nereus
18.06.2003, 15:14 |
offtopic - Möllemann.. Das verstehe wer will Thread gesperrt |
-->Hallo!
Aufgrund von dottores Hinweis auf die heutige SZ und den Kommentar von Hans Leyendecker habe ich u.a. gefunden:
Im gleichen Artikel steht nämlich auch dies:
Ein weiterer schwerer Fall ist Jürgen W. Möllemann. Durch Verquickungen von Geschäften mit der Politik stand er seit zwei Jahrzehnten im Dauerverdacht korrupter Machenschaften. Aber außer Vermutungen gibt es keinen Beleg dafür, dass er auch in Waffengeschäfte verwickelt gewesen sein könnte."Keine Anhaltspunkte" haben die Ermittler. Warum berufen sich dennoch Medien auf anonyme Ermittler, um den Eindruck zu erwecken, er habe mit Waffengeschäften das große Geld gemacht? Kommt es bei Möllemann nicht mehr darauf an, ob etwas wahr ist oder unwahr? Dürfen wir den Toten, noch ein bisschen zumindest, jagen? Kommt doch nicht drauf an.
Das klingt doch eigentlich entlastend oder nicht?
Genauso war die SPIEGEL-Einlassung, es drohe Haftstrafe von einem Jahr, nur die halbe Wahrheit.
Wie das Verfahren letztlich ausgegangen wäre, weiß niemand und die Anwälte von M. berufen sich auf Bewährung bzw. max. Geldstrafe.
Sollte Möllemann von dieser Chance nichts gewußt haben?
Recht interessant ist auch die Kolumne vom 17.06.
Dort schreibt H. Leyendecker u.a.:
Die bisherige Rekonstruktion des Todessprungs durch Ermittler der Recklinghäuser Kriminalpolizei zeigt, dass sich Möllemann auch in der Propellermaschine vom Typ Pilatus Porter unauffällig verhalten hatte. Möllemann hat nach den Feststellungen der Beamten als viertletzter Springer die Maschine verlassen. Vor ihm war auf etwa 1500 Meter Höhe ein Flug-Schüler abgesprungen, in 4200 Metern Höhe hatte eine Gruppe von fünf Springern die Maschine verlassen, die einen Stern bildeten. Möllemann wurde gefragt, ob er beim Stern mitspringen wolle, doch der Politiker lehnte ab:"Ich springe einen Einzelstern".
Da hatte er kurz vor seinem Suizid aber noch ziemlichen Humor.
Ein Einzelstern gibt es nicht und so konnte diese Formulierung wohl nur ironisch gemeint sein.
Und einen Autogrammwunsch (für sein Buch) zu erfüllen, versprach er auch noch im Flieger:"Das machen wir unten". (ich glaube es stand im SPIEGEL)
So einsilbig scheint er demnach nicht gewesen zu sein.
Nach Möllemann verließen Tandem-Springer das Flugzeug und der zehnte Springer namens Dave Littlewood machte Aufnahmen von dem Absprung. .
Na nun wissen wir wenigstens das JWM nicht als Neunter oder gar Letzter aus der Maschine sprang.
Der Film ist mehrmals von den Ermittlern begutachtet worden. Kurz ist der Absprung Möllemanns aus der Maschine zu sehen, dann ist das Tandem zu erkennen und ziemlich am Ende zeigt der Film, wie Möllemanns Körper in die Tiefe schießt, nachdem er in etwa 1000 Meter Höhe seinen Hauptfallschirm gelöst hatte.
Hat er ihn wirklich freiwillig gelöst oder mußte er ihn loswerden weil es ein anderes Problem gab?
Der GSG 9-Beamte, der gleich nach dem Absturz am Unglücksort war, hat den Film inzwischen ausgewertet und keine Hinweise für Unfall oder Fremdverschulden entdeckt. Auch Zeugen berichteten, dass Möllemann völlig kontrolliert gefallen sei. Dass er das Cypres-System nach erster Untersuchung jedenfalls nicht manipuliert hatte, ist nach Meinung von Sachverständigen ein Beleg dafür, dass er keine falsche Spur legen wollte:"Möllemann wollte sein Ende nicht zum Mythos werden lassen", sagt einer der Springerkameraden. Offenbar sollte klar sein, dass es sich um Selbstmord handelte.
Überraschung!! Das ist ja eine völlig neue Theorie!
Gemäß SPIEGEL und STERN (habe sie extra wegen des Absturzes gekauft) wollte Möllemann sich gerade einen besonderen Abgang verschaffen. Er legte falsche Spuren, faselte von Bedrohung, wies einen Stern-Reporter extra darauf hin:"Falls etwas passiert, erinnern sie sich an unser Gespräch".
.. und nun diese sensationelle Erkenntnis.
Vielleicht sollte ich weniger SPIEGEL und mehr Süddeutsche Zeitung lesen.
Warum hat er dann keinen Abschiedsbrief geschrieben und warum hat er den Hauptfallschirm überhaupt geöffnet wenn er doch keine falschen Spuren legen wollte?
Möglicherweise hat er sich dann auch seine Bedrohung nicht aus den Fingern gesaugt.
