ufi
19.10.2000, 13:24 |
JüKü, wir brauchen ein neues Forum.... Thread gesperrt |
... eines zum Labern und eines auf dem Niveau von bisher.
Liesse sich dazu eine Page mit 2 Frames basteln, in jedem ein Forum, gleichzeitig angezeigt? Es ist wirklich war, daß das Board ( nicht zuletzt durch meine Postings ) zum Laberboard mit versteckten Perlen abdriftet.
Gruß
ufi
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R.Deutsch
19.10.2000, 13:47
@ ufi
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Re: mal wieder eine Perle (weil ichs grad im Speicher habe) |
Beim Euro handelt es sich, ebenso wie beim Dollar um fiat money, also ungedecktes Papiergeld. Es gibt heute weltweit nur fiat money. Das ist etwa so wie beim alten Ford, der immer zu sagen pflegte, meine Kunden können jede Farbe für ihr Auto wählen, vorausgesetzt sie ist schwarz. Wir haben also beim Geld keine Wahlmöglichkeit. Auch der Euro wurde leider nicht, so wie es die Engländer vorgeschlagen hatten, als gedeckte Parallelwährung ohne Annahmezwang eingeführt, sondern als (quasi) nationalstaatliches Zwangsgeld. Gedeckte Parallelwährung hätte bedeutet, daß DM, Franc, Lira etc. weiterbestanden hätten und es daneben den gedeckten Euro gegeben hätte. Dadurch wäre ein Wettbewerb der Währungen entstanden und das beste Geld hätte sich im Markt durchgesetzt. Wahrscheinlich wäre der Euro heute die beste und stärkste Währung weltweit, weil die Menschen freiwillig den Euro, als einzige gedeckte Währung bevorzugt hätten. Das Thema wurde hier ausführlich unter der Überschrift goldgedeckter Euro diskutiert.
Was wir jetzt an den Finanzmärkten erleben, ist nicht etwa eine Kurskorrektur an den Aktienbörsen, sondern wahrscheinlich das Ende des vor etwa 30 Jahren begonnenen weltweiten Experimentes mit reinem fiat money und eine allmähliche Rückkehr zu gedecktem Geld. Alle Experimente mit fiat money sind bisher gescheitert. In meinem Buch"Die Geldfalle" wird der geschichtliche Hintergrund und der zugrunde liegende Sachverhalt ausführlich geschildert.
Siehe auch: http://www.chartdoc.de/zaubergeld.htm
Nachdem die Riesenchance beim Euro nicht genutzt wurde, eröffnet sich jetzt eine neue Chance. Die Bundesbank bringt im nächsten Jahr eine goldene DM als Gedenkmünze auf den Markt. Zur Information kopiere ich hier einmal die Presseveröffentlichung der Bundesbank ein:
Frankfurt am Main, 19. Juli 2000
Ausgabe einer 1-DM-Goldmünze und Errichtung
einer Stiftung"Stabiles Geld"
Die Bundesbank begrüßt den Gesetzentwurf der
Bundesregierung, durch den sie ermächtigt wird, im Jahr
2001 eine 1-DM-Goldmünze anlässlich des Abschieds von
der Deutschen Mark auszugeben.
Die Goldmünze bietet die Möglichkeit, ein einmaliges
dauerhaftes Erinnerungsstück an die Deutsche Mark zu
erwerben. Die 1-DM-Goldmünze soll mit einer Auflage von
bis zu einer Million Stück ausgegeben werden. Die
Bundesbank wird dazu einen kleinen Teil ihrer Goldreserven
auflösen.
Äußerlich wird die 1-DM-Goldmünze im wesentlichen der
1-DM-Umlaufmünze entsprechen. Lediglich die Umschrift auf
der Bildseite lautet"Deutsche Bundesbank" anstatt
"Bundesrepublik Deutschland". Der Ausgabepreis orientiert
sich am Marktpreis für Gold zuzüglich eines marktüblichen
Ausgabeaufschlags.
Der Nettoerlös aus dem Verkauf der 1-DM-Goldmünze soll
bis zu einem Betrag von 100 Millionen DM der neu zu
errichtenden Stiftung"Stabiles Geld" mit Sitz in
Frankfurt/Main zufließen. Der darüber hinausgehende
Nettoerlös kommt der Stiftung"Preußischer Kulturbesitz"
zugute und ist zweckgebunden für die Sanierung der Berliner
Museumsinsel einzusetzen.
Zweck der Stiftung"Stabiles Geld" ist es, das Bewusstsein
der Ã-ffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu
erhalten und zu fördern. Die Stiftung unterstützt zu diesem
Zweck die wissenschaftliche und juristische Forschung
insbesondere auf dem Gebiet des Geld- und
Währungswesens.
