Emerald
29.04.2003, 21:05 |
Falls wir uns irren sollten, und Thread gesperrt |
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- Nord-Korea jetzt friedfertig für einen Dialog mit dem Feind USA einwilligt.
- die SARS-Epidemie abklingt und in einigen Wochen kein Thema mehr hergibt.
- die Amerikaner ihre Präsenz im Iraq abbauen und wider Willen 2/3 der GI's
abziehen.
- Der Oelpreis auf $ 10.00 bis 15.00 je Barrel fällt, gegen Euro noch tiefer,
weil der US$ vermutlich auf 1.20 bis 1.25 je Euro fällt.
Dann hätten wir doch wieder allen Grund gehabt die billigen Standard-Werte
im März und April 2003 eingesammelt zu haben, meint:
Emerald.
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Optimus
29.04.2003, 21:38
@ Emerald
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These = 0 % Chance - ;-)) (owT) |
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kingsolomon
29.04.2003, 21:57
@ Emerald
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Re:@Emerald, Du vergisst, dass die Ausländer einen grossen |
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Silberfuchs
29.04.2003, 22:23
@ Emerald
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Das ist noch nicht mal ein brauchbares Wunschszenario, so fern scheint es mir. (owT) |
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Jacques
29.04.2003, 22:25
@ Emerald
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Re: Falls wir uns irren sollten, und |
-->>
>- Nord-Korea jetzt friedfertig für einen Dialog mit dem Feind USA einwilligt.
>- die SARS-Epidemie abklingt und in einigen Wochen kein Thema mehr hergibt.
>- die Amerikaner ihre Präsenz im Iraq abbauen und wider Willen 2/3 der GI's > abziehen.
>- Der Oelpreis auf $ 10.00 bis 15.00 je Barrel fällt, gegen Euro noch tiefer, > weil der US$ vermutlich auf 1.20 bis 1.25 je Euro fällt.
>Dann hätten wir doch wieder allen Grund gehabt die billigen Standard-Werte
>im März und April 2003 eingesammelt zu haben, meint:
>Emerald.
Hoi Emerald
der Konjunktiv herrscht vor...
Bei allem guten Willen. Die kurzfristigen optimistisch stimmenden
Good news bringen nichts mehr als ein kleines aufflackern.
Die Ankündigung über Greenspan's Weiterverpflichtung ist dafür ein letztes und jüngstes Beispiel.
Wie weiter?
Wenn man das wüsste. Die Deflaschraube wächst in der Privatwirtschaft (Migros, SWISS Löhne etc) und die Infla im öffentlichen Wesen. Als vorläufige Konklusio:
Die verfügbaren freien Mittel schwinden dahin, der Konsum wird tendenziell eher abnehmen. Die ersten KOF Revisionen über das BIP CH sind ein weiteres Indiz.
Ich bin überzeugt, dass der Defla Weg unausweichlich geworden ist. Ausser es werden uns irgendwann noch sackweise Banknoten zugesteckt.
Mit Gruss
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- Elli -
29.04.2003, 22:35
@ Jacques
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Re: Falls wir uns irren sollten, und / volle Zustimmung zu... |
-->>Die Deflaschraube wächst in der Privatwirtschaft (Migros, SWISS Löhne etc) und die Infla im öffentlichen Wesen. Als vorläufige Konklusio:
>Die verfügbaren freien Mittel schwinden dahin, der Konsum wird tendenziell eher abnehmen. Die ersten KOF Revisionen über das BIP CH sind ein weiteres Indiz.
>Ich bin überzeugt, dass der Defla Weg unausweichlich geworden ist. Ausser es werden uns irgendwann noch sackweise Banknoten zugesteckt.
>Mit Gruss
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Turon
30.04.2003, 00:26
@ - Elli -
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Deflation ist voll in Gange |
-->was aber nicht heißt, daß sie unumkehrbar ist. Der billige Dollar wird
zwar Preisanpassungen hervorrufen, aber die etlichen Währungsreserven einiger Staaten müssen noch rechtzeitig in ein Warengut getauscht werden.
Fazit:
Es ist derzeit überhaupt nicht klar, ob wir schon wieder ganz oben sind, und nach unten fallen werden. Trotz Defla. Wer an einem Barrel Ã-l 10 Dollar spart,
kann sie woanders verwenden - wie soll man ansonsten seinen Betrieb wettbewerbsmäßig vor der Konkurrenz abheben sollen?
Mit sozialistischen: Nö, nicht da - kommt womöglich morgen?
Noch sind wir nicht so weit, um festen Urteil abgeben zu können.
Gruß
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Diogenes
30.04.2003, 09:25
@ Emerald
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Re: Falls wir uns irren sollten, und |
-->>- Nord-Korea jetzt friedfertig für einen Dialog mit dem Feind USA einwilligt.
Die Töne sind bereits leiser geworden.
>- die SARS-Epidemie abklingt und in einigen Wochen kein Thema mehr hergibt.
Soll laut WHO"in einigen Ländern den Gipfel bereits überschritten" haben.
(Woher wissen die das? Was macht sie so sicher?)
Weiters sind die US-Consumer wieder confidenter.
(Neue Kreditkarte bekommen?)
>Dann hätten wir doch wieder allen Grund gehabt die billigen Standard-Werte
>im März und April 2003 eingesammelt zu haben, meint:
Nein, bei all den guten Nachrichten müßte eigentlich mehr drinnen sein als anämische 0,3-0,4 Prozent. vor wenigen jahren wären es noch 3 oder 4 % gewesen.
Irrtum natürlich nie ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich.
Gruß
Diogenes
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