Aber wen interessiert das noch? Seit dem 5.6. ist der Selbstmord aktenkundig.. zumindest in den meisten Medien von Absurdistan.
mfG
nereus
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bonjour
18.06.2003, 15:42
@ nereus
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Re: offtopic - Möllemann.. Das verstehe wer will |
-->es wird behauptet, die freifallhaltung belege einen selbstmord.
das aufkommen auf der körpervorderseite war wohl das bisher wichtigste obduktionsergebnis und soll zum beweis für selbstmord dienen bzw. für diese haltung.
so ein flug bzw. freifall dauert aber nur sekunden.
siehe http://www.rittershofer.de/physik/ff/freifall.htm
vom abwurf des hauptschirms bis zur"landung" vergeht so wenig zeit (10 sek.??) daß man nicht mehr groß rumzappeln kann, vor allem aber dann nicht, wenn man vielleicht noch auf das automatische cypres wartet.
also wird andersrum ein schuh draus: die freifallhaltung beweist das gegenteil von selbstmord.
warum nur sagt ein herr ortmann im fernsehen, ein springerkollege aus mölles verein, ja, die freifallhaltung beweist seinen selbstmord.
was sind das denn für typen, diese springerkollegen?? die haben ja von anfang an komische sachen erzählt, er hätte seine strippen durchgeschnitten, er wäre einsilbig gewesen, hätte so komisch geguckt, wollte allein springen... was ist das denn für ein verein?
und was war das für ein problem, was mölle wochen vorher mit dem fallschirm hatte?
der autounfall seiner tochter? weiß jemand, wo was darüber steht? wer war denn der unfallgegner???
gruß bonjour
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Wassermann
18.06.2003, 15:42
@ nereus
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Fundsache |
-->Angesichts der Tatsache, daß das Trennkissen lange nicht gefunden wurde ist folgender Artikel recht interessant.
http://www.f7.parsimony.net/forum9425/messages/17334.htm
Geschrieben von skydiver am 12. Juni 2003 17:26:32:
Als Antwort auf: Möllemannverschwörung fordert weitere Opfer! geschrieben von Frankfurter Putztruppe am 12. Juni 2003 15:53:27:
Mal eine Frage zum Verständnis der Technik: Wie kann man den Hautfallschirm schnell lösen und wie ließe sich etwas „tricksen“, wenn man jemanden beseitigen will?
1. Eigentlich soll der Schirm ja fest am Gurtzeug halten, daß man ihn schnell entfernen kann, ist also die entgegengesetzte Aufgabenstellung.Die Hauptkappe ist im Container (Rucksack) die untere. Die Reservekappe ist demnach darüber verpackt. Die Reservegurte sind unlösbar mit dem Gurtzeug verbunden. D.h. die Tragegurte der Reserve verlaufen bis zu einem Punkt oben an den Schultern und sind dort mit den Gurten des Containers fest vernäht. Demnach läßt sich die Reservekappe auch NICHT abtrennen! Da sich die Hauptkappe im Container oberhalb der Reservekappe befindet, verlaufen deren Gurte auf den Tragegurten der Reserve. (was aber NICHT heißt, dass die Reserve NICHT VOR der Hauptkappe aktiviert werden könnte - die Gurte"schälen" sich dann seitlich an denen der Hauptkappe vorbei.)Bestimmt sind dir schon einmal die drei (bei älteren Systemen auch zwei) Metallringe rechts und links in Höhe zwischen Brust und Kinn bei einem Fallschirmsystem aufgefallen. Der große Ring ist fest mit dem Gurtzeug verbunden. Die beiden anderen sind fest mit der Hauptkappe (mit den Tragegurten) verbunden. DIES IST DIE STELLE, AN DER DER FALLSCHIRM ABGETRENNT WERDEN KANN. Zuerst steckt man den mittleren Ring der Kappe durch den großen Ring des Gurtzeugs. Danach wird der kleine Ring durch den mittleren gesteckt (wodurch man eine Kraftuntersetzung erreicht!). Um den kleinen Ring wird nun eine schnürsenkelstarke Leine gezogen, die an deren Ende geschlauft ist (O-förmig). Diese schlaufe fädelt man nun durch eine Hohlniete durch die Haupttragegurte des Fallschirms. Durch dieses geschlaufte Ende werden nun die kunststoffummantelten Stahlseile, die vom Trennkissen bis an diese Stelle führen, durch dieses geschlaufte Ende gesteckt. Somit ist die Hauptkappe fest mit dem Gurtzeug verbunden. Die beiden Stahlseile verlaufen in biegsamen Röhrchen im Gurtzeug bis an eine Stelle in Höhe knapp unterhalb der rechten Brust. An dieser Stelle wird das Trennkissen (das die beiden Stahlseile fest eingenäht hat!) mittels eines Klettverschlusses am Gurtzeug fixiert - und nur fixiert! Diese Verbindungsmethode ist so stabil (Dreiringsystem und nicht Klettverschluß), dass vorher etwas anderes reißt, bevor hier etwas"nachgibt". Hat der Springer während oder nach dem Aktivieren des Hauptschirms eine nicht behebbare Störung und muß abtrennen, schält er das Trennkissen aus dem Klettverschluß und zieht es gleichmäßig am Körper entlang nach unten. Die Stahlseile rutschen aus den Ã-sen der"Schnürsenkel" und geben den kleinen Ring frei. Dieser wiederum den mittleren Ring und schließlich rutscht der mittlere und kleine Ring (die ja mit den Tragegurten der Hauptkappe verbunden sind) durch den großen Ring des Gurtzeugs --> Die Verbindung ist getrennt.2. angeblich gibt es ein Trennkissen, das wie ein Klettverschluß funktioniert, das den Schirm mit dem Gurtzeug verbindet.
