-->.
<ul> ~ Klick (EU-Beitritt gegen den Volkswillen durch die Hintertür?)</ul>

-->Lieber Baldur,

...Ich erinnere nur an die Alpeninitiative - wird kaum umgesetzt, oder an den Atomausstieg oder die Tiefbohrungen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle.

Eine ebenfalls erfolgreiche Strategie der Politiker ist es, das Volk durch Vermischung und Verbinden von Sachverhalten so gründlich hinter's Licht zu führen, dass sie in der Meinung, das richtige zu wählen,genau das Falsche tun(z.B. Verpacken der verhängnisvollen Revision des Nationalbankgesetzes in eine 'längst überfällige' Verfassungsreform. Niemand wollte doch Hinterwäldler sein).

Man kann ja gespannt sein auf die schweizerischen Parlamentswahlen am 19.Oktober. Aber grosse Veränderungen hatte es an diesen Wahltagen noch kaum je gegeben. Das Vertrauen der Interessenverbände in ihre Politiker sowie das weitverbreitete Desinteresse des saturierten Volkes ist immer noch zu gross.

Ob die erwachen, wenn es zu spät ist?

Gruss,
BillyGoat

-->Hallo, BillyGoat,

leider muß ich Dir überall Recht geben, es ist ein Trauerspiel, das mir Schmerz bereitet.
Es wird von Tradition gefaselt und gleichzeitig im Hinterzimmer wie Merkel der EU in den Hintern reingekrochen.

Ungeniert.

>Ob die erwachen, wenn es zu spät ist?

Ich fürchte, ja. Und dann ist echt alles zu spät, dann ist ganz EUmelland reif für den Abfalleimer.
Und der Gesslerhut hängt wieder an der Stange, bloß gibts keinen Tell mehr ;-(, nicht mal mehr bei den Eidgenossen


Beste Grüße ums Eck rum vom Ketzer

-->Wenn wir diesen Ch.Blocher nich hätten, wären wir längstens mit beiden Füssen
in der EU drin und würden uns den Brüsseler Burokraten zu fügen haben.

Ausser den Staats-Beamten und einigen linksgedrehten Sozialisten will heute
niemand mehr diesem Verein beitreten. Vor 10 Jahren haben zu meiner nicht
geringen Ueberraschung noch ganze Heerscharen von freisinnigen und christlich
konservativen das Heil in der EU gesehen. Nach den inzwischen erfolgten
Lehr(Leer)-Gängen haben diese gier-bezogenen Heinis gemerkt und festgestellt,
dass Aussenvorn-Bleiben die einzige Alternative ist für die Schweiz.

Ich wage zu behaupten, dass nach weiteren 10 - 20 Jahren diese EU wieder in
Einzel-Teile zerfällt, so wie grosse Konglomerate wieder aufgeteilt wurden.
Diese Orgie des Zusammengehens und Verschmelzens von total verschiedenen
Staaten sind der letzte Atem-Zug in einer kollabierenden Weltwirtschaft.

In Erwartung einer Heils-Lösung tappen zu viele im Dunkeln irgendwelchen Hyänen-
Heuler in die Falle, welche an der Eiter-Beule EU ihre letzten, fetten Diäten verdienen.

Das Ende wird im Zerfall ankommen.

Emerald.