und in der Ausgabe vom 5.5. steht: So ergab eine Umfrage von American Association of Individual Investors, Tage nach dem Crash der NASDAQ (also nach dem 17.4.), daß 63,7%(!) der Befragten US-Aktionäre bullish gestimmt sind. Bei der letzten Befragung am 15.3. (also nur wenige Tage nach dem Rekordhoch des NASDAQ) waren"nur" 36% der Befragten optimistisch. Typischerweise reagiert der Markt an signifikanten Tiefs mit Panik und damit mit einer ausgesprochen pessimistischen Einschätzung. Und tatsächlich sahen wir an den Mittelzuflüssen amerikanischer Fonds, daß selbst im krisengeschüttelten April weiteres frisches Geld in den Markt gepumpt wurde. Dies mag auf der einen Seite erfreulich sein (schließlich lebt eine Hausse von Kapitalzuflüssen), bedenklich aber ist schon der tiefe Fall der Kurse trotz dieses Sachverhaltes. Und wer meint, daß US-Fonds nun auf hohen Liquiditätspolstern sitzen, die investiert werden müssen, hat sich getäuscht. Nur 4% der gehaltenen Mittel liegen aktuell in Cash, der Rest steckt im Aktienmarkt. Und die 4% sind mit Verlaub das niedrigste Niveau in der langen Geschichte der US-Aktienfonds! Vorsicht sei deshalb angebracht.


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...sollte man auch die Quelle angeben:
http://www.boersenprognose.de/
Prognosedienst von Volker Arndt
JFO

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Wenn ich die Quelle gleich angegeben hätte, dann hätte ich wahrscheinlich gar nicht erfahren, daß das von Volker stammt. Seine Seite ist ja neuerdings ohne Cash so schwer zu lesen.
Meine Quelle: Austria Börsenbrief
Wie ist das eigentlich mit den Urheberrechten? Darf man da von überall einfach so was abschreiben und veröffentlichen?


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Die Frage nach Urheberrechten im Internet ist etwas verzwickt. Zunächst würde ich mich auf den Standpunkt stellen: nicht anders zu behandeln als sonst auch.
Dabei dürftest Du in der Regel Ärger bekommen, wenn Du ganze Börsenbriefe andere ins Netz stellen würdest. Keine Probleme sehe ich, wenn Du wie in vorliegendem Fall mit präziser Quellenangabe zitierst - meistens sind die Urheber dann allein deswegen nicht bse, weil Du praktischr Werbung für sie machst.
Das ist keine Rechtsauskunft, sondern eine Meinung, die auch falsch sein kann. Ich schreibe das so, um nicht selber darauf festgenagelt zu werden.
Gruß
JFO

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Das mit den Urheberrechten ist, glaube ich, etwas stikter. Die meisten, von denen man etwas (mit Quelle!) zitiert, dürften zwar nicht dagegen haben und es dulden.
Ich habe aber folgende Erfahrung gemacht: In der Frakfurter (FAZ) stand am 21.03.00 ein Artikel über das Pressegespräch, an dem ich teilgenommen habe. Diesen Artikel habe ich gescannt und auf meiner Seite eingestellt
(http://www.finance-city.de/Boerse/elliottwaves/000321faz.htm).

Kurz darauf bekam ich ein FAX von der FAZ mit einer Rüge. Ich hätte vorher um Erlaubnis fragen müssen und wenn schon, dann hätte ich den kompletten Artikel (nicht nur die erste Seite) bringen müssen, außerdem mit Angabe des Autors.
Man hat mir aber großzügigerweise nachträglich die Erlaubnis gegeben - für sechs Monate. Danach muss der Artikel weg.

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