Also wird der Fallschirmspringer im Grunde nur durch mehrere Flächen Klettverbindung gehalten. Mag sein, daß das tatsächlich normalerweise genügend Haltekraft hat.Wie gesagt, das Trennkissen wird mittels Klettverschluß lediglich an einer Fixposition gehalten, damit man es nicht erst lange suchen muß (Streßsituation usw.). Zudem sichert der Klett das Trennkissen, damit dieses nicht unbeabsichtigt gezogen werden kann. (was aber trotzdem schon vorgekommen ist!)Wenn man nun etwas tricksen wollte: Man nimmt statt Klettband etwas anderes, etwas, das vielleicht aussieht, als hätte es „Kletten“ (also winzige widerhaken) aber gar keine hat. Da das Zeug in mehreren Lagen aufeinandergepreßt ist, würde man es von außen wahrscheinlich nicht sehen, wenn keine Klettverbindung da ist.Jeder Springer checkt vor dem Sprung mehrmals diese Verbindungen und die Lage der Griffe! Jeder Springer geht vor dem Sprung mehrmals -zumindest im Geiste, meist aber aktiv und simuliert- das Notfallverfahren durch: Höhencheck, Blick zum Trennkissen, das Trennkisten mit der rechten Hand fest greifen, Blick zum Reservegriff, den Reservegriff mit der linken Hand fest umschließen, das Trennkissen auf einmal und gleichmäßig am Körper entlang ganz nach unten ziehen (jetzt fällt man von der Hauptkappe weg!), kurz warten, dann den Reservegriff gleichmäßig am Körper entlang nach unten ziehen. Stabilisierende Körperhaltung verstärken, checkblick über die Schulter ("kommt" die Reserve aus dem Container?), nach ein paar weiteren Sekunden checken, ob die Reservekappe voll entfaltet und steuerbar ist, Luftraumkontrolle (Kollisionen!), dann Höhenmessercheck und anschließende Orientierung (wo ist die Landezon). Jeder hat sicher irgend etwas mit Klettverbindungen, einen Rucksack oder irgendwas. Hält tatsächlich toll, das Zeug. Vielleicht wenn man mit einer Rasierklinge die „Widerhaken“ der Klettseite abtrennen würde und es aufeinanderpreßt, würde man es von außen sicher nicht sehen, es würde vielleicht auch ein bißchen halten.Eine Manipulation am Dreiringsystem würde wohl schon ein bischen halten. Spätestens beim Ã-ffnungsruck würde sich der Schirm jedoch"verabschieden", wenn auch nur einseitig (die Folge wäre eine schnelle Drehbewegung bedingt durch die Unsymmetrie!). Dass sich die Verbindung nach der vollständigen Entfaltung des Fallschirms noch trennt ist (nahezu) ausgeschlossen, weil die Belastung ja wieder stark nachläßt.So könnte es sein, daß sich der Hauptfallschirm, der sich schon geöffnet hat, heimlich und leise verabschiedet. Und wenn dann noch der Reserveschirm manipuliert ist, der ja von einer Spezialfirma gepackt wird und nicht vom Springer selber, dann... Gute Nacht, Mölli!Der Reserveschirm wird nicht von"Spezial"-Firmen gepackt. Jeder lizenzierte Springer mit einem entsprechenden Packnachweis (Sachkundelehrgang) kann das erledigen. Der Reservecontainer wird nach dem Packen und Verstauen verplombt. Solche Plomben könnte man aber genauso gut selbst"basteln".Da Möllemann ja schon mal einen Beinaheunfall beim Fallschirmspringen hatte, Friedmann bei der Flugblattaffäre sinngemäß gesagt hatte, daß es auch sein könnte, daß sich mal ein Fallschirm nicht öffnet und Möllemanns Tochter zur Zeit dieser Affäre „zufällig“ einen schweren Unfall hatte, deutet für mich alles auf Mord hin. Wer ein Interesse daran haben könnte, darüber kann sich jeder selber Gedanken machen.
Mein Mitgefühl gilt der Familie Möllemann.Ich würde ein System folgendermaßen manipulieren:
Zunächst schaltet jeder Springer sein Cypres ein. Cypres bleibt jetzt 14 Stunden aktiv und muß nicht weiter nachgestellt oder überprüft werden - Luftdruckänderungen werden automatisch kompensiert. Normalerweise hängt der Springer dann sein komplettes Fallschirmgeraffel in der Packhalle irgendwo an ein entspr. Gestell, damit es nicht auf dem Boden rumliegt. Danach hält er erst einmal etwas"smalltalk" oder geht im"Dropzone-Restaurant" mit seinen Kameraden etwas trinken oder eine Kleinigkeit essen - schließlich hat man sich lange nicht mehr gesehen. Nun entwended man das komplette System vom Haltegestell (tauscht es gegen ein gleich aussehendes aus. Muß aber nicht sein, schließlich vertrauen sich Skydiver ja gegenseitig!). Nach dem Motto: Ach entschuldigung - das ist ja dein Gurtzeug! Für letzteren Fall tut es auch eine manipulierte 1:1 Kopie des Gurtzeuges, dann kann man sich nachstehende Schritte auch sparen!Hauptkappe raus, ein paar Fangleinen (die hellen dünnen, die direkt am Fallschirm enden) direkt an der ersten"Verästelung" abschneiden. Bevorzugt zwei im inneren Bereich (nebeneinanderliegend) und eine im Randbereich (möglichst im ersten Drittel an der Vorderseite, alternativ hinten). Diese Störung sieht man so gut wie gar nicht, geschweige denn fällt sie sofort auf. Dauer max. fünf Minuten inkl. aus- und einpacken.So, jetzt den Container"auf den Rücken gelegt" und das (eigentliche) Cypres-Kästchen mit der Hand ertastet. Ein stabiles Tuch darüber gelegt (damit die Containerhülle, die meist aus Nylon (Rucksack!) besteht, nicht beschädigt wird), eine stabile Metallstange mittig über dem Kästchen zentriert und mit kurzen, gezielten Schlägen auf das eine Ende der Stange das Gehäuse und die darunterliegende Platine zertrümmert. Es bleibt dem Geschmack des Täters vorbehalten, ob er den Erfolg seiner Handlung am erlischenden Bedienteil abliest oder vorsichtshalber das Gerät vorher ganz abschaltet, damit ihm das Cypres (durch Kurzschlüsse!) nicht evtl. die Reserve"um die Ohren haut". So jetzt noch das Bedinteil des Cypres aus der kleinen Tasche gefriemelt und