dottore
06.06.2003, 11:36 |
Das leidige"Bevölkerungsproblem" (minus 7 Mio bis 2050) Agentur Thread gesperrt |
-->Gesellschaft/Bevölkerung/Statistik/
Deutsche Bevölkerung schrumpft bis 2050 um sieben Millionen=
Berlin (ddp). Deutschland steht nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in den nächsten Jahrzehnten ein drastischer Bevölkerungsschwund bevor. Bis zum Jahr 2050 werde die Einwohnerzahl von heute 82 auf 75 Millionen sinken, sagte der Präsident des Amtes, Johann Hahlen, am Freitag bei der Vorstellung der neuen Bevölkerungsvorausberechnung. Die Abnahme entspreche etwa der Einwohnerzahl von Berlin, Hamburg, München und Köln zusammen.
Der Schätzung liegt die Annahme zugrunde, dass die Geburtenrate in Deutschland mit 1,4 Kindern je Frau im internationalen Vergleich am unteren Ende bleibt. Außerdem gehen die Statistiker davon aus, dass bei dieser Variante die Lebenserwartung um sechs Jahre steigt und jährlich rund 200 000 Menschen nach Deutschland einwandern.
Hahlen bezeichnete diese Variante als die wahrscheinlichste. Die Statistiker hätten zudem Modelle errechnet, in denen die Lebenserwartung um vier bis fünf beziehungsweise um sieben Jahre zunehme beziehungsweise 100 000 oder 300 000 Menschen nach Deutschland einwanderten. (folgt ausführlich)
ddp/stu/bue 061051 Jun 03
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Euklid
06.06.2003, 11:39
@ dottore
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Re: Das leidige"Bevölkerungsproblem" (minus 7 Mio bis 2050) Agentur |
-->>Gesellschaft/Bevölkerung/Statistik/
>Deutsche Bevölkerung schrumpft bis 2050 um sieben Millionen=
>Berlin (ddp). Deutschland steht nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in den nächsten Jahrzehnten ein drastischer Bevölkerungsschwund bevor. Bis zum Jahr 2050 werde die Einwohnerzahl von heute 82 auf 75 Millionen sinken, sagte der Präsident des Amtes, Johann Hahlen, am Freitag bei der Vorstellung der neuen Bevölkerungsvorausberechnung. Die Abnahme entspreche etwa der Einwohnerzahl von Berlin, Hamburg, München und Köln zusammen.
>Der Schätzung liegt die Annahme zugrunde, dass die Geburtenrate in Deutschland mit 1,4 Kindern je Frau im internationalen Vergleich am unteren Ende bleibt. Außerdem gehen die Statistiker davon aus, dass bei dieser Variante die Lebenserwartung um sechs Jahre steigt und jährlich rund 200 000 Menschen nach Deutschland einwandern.
>Hahlen bezeichnete diese Variante als die wahrscheinlichste. Die Statistiker hätten zudem Modelle errechnet, in denen die Lebenserwartung um vier bis fünf beziehungsweise um sieben Jahre zunehme beziehungsweise 100 000 oder 300 000 Menschen nach Deutschland einwanderten. (folgt ausführlich)
>ddp/stu/bue 061051 Jun 03 >
Die 75 Millionen halte ich aber nur für möglich wenn man eine Mauer um Deutschland baut;-))
Der große Aufbruch hat nämlich schon begonnen.
Nicht alle lassen sich verarschen und ausplündern.
Gruß EUKLID
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Miesespeter
06.06.2003, 11:45
@ Euklid
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Re: Das leidige"Bevölkerungsproblem" (minus 7 Mio bis 2050) Agentur |
-->>>Hahlen bezeichnete diese Variante als die wahrscheinlichste. Die Statistiker hätten zudem Modelle errechnet, in denen die Lebenserwartung um vier bis fünf beziehungsweise um sieben Jahre zunehme beziehungsweise 100 000 oder 300 000 Menschen nach Deutschland einwanderten. (folgt ausführlich)
>>ddp/stu/bue 061051 Jun 03
>>
>Die 75 Millionen halte ich aber nur für möglich wenn man eine Mauer um Deutschland baut;-))
>Der große Aufbruch hat nämlich schon begonnen.
>Nicht alle lassen sich verarschen und ausplündern.
>Gruß EUKLID
Auch die steigende Lebenserwartung duerfte bei zunehmend steigenden Versorgungskosten Wunschdenken bleiben.
