Praxedis
18.06.2003, 14:43 |
Clement fliegt Feiertags-Diskussion um die Ohren Thread gesperrt |
-->Frankfurt/Main (rpo). Ein großes Echo hat Wirtschaftsminister Wolfgang Clement auf seinen Vorschlag geerntet, die Zahl der Feiertage in Deutschland zu reduzieren. Allerdings dürfte das Echo Clement kaum erfreuen, hagelt es doch Kritik von Kirchen, Gewerkschaften und Grünen.
IG-Metall-Chef Klaus Zwickel erklärte, so würde kein einziger neuer Arbeitsplatz entstehen. Wer mit der Forderung nach längeren Arbeitszeiten die Hoffnung nach mehr Wachstum verbinde, erzähle Unsinn. Auch die Grünen, Kirchenführer und Wirtschaftsexperten kritisierten die von Clement angestoßene Diskussion.
Zwickel erklärte, Clement wolle damit nur vom absehbaren Misserfolg der Agenda 2010 ablenken. Längere Arbeitszeiten seien"Gift für die Konjunktur". Der weitere Anstieg der Arbeitslosigkeit sei damit vorprogrammiert. In der gegenwärtigen Situation müsse vielmehr die lahmende Binnenkonjunktur durch mehr öffentliche und private Investitionen angekurbelt werden, sagte der Gewerkschaftschef in Frankfurt am Main.
Die Haushaltsexpertin der Grünen im Bundestag, Christine Scheel, bezeichnete die Diskussion darüber als"Quatsch". In den Bundesländern, in denen es mehr Feiertage gebe, sei die Arbeitslosigkeit geringer als woanders, sagte Scheel im ARD-Morgenmagazin. Deutschland liege hier im unteren Mittelfeld. Es mache keinen Sinn, die Wirtschaft dadurch anzukurbeln, indem man Feiertage abschaffe.
Kirchen: Feiertage nicht der Wirtschaftslage opfern
Kritik kam auch vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann."Die kirchlichen Feiertage sind zu wichtig, als dass man einfach je nach Kassenlage oder wirtschaftlicher Konjunktur über sie verfügen dürfte", sagte der katholische Geistliche der"Saarbrücker Zeitung". Feiertage seien kein Eigentum der Kirchen und auch nicht der Politik, sondern sie gehörten den Menschen. Die Gesellschaft erfahre in diesen Tagen, dass Produktion und Rentabilität nicht den Sinn des Leben ausmachten, erklärte Lehmann.
Der Konjunkturexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW), Gustav Horn, sagte der Nachrichtenagentur AP, die Diskussion lohne sich nicht. Ein zusätzlicher Arbeitstag bringe höchstens verschwindend geringes Mehrwachstum. Zudem sei es eine Milchmädchenrechnung, von mehr Arbeitszeit mehr Wachstum zu erwarten. Dies funktioniere nur in Boomzeiten, wenn die Nachfrage nach Arbeit hoch sei. In der aktuellen Flaute führe dies nur zu einem Überangebot an Arbeit, sagte Horn.
Handwerkspräsident will Weihnachten nicht antasten
Clement hatte in einem"Stern"-Interview die hohe Zahl der Feiertage in Deutschland kritisiert."Wer unseren Feiertagskalender mit dem anderer Staaten vergleicht, der kann auch ins Grübeln kommen", sagte er."Wir sind, was Urlaubszeit, Feiertage und Arbeitszeit angeht, zweifelsohne an der Grenze angelangt."
Rückendeckung erhielt der SPD-Politiker von Handwerkspräsident Dieter Philipp. Der forderte in der Tageszeitung"Die Welt" weniger bezahlte Feiertage. Zudem seien diese so zu organisieren, dass keine Brückentage mehr möglich seien. Kaum ein anderes Land leiste sich so viel Freizeit wie Deutschland. Mit der Vermeidung"unproduktiver Brückentage" könne ein Anfang gemacht werden, sagte Philipp. Diese störten gerade kleine Betriebe und legten oft ganze Verwaltungen lahm."Aber wir müssen auch über die Abschaffung bezahlter Feiertage nachdenken", erklärte der Handwerkspräsident. Kirchliche Hochfeste wie Weihnachten sollten aber unberührt bleiben.