die Leitung abgerissen. Ein mitgebrachtes, manipuliertes Bedienteil, auf dem der Status"alles roger" sichtbar ist (beispielsweise durch mechanische Einwirkungen an der LCD-Anzeige, damit es hinterher nicht auffällt!), zurück in die Tasche geschoben. Vorher natürlich noch die abgerissene Leitung in der kleinen Tasche mittels Tape oder Sekundenkleber fixiert und zu guter Letzt noch die Reserveleitung im Bereich vor dem Pin einfach mit einer Nadelfeile nur leicht eingekerbt (sieht dann wie verschlissen aus, mit dem Resultat, dass man den Griff auch beidhändig nicht durchziehen kann und hat den Vorteil, dass man es ohne den Pin zu bewegen mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Der Pin wird natürlich zum Checken nicht bewegt - es könnte ja die Plombe zerstört werden, die jeder Platzbetreiber vor dem Sprung sehen möchte!) und siehe da - man sieht überhaupt nichts!!! Äußerlich ist alles in Ordnung und sogar das Cypres zeigt, dass alles im"grünen Bereich" ist. Wie lange so etwas dauert, kann sich jeder selbst in etwa ausrechnen. Und stille Plätzchen gibt es an Tagen, an denen Trainings stattfinden, zu hauf - jede Menge Wohnwägen oder -mobile. Zur Not tut's auch ein Zelt! (Normalerweise ist in Marl auch ein viel kleineres Absetzflugzeug, eine"C-182". Nur an Tagen, an denen wirklich viel los ist, ordert man größere Flugzeuge. An solchen Tagen"tümmeln" sich auch mehr"Fremde" am Platz herum, als sonst üblich.)Zum Sprung selbst: Die Kontrolle des Systems ergibt, dass alles in Ordung und sprungbereit ist (das zertrümmerte Gehäuse des Cypres kann man mit Sicherheit nicht ertasten, weil der Container und die darin befindlichen"weichen" Teile nachgeben, bzw. etwaige Kanten"vertuschen"!). Das Bedienteil zeigt"0" und einen"Pfeil nach unten", also auch in Ordnung - los geht's...Herr Möllemann soll in einer Höhe von ca. 1500m seinen Schirm geöffnet haben. Das zeugt von großer Vorsichtigkeit. Normalerweise öffnet man seinen Schirm in einer Höhe von 700-1000m. Je höher die Ã-ffnung erfolgt, desto mehr Zeit bleibt einem im Falle einer Störung, diese zu beheben, bzw. seine Hauptkappe zu trennen und die Reserve sicher zu öffnen. Doch zurück zu unserem manipulierten System. In größerer Höhe wird der Springer von der Beeinträchtigung seiner Hauptkappe -bedingt durch die fehlenden Verbindungen- nicht viel mitbekommen. Vielleicht ist es ja bloß ein wenig turbulent? Der Blick zu den Fangleinen ist teilweise durch den"Slider" versperrt, zudem haben die Fangleinen einen sehr kleinen Durchmesser, so dass man diese auch nicht richtig erkennen kann. Mit zunehmender Luftdichte (während des Sinkens!) wirkt sich die Beeinträchtigung immer stärker auf die Steuerbarkeit des Fallschirms aus. Die Beeinträchtigungen werden immer gravierender! In einer Höhe von vielleicht 600m entschließt sich der Springer schließlich zum Abtrennen seiner Hauptkappe, da eine sichere Landung fraglich erscheint (die meisten schweren und tödlichen Unfalle passieren während des Landeanflugs oder bei der Landung selbst!). Kurz vor der Entscheidungsmindesthöhe (hier muß der Springer entschieden haben, ob er mit seiner Kappe landet oder mit seiner Reserve sein Glück versuchen möchte) von 500m trennt der Springer die Hauptkappe schließlich ab und das"Schicksal" nimmt seinen Lauf...Natürlich ist die danach im Reservepin festgestellte Kerbe auf schlampige Wartung zurückzuführen. Das Cypres wurde beim Aufprall völlig zerschmettert. Ja, sogar die Leitung des Bedienteils wurde beim Aufprall abgerissen. Und die gerissenen Fangleinen (so durchtrennen, dass keine Schnittkante entsteht!) waren ja schließlich der Grund für das Abtrennen der Hauptkappe. Und dass das Cypres versagt hat, fällt natürlich unter die 2% Fehlerquote des Herstellers...
Es gibt genügend Leichen aus der Aera Kohl, die sich im Laufe der Wiedervereinigung eingelagert haben
Also auch genügend Raum für Spekulationen:
Elf Aquitane, Dow Chemical und was noch so über die Bühne lief. Mölle´ stand mit dem Rücken zur Wand, gut möglich daß da einige kalte Füsse bekommen haben.
Für solche Zwecke haben die Franzosen ihren SDECE, die Ami ihr CIA und die Deutschen den Gehlen-Nachfoger BND
Einer von den 3 Haufen dürft´s gewesen sein
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alberich
18.06.2003, 16:13
@ Wassermann
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Re: Fundsache |
-->>Es gibt genügend Leichen aus der Aera Kohl, die sich im Laufe der Wiedervereinigung eingelagert haben
>Also auch genügend Raum für Spekulationen:
>Elf Aquitane, Dow Chemical und was noch so über die Bühne lief. Mölle´ stand mit dem Rücken zur Wand, gut möglich daß da einige kalte Füsse bekommen haben.
>Für solche Zwecke haben die Franzosen ihren SDECE, die Ami ihr CIA und die Deutschen den Gehlen-Nachfoger BND
>Einer von den 3 Haufen dürft´s gewesen sein >
Was ich nicht verstehe:
wenn Möllemann soviel wußte,
wenn Möllemann gar an den Waffengeschäften beteiligt gewesen sein sollte,
wenn Möllemann den Leichenkeller samt Insassen kannte
dann
dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
Warum springt er dann Fallschirm?
gruß
alberich
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dottore
18.06.2003, 16:25
@ alberich
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Re: Fundsache |
-->>Was ich nicht verstehe:
>wenn Möllemann soviel wußte,
>wenn Möllemann gar an den Waffengeschäften beteiligt gewesen sein sollte,
>wenn Möllemann den Leichenkeller samt Insassen kannte
>dann
>dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
>Warum springt er dann Fallschirm?
