fridolin
19.06.2003, 12:14 |
@dottore: Frage zu Büchern Thread gesperrt |
-->Hallo dottore,
ich lese gerade mal wieder eines von Deinen Büchern. Hat mir schon alles sehr weitergeholfen als Einführungskurs in volkswirtschaftliche Zusammenhänge. Nun habe ich mal eine grundsätzliche Frage.
Die meisten Bücher stammen ja schon aus der Zeit Mitte/Ende der 1980er Jahre. Damals war manches ein bißchen anders als heute. Hohe Zinssätze, der"Goldrausch" um 1980, der Börsenaufschwung Mitte der 80er. Es wurde damals der mehr oder weniger unmittelbar bevorstehende Staatsbankrott prognostiziert. Aber die Sache hat sich doch länger gehalten als gedacht. Bis jetzt jedenfalls. ;-)
Wenn man heute auf die damals geschriebenen Bücher zurückblickt: Welche Dinge sind nach dem heutigen Kenntnisstand dort qualitativ oder zumindest quantitativ nicht zutreffend eingeschätzt worden, was würdest Du heute anders schreiben? (Ist zugegebenermaßen eine sehr pauschale Frage, aber vielleicht gibt es ja einen grundsätzlichen Leitgedanken.)
Danke und schönen Gruß.
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dottore
19.06.2003, 12:47
@ fridolin
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Re: @dottore: Frage zu Büchern |
-->>Wenn man heute auf die damals geschriebenen Bücher zurückblickt: Welche Dinge sind nach dem heutigen Kenntnisstand dort qualitativ oder zumindest quantitativ nicht zutreffend eingeschätzt worden,
Sehe ich anders: Staatsbankrott läuft sub summa aller Staaten voll nach Plan, wie auf einer Schiene gezogen.
>was würdest Du heute anders schreiben?
Das Stretching (Konkursverschleppung) habe ich unterschätzt. Sei's drum: The hogher the top (der Staatsschulden) - the steeper the drop (der Gesamt-Ã-konomie). Noch a bisserl weiter so - und es wird nur verbrannte Erde übrig bleiben. Den Abmarsch in den Vollsozialismus betrachten wir jeden Tag mit größerem Vergnügen (die einen) und größerem Entsetzen (die anderen).
Kurzum: Die Perfidie der Macht- und Politikermachterhaltungs-Maschinerie Staat habe ich unterschätzt. Was lehrt: Anständigkeit zu erwarten ist grundverkehrt, die Hoffnung auf die Ratio eine Dummheit.
Nun läuft's halt, wie es läuft. Ein Einzelner, selbst Gruppen von"Reformern" hat (haben) nichts mehr zu melden. Also sollte jeder sich mit dem Unvermeidlichen abfinden und versuchen, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
Gruß!
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Stephan
19.06.2003, 13:15
@ dottore
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Re: @dottore: Frage zu Büchern |
-->Hallo dottore,
>Also sollte jeder sich mit dem Unvermeidlichen abfinden und versuchen, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
Gut! finden wir uns damit ab! Doch was kommt danach? Welche Ursache habe die immerwiederkehrenden Zusammenbrüche in der Geschichte der Menschheit? Liegt es vielleicht an der Größe? (Vereinigung auf allen Bereichen konzentriert die Macht, nicht wahr?) Warum nicht den einmal anders denken? Wenn also relative Macht relativ korrumpiert,und absolute Macht absolut korrumpiert, dann kommen wir einem Puzzleteil für eine Ordung nach dem Zusammenbruch deutlich näher.
Ergo sollten wir betrebt sein absolute Macht in jeglicher Form zu vermeiden. Die Folge wäre eben nicht eine Vereinigungsorgie wie wir sie derzeit in der Politik (EU) und inder Wirtschaft (Fusionen) erleben. Eine kleine Gesellschaft wird die Probleme ihrer Bürger immer besser lösen können als ein riesiger Staat, der immer nur den sog. Durchschnittsbürger im Auge hat. Den sog. Durchschnittsbürger gibt es aber nicht! Jeder hat individuelle Ansprüche. Je größer ein Staat oder ein Unternehmen, desto weniger kann dieser/dieses für eine wirkliche Befriedigung seiner Bürger/Mitarbeiter eintreten.