<ul> ~ Q: RP-Online</ul>
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Euklid
18.06.2003, 15:01
@ Praxedis
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Mensch ist das aufregend;-)))) |
-->Stellt euch mal vor wie rührend sich unsere Politiker um den Erhalt der Weihnachten kümmern.
Wäre es nicht ein Kompromiß Jesus abwechselnd so sterben zu lassen daß Weihnachten immer auf Sonntag fällt;-)))
Und den zweiten könnten wir doch auch.....
Die laufen auf dem Zahnfleisch und meinen noch immer daß dies alles hingenommen wird.
Wieviel Parteispende gibts dafür wohl wieder aus den Kreisen der Protagonisten?
Man muß konstatieren daß die Prostitution der politischen Kaste bereits begonnen hat.
Das ist ein gefährliches Stadium.
Mit Verlaub aber ich glaube das Zusammentreffen der Ã-ffnung der psychiatrischen Krankenhäuser und die Hitze tut unseren Lenkern gar nicht mehr gut.
Muß leider Übergang in die Schizophrenie diagnostizieren.
Das Muster ist immer gleich:
Zuerst etwas ankündigen mit Urlaub streichen und dafür Lohnausgleich anbieten.
Keine Reaktion der Bevölkerung
Dann nachlegen mit Urlaub streichen ohne Lohnausgleich.
Bin mal gespannt wie lange das jetzt noch so geht.
Anstatt man einen Plan ausarbeitet und dann endgültig etwas beschließt plappert jeder in seiner eigenen Schizophrenie daher und macht die Leute irgendwann derart struwwelig daß bald schlimmstes befürchtet werden muß.
Wenn das Theater samt Pressenschmierereien so weiter geht sehe ich schwarz,denn dan haben sogar die vernünftigsten Leute keine Zuhörer mehr.
Das schlimme ist daß die Vernünftigen überall sitzen nur nicht im Bundestag.
Gruß EUKLID
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chiron
18.06.2003, 15:03
@ Euklid
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Re: Mensch ist das aufregend;-)))) |
-->>Stellt euch mal vor wie rührend sich unsere Politiker um den Erhalt der Weihnachten kümmern.
>Wäre es nicht ein Kompromiß Jesus abwechselnd so sterben zu lassen daß Weihnachten immer auf Sonntag fällt;-)))
Ich bin zwar nicht bibelfest, aber ist er nicht an Weihnachten zur Welt gekommen?
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Gewinnmitnehmer
18.06.2003, 15:10
@ chiron
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Re: Mensch ist das aufregend;-)))) |
-->>>Stellt euch mal vor wie rührend sich unsere Politiker um den Erhalt der Weihnachten kümmern.
>>Wäre es nicht ein Kompromiß Jesus abwechselnd so sterben zu lassen daß Weihnachten immer auf Sonntag fällt;-)))
>Ich bin zwar nicht bibelfest, aber ist er nicht an Weihnachten zur Welt gekommen?
Nein, das war an Ostern, da ist er aus einem Ei geschlüpft.....
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Euklid
18.06.2003, 15:12
@ chiron
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Re: Mensch ist das aufregend;-)))) |
-->>>Stellt euch mal vor wie rührend sich unsere Politiker um den Erhalt der Weihnachten kümmern.
>>Wäre es nicht ein Kompromiß Jesus abwechselnd so sterben zu lassen daß Weihnachten immer auf Sonntag fällt;-)))
>Ich bin zwar nicht bibelfest, aber ist er nicht an Weihnachten zur Welt gekommen?
Hallo chiron
das war doch ein Beitrag für Schizos;-)))
Stell Dir vor die würden plötzlich behaupten daß er an Ostern in den Himmel gefahren ist und an Weihnachten zuvor geboren worden ist?
Dann würden sie ja alle rausgelassen.Das gibt uns doch die Chance
Satire zu Ende.
Ich wollte den Vorschlag unterbreiten daß wir Weihnachten immer auf Sonntag lassen und da ward er geboren.