Gute Frage. Warum
- vereinbart er den Sprung am Vortag heimlich? (Familie wusste nichts)
- sagt seiner Familie auch am Sprungtag nichts davon (sondern schwindelt, er fahre nach Ddorf zum Landtag)?
- macht seinen ersten Sprung nach seiner Krankheit? (Hausarzt not amused)
- zwängt sich in seinen Anzug, obwohl er eigentlich zu fett dafür war? (Hätte er doch ändern lassen können).
- geht sein Schirm mit JWM auf (owbohl der doch vertauscht gewesen sein müsste, siehe Wie-kille-ich-nen-Springer-Posting)?
Fragen aber müßig, da felsenfest: Er wurde umgelegt. Um die Ehre ringen noch diverse Geheimdienste, Logen, Illuminaten und der venezianische Schwarze-Adler-Orden.
Gruß!
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Euklid
18.06.2003, 16:41
@ dottore
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Re: Fundsache |
-->>>Was ich nicht verstehe:
>>wenn Möllemann soviel wußte,
>>wenn Möllemann gar an den Waffengeschäften beteiligt gewesen sein sollte,
>>wenn Möllemann den Leichenkeller samt Insassen kannte
>>dann
>>dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
>>Warum springt er dann Fallschirm?
>
>Gute Frage. Warum
>- vereinbart er den Sprung am Vortag heimlich? (Familie wusste nichts)
>- sagt seiner Familie auch am Sprungtag nichts davon (sondern schwindelt, er fahre nach Ddorf zum Landtag)?
>- macht seinen ersten Sprung nach seiner Krankheit? (Hausarzt not amused)
>- zwängt sich in seinen Anzug, obwohl er eigentlich zu fett dafür war? (Hätte er doch ändern lassen können).
>- geht sein Schirm mit JWM auf (owbohl der doch vertauscht gewesen sein müsste, siehe Wie-kille-ich-nen-Springer-Posting)?
>Fragen aber müßig, da felsenfest: Er wurde umgelegt. Um die Ehre ringen noch diverse Geheimdienste, Logen, Illuminaten und der venezianische Schwarze-Adler-Orden.
>Gruß!
Also dottore
wenn doch der Hausarzt not amused war dann ist das doch ein faustdicker Grund daß ich meine Frau nicht noch zusätzlich beunruhige wenn ich Lust verspüre wieder mal zu springen.(das ist doch lebensnah)
Also bitte da kommt doch ein 4 jähriger drüber über diese Hürde.
Zuerst hat es doch in der Presse geheißen daß Möllemann nur schauspielert.
Und jetzt soll plötzlich wieder der Hausarzt not amused sein???
Es bedarf keiner Verschwörungstheorie daß Geheimdienste nur aus hartgesottenen Leuten bestehen.
Kaltschnäuzig bis in die Fußzehen.
Und das gilt weltweit für alle Geheimdienste sodaß dies nicht speziell mit Mossad etwas zu tun hat.
Gruß EUKLID
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Standing Bear
18.06.2003, 16:49
@ dottore
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Re: Fundsache |
-->>>Was ich nicht verstehe:
>>wenn Möllemann soviel wußte,
>>wenn Möllemann gar an den Waffengeschäften beteiligt gewesen sein sollte,
>>wenn Möllemann den Leichenkeller samt Insassen kannte
>>dann
>>dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
>>Warum springt er dann Fallschirm?
>
>Gute Frage. Warum
>- vereinbart er den Sprung am Vortag heimlich? (Familie wusste nichts)
>- sagt seiner Familie auch am Sprungtag nichts davon (sondern schwindelt, er fahre nach Ddorf zum Landtag)?
>- macht seinen ersten Sprung nach seiner Krankheit? (Hausarzt not amused)
>- zwängt sich in seinen Anzug, obwohl er eigentlich zu fett dafür war? (Hätte er doch ändern lassen können).
>- geht sein Schirm mit JWM auf (owbohl der doch vertauscht gewesen sein müsste, siehe Wie-kille-ich-nen-Springer-Posting)?
>Fragen aber müßig, da felsenfest: Er wurde umgelegt. Um die Ehre ringen noch diverse Geheimdienste, Logen, Illuminaten und der venezianische Schwarze-Adler-Orden.
>Gruß!
Dottore, bitte. Jetzt kommst Du wieder mit diesen Pauschalverurteilungen. Hat schon irgend jemand von Illuminaten oder Venezianern gesprochen. Es ist einfach zu billig, jede Art der Verschwörung zu leugnen, so wie Du es tust!! Damit WECKST Du gerade das Mißtrauen. Willst Du das? Im Fall Möllemann lief einiges merkwürdig ab, man legte sich zeitig auf Unfall oder Selbstmord fest, so als wolle man der Sache eine bestimmte Richtung geben. Wenn das NICHT der Fall gewesen wärde, würden auch keine"Verschwörungstheorien" wuchern.
Wie findest Du eigentlich die Mutter aller Verschwörungstheorien - die, daß Osama und ein Haufen Araber das WTC in die Luft gejagt haben. Davon wurde bis heute nicht ein Hauch bewiesen. Es gab nur windige Indizien, die auch noch verfälschend ausgelegt wurden. Immerhin hat es gereicht, um einen Krieg zu beginnen!! Nimm das doch bitte mal zur Kenntnis und richte Deine Entrüstung auch mal bitte an Dabbeljuh. Man erkennt sie an ihren TATEN!
Gruß
J.
