-->Hallo,
~ zunächst das Consumer Confidence - Verbrauchervertrauen des Conference Boards für den April.[/b]
<center> des März insgesamt 19,6 Punkte zulegen auf <b>81,0</b>; die Konsensschätzungen waren lediglich von einem Anstieg auf 70,0 ausgegangen. Ein ähnlich hoher Anstieg wurde zuletzt im März 1992 mit 21,7 Punkten gesehen. Nach vier Monaten ist dies zudem der erste Anstieg.<br />
Vor Jahresfrist hatte der Index bei 108,5 gestanden.<br />
Die Erwartungskomponente weitaus deutlicher als die momentanen Einschätzungen konnten zulegen.<br />
Der Direktor des Conference Boards, L. Franco, sieht im Vergleich zum Golfkrieg 1991 einen wesentlichen Unterschied, damals sei das Verbrauchervertrauen kurzzeitig angestiegen, eine Nachhaltigkeit habe sich angesichts der Einschätzung des Arbeitsmarktes aber nicht ergeben. In der heutigen Befragung werde der Stellenmarkt aber deutlich optistischer eingeschätzt, sodass ein Wendepunkt markiert werden könne mit einem positiven Ausblick auf das Konsumentenverhalten.<br />
Angesichts einer solch positiven Einschätzung, kann ich nur staunen.<br />
~ Der <b>Teilindex der Erwartungen in die Zukunft</b> stieg um 23,4 Punkte von revidierten 61,4 (zuvor: 62,5) auf <b>84,8</b>; die 'Erwartungen' im April 2002 hatten bei 109,6 gelegen. <br />
~ Der <b>Index der momentanen Situation</b> kletterte um 13,9 Punkte von revidierten 61,4 (zuvor: 62,4) auf <b>75,3</b>. <br />
~ Bei der Einschätzung der 'aktuellen Lage' sank die Rate der Verbraucher, die die aktuelle, konjunkturelle Lage als"schlecht" einschätzt, von 30,0% auf 23,7%; der Prozentsatz, der die Konjunktur als"gut" bezeichnet, verzeichnete einen Anstieg von 13,6% auf 16,2%.<br />
~ Der Ausblick der Verbraucher auf die nächsten sechs Monate hat sich merklich verbessert; so stieg der Anteil der Verbraucher, der eine Erholung erwartet, von 13,0% auf 18,7%. Während 12,3% eine Verschlechterung der Konjunktur sehen; im März lag die Zahl bei 20,0%.<br />
~ Die Einschätzung des aktuellen Stellenmarktes hat sich laut CB verbessert; nach 32,3% im Vormonat meinen jetzt 29,5% Jobs seien schwieriger zu bekommen; die Anzahl, die meint Jobs gäbe es momentan reichlich, stieg nach 11,4% im März auf jetzt 13,0%. <br />
~ Der Ausblick auf den zukĂĽnftigen Stellenmarkt zeigte sich optimistischer; <br />
mehr Verbraucher rechnen mit einem steigenden Stellenangebot, nach 10,8% im Vormonat waren es jetzt 16,7%. Ein reduziertes Stellenangebot erwarten weniger Verbraucher, deren Anteil sank von 26,5% auf 20,9%. <br />
Mehr Konsumenten rechnen zudem mit einem steigenden Einkommen in den nächsten sechs Monaten, nach 15,8% im März waren dies 17,1% im April. <br />
~ <a href=) Indikatorenbeschreibung Consumer Confidence
~ Link zur Originalquelle</ul>
das Verbrauchervertrauen des CB und das Verbrauchersentiment der UM; ersteres sackte zuletzt deutlicher ab, konnte sich jetzt aber auch merklicher erholen:
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~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ nach den kräftigen Anstiegen der beiden Vorwochen im Zusammenhang mit Ostern ging es für die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 26.4.2003 nun wieder deutlich runter, um -1,6% nach +1,9% in der Vorwoche. Die Umsätze lagen unterhalb der Erwartungen der Einzelhändler.
Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen 2,5% höher. Die Umsatzerwartungen für den gesamten April liegen bei 2-3% im Jahresvergleich, dies liegt etwas unter den zuletzt veröffentlichten Erwartungen.
Vier von den sieben berichtenden Einzelhändlern haben ihre Prognose nach unten revidiert, als da wären WMT, TGT, FD und MAY.
Quelle - pdf-Datei
~ Istinet berichtete, dass die Redbook Retail Average für die drei Wochen bis zum 26.4.2003 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vormonat um +4,1% zulegen konnten, in der Vorwoche hatte der Anstieg bei +4,4% gelegen. Die Woche bis zum 26.4.2003 im Vergleich zur Vorjahreswoche ergibt einen Anstieg von +0,9%; der Jahresvergleich falle geringer aus, da durch den Ostersonntag, an dem viele Geschäfte geschlossen waren, ein Tag weggefallen sei.
<center>; seit dem ersten Quartal 1988 (+2,3% Q/Q) der grösste Zuwachs pro Quartal. 30% des Anstieges werden von den Zusatzleistungen ausgemacht, zu denen Gesundheitskosten, Altersvorsorge, Abfindungen und Zahlungen für die Sozialversicherungen gezählt werden. Das BLS sieht als Ursache für den drastischen Anstieg bei den Zusatzleistungen die gestiegenen Krankenversicherungen und den kürzlichen Kostenanstieg der Pensionspläne.<br />
~ Im Vergleich moderater gestalteten sich die Lohn- und Gehaltskosten, deren Anstieg bei +1,0% Q/Q (+3,0% J/J) lag, nach +0,5% im vierten Quartal 2002.<br />
Bei den BĂĽroangestellten lag der Zuwachs der Arbeitskosten bei +1,2% Q/Q und fĂĽr die Arbeiter bei +0,8% Q/Q; fĂĽhrend in der privaten Wirtschaft war der Anstieg von +5,2% im Finanz- und Versicherungsgewerbe, so dass in der privaten Wirtschaft der Zuwachs bei +1,0% liegt und bei den staatlich Angestellten bei +0,7%.<br />
~ <a href=) Indikatorenbeschreibung Employment Cost Index
~ Link zur Originalquelle</ul>
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Fazit: Die Arbeitskosten machen einen völlig unerwartet grossen Sprung.
Das Verbrauchervertrauen des CB stieg weitaus deutlicher als erwartet, grossteils getrieben durch die Erwartungskomponente. Angesichts der zuletzt immer noch hohen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, frage ich mich, wie eine solche Bewertung des Stellenmarktes zustande kommt.
viele GrĂĽsse
Cosa |
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