Und um abzukürzen, lassen wir ihn am zweiten Tag (Weihnachtsmontag) dann gleich sterben und wiederauferstehen und haben den Karfreitag,und Ostermontag als Feiertage eingespart;-))))
Dann können die Aktien weiter steigen und die Parteispenden fließen in einem ungeahnten Ausmaß;-))
Schizo-Gruß von EUKLID
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kizkalesi
18.06.2003, 15:13
@ chiron
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Re: Wer hat den wieviele überhaupt |
--><font size="4">Spanien und auch Deutschland (teilweise) vorn </font>
Spanien und Portugal haben mit 14 die meisten Feiertage, dicht gefolgt von Westdeutschland (13), in Ostdeutschland sind es"nur" elf. Die Holländer haben mit sieben die wenigsten. Davor kommen die Briten, Dänen, Schweizer und Irländer mit je neun Feiertagen, wobei es in vielen Ländern regionale Unterschiede gibt, auch in Deutschland. Die Briten lassen auf ihre"Holidays" nichts kommen. Außer nach den Klassikern wie Weihnachten, Neujahr, Karfreitag und Ostermontag sehnen sie sich nach ihren"Bank-Holidays". Das sind Tage, an denen nicht nur die Finanzmärkte ruhen, sondern die meisten Arbeitnehmer gleich mit. Im katholischen Spanien stehen gerade einmal elf landesweite Feiertage auf dem Kalender, wobei jede der 16 Regionen zwei bis sechs zusätzliche Feiertage bietet, die zudem oft auf einen Montag gelegt werden, wenn sie auf einen Sonntag fallen. Freizeitweltmeister ist und bleibt derweil Deutschland. Urlaub und Feiertage zusammengerechnet, können deutsche Industriearbeiter ihrem Betrieb über acht Wochen im Jahr den Rücken kehren - bei voller Bezahlung."Schlusslicht" sind die USA. ute/her/AvG
<font size="4">15 Feiertage in Deutschland </font>
In Deutschland gibt es 15 gesetzliche Feiertage, von denen nur drei - der 1. Januar, der 1. Mai und der 3. Oktober - weltlich sind. Kirchliche Feiertage sind Heilige Drei Könige (6. Januar), Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (15. August), Reformationstag (31. Oktober), Allerheiligen (1. November), Buß- und Bettag sowie 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25. und 26. Dezember). 1990 wurde der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit Nationalfeiertag, dafür wurde der nur im Westen begangene 17. Juni gestrichen.
In der DDR waren bereits Himmelfahrt, Pfingstmontag und der 8. Mai (Tag der Befreiung) als Feiertage abgeschafft worden. Der Buß- und Bettag ist nur noch in Sachsen arbeitsfrei. In allen anderen Ländern wurde er 1995 als Kompensation für den Arbeitgeberanteil zur Pflegeversicherung gestrichen. Die meisten Feiertage hat Augsburg, wo auch der 8. August als Friedensfest arbeitsfrei ist.
Mariä Himmelfahrt ist in Bayern nur Feiertag in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung. In Sachsen ist Fronleichnam nur in bestimmten Regionen Feiertag. In den rheinischen Hochburgen (Düsseldorf, Mainz Köln) kommen übrigens noch der Rosenmontag dazu DW
Bayern 15
BW, Saarland 14,
NRW,RP,Sachsen, SA 13
Brandenburg, Hessen MV,Thüringen, 12
Berlin,Bremen, HH,Nieders. SH 11
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chiron
18.06.2003, 15:21
@ Euklid
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Muppetshow in Reinkultur |
-->>>>Stellt euch mal vor wie rührend sich unsere Politiker um den Erhalt der Weihnachten kümmern.
>>>Wäre es nicht ein Kompromiß Jesus abwechselnd so sterben zu lassen daß Weihnachten immer auf Sonntag fällt;-)))
>>Ich bin zwar nicht bibelfest, aber ist er nicht an Weihnachten zur Welt gekommen?
>Hallo chiron
>das war doch ein Beitrag für Schizos;-)))
>Stell Dir vor die würden plötzlich behaupten daß er an Ostern in den Himmel gefahren ist und an Weihnachten zuvor geboren worden ist?
>Dann würden sie ja alle rausgelassen.Das gibt uns doch die Chance
>Satire zu Ende.
>Ich wollte den Vorschlag unterbreiten daß wir Weihnachten immer auf Sonntag lassen und da ward er geboren.
