dottore
02.05.2003, 13:23 |
Die Presse ist nicht ganz so mies wie gern geglaubt Thread gesperrt |
-->Hi,
hier ein Artikel, wie die NYT einen Reporter feuerte, der ihr schon davor 50 Korrekturen eingebracht hatte.
Reporter gefeuert, weil er abgeschrieben hatte
Also: Man bemüht sich schon, die Standards zu halten.
"All the news that fit to print..."
Gruß!
|
Raubgraf
02.05.2003, 15:04
@ dottore
|
Re: Die Presse ist nicht ganz so mies wie gern geglaubt |
-->Hallo,
Ein Abschnitt aus den PROTOKOLLEN DER WEISEN VON ZION:
2. Die Kontrolle der Presse
... »Wir werden mit der Presse in folgender Weise verfahren:
Sie dient zur Aufreizung und Entflammung der Volksleidenschaften... und die Offentlichkeit hat nicht die geringste Ahnung, wem die Presse in Wirklichkeit dient... Unter den Blättern werden aber auch solche sein, die uns angreifen, die wir aber selbst gegründet haben, und sie werden ausschließlich solche Punkte angreifen, die wir bereits zur Anordnung bestimmt hatten...
... Keine einzige Ankündigung wird ohne unsere Kontrolle an die öffentlichkeit gelangen. Das wird ja auch schon jetzt erreicht, insofern als die Nachrichten aus aller Welt in einigen wenigen Nachrichtenagenturen zusammenlaufen. Diese Agenturen werden von uns bereits kontrolliert und lassen nur das in die Offentlichkeit, was wir gutheißen....
... Unsere Zeitungen werden von allen Schattierungen sein, aristokratisch, sozialistisch, republikanisch, sogar anarchistisch, natürlich nur so lange, als die Verfassung besteht...
... Jene Toren, welche glauben, sie wiederholen die Zeilen einer Zeitung ihres eigenen Lagers, werden in Wirklichkeit unsere Meinung oder eine solche, die uns wünschenswert ist, nachsprechen... « (20)
Gruss,
Raubgraf
<ul> ~ http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/mac/936/docs/5g.htm</ul>
|
dr.seidel
02.05.2003, 15:23
@ dottore
|
Re: 50 Dementis p.A. bei 4-5 Schreiberlingen macht pro Tag eine Klarstellung |
-->>Hi,
>hier ein Artikel, wie die NYT einen Reporter feuerte, der ihr schon davor 50 Korrekturen eingebracht hatte.
>Reporter gefeuert, weil er abgeschrieben hatte
>Also: Man bemüht sich schon, die Standards zu halten.
>"All the news that fit to print..."
>Gruß!
Das würde eine Art Sonderbeilage erfordern.Mit dem Kerl hatte man aber übermäßig
viel Geduld.
|
dottore
02.05.2003, 18:45
@ dr.seidel
|
Re: Es wäre charmant, wenn das Wort"Schreiberling" vermieden werden könnte |
-->Es stammt aus der Zeit der Reaktion (frühes 19. Jh.) und beleidigt so ziemlich jeden eminenten Kopf, den wir kennen. Oder gibt es jemand, der nicht mit einem Beitrag in einer großten Zeitung erschienen ist - bei so ziemlich sämtlichen Nobelpreisträgern angefangen?
Obendrein beleidigt das auch Leute, die im Forum hier geschätzt werden, posthum (Babeuf, Marat, Weitling, Proudhon, Marx, Say, Prince-Smith, Bamberger, Max Weber, Schumpeter, LeBon, Mises, Hayek, Eucken, Hazlitt, Rothbard, Gesell, Walras, Marshall, Fisher, Adorno, usw. usw.).
Von Theodor Wolff über Brandt und Enzensberger bis Friemdan, Kristol, Gilder usw. usw. ganz zu schweigen.
Fehler werden überall gemacht.
|