Presse und
Information
Tel.: 069/9566-3511/3512
Fax: 069/95 66-3077
Was die Bundesbank hier macht, ist genau das was Ludwig von Mises, Nobelpreisträger F.A.Hayek, Wolfram Engels und in diesem Jahr erst wieder Nobelpreisträger Robert Mundell gefordert haben, nämlich privates goldgedecktes Geld zu schaffen, als Alternative zu staatlichem Zwangsgeld. Selbst der oberste Währungshüter dieser Welt, Alan Greenspan hat das gefordert. Der berühmte Aufsatz von Greenspan ist in meinem Buch abgedruckt.
Es könnte sich hier eine Entwicklung anbahnen, die Anlass zur Hoffnung gibt. Die FDP ist genau die Partei, die diesen Gedanken aufgreifen und zum zentralen Thema machen sollte, nämlich die Wiederzulassung privaten gedeckten Geldes, als Konkurrenz zu staatlichem Zwangsgeld. Handelt es sich doch hierbei um originär liberale Gedanken.
Fiat money ist kein Kind der Marktwirtschaft. Dieses Geld verdankt sein Entstehen den Notwendigkeiten der Kriegsfinanzierung. Fiat money ist das Geld der staatlichen Planwirtschaft und ist eigentlich ein Fremdkörper in einer freien Marktwirtschaft. Insofern schlägt das Herz des Kapitalismus leider in der Tat links. Die große Gefahr ist jetzt, daß der Zusammenbruch dieses fiat money Systems, der jetzt wohl bevorsteht, von den Staatsinterventionisten wieder auf ein Versagen des Kapitalismus zurückgeführt wird und dies zum Vorwand dient, noch mehr Kontrolle und Gelddirigismus einzuführen.
Ich denke, daß die FDP und besonders die Arbeitsgemeinschaft freier Unternehmer die geeignete Gruppe bilden, den Gedanken einer Wiederzulassung von privatem gedeckten Geld zu propagieren und das es für die FDP ein ideales Profilierungsthema ist. Niemand sonst vetritt diesen Gedanken.
Vielleicht kann der finanzpolitische Sprecher der FDP, Herr Dr. Solms ja hierzu mal Stellung nehmen.
Gruß
R.Deutsch
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Schelm
19.10.2000, 13:49
@ ufi
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Re: JüKü, wir brauchen ein neues Forum.... |
oder einen chat... die live diskussionen von dottore, r.deutsch,... wären sicher ebenso informativ wie amüsant.
auf jeden fall könnte man dann dieses formu vom smalltalk freihalten
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Schelm
19.10.2000, 13:56
@ R.Deutsch
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??? |
was ich nicht ganz verstehe:
die bundesbank"tauscht" einen teil ihres goldes (der ja der teil-absicherung des bisherigen papier-/münzgeldes dient) in"richtiges" geld um, um damit das"richtige" geld zu bezüglich stabilität zu sichern???
irgendwie ist das doch paradox oder?
gruß,
schelm
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JüKü
19.10.2000, 14:02
@ ufi
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Re: JüKü, wir brauchen ein neues Forum.... |
>... eines zum Labern und eines auf dem Niveau von bisher.
>Liesse sich dazu eine Page mit 2 Frames basteln, in jedem ein Forum, gleichzeitig angezeigt? Es ist wirklich war, daß das Board ( nicht zuletzt durch meine Postings ) zum Laberboard mit versteckten Perlen abdriftet.
>Gruß
>ufi
Da ist was dran. Seit gestern habe ich auch Mühe, mitzukommen. Das mit den zwei Frames müsste gehen.
Nur: Wer entscheidet vor einem Beitrag, ob es ein"Laberbeitrag" wird (so was gibt's hier übrigens gar nicht!) oder eine"Perle"?
Ich fürchte, das wäre der Anfang vom Ende dieses erstklassigen Forums. Es ist zwar viel, was hier abläuft, aber"unnütze" Beiträge gibt es m. E. nicht.
Ob Sascha mit den vielen Unternehmensmeldungen, der Aufruf zur Citibank-Beschwerde, die (berechtigten) Zweifel an"Dow 400", Wirtschaftsmeldungen, Gold-Szenarien, Silber-Bestellungen, und, und, und... - alles interessant und sinnvoll. Ganz zu Schweigen von z. B. Toro's Indikatoren.
OK, Beiträge wie"Dow Widerstand 9.980" oder"Dow jetzt unter 10.000","jetzt über 10.000" könnten etwas sparsamer sein; vielleicht sollte ich hier im Forum intraday-Charts einbauen.
Und auch persönliche, humorvolle Beiträge finde ich absolut berechtigt! Wo bliebe sonst die Menschlichkeit - sie fehlt schon genügend überall?! Und Lullaby ist immer ein Genuss! Und Toni muss ich da auch erwähnen - ich bin froh, dass es sie hier gibt!