>Und um abzukürzen, lassen wir ihn am zweiten Tag (Weihnachtsmontag) dann gleich sterben und wiederauferstehen und haben den Karfreitag,und Ostermontag als Feiertage eingespart;-))))
>Dann können die Aktien weiter steigen und die Parteispenden fließen in einem ungeahnten Ausmaß;-))
>Schizo-Gruß von EUKLID
Sorry, dass ich als"Ausländer" deiner Real-Satire nicht folgen konnte, es fällt wirklich immer schwerer, dabei kopierst Du ja nur, was grade in Berlin abgeht. Ich schau mir zwischendurch das Theater live auf Entenvau an und amüsier mich dabei köstlich. Muppetshow in Reinkultur, eigentlich müssten sie dafür Eintritt verlangen.
Gruss Chiron
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Euklid
18.06.2003, 15:22
@ kizkalesi
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Re: Wer hat den wieviele überhaupt |
-->><font size="4">Spanien und auch Deutschland (teilweise) vorn </font>
>Spanien und Portugal haben mit 14 die meisten Feiertage, dicht gefolgt von Westdeutschland (13), in Ostdeutschland sind es"nur" elf. Die Holländer haben mit sieben die wenigsten. Davor kommen die Briten, Dänen, Schweizer und Irländer mit je neun Feiertagen, wobei es in vielen Ländern regionale Unterschiede gibt, auch in Deutschland. Die Briten lassen auf ihre"Holidays" nichts kommen. Außer nach den Klassikern wie Weihnachten, Neujahr, Karfreitag und Ostermontag sehnen sie sich nach ihren"Bank-Holidays". Das sind Tage, an denen nicht nur die Finanzmärkte ruhen, sondern die meisten Arbeitnehmer gleich mit. Im katholischen Spanien stehen gerade einmal elf landesweite Feiertage auf dem Kalender, wobei jede der 16 Regionen zwei bis sechs zusätzliche Feiertage bietet, die zudem oft auf einen Montag gelegt werden, wenn sie auf einen Sonntag fallen. Freizeitweltmeister ist und bleibt derweil Deutschland. Urlaub und Feiertage zusammengerechnet, können deutsche Industriearbeiter ihrem Betrieb über acht Wochen im Jahr den Rücken kehren - bei voller Bezahlung."Schlusslicht" sind die USA. ute/her/AvG
><font size="4">15 Feiertage in Deutschland </font>
>In Deutschland gibt es 15 gesetzliche Feiertage, von denen nur drei - der 1. Januar, der 1. Mai und der 3. Oktober - weltlich sind. Kirchliche Feiertage sind Heilige Drei Könige (6. Januar), Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (15. August), Reformationstag (31. Oktober), Allerheiligen (1. November), Buß- und Bettag sowie 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25. und 26. Dezember). 1990 wurde der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit Nationalfeiertag, dafür wurde der nur im Westen begangene 17. Juni gestrichen.
>In der DDR waren bereits Himmelfahrt, Pfingstmontag und der 8. Mai (Tag der Befreiung) als Feiertage abgeschafft worden. Der Buß- und Bettag ist nur noch in Sachsen arbeitsfrei. In allen anderen Ländern wurde er 1995 als Kompensation für den Arbeitgeberanteil zur Pflegeversicherung gestrichen. Die meisten Feiertage hat Augsburg, wo auch der 8. August als Friedensfest arbeitsfrei ist. > Mariä Himmelfahrt ist in Bayern nur Feiertag in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung. In Sachsen ist Fronleichnam nur in bestimmten Regionen Feiertag. In den rheinischen Hochburgen (Düsseldorf, Mainz Köln) kommen übrigens noch der Rosenmontag dazu DW
>Bayern 15
>BW, Saarland 14,
>NRW,RP,Sachsen, SA 13
>Brandenburg, Hessen MV,Thüringen, 12
>Berlin,Bremen, HH,Nieders. SH 11
Genau in der Reihenfolge sind auch die wirtschaftlichen daten.
Wer mehr Feiertage hat Bayern und BW ist am erfolgreichsten;-))))
Wer die wenigsten hat ist wirtschaftlich auch am schwächsten.
Das ist Fakt oder gelten jetzt die Zahlen nicht mehr;-))
Oder beten die Bayern und BW besser?