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Pulpo
18.06.2003, 16:50
@ alberich
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Re: Fundsache |
-->>dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
>Warum springt er dann Fallschirm?
im Regentreffforum schreibt quasebart, nach eigener Aussage selbst Fallschirmspringer, dazu:
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- Es wird immer behauptet, Herr Möllemann sei ein erfahrener und routinierter Springer gewesen. Von Archivbildern weiß ich, dass Herr Möllemann in den Siebzigern mit dem Springen anfing. Ich gehe mal von 30 Jahren aktivem Springens und -den Berichten zufolge- von ca. 800 Sprüngen aus. Das entspräche also (aufgerundeten) 27 Sprüngen pro Jahr. Von Routine kann da nicht die Rede sein - vielmehr ist das eine Sprunganzahl, die -zumindest in seinen letzten Jahren- dem Lizenzerhalt diente (an guten Tagen schafft man locker vier Sprünge). Hätte er nach dieser Zeit mindestens(!) 3000 Sprünge absolviert, könnte man eher von einem routinierten Springer sprechen.
<ul> ~ hier der Link</ul>
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dottore
18.06.2003, 16:51
@ Euklid
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Re: Fundsache |
-->>Es bedarf keiner Verschwörungstheorie daß Geheimdienste nur aus hartgesottenen Leuten bestehen.
>Kaltschnäuzig bis in die Fußzehen.
>Und das gilt weltweit für alle Geheimdienste sodaß dies nicht speziell mit Mossad etwas zu tun hat.
Sach ich doch: Der präparierte Schirm lag bereit, wann immer er gekommen wäre. Nur die Dienste wussten, dass er eines Tages kommen würde. Warum? Weil sie wirklich alles wissen.
Gruß!
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Wassermann
18.06.2003, 16:51
@ dottore
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Re: Fundsache |
-->>Gute Frage. Warum
>- vereinbart er den Sprung am Vortag heimlich? (Familie wusste nichts)
>- sagt seiner Familie auch am Sprungtag nichts davon (sondern schwindelt, er fahre nach Ddorf zum Landtag)?
>- macht seinen ersten Sprung nach seiner Krankheit? (Hausarzt not amused)
>- zwängt sich in seinen Anzug, obwohl er eigentlich zu fett dafür war? (Hätte er doch ändern lassen können).
>- geht sein Schirm mit JWM auf (owbohl der doch vertauscht gewesen sein müsste, siehe Wie-kille-ich-nen-Springer-Posting)?
-> die zur Diskussion stehenden Organisationen sind wohl in der Lage eine simplen Custom-Fallschirm zu organisieren - desweiteren reicht ein relativ kurzer unbeobachteter Moment zur Manipulation
>Fragen aber müßig, da felsenfest: Er wurde umgelegt. Um die Ehre ringen noch diverse Geheimdienste, Logen, Illuminaten und der venezianische Schwarze-Adler-Orden.
>Gruß!
Angesichts der Tatsache dass manche Leute manchmal sinnfreie Dinge machen z.B. mitternächtliche Strandspaziergänge alleine oder sinnloses Cruisen auf der Bahn um ihre Gedanken zu ordnen:
Familie will nicht dass er springt weil Onkel Doc dagegen -> will aber springen weil Sprung macht den Kopf frei -> Sagt Family nix -> Telefonüberwacher kriegt Sprungwunsch mit (AFAIR Weil Flugi auf anderem Flugplatz) und aktiviert mobiles Einsatzkommando -> MM Nimmt sein Material (enger Kombi) -> stellt es irgendwo in die Ecke -> der böse Mann hat seinen Einsatz -> Rest wie bekannt.
Klingt nicht unlogischer wie die"Keine Lust zu Leben-" oder die"System Rommel-" These.
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nereus
18.06.2003, 16:54
@ alberich
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Re: Fundsache - gute Frage alberich |
-->Hallo alberich!
Du fragst: .. dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
Warum springt er dann Fallschirm?
Das hatte ich mir auch schon überlegt.
Vorausgesetzt die Putztruppe existiert, dann dürfte es reichlich Möglichkeiten geben das Opfer aus dem Weg zu räumen.
Möllemann fuhr Auto, er war auf Konferenzen/Meetings usw., übernachtete in Hotels, ging in Cran Canaria sicher auch mal baden und machte das was die meisten Menschen so machen.
Es gibt Leute die fallen aus dem Fenster oder aus dem Zug, manche verunfallen in ihrem Auto, wieder andere ertrinken in der Badewanne oder sitzen dort einfach nur dumm herum.. und dann hängen sich wiederum Geselbstmordete an ihren Gürteln oder an Elektrokabeln auf usw. und sofort.
Böse Zungen reden gar von Kontaktgiften und Regenschirmwaffen.
Oder hatte ich das nur bei James Bond gesehen?
Es wird doch nicht der russische"Beißer" vorbeigeflogen sein und dem JWM die Brille in die Augen gedrückt haben.
Wie Du siehst, müßte man sich als potentielles Opfer wirklich umbringen, um dem vermeintlichen Anschlag aus dem Wege zu gehen.
Er könnte sich gesagt haben, wenn sie es wirklich tun wollen, dann kriegen sie mich.. egal auf was ich zukünftig verzichte.
Da er den Fallschirm angeblich am Mann hatte und sich in diesem Fall vielleicht relativ sicher wähnte, könnte er die Kreativität der Dienste unterschätzt haben, vorausgesetzt es war Mord.
Das ihm da etwas schwante hat er ja mehrfach kundgetan, doch wer hört schon auf solche unglaublichen Durchgeknallten.
mfG
nereus
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monopoly
18.06.2003, 17:02
@ nereus
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Re: Fundsache - gute Frage alberich |
-->>Hallo alberich!
>Du fragst: .. dann müßte ihm doch klar gewesen sein, daß er gefährdet ist und die Putztruppe vielleicht schon unterwegs ist.
>Warum springt er dann Fallschirm?
>Das hatte ich mir auch schon überlegt.
>Vorausgesetzt die Putztruppe existiert, dann dürfte es reichlich Möglichkeiten geben das Opfer aus dem Weg zu räumen.