Dieses Forum ist einzigartig, eben WEIL es so ist wie es ist.
Bei allem Verständnis - wir sollten nichts ändern.
Außer: Etwas mehr Disziplin beim Schreiben der Betreff-Zeilen, besonders beim Antworten nicht einfach übernehmen (so wie ich jetzt), es sei denn, der Titel passt noch gut (so wie jetzt ;-)).
Andere Meinungen?
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R.Deutsch
19.10.2000, 14:16
@ ufi
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Re: JüKü, wir brauchen ein neues Forum.... |
was ich da als"Perle" geschrieben habe, war fürs FDP Forum. Ich habe dort gerade ein neues Fass aufgemacht unter dem Titel"Goldgedeckte DM". Ihr könnt ja alle dort hin stürzen und Grundsatzthemen dort diskutieren. Da wird dann auch gleich politisch was bewegt, ha, ha. (mal so als Vorschlag)
Gruß
R.Deutsch
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Henning
19.10.2000, 14:30
@ JüKü
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Wie waers mit einem Chat? |
Hi
>Andere Meinungen?
Wie ware es ein Chat einzubauen - an einem so spannenden Tag wie gestern
waere dann einiges dort stattfinden. Und so tolle Postings wie von mir
mit DOW im freien Fall - wie siehts mit dem Umsaetzen aus wuerde ich dann
da klaeren koennen ;-)
CU
Henning
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Grit
19.10.2000, 14:41
@ Henning
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Re: Wie waers mit einem Chat? |
>Hi
>>Andere Meinungen?
>Wie ware es ein Chat einzubauen - an einem so spannenden Tag wie gestern
>waere dann einiges dort stattfinden. Und so tolle Postings wie von mir
>mit DOW im freien Fall - wie siehts mit dem Umsaetzen aus wuerde ich dann
>da klaeren koennen ;-)
>CU
>Henning
Durch einen Chat würde dem Forum viel verloren gehen.
Zeit - bei denen, die sich davon nicht lösen können:-)))
Informationen - bei denen, die nicht daran teilnehmen können
Gruß von der Grit, die furchtbar gerne chattet!
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Toni
19.10.2000, 15:20
@ ufi
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Re: Grosse, inständige Bitte, JüKü, wir brauchen KEIN neues Forum! |
>... eines zum Labern und eines auf dem Niveau von bisher.
>Liesse sich dazu eine Page mit 2 Frames basteln, in jedem ein Forum, gleichzeitig angezeigt? Es ist wirklich war, daß das Board ( nicht zuletzt durch meine Postings ) zum Laberboard mit versteckten Perlen abdriftet.
>Gruß
>ufi
_ _ _ _ _ _ _ _
Das Thema ist ja nicht neu. (Der Vorschlag wurde aus guten Gründen und verdankenswerterweise bereits einmal abgelehnt.)
Lieber ufi, Du erliegst einem Denkfehler.
Jetzt hast Du EIN Forum, und das ist Dir (mir auch übrigens) fast zu viel. Dieses Forum ist einfach schweinisch/bärisch/bullisch gut.
Nachher hast Du ZWEI Foren. Das ist dann endgültig zu viel, und beide werden weniger gut sein als das eine.
Ferner (auch ein altes Argument von mir): Alle Beiträge sind heute am richtigen Ort. Nachher haben wir jeden Tag mindestens 50 Beiträge, die entweder am"falschen" Ort sind oder an keinen von beiden passen. Um nichts zu verpassen, wirst Du also beide Foren lesen müssen, und trotzdem ist etwas verloren, eben das, was nirgends passt.
Eine Aufteilung ist zum Schaden von allem und allen.
Also:
Never change a winning strategy.
Never change a winning team.
Toni
mahnt zur Vernunft
und grüsst herzlich
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dottore
19.10.2000, 15:22
@ R.Deutsch
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Re: mal wieder eine Perle (weil ichs grad im Speicher habe) Perle brüchig! |
>Beim Euro handelt es sich, ebenso wie beim Dollar um fiat money, also ungedecktes Papiergeld. Es gibt heute weltweit nur fiat money.
Lieber Herr Deutsch - ich darf auf Ihren alten Irrtum zurückkommen:
1. Fiat Money muss nicht Falschgeld sein. Die trifft nur auf das gegen uneinbringliche Staatsschulden ausgegebene Geld zu (USA, EZB z.T., die"Süd"-Notenbanken usw.).
2. Falschgeld liegt nicht vor, wenn es nichts anderes ist als umlauffähig gemachte Handelswechsel. Das BIP wurde dann zwar noch nicht am Markt realisiert, aber es wird realisiert - sonst Konkurs.
3. Gold ist als umlaufende Münzen bereits produziertes BIP. Der Unterschied ist auf der Zeitachse recht gering, denn das einem Handelswechsel zugrunde liegende BIP wurde bekanntlich auch schon produziert, aber noch nicht am Markt realisiert.