Gruß EUKLID
|
Tempranillo
18.06.2003, 15:26
@ Praxedis
|
Re: Es reicht, wenn 2 Feiertage übrigbleiben |
-->Hi Praxedis,
ich versteh´ die ganze Aufregung um den Clement-Vorschlag nicht.
Es reicht doch, wenn 2 Feiertage übrigbleiben, der 8.Mai und der 27.Januar.
T.
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Euklid
18.06.2003, 15:28
@ Tempranillo
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Re: Es reicht, wenn 2 Feiertage übrigbleiben |
-->>Hi Praxedis,
>ich versteh´ die ganze Aufregung um den Clement-Vorschlag nicht.
>Es reicht doch, wenn 2 Feiertage übrigbleiben, der 8.Mai und der 27.Januar.
>T.
Klär mich mal bitte auf was an diesen Tagen ist.
Bin leider nicht im Bilde.
Gruß EUKLID
|
Tempranillo
18.06.2003, 15:35
@ Euklid
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Re: Es reicht, wenn 2 Feiertage übrigbleiben |
-->>>Hi Praxedis,
>>ich versteh´ die ganze Aufregung um den Clement-Vorschlag nicht.
>>Es reicht doch, wenn 2 Feiertage übrigbleiben, der 8.Mai und der 27.Januar.
>>T.
>Klär mich mal bitte auf was an diesen Tagen ist.
>Bin leider nicht im Bilde.
>Gruß EUKLID
Hi,
8. Mai, Tag der Befreiung, Ende von WK II
27. Januar, Befreiung von Auschwitz (= Holocaust-Gedenktag); für die kulturell Interessierten: der Geburtstag von Mozart und Todestag von G. Verdi.
Gibt es in diesem unserem Lammmde sonst noch was zu feiern? Sogar der 17. Juni war nichts anderes als ein Tag des Trauerwi...ens. Kein Wort darüber, welche Lektionen aus dem Ereignis sonst noch zu ziehen wären.
Etwa, wie der Volkswille, wenn nötig, mit Panzern platt gewalzt wird, von der Besatzungsmacht und ihren Helfershelfern.
Tempranillo
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schombi
18.06.2003, 15:48
@ Tempranillo
|
Der ist gut! (owT) |
-->
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Koenigin
18.06.2003, 18:45
@ Euklid
|
Re: Wer hat den wieviele überhaupt |
-->>>Bayern 15
>>BW, Saarland 14,
>>NRW,RP,Sachsen, SA 13
>>Brandenburg, Hessen MV,Thüringen, 12
>>Berlin,Bremen, HH,Nieders. SH 11
>
>Genau in der Reihenfolge sind auch die wirtschaftlichen daten.
>Wer mehr Feiertage hat Bayern und BW ist am erfolgreichsten;-))))
>Wer die wenigsten hat ist wirtschaftlich auch am schwächsten.
>Das ist Fakt oder gelten jetzt die Zahlen nicht mehr;-))
>Oder beten die Bayern und BW besser?
>Gruß EUKLID
hola,
was wäre denn eigentlich davon zu halten, wenn alle Arbeitnehmer, die aus der Kirche ausgetreten sind, auch an diesen rein kirchlichen Feiertagen zur Arbeit verpflichtet würden...
Ich komme darauf, weil mich das doch arg nachdenklich gemacht hat, als ich damals nach dem Hochwasser an der Elbe doch deratig viele Atteisten (ich hab nichts gegen die) sich ziemlich herablassend über christliche Einstellungen/ Konfessionen/Relgionen/Kirche im Allgemeinen geäußert haben.
Zum Teil (vor allem Jüngere) wussten z.T. überhaupt nicht mehr, warum sie nicht zur Schule oderzur Arbeit brauchten...
Hauptsache: Frei!
Das hat mir meine Hilfe damals doch ab und an ziemlich schwer gemacht ud mich sehr nachdenklich.
adios
D.K.
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Wassermann
18.06.2003, 18:53
@ Koenigin
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Re: Wer hat den wieviele überhaupt |
-->>was wäre denn eigentlich davon zu halten, wenn alle Arbeitnehmer, die aus der Kirche ausgetreten sind, auch an diesen rein kirchlichen Feiertagen zur Arbeit verpflichtet würden...
Kein Problem, dann gründe ich ne Freikirche (Priester der ULC bin ich schon) und bleib daheim:-)
-roland
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