Man muss wohl beamteter Statistiker sein, um Vorhersagen ueber fuenfzig Jahren auch nur den geringsten Glauben zu schenken.
Wer sonst wuerde den Mut haben, mit seinem Namen Einschaetzungen ueber die Steuereinnahmen, Boersenkurse, die politische Situation oder irgendeinen anderen Zustand in Deutschland im Jahre 2050 zu unterschreiben?
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Dreiherrenstein
06.06.2003, 12:19
@ dottore
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Ist doch eine demokratische Volksentscheidung |
-->besser geht es doch gar nicht.
Alle Demokraten müßten jubeln, gerade die Basisdemokraten, die Grünen.
Aber nein, es wird wieder daran rumgestochert, Zuwanderung etc.
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Morpheus
06.06.2003, 12:27
@ dottore
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Dazu aus meiner aktuellen Kolumne... |
-->Dazu aus meiner aktuellen Kolumne:
Aktuell wird viel über Deflation gesprochen. Diese Thematik wurde an dieser Stelle erstmals im November 2001 behandelt und seit dem einige Male aufgegriffen. Die USA arbeiten ganz offensichtlich auf eine Inflation hin, doch dass dies so einfach nicht ist, zeigt Japan seit nun mehr einem Jahrzehnt. Ich halte es allerdings für möglich, dass wir beide Phänomene zeitgleich aber in verschiedenen Sektoren sehen werden: dort wo die Nachfrage keinen oder nur wenig Einfluss auf den Preis hat wird es eher steigende Preise geben, so zum Beispiel bei Strom, Versicherungsbeiträgen, Steuern oder Mieten. In anderen Bereichen wie Kfz, Elektronik, Lebensmittel, Kleidung, etc. dürften hingegen die Preise fallen. In der Summe wird sich daher womöglich kein echter Trend in den Indikatoren zeigen, doch das bedeutet nicht, dass eine Deflation damit abgewendet wurde. Ich vermute, dass der demografische Wandel gepaart mit einer Übersättigung der „westlichen Märkte“ eine Deflation vor allem auch bei Vermögenswerten unvermeidbar macht, so zum Beispiel an den Aktienmärkten. Wenn der Anteil der Alten in der Bevölkerung und damit die Belastung der Rentenzahler immer größer, die Rente hingegen jedoch immer kleiner wird, dann werden folglich die Alten eher Aktien verkaufen als kaufen und den Jungen wird das Geld für Aktien und/oder für Konsum fehlen. Ähnlich sieht es bei Immobilien aus, denn hier wird mit der Zeit ein großes Angebot auf den Markt kommen oder zumindest keine größere Nachfrage folgen. Auch daraus leitet sich die simple Botschaft ab: der Bärenmarkt der „westlichen Märkte“ wird noch sehr lange Bestand haben.
Die vollständige Kolumne findet sich im Bereich Wirtschaft ('Aktuelles') auf meiner Website http://www.new-sense.net
Morpheus [img][/img]
<ul> ~ Zu www.new-sense.net</ul>
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Pups
06.06.2003, 12:29
@ Euklid
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Re: Das leidige"Bevölkerungsproblem" (minus 7 Mio bis 2050) Agentur |
-->Hallo Euklid,
sehe ich auch so.
Gruß aus Teneriffa (20-30 % preiswerter als D-außer Immobilien-)
Pups
>Die 75 Millionen halte ich aber nur für möglich wenn man eine Mauer um Deutschland baut;-))
>Der große Aufbruch hat nämlich schon begonnen.
>Nicht alle lassen sich verarschen und ausplündern.
>Gruß EUKLID
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nasowas
06.06.2003, 12:41
@ Dreiherrenstein
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es ist keine Volksentscheidung, sondern Zwang vieler auf Familie zu verzichten |
-->habe letztens eine Soziologiestudie gelesen.
Inhalt: Der Wunsch junger Menschen eine Familie/Kinder zu haben (lt. Umfragen)ist in den letzten Jahrzehnten nicht zurückgegangen.
Auch ist die durchschnittliche Anzahl der Kinder pro Familie (wenn Kinder in einer Partnerschaft vorhanden) in den letzten Jahrzehnten nicht sonderlich gefallen (man glaubt es nicht). Das Problem liegt vielmehr in anderen Bereichen.
