Uluwatu
19.10.2000, 23:02 |
Interessanter Artikel zum gestrigen Handelsverlauf Thread gesperrt |
aus WO
Nach dem Einbruch des Dow Jones und der Nasdaq konnte der Goldpreis im frühen New Yorker Handel sprunghaft auf 273 $/oz ansteigen. Gleichzeitig mit einer massiven Rettungsaktion, die den weiteren Absturz der US-Aktien verhinderte, wurde der Goldpreis innerhalb von wenigen Minuten bis auf 269 $/oz gedrückt. Dass es sich bei den Marktbewegungen um eine Rettungsaktion gehandelt haben muß, ist am Kursverlauf des US-Dollar abzulesen, der völlig im Gegensatz zur Marktlogik mitten im Umfeld einbrechender Aktienkurse zu einem Höhenflug ansetzte. Der Umfang der Rettungsaktion deutet darauf hin, dass sowohl die Zentralbanken unter der Führung der Fed wie auch eine große Anzahl von Investmentbanken beteiligt gewesen sein müssen. Aus der Sicht der Goldanlage bedeutet der Goldpreisrückgang zwar erneut einen Rückschlag. Die Ereignisse an den Finanzmärkten spitzen sich auf der anderen Seite derartig zu, dass massive Verwerfungen in den nächsten Wochen zu erwarten sind und ein Einstieg in den Goldmarkt auf den aktuellen Kursniveau wahrscheinlich nicht mehr lange möglich ist. Die Goldaktien stehen weltweit unter anhaltendem Druck.
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Josef
20.10.2000, 13:07
@ Uluwatu
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Re: Rettungsaktionen? |
>aus WO
schnipp schnipp
massiven Rettungsaktion, die den weiteren Absturz der US-Aktien verhinderte, wurde der Goldpreis innerhalb von wenigen Minuten bis auf 269 $/oz gedrückt. Dass es sich bei den Marktbewegungen um eine Rettungsaktion gehandelt haben muß, ist am Kursverlauf des US-Dollar abzulesen, der völlig im Gegensatz zur Marktlogik mitten im Umfeld einbrechender Aktienkurse zu einem Höhenflug ansetzte. Der Umfang der Rettungsaktion deutet darauf hin,
schnipp schnipp
Solche Rettungsaktionen koennen die doch immer wieder machen.
Was muss denn passieren, dass das nicht mehr klappt??
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JüKü
20.10.2000, 13:49
@ Josef
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Re: Rettungsaktionen? |
>>aus WO
>schnipp schnipp > massiven Rettungsaktion, die den weiteren Absturz der US-Aktien verhinderte, wurde der Goldpreis innerhalb von wenigen Minuten bis auf 269 $/oz gedrückt. Dass es sich bei den Marktbewegungen um eine Rettungsaktion gehandelt haben muß, ist am Kursverlauf des US-Dollar abzulesen, der völlig im Gegensatz zur Marktlogik mitten im Umfeld einbrechender Aktienkurse zu einem Höhenflug ansetzte. Der Umfang der Rettungsaktion deutet darauf hin,
>schnipp schnipp
>Solche Rettungsaktionen koennen die doch immer wieder machen.
>Was muss denn passieren, dass das nicht mehr klappt??
"Rettungsaktionen" sind papperlapapp."Im Gegensatz zur Marktlogik" - fundamentaler Unsinn. Es war keine Rettungsaktion, sondern eine Welle ging zu Ende und wurde direkt von einer Gegenwelle abgelöst - nichts weiter.
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Obelix
20.10.2000, 14:35
@ JüKü
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Re: Rettungsaktionen? |
Hier wieder ein Artikel bez. PPT.
kurzer Ausschnitt:
...On this past Wednesday, again the Dow Jones industrial average was down - more than 400 points in morning trading. Suddenly, sources tell me, Goldman Sachs, Merrill Lynch and perhaps others threw caution to the wind and saved the market through heavy buying of Standard & Poor's and Nasdaq futures....
...From a story that ran in the Washington Post on Feb. 23, 1997, we learned of the existence of something called the Working Group on Financial Markets. The Washington Post said it was informally called the"Plunge Protection Team."...
Wenn die ueber den Futures-Markt eingreifen, kann das noch laenger dauern, bis daqfuer keine Mittel mehr da sind.
Gruss, obelix
<ul> ~ Hier zum Artikel</ul>
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