>Gedeckte Parallelwährung hätte bedeutet, daß DM, Franc, Lira etc. weiterbestanden hätten und es daneben den gedeckten Euro gegeben hätte. Dadurch wäre ein Wettbewerb der Währungen entstanden und das beste Geld hätte sich im Markt durchgesetzt. Wahrscheinlich wäre der Euro heute die beste und stärkste Währung weltweit, weil die Menschen freiwillig den Euro, als einzige gedeckte Währung bevorzugt hätten. Das Thema wurde hier ausführlich unter der Überschrift goldgedeckter Euro diskutiert.
Bekanntlich gab es vor 100 Jahren auch eine"goldgedeckte" Mark. Das hat doch bestens funktioniert, auch wenn es keine 100%-Deckung gewesen ist, aber jeder einen Anspruch auf Auszahlung in Gold gehabt hat.
In Sachen Hayek-Vorschlag: Private untereinander konkurrierende Notenbanken sind wir uns natürlich einig.
Der Vorschlag macht aber nur Sinn, wenn es Notenbanken sind, die"fiat money" ausgeben. Gäben alle nur 100-%-goldgedecktes Geld aus, wären sie keine Notenbanken, sondern Golddepositenanstalten und außerdem gäbe es niemals Konkurrenz untereinander, weil ja alle das selbe machen.
>Was wir jetzt an den Finanzmärkten erleben, ist nicht etwa eine Kurskorrektur an den Aktienbörsen, sondern wahrscheinlich das Ende des vor etwa 30 Jahren begonnenen weltweiten Experimentes mit reinem fiat money und eine allmähliche Rückkehr zu gedecktem Geld. Alle Experimente mit fiat money sind bisher gescheitert. In meinem Buch"Die Geldfalle" wird der geschichtliche Hintergrund und der zugrunde liegende Sachverhalt ausführlich geschildert.
Das ganze 19. Jh. ist doch voll von"fiat money" - was hat da nicht funktioniert?
Heute ist eine ganze andere Situation: Da wir Staatstitel in der Notenbank unterstellen konnten, kam Falschgeld in Umlauf. Das hat erst die Preise in die Höhe katapultiert (70er Jahre), dann die Disinflation verursacht (80er Jahre). Dadurch die Finanztitel-Hausse, die in die Manie mündete (90er Jahre).
>Siehe auch: http://www.chartdoc.de/zaubergeld.htm
>Nachdem die Riesenchance beim Euro nicht genutzt wurde, eröffnet sich jetzt eine neue Chance. Die Bundesbank bringt im nächsten Jahr eine goldene DM als Gedenkmünze auf den Markt.
Das ist doch nicht im Ernst eine Chance. Die 1 Mio Münzen sollen 100 Mio"Schlagschatz" haben. Also 1: 10. Da ist ja ein 10-Pfg-Stück noch günstiger: Materialkosten 2 Pfg. Schlagschatz 8 Pfg. Also 1: 4. Vom Cu-Geld ganz zu schweigen. Ein Pfg. kostet in der Herstellung mehr als doppelt so viel wie er aufgeprägt wert ist.
>Zur Information kopiere ich hier einmal die Presseveröffentlichung der Bundesbank ein:
> > Frankfurt am Main, 19. Juli 2000
> > Ausgabe einer 1-DM-Goldmünze und Errichtung > einer Stiftung"Stabiles Geld"
> > Die Bundesbank begrüßt den Gesetzentwurf der > Bundesregierung, durch den sie ermächtigt wird, im Jahr > 2001 eine 1-DM-Goldmünze anlässlich des Abschieds von > der Deutschen Mark auszugeben. > Die Goldmünze bietet die Möglichkeit, ein einmaliges > dauerhaftes Erinnerungsstück an die Deutsche Mark zu > erwerben. Die 1-DM-Goldmünze soll mit einer Auflage von > bis zu einer Million Stück ausgegeben werden. Die > Bundesbank wird dazu einen kleinen Teil ihrer Goldreserven > auflösen. > Äußerlich wird die 1-DM-Goldmünze im wesentlichen der > 1-DM-Umlaufmünze entsprechen. Lediglich die Umschrift auf > der Bildseite lautet"Deutsche Bundesbank" anstatt
>"Bundesrepublik Deutschland". Der Ausgabepreis orientiert > sich am Marktpreis für Gold zuzüglich eines marktüblichen > Ausgabeaufschlags. > Der Nettoerlös aus dem Verkauf der 1-DM-Goldmünze soll > bis zu einem Betrag von 100 Millionen DM der neu zu > errichtenden Stiftung"Stabiles Geld" mit Sitz in > Frankfurt/Main zufließen. Der darüber hinausgehende > Nettoerlös kommt der Stiftung"Preußischer Kulturbesitz" > zugute und ist zweckgebunden für die Sanierung der Berliner > Museumsinsel einzusetzen. > Zweck der Stiftung"Stabiles Geld" ist es, das Bewusstsein > der Ã-ffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu > erhalten und zu fördern. Die Stiftung unterstützt zu diesem > Zweck die wissenschaftliche und juristische Forschung > insbesondere auf dem Gebiet des Geld- und > Währungswesens. > > Presse und > Information > Tel.: 069/9566-3511/3512 > Fax: 069/95 66-3077
>Was die Bundesbank hier macht, ist genau das was Ludwig von Mises, Nobelpreisträger F.A.Hayek, Wolfram Engels und in diesem Jahr erst wieder Nobelpreisträger Robert Mundell gefordert haben, nämlich privates goldgedecktes Geld zu schaffen, als Alternative zu staatlichem Zwangsgeld.