Längere Ausbildungszeiten, spätere Eheschließungen (zur Zeit liegt die durchschnittliche Verheiratung bei Männern bei ca.31 J und Frauen ca 29J früher dagegen mit Anfang 20), mehr alleine lebende Menschen.
Fazit es dauert einfach zu lange bis junge Menschen genug verdienen um sich eine Familie leisten zu können. Außerdem haben immer mehr das Problem einen Partner zu finden.
Das erste Problem könnte vom Staat angeganen werden, das zweite eher nicht.
Aber man versucht ja nicht mal das eine Problem zu lösen.
P.S. habe mal gelesen, dass der Stadtstaat Singapur jungen Paaren Wohnungen zur Verfügung stellt, wenn diese heiraten.
Solche Sachen sind natürlich nicht eins zu eins auf einen Flächenstaat wie die BRD zu übertragen. Was man aber sieht, ist dass in anderen Ländern nachgedacht wird, wie man eine Familiengründung fördern kann.
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sensortimecom
06.06.2003, 12:46
@ dottore
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Demografische Schrumpfungsprozesse auch in Ã-sterreich |
-->>Gesellschaft/Bevölkerung/Statistik/
>Deutsche Bevölkerung schrumpft bis 2050 um sieben Millionen=
>Berlin (ddp). Deutschland steht nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in den nächsten Jahrzehnten ein drastischer Bevölkerungsschwund bevor. Bis zum Jahr 2050 werde die Einwohnerzahl von heute 82 auf 75 Millionen sinken, sagte der Präsident des Amtes, Johann Hahlen, am Freitag bei der Vorstellung der neuen Bevölkerungsvorausberechnung. Die Abnahme entspreche etwa der Einwohnerzahl von Berlin, Hamburg, München und Köln zusammen.
>Der Schätzung liegt die Annahme zugrunde, dass die Geburtenrate in Deutschland mit 1,4 Kindern je Frau im internationalen Vergleich am unteren Ende bleibt. Außerdem gehen die Statistiker davon aus, dass bei dieser Variante die Lebenserwartung um sechs Jahre steigt und jährlich rund 200 000 Menschen nach Deutschland einwandern.
>Hahlen bezeichnete diese Variante als die wahrscheinlichste. Die Statistiker hätten zudem Modelle errechnet, in denen die Lebenserwartung um vier bis fünf beziehungsweise um sieben Jahre zunehme beziehungsweise 100 000 oder 300 000 Menschen nach Deutschland einwanderten. (folgt ausführlich)
>ddp/stu/bue 061051 Jun 03 >
[b]Hallo.
Dieselben Schrumpfungsprozesse gibt es auch in meinem Nachbarland Ã-sterreich.
Ist ja auch kein Wunder.
Die Leute haben es satt, dass gegenwärtige und künftige Generationen als Geiseln für die Weiterexistenz eines wegen Verschuldungskrise außer Rand und Band geratenen Staatsmolochs genommen werden....
Und außerdem sehen es immer weniger Menschen ein, als Konsequenz für das"Zusammenwachsen Europas" die Albanisierung ihrer in 50 Jahren unter Tränen und Schweiss geschaffenen sozialen und wirtschaftlichen Strukturen in Kauf nehmen zu müssen...
mfg
Erich B.
<ul> ~ http://www.sensortime.com</ul>
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Euklid
06.06.2003, 13:54
@ nasowas
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Re: es ist keine Volksentscheidung, sondern Zwang vieler auf Familie zu verzichten |
-->Es gibt ja genug Egoisten die meinen daß der Staat genesen werde wenn man den Leuten zumutet im Jahr 5-10 mal die Stelle zu wechseln und daß man unendlich flexibel sein muß.
Leider ist eine Frau und der Mann nicht so flexibel daß man die Samenleitung von Hamburg bis Mannheim bauen kann;-))
Es wird jetzt alles der Ã-konomie untergeordnet und die Jungs heiraten halt nicht mehr und sind dann auch im Geschlechtsverkehr flexibel.
Geht der Samen an ist er ja schon woanders weshalb heute in den Talk-shows die Frauen manchmal 5 Männer angeben die für den fraglichen Zeitpunkt in Frage kommen.
Manche wissen noch nicht mal den Namen der Erzeuger.
Diese ganze Chaotenpolitik sorgt schon dafür daß der Steuerzahler am Ende doch zahlt.