>Möllemann fuhr Auto, er war auf Konferenzen/Meetings usw., übernachtete in Hotels, ging in Cran Canaria sicher auch mal baden und machte das was die meisten Menschen so machen.
>Es gibt Leute die fallen aus dem Fenster oder aus dem Zug, manche verunfallen in ihrem Auto, wieder andere ertrinken in der Badewanne oder sitzen dort einfach nur dumm herum.. und dann hängen sich wiederum Geselbstmordete an ihren Gürteln oder an Elektrokabeln auf usw. und sofort.
>Böse Zungen reden gar von Kontaktgiften und Regenschirmwaffen.
>Oder hatte ich das nur bei James Bond gesehen?
>Es wird doch nicht der russische"Beißer" vorbeigeflogen sein und dem JWM die Brille in die Augen gedrückt haben.
>Wie Du siehst, müßte man sich als potentielles Opfer wirklich umbringen, um dem vermeintlichen Anschlag aus dem Wege zu gehen.
>Er könnte sich gesagt haben, wenn sie es wirklich tun wollen, dann kriegen sie mich.. egal auf was ich zukünftig verzichte.
>Da er den Fallschirm angeblich am Mann hatte und sich in diesem Fall vielleicht relativ sicher wähnte, könnte er die Kreativität der Dienste unterschätzt haben, vorausgesetzt es war Mord.
>Das ihm da etwas schwante hat er ja mehrfach kundgetan, doch wer hört schon auf solche unglaublichen Durchgeknallten.
>mfG
>nereus
Nicht zu vergessen das das Sicherheitsgerät eine israelische Firma gebaut hatte, wie aus dottores Link gestern hervorging und evtl. per Funk ausgeschaltet hat uiuiui??!!
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Wassermann
18.06.2003, 17:02
@ dottore
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Re: Fundsache |
-->>>Es bedarf keiner Verschwörungstheorie daß Geheimdienste nur aus hartgesottenen Leuten bestehen.
>>Kaltschnäuzig bis in die Fußzehen.
>>Und das gilt weltweit für alle Geheimdienste sodaß dies nicht speziell mit Mossad etwas zu tun hat.
>Sach ich doch: Der präparierte Schirm lag bereit, wann immer er gekommen wäre. Nur die Dienste wussten, dass er eines Tages kommen würde. Warum? Weil sie wirklich alles wissen.
>Gruß!
Wie wärs mit Telefonüberwachung? Sprunganmeldung am Vortag?
Und was das Thema öffentliche Demontage durch Verleumdung betrifft dürfte Ihnen aus der Vita eines ihrer Co-Autoren & zugleich Zivilingenieur für Bauwesen bekannt sein. Dessen"Flugblatt" war etwas härter.
Und auch bei ein"stinknormalen" Selbstmord MMs dürfte sich die vereinte Pressegilde einen Knopf auf die Stirn nähen - man hätte ja mal das fragliche Flugblatt als Faksimile abdrucken/vorlesen können statt irgendwelche Berufsbetroffenen zu zeigen/zitieren.
MfG Roland
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dottore
18.06.2003, 17:34
@ Wassermann
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Re: Fundsache |
-->>Wie wärs mit Telefonüberwachung? Sprunganmeldung am Vortag?
Mundüberwachung? Lippenleser? Wer wusste alles, das er nach Marl fahren und dort ein paar Springer treffen und mit diesen Termin vereinbaren würde?
>Und was das Thema öffentliche Demontage durch Verleumdung betrifft dürfte Ihnen aus der Vita eines ihrer Co-Autoren & zugleich Zivilingenieur für Bauwesen bekannt sein. Dessen"Flugblatt" war etwas härter.
Strafbewehrt.
>Und auch bei ein"stinknormalen" Selbstmord MMs dürfte sich die vereinte Pressegilde einen Knopf auf die Stirn nähen - man hätte ja mal das fragliche Flugblatt als Faksimile abdrucken/vorlesen können statt irgendwelche Berufsbetroffenen zu zeigen/zitieren.
Gute Idee. Nur: Wer zitiert aus Wahlkampf-Mist mehr als ein paar Sätze (die standen auch überall). Außerdem war der Flyer mit Verlaub extrem beschissen gemacht - da stimmte nicht mal der Kopfschnitt. Und der Text war vom Allgemeinen Deutschen Stammelclub e.V.
Warum hat er nicht Profis rangelassen? Wenn schon, denn schon.
Warum dann die Nummer mit den 145"Einzel-Spenden"? Und all der Dreck mit den Auslandskonten? Das war noch dämlicher eingefädelt als die Steuerhinterziehe des Grafen L.
De mortuis nil nise bene. Aber das Einzige, was der teuer Verschiedene richtig professionell konnte, war vermutlich Fallschirmspringen.
Gruß!
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JeFra
18.06.2003, 22:06
@ dottore
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Erinnerung an Frage zu Maike Möllemanns Autounfall |
-->Darf ich nochmals an meine Frage zu Maike Möllemanns angeblichem Autounfall erinnern? Der Autor dieser Behauptung gibt an, dies den Nachrichten entnommen zu haben. Ich kann mich nicht daran erinnern. Ist es richtig oder falsch? Sie werden doch sicher die Möglichkeit haben, in irgendwelchen elektronischen Pressearchiven zu suchen.
MfG
JeFra
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Cujo
19.06.2003, 12:04
@ bonjour
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Re: offtopic - Möllemann.. Das verstehe wer will |
-->>es wird behauptet, die freifallhaltung belege einen selbstmord.
>das aufkommen auf der körpervorderseite war wohl das bisher wichtigste obduktionsergebnis und soll zum beweis für selbstmord dienen bzw. für diese haltung.
>so ein flug bzw. freifall dauert aber nur sekunden.
>siehe http://www.rittershofer.de/physik/ff/freifall.htm
>vom abwurf des hauptschirms bis zur"landung" vergeht so wenig zeit (10 sek.??) daß man nicht mehr groß rumzappeln kann, vor allem aber dann nicht, wenn man vielleicht noch auf das automatische cypres wartet.