Die goldene D-Mark ist doch kein goldgedecktes Geld! Das wären wären 200-Mark-Scheine, auf denen steht: Jederzeit in 10 Gramm Gold eintauschbar.
>Selbst der oberste Währungshüter dieser Welt, Alan Greenspan hat das gefordert. Der berühmte Aufsatz von Greenspan ist in meinem Buch abgedruckt.
Den Aufsatz kenne ich bestens, da ich ihn überhaupt in einer Ayn-Rand-Schrift entdeckt und übersetzt habe. AG ist nicht für eine Goldumlaufswährung, sondern für einen Goldstandard der klassischen Art.
>Es könnte sich hier eine Entwicklung anbahnen, die Anlass zur Hoffnung gibt. Die FDP ist genau die Partei, die diesen Gedanken aufgreifen und zum zentralen Thema machen sollte, nämlich die Wiederzulassung privaten gedeckten Geldes, als Konkurrenz zu staatlichem Zwangsgeld. Handelt es sich doch hierbei um originär liberale Gedanken.
Was aus bekannten Gründen nicht funktioniert: Fällt nämlich der Goldpreis, wird das"privat gedeckte Geld" subito ein Disagio kriegen. Und umgekehrt.
>Fiat money ist kein Kind der Marktwirtschaft. Dieses Geld verdankt sein Entstehen den Notwendigkeiten der Kriegsfinanzierung. Fiat money ist das Geld der staatlichen Planwirtschaft und ist eigentlich ein Fremdkörper in einer freien Marktwirtschaft.
Nur gegen Staatspapiere ausgebenes!
>Insofern schlägt das Herz des Kapitalismus leider in der Tat links. Die große Gefahr ist jetzt, daß der Zusammenbruch dieses fiat money Systems, der jetzt wohl bevorsteht, von den Staatsinterventionisten wieder auf ein Versagen des Kapitalismus zurückgeführt wird und dies zum Vorwand dient, noch mehr Kontrolle und Gelddirigismus einzuführen.
Da schauen wir erst Mal.
>Ich denke, daß die FDP und besonders die Arbeitsgemeinschaft freier Unternehmer die geeignete Gruppe bilden, den Gedanken einer Wiederzulassung von privatem gedeckten Geld zu propagieren und das es für die FDP ein ideales Profilierungsthema ist. Niemand sonst vetritt diesen Gedanken.
Profilieren ist immer gut, aber das anschließnede Gelächter wird schaurig sein. Gelacht wird nicht wegen der Gold-Idee, sondern weil es - selbst wenn man es hätte - so nicht funktionieren kann.
>Vielleicht kann der finanzpolitische Sprecher der FDP, Herr Dr. Solms ja hierzu mal Stellung nehmen.
Ob der was von"Geld" versteht?
Und Finanzpolitik heißt immer: Staatliche Finanzpolitik und das heißt: Kassen-Regie (= Einnahmenmaximierung) der öffentlichen Hand. Wenn sich schon jemand dazu hergibt, macht er sich als Liberaler verdächtigt!
>Gruß
>R.Deutsch
Gruß
d.
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Kleinanleger
19.10.2000, 16:11
@ Toni
|
Grosse, inständige Bitte, JüKü, wir brauchen KEIN neues Forum! (owT) |
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pecunia
19.10.2000, 16:24
@ Toni
|
Re: Grosse, inständige Bitte, JüKü, wir brauchen KEIN neues Forum! (meT) |
Hallo zusammen,
ich sehe das aehnlich! Aber evtl. koennen wir uns ja selbst in Sachen Laberbeitraege etwas zuegeln (und ich moechte mich davon keineswegs ausklammern:-) ) Denn manchmal ist's auch mir zuviel der Masse.