Gruß
Stephan
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stocksorcerer
19.06.2003, 16:51
@ dottore
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Re: @dottore: Frage zu Büchern |
-->Huhu dottore, [img][/img]
Wie hat man sich denn Deiner Meinung nach die Entstation Vollsozialismus vorzustellen? Muß man dann sagen:
Das war
- mein Haus
- mein Auto
- mein Pool?
Und was sollte man dann am"Stichtag" mit seinem Cashvorrat beispielsweise getan haben?
winkääää
stocksorcerer
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dottore
19.06.2003, 16:58
@ Stephan
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Re: @dottore: Frage zu Büchern |
-->Hi Stephan,
>Gut! finden wir uns damit ab! Doch was kommt danach?
Redimensionierung, Remoralisierung, Refamiliarisierung, usw.. Es geht halt wieder kleiner (erheblich kleiner) weiter.
>Welche Ursache habe die immerwiederkehrenden Zusammenbrüche in der Geschichte der Menschheit? Liegt es vielleicht an der Größe? (Vereinigung auf allen Bereichen konzentriert die Macht, nicht wahr?)
Ja. In dieser Richtung argumentieren auch die bekannten Geschichtsphilosophen, von Herodot und Plutarch über Toynbee bis Paul Kennedy (das"Over-Stretching").
>Warum nicht den einmal anders denken? Wenn also relative Macht relativ korrumpiert,und absolute Macht absolut korrumpiert, dann kommen wir einem Puzzleteil für eine Ordung nach dem Zusammenbruch deutlich näher.
Es dürfte schwierig sein, den Staat zu entmachten (hallo, leg' die Waffen nieder!).
>Ergo sollten wir betrebt sein absolute Macht in jeglicher Form zu vermeiden.
Die klumpt sich immer nach gleichem Muster zusammen.
>Die Folge wäre eben nicht eine Vereinigungsorgie wie wir sie derzeit in der Politik (EU) und in der Wirtschaft (Fusionen) erleben.
Ja. Es gab zahlreiche Versuche, das"small is beautiful" zu praktizieren. Man denke an die Schweiz in ihrer glückseligen Zeit.
>Eine kleine Gesellschaft wird die Probleme ihrer Bürger immer besser lösen können als ein riesiger Staat, der immer nur den sog. Durchschnittsbürger im Auge hat. Den sog. Durchschnittsbürger gibt es aber nicht!
Richtig. Das aber ist vor allem ein Demokratie- (= alle sind von"Natur" aus gleich und ergo müssen sie auch bis zur Bahre hin"gleich" gemacht werden) - Problem. Der schöne Prokrustes-Mythos.
>Jeder hat individuelle Ansprüche. Je größer ein Staat oder ein Unternehmen, desto weniger kann dieser/dieses für eine wirkliche Befriedigung seiner Bürger/Mitarbeiter eintreten.
Beide nicht. Die großen Unternehmen sind letztlich Staats-Derivate. Wenn es bloß den Königsweg gäbe, das Phänomen"Macht" auszuschalten...
Ich sehe ihn leider nicht. Deshalb: Immer wieder Da Capo. Es gibt darin auch höchst befriedigende Passagen. Bloß zum Schluss hin wird's halt ekelhaft.
Gruß!
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dottore
19.06.2003, 17:07
@ stocksorcerer
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Re: @dottore: Frage zu Büchern |
-->>Huhu dottore, [img][/img]
>Wie hat man sich denn Deiner Meinung nach die Entstation Vollsozialismus vorzustellen?
Wenn die ZBs endlich alle Titel halten (inkl. Eigentumstitel wie Aktien).
>Muß man dann sagen:
>Das war
>- mein Haus
>- mein Auto
>- mein Pool?