>also wird andersrum ein schuh draus: die freifallhaltung beweist das gegenteil von selbstmord.
>warum nur sagt ein herr ortmann im fernsehen, ein springerkollege aus mölles verein, ja, die freifallhaltung beweist seinen selbstmord.
>was sind das denn für typen, diese springerkollegen?? die haben ja von anfang an komische sachen erzählt, er hätte seine strippen durchgeschnitten, er wäre einsilbig gewesen, hätte so komisch geguckt, wollte allein springen... was ist das denn für ein verein?
>und was war das für ein problem, was mölle wochen vorher mit dem fallschirm hatte?
>der autounfall seiner tochter? weiß jemand, wo was darüber steht? wer war denn der unfallgegner???
>gruß bonjour
GENAU DAS HÄTTE ICH AUCH GERN GEWUßt!!!
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bonjour
23.06.2003, 16:57
@ Cujo
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Re: offtopic - Möllemann.. Das verstehe wer will |
-->>>es wird behauptet, die freifallhaltung belege einen selbstmord.
>>das aufkommen auf der körpervorderseite war wohl das bisher wichtigste obduktionsergebnis und soll zum beweis für selbstmord dienen bzw. für diese haltung.
>>so ein flug bzw. freifall dauert aber nur sekunden.
>>siehe http://www.rittershofer.de/physik/ff/freifall.htm
>>vom abwurf des hauptschirms bis zur"landung" vergeht so wenig zeit (10 sek.??) daß man nicht mehr groß rumzappeln kann, vor allem aber dann nicht, wenn man vielleicht noch auf das automatische cypres wartet.
>>also wird andersrum ein schuh draus: die freifallhaltung beweist das gegenteil von selbstmord.
>>warum nur sagt ein herr ortmann im fernsehen, ein springerkollege aus mölles verein, ja, die freifallhaltung beweist seinen selbstmord.
>>was sind das denn für typen, diese springerkollegen?? die haben ja von anfang an komische sachen erzählt, er hätte seine strippen durchgeschnitten, er wäre einsilbig gewesen, hätte so komisch geguckt, wollte allein springen... was ist das denn für ein verein?
>>und was war das für ein problem, was mölle wochen vorher mit dem fallschirm hatte?
>>der autounfall seiner tochter? weiß jemand, wo was darüber steht? wer war denn der unfallgegner???
>>gruß bonjour
>GENAU DAS HÄTTE ICH AUCH GERN GEWUßt!!!
JA ICH HAB AUCH JETZT NOCH IMMER NIRGENDS WAS DARÜBER GEFUNDEN!!!
nur heute früh kubicki im fernsehen (wh. 3sat?), der nun wieder (??) behauptet, es sei alles ein rätsel, die familie kanns nicht fassen, soviel offene fragen...
WANN SAGT DENN ENDLICH MAL JEMAND WAS ZU DEN OFFENEN FRAGEN bzw. WANN WERDEN DIE MAL VERNÜNFTIG NACHGEFORSCHT??
bonjour
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Euklid
23.06.2003, 17:35
@ bonjour
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Re: offtopic - Möllemann.. Das verstehe wer will |
-->Was erwartest Du von der Presse wenn deren gesamte Kapazität für die Wiederherstellung der Reputation Friedmans genutzt wird?;-)))
Inzwischen ist auch Paul Spiegel zum Kokser auf Friedenskurs eingeschwenkt.
Na wer sagts denn.Koksen gehört zum guten Ton.
Und da wohl noch einige Bundestagsabgeordnete involviert sind kann sich Friedman ganz genüßlich zurücklehnen und anfangen die Friedenspfeife zu rauchen weil dadurch der ganze Kram wie das Hornberger Schießen ausgeht;-)))
Ist doch in Ordnung daß an die Gesellschaft die mal gerne zu Schokolade greift an deren Eigenverantwortung appeliert wird während die Kokser für sich die Eigenverantwortung nicht gelten lassen.
Man muß halt Abgeordneter sein um sich Koksen erlauben zu können.Bester Gesundheitsschutz plus üppige Pension.
Jetzt ist mir auch klar warum die alle eine so hohe Pension benötigen.
Oder habt ihr schon einen Angeordneten auf Diebstahlstour gesehen? (außer Kohls Nachbar in Baden-Baden natürlich;-)))
Gruß EUKLID
Gruß EUKLID
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ufi
23.06.2003, 18:55
@ bonjour
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Frei nach dem Motto: Das ist der grässlichste Selbstmord..... |
-->den ich jeh gesehen habe: 64 Messerstiche!!!!!!
Gruss
ufi
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bonjour
24.06.2003, 16:44
@ ufi
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Re: guter vergleich...*lach*..wenns nicht so traurig wär... |
-->>den ich jeh gesehen habe: 64 Messerstiche!!!!!!
>Gruss
>ufi
hab mal nachgeforscht, der autounfall von maike möllemann war am 27.5.2002, am 29.5.2002 wurde in einer zeitungsnotiz darüber berichtet (siehe link unten und
http://www.toko-hagen.de/gedanken/2_unfall.htm)
sie soll wohl mit einem polo (ja, wer fährt denn so eine pappschachtel, heutzutage....wo es früher sogar mit deuxchevaux kein großes sicherheitsrisiko gab... aber heute,und als politikertochter.........fragezeichen....)vor einem stau gebremst haben und dann ist einer von hinten UNGEBREMST seitwärts, so leicht angeschrägt... in ihren polo (***???), das auto hat sich überschlagen usw.
nirgends steht was davon, wer der unfallverursacher war.....
mölle soll einen tag danach irgendetwas zurückgenommen haben, das er, ich glaube, zur politik israels zu bemerken hatte....
http://www.f27.parsimony.net/forum66031/messages/317.htm
gruß bonjour
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