Liebe gruesse
pecunia
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JüKü
19.10.2000, 16:46
@ Kleinanleger
|
Re: Grosse, inständige Bitte,... KEIN neues Forum / Ich weiß... |
... bitte Mal hier lesen:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/19097.htm
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Freddi
19.10.2000, 18:24
@ Toni
|
Toni Du hast Recht. |
Nur eine kleine Anmerkung.
Es gibt ja die Smilies. Vielleicht könnte man anhand des Punktes (Sonderzeichen) der den Beiträgen vorangestellt wird den Artikel einordnen.
Themen wie: Fundamental Diskussion, Spässle, Ironischer Komentar, ect.
könnte man daher schneller einordnen.
Nur so eine Idee
Viele Grüße vom Freddi
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</center> |
R.Deutsch
19.10.2000, 18:44
@ dottore
|
Re: Perle brüchig!-von wegen-die strahlt |
Hier zur Information noch mal die erste Presserklärung der Bundesbank zur Goldmünze vom Januar 2000. Alles im Netz unter Bundesbank.de nachzulesen. Vielleicht sollte dottore seine Ausführungen zur Goldmünze nochmals überdenken und wie gesagt, nicht immer so aus der Hüfte schießen (und meine Perlen madig machen).
Gruß
R.Deutsch
Frankfurt am Main, 17. Januar 2000
Ausprägung einer Goldmünze
Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat die
Ausprägung einer Gold-Gedenkmünze erörtert, die im Jahr
2001 anläßlich des Abschieds von der Deutschen Mark
ausgegeben werden soll.
Der Vorschlag sieht die Emission einer 1-DM-Gedenkmünze
in Gold vor, die in ihrer Gestaltung weitgehend der
entsprechenden Umlaufmünze entspricht, anstelle der
Inschrift"Bundesrepublik Deutschland" jedoch den
Schriftzug"Deutsche Bundesbank" trägt. Eine Goldmünze
in den mit der 1-DM-Umlaufmünze identischen
Abmessungen (Durchmesser, Dicke) würde bei Verwendung
von Feingold (999/1000) 11,85 g wiegen und sich damit im
Gewicht deutlich von der Umlaufmünze mit 5,5 g
unterscheiden. Der Abgabepreis hängt vom jeweiligen
Goldpreis ab. Beim heutigen Goldpreis dürfte er bei
230 - 250 D-Mark pro Goldmünze liegen. Die Auflage soll
eine Million Stück betragen.
Die Goldmünze soll der interessierten Bevölkerung die
Möglichkeit bieten, ein einmaliges, dauerhaftes
Erinnerungsstück an die Deutsche Mark zu erwerben. Der
Nettoerlös soll zur Gründung einer Stiftung verwendet
werden, die das mit der D-Mark verbundene
Stabilitätsbewußtsein in der Ã-ffentlichkeit auf dem Gebiet
der Geld- und Währungspolitik weiter fördern soll.
Die Deutsche Bundesbank wird den Vorschlag an den
Bundesminister der Finanzen weiterleiten, der für die
Einleitung des dazu erforderlichen Gesetzgebungsverfahrens
zuständig ist.
Presse und
Information
Tel.: 069/9566-3511/3512
Fax: 069/95 66-3077
<center>
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JüKü
19.10.2000, 19:14
@ Freddi
|
Re: Toni Du hast Recht / Beiträge sortieren, kategorisieren |
>Nur eine kleine Anmerkung.
>Es gibt ja die Smilies. Vielleicht könnte man anhand des Punktes (Sonderzeichen) der den Beiträgen vorangestellt wird den Artikel einordnen.
>Themen wie: Fundamental Diskussion, Spässle, Ironischer Komentar, ect.
>könnte man daher schneller einordnen.
>Nur so eine Idee
>Viele Grüße vom Freddi
Danke, Freddi, auch das hatten wir schon vor ein paar Monaten, nämlich den einzelnen Beiträgen eine kleine"Kategorie" mit zu geben in Form von k1, k2, k3 etc., wobei die Kategorien für bestimmte Bereiche stehen. Über die Suchmaschine könnte man dann z. B. nach"k1" suchen. Aber das hat sich irgendwie nicht durchgesetzt. Nach ein paar Tagen bekäme man dann nämlich Hunderte"k1"-Ergebnisse. Die ideale Lösung suchen wir noch.
Eine Idee wäre, ans Ende eines Beitrags ein paar Stichwörter zu setzten, so wie ich s jetzt ausnahmsweise mal mache.
------------
k-kategorien k-einordnen k-suchfunktion k-suchmaschine
------------
Anmerkung: Einfach nach dem sowieso vorhandenen"einordnen" oder"kategorien" zu suchen bringt nichts, weil man zu viele Beiträge findet, in denen"zufällig" auch"einordnen" steht.
Eine Aussage fähige Betreffzeile ist aber hilfreich.