Schwierig einzuschätzen. Falls man sie unbelastet hatte und keine Umverteilungssteuer drauf gelegt wird ("Lastenausgleich") geht's sicher noch eine Zeitlang. Aber dann kommen die Reparaturen, die Grundsteuer, die Wasser-rechnung - und dann wird's halt schwierig. In der Geschichte hatten sich ganze Städte entvölkert, in Rom waren innerhalb der Aurelianischen Mauern vor 150 Jahren noch ca. 70 Prozent"disabitato". Die Menschen hätten ja in den alten Häusern wohnen bleiben können - aber das haute nicht hin.
>Und was sollte man dann am"Stichtag" mit seinem Cashvorrat beispielsweise getan haben?
Wenn's so ein Tag ist, muss der Cash in irgendetwas verwandelt werden, was in kleiner, sicherer Familien- oder Nachbarschaftseinheit laufende Naturalerträge verspricht. Nach der Urbanisierungsmanie wird über kurz oder lang eine Landflucht einsetzen. In den 1930er Jahren zogen 25 % der US-Städter wieder aufs Land!
Winke zurück!
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stocksorcerer
19.06.2003, 17:13
@ dottore
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Re: @dottore: danke sehr ;-) (owT) |
-->
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Stephan
19.06.2003, 17:39
@ dottore
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nochmal nachgefragt |
-->>Hi Stephan,
>>Gut! finden wir uns damit ab! Doch was kommt danach?
>Redimensionierung, Remoralisierung, Refamiliarisierung, usw.. Es geht halt wieder kleiner (erheblich kleiner) weiter.
Das ist der Ansatz den es zu verbreiten gilt! Leopold Kohr trat ja gerade für eine Abschaffung der Nationen ein. (Sein Vorschlag basiert auf dem Kleinstaatenprinzip für Europa. Das Modell war für ihn die Schweiz, mit seinen 26 gleichgroßen Kantonen.
Alles Elend wird also durch zu große Institutionen verursacht. Eine Ideale Staatsgröße für unsere Zeit läge so bei 12 - 15 Mio Einwohnern. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien sind für den Rest von Europa zu groß und zu mächtig. Ergo Nationen abschaffen. Die Lösung könnte so aussehen: statt Frankreich gibt es eine Normandie, eine Bretagne, ein Savoyen etc. Statt Deutschland gibt es ein Bayern, ein Baden, ein Sachsen, ein Braunschweig etc. Statt Italien gibt es eine Lombardei, eine Toskana, ein Neapel etc. Bei näherem Interesse schicke ich gerne eine Karte des Kleinstaateneuropa aus Leopold Kohrs Buch »Das Ende der Großen«.
>>Warum nicht den einmal anders denken? Wenn also relative Macht relativ korrumpiert,und absolute Macht absolut korrumpiert, dann kommen wir einem Puzzleteil für eine Ordung nach dem Zusammenbruch deutlich näher.
>Es dürfte schwierig sein, den Staat zu entmachten (hallo, leg' die Waffen nieder!).
Richtig! Ein vollbeladener Supertanker benötigt auch fast 30 Km um aus voller Fahrt zu stoppen. Nur: wir haben keine 30 Km mehr!
>>Ergo sollten wir bestrebt sein absolute Macht in jeglicher Form zu vermeiden.
>Die klumpt sich immer nach gleichem Muster zusammen.
Diese Muster sind aber erkennbar! Es hängt immer einzig und allein von der Größe ab.
>>Eine kleine Gesellschaft wird die Probleme ihrer Bürger immer besser lösen können als ein riesiger Staat, der immer nur den sog. Durchschnittsbürger im Auge hat. Den sog. Durchschnittsbürger gibt es aber nicht!
>Der schöne Prokrustes-Mythos.
Eben, Beine Strecken bis sie ins Bett passen hat man zur genüge versucht;) Wie weit sind wir gekommen? Bis eben hierher!
>Richtig. Das aber ist vor allem ein Demokratie-Problem (= alle sind von"Natur" aus gleich und ergo müssen sie auch bis zur Bahre hin"gleich" gemacht werden)
Aber nur in einer Massendemokratie! Selbst eine kleine Monarchie wird für die Zufriedenheit der Untertanen besser sorgen können als eine zu Groß gewordene Demokratie, bei der das Wort an sich schon ad adsurbum bedeutet.