Die Alimenten und Sozialhilfen sind am Steigen.
Hat halt alles seine Grenzen wenn man nur ökonomisch denkt.
Ã-konomisch auf dem Papier muß in der realen Welt nicht unbedingt ökonomisch sein.
Momentan werden gerade die letzten sozialen Kontakte im vollen Bewußtsein zerstört.Hier geht es weniger um Geld sondern schlicht und einfach um die Flexibilität von Zigeunern.
Gruß EUKLID
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Euklid
06.06.2003, 13:57
@ sensortimecom
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Re: Demografische Schrumpfungsprozesse auch in Ã-sterreich |
-->>>Gesellschaft/Bevölkerung/Statistik/
>>Deutsche Bevölkerung schrumpft bis 2050 um sieben Millionen=
>>Berlin (ddp). Deutschland steht nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in den nächsten Jahrzehnten ein drastischer Bevölkerungsschwund bevor. Bis zum Jahr 2050 werde die Einwohnerzahl von heute 82 auf 75 Millionen sinken, sagte der Präsident des Amtes, Johann Hahlen, am Freitag bei der Vorstellung der neuen Bevölkerungsvorausberechnung. Die Abnahme entspreche etwa der Einwohnerzahl von Berlin, Hamburg, München und Köln zusammen.
>>Der Schätzung liegt die Annahme zugrunde, dass die Geburtenrate in Deutschland mit 1,4 Kindern je Frau im internationalen Vergleich am unteren Ende bleibt. Außerdem gehen die Statistiker davon aus, dass bei dieser Variante die Lebenserwartung um sechs Jahre steigt und jährlich rund 200 000 Menschen nach Deutschland einwandern.
>>Hahlen bezeichnete diese Variante als die wahrscheinlichste. Die Statistiker hätten zudem Modelle errechnet, in denen die Lebenserwartung um vier bis fünf beziehungsweise um sieben Jahre zunehme beziehungsweise 100 000 oder 300 000 Menschen nach Deutschland einwanderten. (folgt ausführlich)
>>ddp/stu/bue 061051 Jun 03
>>
>[b]Hallo.
>Dieselben Schrumpfungsprozesse gibt es auch in meinem Nachbarland Ã-sterreich.
>Ist ja auch kein Wunder.
>Die Leute haben es satt, dass gegenwärtige und künftige Generationen als Geiseln für die Weiterexistenz eines wegen Verschuldungskrise außer Rand und Band geratenen Staatsmolochs genommen werden....
>Und außerdem sehen es immer weniger Menschen ein, als Konsequenz für das"Zusammenwachsen Europas" die Albanisierung ihrer in 50 Jahren unter Tränen und Schweiss geschaffenen sozialen und wirtschaftlichen Strukturen in Kauf nehmen zu müssen...
>mfg
>Erich B.
Klasse Statement Erich
Was Du als Albanisierung beschrieben hast habe ich als Flexibilität von Zigeunern bezeichnet ;-))
Gruß EUKLID
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schombi
06.06.2003, 15:53
@ Euklid
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Hast Du Zeit diese volksverdummenden Talkshows anzusehen? *g* (owT) |
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dr.seidel
06.06.2003, 16:10
@ Euklid
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Re: Demografische Schrumpfungsprozesse ist ein europäisches.... |
-->Problem. In den Beitrittsländern Osteuropas sieht es zT. noch schlechter aus.
Was Europa wirklich braucht sind Zuwanderer aus den Bürgerkriegsgebieten Afrikas,Asiens und aus Nahost.Nur diese Ethnien haben die willenlosen Gebährmaschinen und den Wunsch sich hier eine neue Heimat zu schaffen.
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MarkXzzz
06.06.2003, 16:24
@ dr.seidel
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Re: Demografische Schrumpfungsprozesse ist ein europäisches.... |
-->>Problem. In den Beitrittsländern Osteuropas sieht es zT. noch schlechter aus.
>Was Europa wirklich braucht sind Zuwanderer aus den Bürgerkriegsgebieten Afrikas,Asiens und aus Nahost.Nur diese Ethnien haben die willenlosen Gebährmaschinen und den Wunsch sich hier eine neue Heimat zu schaffen.