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Diogenes
19.10.2000, 20:13
@ Toni
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Sehe ich auch so (owT) |
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dottore
20.10.2000, 00:19
@ R.Deutsch
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Re: Perle, die strahlt NEIN! Die Bundesbank-Gold-Faxen, nix als Faxen |
>Hier zur Information noch mal die erste Presserklärung der Bundesbank zur Goldmünze vom Januar 2000. Alles im Netz unter Bundesbank.de nachzulesen. Vielleicht sollte dottore seine Ausführungen zur Goldmünze nochmals überdenken und wie gesagt, nicht immer so aus der Hüfte schießen (und meine Perlen madig machen).
>Gruß
>R.Deutsch
> > Frankfurt am Main, 17. Januar 2000
> > Ausprägung einer Goldmünze
> > Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank hat die > Ausprägung einer Gold-Gedenkmünze erörtert, die im Jahr > 2001 anläßlich des Abschieds von der Deutschen Mark > ausgegeben werden soll.
Eine Gedenkmünze ist numismatisch eine"Medaille". Damit gehts schon Mal los. Medaillen sind weder"legal tender", noch sind die Chancen auf"Wertsteigerung" bei ihnen nenneswert, vgl. die"5-Mark-Sondermünzen" (die sind legal tender und müssen zum Nennwert überall angenommen werden), die inzwischen in so hohen Millionenauflagen ausgeprägt wurden, dass sie überall liegen bleiben. Der teuerste 5er ist das Germanische Museum, Auflage 200.000. Preis je nach Erhaltung zwischen 800 und 2000.
> Der Vorschlag sieht die Emission einer 1-DM-Gedenkmünze > in Gold vor, die in ihrer Gestaltung weitgehend der > entsprechenden Umlaufmünze entspricht, anstelle der > Inschrift"Bundesrepublik Deutschland" jedoch den > Schriftzug"Deutsche Bundesbank" trägt. Eine Goldmünze > in den mit der 1-DM-Umlaufmünze identischen > Abmessungen (Durchmesser, Dicke) würde bei Verwendung > von Feingold (999/1000) 11,85 g wiegen und sich damit im > Gewicht deutlich von der Umlaufmünze mit 5,5 g > unterscheiden. Der Abgabepreis hängt vom jeweiligen > Goldpreis ab. Beim heutigen Goldpreis dürfte er bei > 230 - 250 D-Mark pro Goldmünze liegen. Die Auflage soll > eine Million Stück betragen.
So, das ist der Kern! Die Buba hat ihr Gold zum Einkaufspreis verbucht, irgendwo um die 4700 DM pro Kilo, macht DM 4,70 pro Gramm, oder - einfacher - 5,- DM. 5 mal 12 - wieder gerundet - macht 60 Mark. Die werden bei der Buba ausgebucht, mal 1 Mio Stück = 60 Mio DM (Prägekosten hin/her).
Dafür werden 250 Mio DM eingesammelt. Sieht nach einem rechnerischen Gewinn von 190 Mio DM aus. Aber wie entsteht der Gewinn? Die Buba nimmt ja nur das zurück, was sie ausgegeben hat, also Geld (der Einfachheit halber Banknoten). Dabei kann es sich nur um den Gegenwert der Banknoten handeln, die ursprünglich gegen Gold ausgegeben wurden (die anderen wurden ja gegen Schuldtitel in"Umlauf" gebracht).
Und nun? Es wird mehr"Geld" eingesammelt, als ausgegeben wurde. Gegen Gold als"Deckung" ausgegeben wurde, was Sie ja so sehr schätzen. Damit wird das Buba-Gold de facto aufgewertet, auch wenn die bilanzielle Bewertung des alten Buba-Goldes sich nicht ändern dürfte.
Was die WPs dazu sagen, steht auf einem anderen Blatt.
Die Buba wird also nur die 12 Mio Gramm (= 12 t Gold) aussondern und entsprechend höher bilanzieren. Die Differenz wird dem Finanzminister gutgeschrieben. Der"Gewinn" der Aktion besteht also nicht darin, dass das Publikum ihn ermöglicht, sondern darin, dass die Buba einen (winzigen) Teil ihres Goldschatzes höher bewertet und den Gewinn als"Auflösung stiller Reserven" auskehrt. Auch dazu haben die WPs sicher eine eigene Meinung.
Die in die Buba zurückfliessenden Banknoten werden erfolgsneutral vernichtet. Und Ende.
> Die Goldmünze soll der interessierten Bevölkerung die > Möglichkeit bieten, ein einmaliges, dauerhaftes > Erinnerungsstück an die Deutsche Mark zu erwerben. Der > Nettoerlös soll zur Gründung einer Stiftung verwendet > werden, die das mit der D-Mark verbundene > Stabilitätsbewußtsein in der Ã-ffentlichkeit auf dem Gebiet > der Geld- und Währungspolitik weiter fördern soll. > Die Deutsche Bundesbank wird den Vorschlag an den > Bundesminister der Finanzen weiterleiten, der für die > Einleitung des dazu erforderlichen Gesetzgebungsverfahrens > zuständig ist.
