-->Trends der Finanzmärkte
In typisch neptunischer und rückläufiger Merkurmanier rangen letzte Woche Börsenkurse und Währungen nach einer Richtung. Einige, wie der Londoner FTSE-Index waren sehr bullish, andere Märkte, wie Börsen der USA und des Fernen Ostens waren Anfang Woche bullish, um sich danach für den Rest der Woche nach unten oder seitwärts zu bewegen. Der DJIA bildete am Montag ein neues Zyklushoch, welches während des Rests der Woche jedoch nicht übertroffen werden konnte. Der S&P Futures bildete hingegen Ende Woche neue Hochs. Der Euro erreichte am Montag ein Vierjahreshoch, verlor etwas bis Donnerstag, um am Freitag wieder zuzulegen, allerdings nicht zu neuen Hochs. Mit Neptun und Merkur, die die Richtung wechselten, hatte man den Eindruck, dass sowohl das politische als auch das Marktklima die Prinzipien dieser doppelten Dynamik wiederspiegelten: Jeder suchte nach Fakten, auf welchen ein Plan aufgebaut werden konnte. Es gelang jedoch nicht, solche zu finden.
Anfang Woche gab es eine grössere Geschichte in Journalistenkreisen über einen Reporter der New York Times, welcher Plagiate platzierte und über seine Reisen und Aufenthalte falsche Angaben machte. Wie stimmig für die Verbindung zwischen Merkur (News) und Neptun (Täuschung). Auf dem Wall Street Journal vom letzten Freitag fand man auch die Schlagzeile"China droht Individuen, die durch mutwillige Weitergabe von SARS Menschen verletzen oder deren Tod verursachen, mit der Todesstrafe oder lebenslänglichem Gefängnis. Taiwan erlebte den grössten, bisher verzeichneten Anstieg von Fällen an einem Tag." Vor zwei Wochen erwähnten wir, dass die panikähnliche Hysterie betreffend SARS (Neptun) jetzt ihren Höhepunkt erreichen könnte, da Mars mit Neptun eine Konjunktion bildete und Neptun am 14. - 15. Mai rückläufig wurde. Wir erwähnten auch, dass die Mondfinsternis vom Donnerstag/Freitag den Fixstern Algol aktiviere, welcher Enthauptungen symbolisiert und wir fragten uns, welcher Kopf davon betroffen werden könnte. Jetzt wissen wir‘s.
Viele Dinge, die im wirtschaftlichen und politischen Umfeld zurzeit geschehen, haben zu tun mit der dritten Opposition zwischen Jupiter und Neptun, welche sich am 2. Juni ereignet. Einerseits ist dies eine Signatur, welche eine Korrelation mit Hysterie und Beinahepanik aufweist, was über die Seuche SARS und den gedrückten Wert des US-Dollars zum Ausdruck kommt. Andererseits kann diese Konstellation mit Euphorie und"irrationalem Überschwang" zu tun haben, wie dies der steigende Wert von Fremdwährungen, Treasury Bonds, Gold und sogar Aktienkursen in verschiedenen Ländern anzeigt. Und auch wenn sich diese Signatur erst am 2. Juni entfaltet, könnten wir jetzt den Höhepunkt erleben, denn Neptun hat am 15. Mai seine Richtung zu rückläufig gewechselt. Auch der an diesem Montag stationär werdende Merkur wird im exakten Quadrat zu Jupiter stehen, welcher Teil dieser Oppositionsfigur zu Neptun ist. Damit befinden sich die drei Planeten in einem grossen T-Quadrat. Da Jupiter das Prinzip der Übertreibung symbolisiert, Merkur für Information steht und Neptun mit dem Irrealen zu tun hat, stellt sich die Frage, wem man heute glauben kann. So können wir weiterhin Falschinformationen und Verdrehung der Fakten sowie grundlose Anschuldigungen erwarten, ebenso wie absichtliche Täuschung.
Hinsichtlich der Finanzmärkte kann das heissen, dass aufgeblasene Kurse aufgrund unbegründeter Euphorie oder Abwärtsbewegungen im Dollarkurs, die auf Hysterie zurückzuführen sind, jederzeit ein Ende nehmen oder sie setzen sich bis Anfang Juni fort. Aufgrund der grossen Anzahl verschiedener Signaturen gibt es keine Möglichkeit zu wissen, wann es zu einem Wechsel kommt. Am Freitag und Samstag, dem 24. - 25. Mai wird die Sonne zu Uranus ein Quadrat bilden. Wenn die bereits erwähnten Aspekte die Märkte nicht bereits zu einem Umschlag veranlassten, dann kann es der Schock sein (ähnlich einem"Erdbeben"), den dieser Aspekt verursacht. Andernfalls kann auch die Sonnenfinsternis vom 31. Mai, der die letzte Jupiter/Neptun-Opposition vom 2. Juni folgt oder der Eintritt Saturns ins Krebszeichen am 4. Juni oder Uranus, der am 6. - 7. Juni stationär und rückläufig wird, Ähnliches bewirken. Jeder dieser Aspekte hat das Potenzial, ein Ereignis oder eine andere Wahrnehmung hervorzurufen, die stark genug sind, die Psychologie der Investoren von fantasievoll zu realistisch sehr schnell zu verändern. Lassen Sie sich bei den vielen Neptunsignaturen, die Illusionen fördern, nicht in falscher Sicherheit wiegen und seien Sie auch auf der Hut vor hysterischen Reaktionen im Zusammenhang mit Drohungen oder Behauptungen, die ganz einfach falsch sein können.
<ul> ~ http://www.astrodata.ch/shop.asp?action=file&filename=/finanz/aktuell.htm&nav=45</ul>
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