In Wahrheit sind aus den Demokratien Gruppen-Demokratien und Interessensdemokratien geworden. Diese nutzen ihre Machstellung aus. Sie können gar nicht anders.
Gruß
Stephan
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dottore
19.06.2003, 18:34
@ Stephan
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Re: Nochmals einverstanden |
-->>Das ist der Ansatz den es zu verbreiten gilt!
Ja, völlig d'accord.
>Leopold Kohr trat ja gerade für eine Abschaffung der Nationen ein. (Sein Vorschlag basiert auf dem Kleinstaatenprinzip für Europa. Das Modell war für ihn die Schweiz, mit seinen 26 gleichgroßen Kantonen.
Sidn zwar nicht gleich groß (Appenzell ist sehr, sehr klein), aber grundsätzlich absolut richtig.
>Alles Elend wird also durch zu große Institutionen verursacht. Eine Ideale Staatsgröße für unsere Zeit läge so bei 12 - 15 Mio Einwohnern. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien sind für den Rest von Europa zu groß und zu mächtig.
Denk dran, dass die Engländer mit 7 Mio Ew. (London: 200.000) im 18. Jh. dem Aufstieg zur Weltmacht schafften. Italien war zu selben Zeit ziemlich gut drauf und die Toskana der modernste Staat seiner Zeit.
>Ergo Nationen abschaffen. Die Lösung könnte so aussehen: statt Frankreich gibt es eine Normandie, eine Bretagne, ein Savoyen etc. Statt Deutschland gibt es ein Bayern, ein Baden, ein Sachsen, ein Braunschweig etc. Statt Italien gibt es eine Lombardei, eine Toskana, ein Neapel etc. Bei näherem Interesse schicke ich gerne eine Karte des Kleinstaateneuropa aus Leopold Kohrs Buch »Das Ende der Großen«.
Das Buch kenne ich leider nicht. Ich werd's mir sofort beschaffen. Nach so was habe ich immer schon gesucht.
Den Rest Deines Textes kann ich nur unterschreiben. Vor allem die Mini-Monarchen find ich gut. Du hast einen kleinen Hof zu finanzieren (selbst die Kosten Ludwigs XVI. machten weniger als 1 % des Haushalts aus), also peanuts. Du hast starke soziale Bindungen - ergo soziale Selbstkontrolle und Sicherheit.
Oder man kann's auch so machen wie Arthur Laffer vorschschlägt: Eine Zentrale nimmt die Steuern ein (Mini-Steuern), vereinfacht das Verfahren und die einzelnen Locals geben es aus - je nach Volksentscheid und Steuerfuß. So schaukelt sich der ganze Klimbim auf den berühmten"Minimalstaat" runter. BIG GOVERNMENT always means BIG SPENDER.
Gruß!
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Pancho
19.06.2003, 19:22
@ Stephan
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Re: nochmal nachgefragt - Karte dazu |
-->>>Hi Stephan,
>>>Gut! finden wir uns damit ab! Doch was kommt danach?
>>Redimensionierung, Remoralisierung, Refamiliarisierung, usw.. Es geht halt wieder kleiner (erheblich kleiner) weiter.
>Das ist der Ansatz den es zu verbreiten gilt! Leopold Kohr trat ja gerade für eine Abschaffung der Nationen ein. (Sein Vorschlag basiert auf dem Kleinstaatenprinzip für Europa. Das Modell war für ihn die Schweiz, mit seinen 26 gleichgroßen Kantonen.
>Alles Elend wird also durch zu große Institutionen verursacht. Eine Ideale Staatsgröße für unsere Zeit läge so bei 12 - 15 Mio Einwohnern. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien sind für den Rest von Europa zu groß und zu mächtig. Ergo Nationen abschaffen. Die Lösung könnte so aussehen: statt Frankreich gibt es eine Normandie, eine Bretagne, ein Savoyen etc. Statt Deutschland gibt es ein Bayern, ein Baden, ein Sachsen, ein Braunschweig etc. Statt Italien gibt es eine Lombardei, eine Toskana, ein Neapel etc. Bei näherem Interesse schicke ich gerne eine Karte des Kleinstaateneuropa aus Leopold Kohrs Buch »Das Ende der Großen«.