Nettoerlös ist kein Nettoerlös, sondern ein Buchungstrick. Zur Überprüfung bitte ich das Ganze unter der Vorausstezung durchzuspielen, dass die Buba die 12 t gegen US-Dollar am freien Markt verkaufen würde. Dann würde die Buba Dollar reinnehmen und diese in D-Mark (Euro) gewechselt verbuchen. Dann hätte die Buba Dollarforderungen, was etwas ganz anderes ist als wenn das Gold gegen D-Mark verkauft wird.
An der Ausschüttung an den Finanzminister würde sich zwar nichts ändern. Aber auf der Aktivseite der Buba würden jetzt statt der Position 12 t Gold (zum alten Kurs) eine entsprechende Dollarforderung stehen. Da die höher ist als der bisher dort gebuchte Posten Gold, würde sich die Aktivseite verlängern und der Buba-Gewinn (wie jeder Gewinn auf der Passivseite verbucht) wurde sich entsprechend heben.
Das machen ja viele Notenbanken heutzutage, wie wir hier bestens wissen.
Bei der Gedenkmünzen-Aktion der Buba findet aber kein Ausgleich statt, sondern die Bilanz verkleinert sich entsprechend. Ihr eigenes Geld verbucht die Buba nämlich nicht auf der Aktiv-, sondern auf der Passivseite (als Schulden).
Aber noch etwas: Sollte die Buba die Gedenkmünzen tatsächlich nahe an der Goldpreis-Parität ausgeben, so dass der"Wert" der Goldmünzen sich so stellt, dass ich die Münzen ohne (nennenswerten) Verlust am freien Markt wieder verkaufen kann, habe ich mit der Buba-Goldmünze nicht nur was für Auge, Vaterland und Erinnerung. Sondern auch noch eine Art Goldoption.
Die Schweizer Notenbank hat so etwas ähnliches auch Mal versucht, dabei aber den Fehler gemacht, den Ausgabepreis v o r h e r festzulegen (und nicht erst am Tag des Erscheinens der Münzen, dann entsprechend dem Tagespreis - Cassa - für Gold). Ausserdem hat sie den Nominalwert der Münze festgelegt, es waren 250 Franken. Da die Zeichnung frei war, habe ich daraufhin 100.000 Stück geordert. Das Risko war Null, denn wäre der Goldpreis niedriger gewesen, hätte ich die Münzen an einem Schalter abgeholt und am anderen wieder zurückgegeben. Wäre der Goldpreis aber höher gewesen, hätte ich die 100.000 Stück sofort zur nächsten Affinerie gekarrt und hätte sie dort mit Gewinn verscheuert.
Die SNB hat das dann eingesehen, und die Aktion gestoppt. Die Münzen (zur 700-Jahr-Feier der Nation!) sind nie erschienen.
Man sieht: Auch Notenbanken lernen was dazu. Es sei denn, die Buba gibt den Ausgabekurs auch schon vorher bekannt, dann reitet sie sich in ganz genau die selbe Grütze. Ich kann dann zwar die Münzen - da nicht legal tender - nicht an die Buba zurückgeben, falls Gold gefallen ist, aber ich nehme sie dann einfach nicht ab. Und basta. Grund: Vertrauensbruch, denn ich muss ja mehr bezahlen als ich an Gold kriege. Und es war von der Buba ja behauptet worden (siehe ihre eigene Erklärung), ich würde den Gegenwert zu Gold erhalten (kleine Prägemarge interessiert hier nicht).
Ich kann also in diesem Fall auch ohne Risiko die ganze Partie ordern. Liegt der Goldpreis beim Erscheinen dann höher (als der Materialwert plus Prägekosten), karre ich die Münzen sofort zu Heraeus oder die Norddeutsche Affinerie.
So blöd, wie die Notenbanker immer glauben, dass wir es sind, sind wir noch lange nicht. Falls da ein Geschäft zu machen ist, wird es gemacht. Dafür garantiere ich!
Die Tralalas um die Buba-Gedenkmünzen sind Faxen, nix als Faxen. Und so leicht zu durchschauen.
> > Presse und > Information > Tel.: 069/9566-3511/3512 > Fax: 069/95 66-3077
Dort mag anrufen, wer will. Vielleicht kauft ja die deutsche Medaillen-Mafia die ganze Partie auf und verscheuert sie - wiederum mit Aufgeld - an das interessierte Sammler-Publikum?
Im übrigen wurde die Nummer hier im Board schon vor Monaten diskutiert und als das enttarnt, was sie ist: Faxen.
Schöne Gute Nacht!
d.
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