Sorry Doc
War das jetzt Zynismus?:-)))
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Sascha
06.06.2003, 16:28
@ dottore
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Demographie: Bevölkerungspyramide stellt sich auf die Spitze |
-->Demographie
<font size=5>Bevölkerungspyramide stellt sich auf die Spitze</font>
06. Juni 2003 <font color="#FF0000">Im Jahr 2050 ist die Hälfte der deutschen Bevölkerung älter als 48 Jahre</font>. Zu dieser Erkenntnis kommt das Statistische Bundesamt in seiner am Freitag vorgestellten neuesten Bevölkerungsvorausberechnung. <font color="#FF0000">Jeder Dritte ist sogar 60 oder älter</font>. Die Bevölkerungspyramide, die vor dem Ersten Weltkrieg noch die klassische Form eines Dreiecks mit der Spitze nach oben hatte, wird 140 Jahre später <font color="#FF0000">"nahezu auf dem Kopf stehen"</font>, wie der Präsident der Behörde, Johann Hahlen, in Berlin erklärte.
Die Deutschen werden zur Mitte des Jahrhunderts nicht nur im Durchschnitt wesentlich älter sein als heute, es wird auch weniger Einwohner in Deutschland geben. Die Vorausberechnung ergab, dass die Zahl von zurzeit rund 82,5 Millionen bis 2013 auf 83 Millionen steigt und danach auf gut 75 Millionen sinken wird - das ist das Niveau von 1963. Dies gilt sogar bei der Annahme eines jährlichen"Wanderungssaldos" - der Bilanz zwischen Aus- und Einwanderung - von plus 200.000 Menschen. Grund dafür ist, dass in Deutschland wie schon seit 30 Jahren mehr Menschen sterben als neu geboren werden.
<font color="#FF0000">Für 2050 sagt das Bundesamt ein Geburtendefizit von 580.000 voraus</font>. 2001 lag es bei 94.000. Besonders deutlich wird die Bevölkerungsentwicklung durch den sogenannten „Altenquotienten“: Er bezeichnet das Verhältnis von Menschen im Erwerbsalter zu Menschen im Rentenalter. Beim derzeitigen tatsächlichen durchschnittlichen Renteneintrittsalter lag er bei 44. Das bedeutet: 100 Menschen im Erwerbsalter standen 44 im Rentenalter gegenüber. Den Erhebungen des Bundesamtes zufolge steigt der Quotient bis 2050 auf 78. Würde das Rentenalter bis dahin auf 65 hochgesetzt werden können, so wäre ein Quotient von 55 zu erwarten.
Text: AP
Bleibt zu hoffen, daß es nicht ganz so schlimm kommt.
[b] Quelle: http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc~ED155FC0618A04166923A690709051A25~ATpl~Ecommon~Scontent.html, FAZ-Online, 06.06.2003
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Euklid
06.06.2003, 17:09
@ schombi
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Meine Frau erzählt mir die ungewöhnlichsten Dinge;-))Für mich ist das wohl nix (owT) |
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dr.seidel
06.06.2003, 18:40
@ dottore
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Re: Nach der offiziellen Statistik liegt nur Nordamerika voll im neutralen.... |
-->>Trend. Wenn ich richtig interpretiere sollten die USA auch in ferner Zukunft den Bevölkerungszuwachs halten können, der einer Nation zum Überleben verhilft.
Junge und qualifizierte Einwanderer aus Europa sollten die Dynamik Amerikas in den nächsten Jahrzehnten gewährleisten.Der weiße Europäische Menschenschlag sollte in den USA noch über längere Zeit das Sagen haben.
gruß
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dr.seidel
06.06.2003, 18:42
@ MarkXzzz
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Re: über Existentielles mache ich keine Witze! OT |
-->>>Problem. In den Beitrittsländern Osteuropas sieht es zT. noch schlechter aus.
>>Was Europa wirklich braucht sind Zuwanderer aus den Bürgerkriegsgebieten Afrikas,Asiens und aus Nahost.Nur diese Ethnien haben die willenlosen Gebährmaschinen und den Wunsch sich hier eine neue Heimat zu schaffen.
>Sorry Doc
>War das jetzt Zynismus?:-)))
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dr.seidel
06.06.2003, 18:53
@ MarkXzzz
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Re: Zynismus was ist denn das? |
-->Wenn Statistiken interpretiert werden ist das nur eine von vielen zukünftigen Realitäten.Die Wahrscheinlichkeit einer Prognose ist nicht von den Befindlichkeiten der Leser abhängig.
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