-->EU will Chip für Hunde

Das Einpflanzen des Chips dauert nur wenige Sekunden. In der Folge können Tierärzte den Vierbeiner jederzeit per Scanner identifizieren und in einer internationalen Datenbank nachschlagen.
Wien - Ein kleiner Mikrochip - per Injektionsnadel unter die Haut gepflanzt - macht Tiere garantiert verwechslungssicher. Die Methode wurde am Mittwoch in der Veterinärmedizinischen Universität Wien an einem Hund und einem Pferd demonstriert. Bereits nach wenigen Sekunden waren die Tiere mit einem Zahlencode gekennzeichnet. Der Eintrag in internationale Datenbanken ermöglicht jederzeit das Auffinden des Besitzers.

Geringe Kosten

"Diese Kennzeichnung sollte Teil der ersten Behandlung sein", sagte Wolf-Dietrich Freiherr von Fircks, der Rektor der Uni. Im Tierspital werden herrenlose Hunde schon seit längerem dieser Prozedur unterzogen. Die Kosten: etwa sieben bis acht Euro für den Chip, 13 Euro für die Registrierung. Dazu kommen noch allfällige Tierarztspesen.

Angst vor"Fremdkörper"

Viele haben noch Vorbehalte gegen das"Chipping", weil ein Fremdkörper in das Tier eingepflanzt wird. Für Günter Haider von der Tierärztekammer ist das aber kein ausreichender Grund. Er verglich die Kennzeichnung mit einer Zahnbehandlung, bei der man auch oft ein Implantat erhält. Außerdem handelt es sich nicht - wie oft fälschlich vermutet - um einen Sender. Erst durch den Scanner wird der Chip aktiv.

Krankengeschichte via Internet abrufbar

In einer EU-Richtlinie ist die Kennzeichnung von Hunden bereits vorgesehen, hieß es. Bei ausgesetzten Vierbeinern lässt sich der Besitzer leichter ermitteln. Wird ein verletztes Tier von Unbekannten zum Arzt gebracht, ist rasch via Internet ein Zugriff auf die Krankengeschichte möglich.

Nur vom Tierarzt durchführbar

Die Registrierung kann nur von einem Tierarzt erfolgen. Damit soll dem Missbrauch ein Riegel vorgeschoben werden. Die vier verschiedenen Modelle sind untereinander kompatibel. In Datenbanken wie www.animaldata.com können alle wichtigen Informationen eingetragen werden. Findet ein Veterinär ein entlaufenes Tier, reicht es, die gescannte Nummer einzugeben. Sollte die Suche erfolglos bleiben, gibt es noch die Möglichkeit, im Internet bei www.europetnet.com fündig zu werden. 24 nationale Datenspeicher sind dort vernetzt.

Die Tierärzte demonstrierten auch in der Praxis, wie rasch das"chippen" funktioniert. Bei Hund"Max" gab es nicht einmal ein leichtes Zucken. Und auch das Pferd zeigte kaum Reaktionen.



Quelle: Artikel vom 07.05.2003 |apa |stp www.kurier.at

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einfach, billig, praktisch, sicher,...und was für das Hunderl gut ist, wird doch wohl für Herrchen noch besser sein, oder...???

tofir

-->bei Hunden ab best. Größe und Hunde vom Züchter haben als Welpe schon den Chip drinne.
Es ist beängstigend und ich finde es übel.

Gruß Dieter

-->Traumszenario für Polit-Zweibeiner zur Bürgerdrangsalierung:
- Verbot von Bargeld, nur noch Plastik
- eingepflanzter Chip, scanbar mit allen personenbezogenen Daten
- 2. Chip, ortbar für Permanentbewegungsprofil
- ID-Karte mit Fingerabdruck, Augen"abdruck", Genmaterialproben, Blutgruppe etc.
und und und.....technisch alles schon da, muß nur noch"beschlossen" werden

-->>Traumszenario für Polit-Zweibeiner zur Bürgerdrangsalierung:
>- Verbot von Bargeld, nur noch Plastik
>- eingepflanzter Chip, scanbar mit allen personenbezogenen Daten
>- 2. Chip, ortbar für Permanentbewegungsprofil
>- ID-Karte mit Fingerabdruck, Augen"abdruck", Genmaterialproben, Blutgruppe etc.
>und und und.....technisch alles schon da, muß nur noch"beschlossen" werden

Das wird doch nur zur unser aller Bestem geschehen!!

Man darf doch nicht alles immer gleich von vornherein so pessimistisch sehen! Ohne Bargeld soll doch einfach nur verhindert werden, dass einige Schmarozer die Solidaritaet untergraben, die wir in Deutschland so muehsam kulturell entwickelt haben!

Und das Bewegungsprofil soll doch nur helfen, Straftaeter zu ertappen, die sich mit erlogenen Alibis der gesellschaftlichen Rechenschaft entziehen wollen!

Aber fuer die aufrechten, verantwortungsvollen Buerger gibt es doch nichts zu befuerchten! Die Zeit bleibt nicht stehen, und Luditismus hilft uns doch auch nicht weiter.

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....Aber fuer die aufrechten, verantwortungsvollen Buerger gibt es doch nichts zu befuerchten....!

Wenn Du dich nur nicht dabei täuscht.....

Ein winziges Beispiel: Mit diesen Chips kann mittels geeigneter Detektoren das Bewegungsprofil aller Chipträger jederzeit aufgezeichnet werden. Vielleich wird man irgendwann gerade dich fragen, was Du an einem bestimmten Tag an einem bestimmten Ort zu suchen hattest. Schon diese Frage allein ist unangenehm und wenn dann zufällig gerade an diesem Ort irgendein Verbrechen passiert ist, könnte es sein, dass Du damit grosse Probleme kriegst. Vielleicht hat der echte Täter eine Möglichkeit gefunden, seinen Chip zu tarnen, vielleicht ist er aber auch nur sehr einflussreich...... und Du eben nicht.

tofir

-->>Ein winziges Beispiel: Mit diesen Chips kann mittels geeigneter Detektoren das Bewegungsprofil aller Chipträger jederzeit aufgezeichnet werden. Vielleich wird man irgendwann gerade dich fragen, was Du an einem bestimmten Tag an einem bestimmten Ort zu suchen hattest. Schon diese Frage allein ist unangenehm.....

Klar, sie belegt Vergesslichkeit!

Es ist doch schoen, wenn man vergessen hat, wo man war, sagen wir heute vor 5 Jahren, und man dann mal eben schnell bei Einwohnermeldeamt einloggen kann um es herauszufinden!

So geht nie mehr die Adresse von diesem kleinen urigen Lokal in Berlin verloren, wo man vor drei Jahren mal war! Gottseidank bargeldlos bezahlt!

-->Bevor hier die grosse Hysterie ausbricht, sei nur kurz erwähnt, dass Advanced Digital Solutions, wohl der wichtigste Anbieter von Humanchips, inzwischen ein negatives Eigenkapital von 13 US-Cents je Aktie (letzter Kurs: 0.42 USD) aufweist. Technisch möglich ist das Zeugs, aber nötig längst nicht mehr: Automatische Gesichtserkennung läuft etwa hier am Zürcher Flughafen mit guten Testresultaten.

Also immer recht freundlich, und"cheeeeeese"!

rät Ecki1

-->Meine Terrier sind tätoviert und so auch immer zuortbar - auch ohne Chip!

Angefangen hat jedenfalls die Chipvorschrift wohl in NRW mit Frau Höhn's völlig überzogener Kampfhundeverordnung.

Grüße

Tierfreund