[img][/img]
Hier gibts noch mehr Karten...
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>>>Warum nicht den einmal anders denken? Wenn also relative Macht relativ korrumpiert,und absolute Macht absolut korrumpiert, dann kommen wir einem Puzzleteil für eine Ordung nach dem Zusammenbruch deutlich näher.
>>Es dürfte schwierig sein, den Staat zu entmachten (hallo, leg' die Waffen nieder!).
>Richtig! Ein vollbeladener Supertanker benötigt auch fast 30 Km um aus voller Fahrt zu stoppen. Nur: wir haben keine 30 Km mehr!
>>>Ergo sollten wir bestrebt sein absolute Macht in jeglicher Form zu vermeiden.
>>Die klumpt sich immer nach gleichem Muster zusammen.
>Diese Muster sind aber erkennbar! Es hängt immer einzig und allein von der Größe ab. >
>>>Eine kleine Gesellschaft wird die Probleme ihrer Bürger immer besser lösen können als ein riesiger Staat, der immer nur den sog. Durchschnittsbürger im Auge hat. Den sog. Durchschnittsbürger gibt es aber nicht!
>>Der schöne Prokrustes-Mythos.
>Eben, Beine Strecken bis sie ins Bett passen hat man zur genüge versucht;) Wie weit sind wir gekommen? Bis eben hierher!
>>Richtig. Das aber ist vor allem ein Demokratie-Problem (= alle sind von"Natur" aus gleich und ergo müssen sie auch bis zur Bahre hin"gleich" gemacht werden)
>Aber nur in einer Massendemokratie! Selbst eine kleine Monarchie wird für die Zufriedenheit der Untertanen besser sorgen können als eine zu Groß gewordene Demokratie, bei der das Wort an sich schon ad adsurbum bedeutet.
>In Wahrheit sind aus den Demokratien Gruppen-Demokratien und Interessensdemokratien geworden. Diese nutzen ihre Machstellung aus. Sie können gar nicht anders.
>Gruß
>Stephan
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Stephan
19.06.2003, 20:30
@ dottore
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auch einverstanden, bis auf.. |
-->Denk dran, dass die Engländer mit 7 Mio Ew. (London: 200.000) im 18. Jh. dem Aufstieg zur Weltmacht schafften. Italien war zu selben Zeit ziemlich gut drauf und die Toskana der modernste Staat seiner Zeit.
[b]Ja weil Sie Eroberungskriege für eine Vereinigung geführt haben! Dies ging aber nur, weil England und Italien damals genügend Macht (Militär, Wirtschaft) hatten. Der Machtabstand zu den Ländern die unterworfen werden sollten war immens!
Gruß
Stephan
<ul> ~ Lange nacht über Leopold Kohr</ul>
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Stephan
19.06.2003, 20:44
@ Pancho
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coole Sache Pancho:)) |
-->Hey Pancho, saubere Arbeit [img][/img]
Deuschlandfunk brachte am 25. Januar 2003 Eine Lange Nacht über Leopold Kohr
Gruß
Stephan
<ul> ~ Eine Lange Nacht über Leopold Kohr und seine Erben </ul>
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Pudelbirne
20.06.2003, 02:46
@ dottore
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Problem: Staatsbuergerschaft |
-->Hallo,
gefaellt mir gut der Gedanke.
Es muss nur noch das Problem der Staatsbuergerschaft geloest werden. Einerseits moechte ich als Buerger, sozusagen mit den Fuessen abstimmen, wenn mir die Regierung reicht, andererseits muss ich als Staat mir unliebsame Subjekte (die sich nicht an meine Regeln halten), vom Hals schaffen.
Das Problem ist doch heute, dass viele in ihrem Staat gefangen sind. Ja, als Deutscher auszuwandern ist kein Problem (Zur Zeit der DDR sah's schon wieder ganz anders aus), aber versucht das mal als Nigerianer...
Gruss
Pudlebirne, die gerne nur mit einigen Handverlesenen einen Staat gruenden moechte...
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