-->Hallo,

(dank im voraus an Dottore für seine Ausführungen weiter unten!) die sogenannten Pensionsrückstellungen sind überwiegend in Aktien und Anleihen angelegt - bin ich da richtig informiert?

GE, GM, Ford und andere haben große Sorgen wegen fehldener Deckung. Sie haben den größten Teil in Aktien angelegt, die Kurse sind gesunken und nun ergeben sich Fehlbeträge, die ausgeglichen werden müssen.

Frage: Wie? Durch zusätzliche Kreditaufnahme? Darlehen mit Zinsen?

Falls die Kurse wieder richtig schön steigen, wohl nicht weiter schlimm, aber im nächsten Miniaturcrash wird´s dann wieder elend.

Und natürlich die ungünstige Alterspyramide, künftig viele Pensionsbezieher, aber nur wenig Einzahler.

Der Streit um die Zinsen - könnte das nicht ein Streit um des Kaisers Bart sein? Irgendwann werden alle Verbindlichkeiten, Schulden und Pensionen fällig - sie sind so schon hoch genug. Genug für einen saftigen Untergang.

P. S. Weiß jemand genaueres über ABB mit seinem 3%-igen Eigenkapitalquote?

Beste Grüße

Henry
(noch fleißig am lernen)

-->die von der Industrie-Lobby bezahlten Politiker haben bereits die entsprechenden
Enteignungsgesetze in der Mache ( s. z.B. weiter unter mein Posting zu
dem 'Rentenproblem' )

Falls doch mal eine Firma Schwierigkeiten bekommen sollte (s. UAL unter
Gläubigerschutz ), dann findet sich schnell ein Richter, der ein Einsehen mit
den armen Bossen hat und schwupps den Angestellten die Ansprüche streicht -
ist doch nur fair, wenn jeder sein Scherflein zur Gesundung beiträgt, oder?! )