-->das ist doch ein Grund, auch mal wieder Licht am Ende eines Tunnels zu sehen
LOL ;-))
aws.
kiz
<font size="5">Höherer Online-Umsatz verhilft Playboy wieder zu Gewinn</font>
Unternehmen hebt seine Ergebnisprognose an
Chicago - Nach 16 verlustreichen Quartalen hat Playboy Enterprises Inc. erstmals einen Quartalsgewinn erzielt. Der Herausgeber des meist gelesenen Männermagazins verdankt seine Rückkehr in die Gewinnzone vor allem seinem Online-Geschäft, das 45 Prozent mehr umsetzte. Der Nettogewinn betrug 632 000 Dollar oder zwei US-Cent je Aktie, wie das Unternehmen mit Sitz in Chicago mitteilte. Im ersten Quartal 2002 war noch ein Fehlbetrag von 9,4 Mio. Dollar oder 38 Cent je Aktie entstanden. Der Umsatz kletterte zwölf Prozent auf 74,3 Mio. Dollar.
Das vor fünfzig Jahren von Hugh Hefner erstmals herausgegebene Männermagazin muss sich derzeit der harten Konkurrenz durch Titel wie Maxim aus dem Verlag Axel Springer erwehren. Das Online-Zubrot von 9,24 Mio. Dollar ist also hoch willkommen. Doch hatte das Umsatzplus des Online-Auftritts seinen Preis: 40 Stellen wurden gestrichen und der Mitgliedsbeitrag des Playboy CyberClubs wurde von 9,95 Dollar auf jetzt 19,95 Dollar monatlich angehoben."Es ist die erfolgreiche Kombination aus Marketing, Kosteneinsparungen und inhaltlicher Gestaltung, die das Unternehmen von anderen Online-Anbietern absetzt", kommentierte Robert Routh das Ergebnis.
Das Playboy-Unternehmen hob seine Gewinnprognose für das laufende Jahr um 30 Prozent auf 22 Mio. Dollar an. Die Playboy-Aktien verzeichneten am Mittwoch einen Kurssprung von knapp 15 Prozent, so viel wie in den vergangenen zwei Jahren nicht. In den vergangenen zwölf Monaten lag die Aktie mit 13 Prozent im Minus. Der CyberClub erwirtschaftete einen Gewinn von 320 000 Dollar nach einem Verlust von 3,6 Mio. Dollar im Vergleichsquartal 2002."Die Online-Sparte in die Gewinnzone geführt zu haben, bedeutet einen großen Schritt für unser Unternehmen", erklärte Geschäftsführerin Christie Hefner, die den Verlag von ihrem Vater übernommen hat."Es gibt nicht nur mehr Club-Mitglieder, sondern auch ein höherer Umsatz pro Kopf", erklärte die Gründertochter. Bloomberg
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