Koenigin
20.06.2003, 19:24 |
Nachhilfe: Wie ein 'richtiger Fachmann' das Wort Deflation richtig definiert und Thread gesperrt |
-->wie er den Stein des Weisen klug gefunden hat, wenn es darum geht, das" Hamsterlaufrädchen Börse" weiter perpetuummobiliähnlich am laufen bzw. kreisen gehalten wird.
Kompremierte Form:
Man muss den Banken nur wieder Geld zum Verpumpen verschaffen( bzw. ihnen die Gelegenheit geben, ihre maroden Kredite in die irgendwelche Tonnen zu drücken....) dann"lüppt die Chose wieder"
Genial einfach - einfach genial!
Mich wunderte nur, dass das Wort"neue Höchstkurse" noch nicht gefallen ist...aber immerhin sind wir in einem längerfristigen, aufwärtsgerichteten Trend...wer es immer noch nicht begriffen hat....
Demzufolge, lieber Dottore, Ihre nachfolgenden Einlassungen/Zitate von voriger Tage, abseits der denkwürdigen Verschwörungen und Michel-Affairen, wieder alles"verkehrter Dampfer", wenn man so will.....
Ihre Zitate/Feststellungen/Einlassungen von vorgestern, lieber dottore,
>"Sehe ich anders: Staatsbankrott läuft sub summa aller Staaten voll nach Plan, wie auf einer Schiene gezogen.
>>was würdest Du heute anders schreiben?
>Das Stretching (Konkursverschleppung) habe ich unterschätzt.
Sei's drum: The hogher the top (der Staatsschulden) - the steeper the drop (der Gesamt-Ã-konomie). Noch a bisserl weiter so - und es wird nur verbrannte Erde übrig bleiben. Den Abmarsch in den Vollsozialismus betrachten wir jeden Tag mit größerem Vergnügen (die einen) und größerem Entsetzen (die anderen).
>Kurzum: Die Perfidie der Macht- und Politikermachterhaltungs-Maschinerie Staat habe ich unterschätzt.
Was lehrt: Anständigkeit zu erwarten ist grundverkehrt, die Hoffnung auf die Ratio eine Dummheit.
>Nun läuft's halt, wie es läuft. Ein Einzelner, selbst Gruppen von"Reformern" hat (haben) nichts mehr zu melden. Also sollte jeder sich mit dem Unvermeidlichen abfinden und versuchen, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
>Gruß!"
=================================
Und soooooo stuft ein anderer,auch wahrer Kenner der Materie, das kleine Problemchen ein, was entstanden istund die Folge daraus ist:
Es geht nicht um Anständigkeiten, sondern nur darum, wie man die Strippen r i c h t i g zieht.
Nun viel Spaß beim Genuss der Steine des"Weisen".
Ich zitiere aus einem der letzten Berneckerchen"Actien-Börsen", in denen ja auch tatsächlich immer mehr drin steht, als nur Allianz-Aktien zu verbilligen, oder Daimler zuzukaufen, oder Lucent-Positionen immer wieder auszubauen oder irgendwelche Pleiteinvestitionen auszubuchen.
Das sollte doch mal deutlich hier gesagt sein.
Also:
Man solle Vorsicht walten lassen beim neuen Modewort Deflation. Der IWF habe es soeben für Deutschland formuliert, aber der amerikanische FED-Chef wäre mit diesem Begriff deutlich vorsichtiger umgegangen. Darin stecke mehr Psychologie als Realität. Denn Deflation sei nicht deflatorische Tendenz.
Vereinfacht dargestellt:
Deflation hieße: Das Gütervolumen in einer Volkswirtschaft sei größer als das zur Verfügung stehende Geldvolumen. Letzteres sei nicht identisch mit den bekannten Geldmengenaggregaten. Dazu gäbe es einen weiteren Begriff, nämlich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, und schließlich einen neuen Tatbestand, der für Deutschland seit 1949 unbekannt sei:
Nämlich die erste größere Kontraktion des Kreditmarktes. Denn das an sich große Geldvolumen sei falsch „geparkt“.
Wachstum käme schließlich von Investitionen und Konsum.
Nicht entweder oder, sondern von beidem. Auch eine massive Ausweitung der öffentlichen Haushalte mittels Schulden (also Kreditschöpfung) sei dann wirkungslos, wenn dies falsch verwendet würde oder aber die Verbraucher und Unternehmer wie wahnsinnig sparen bzw. auf Investitionen verzichten würden. Das habe die gleiche Wirkung wie oben formuliert: Das Volumen des Güterangebotes sei im Verhältnis zum Geldvolumen zu groß.
Der eigentliche neue deutsche Tatbestand lautet:
Die deutschen Banken seien z. Zt. das größte Hindernis für die wirtschaftliche Erholung und deshalb ein wesentlicher Faktor für die deflatorische Entwicklung. Schon das letzte Jahr habe es gezeigt:
Das Kreditvolumen im Geschäftsbereich (nicht Konsum) waere um 6 % zurück und bei den bekannten Großbanken um insgesamt 12 % gegangen. Diesen Sachverhalt hätte es schon einmal im Vorfeld der großen Krise von 1929/1933 und in Folge der berüchtigten"Sparpolitik" (Brühning) gegeben. Damit solle beileibe kein Vergleich zu damals gezogen werden, aber vergleichbare Strukturen seien eben nicht zu leugnen.
Das Fazit für die Unwissenden:
Eine Deflation sei in keinem Industrieland in Sicht, außer halt in Japan.
Die Sparpolitik der Deutschen führe aber in den jetzigen Versionen nicht weiter. Der amerikanische Ansatz sei deshalb richtiger: Eben mit steuerpolitischen Instrumenten und einer angemessenen Ausweitung der Haushaltsdefizite die Angebotspolitik konsequent fortzusetzen, die am Ende höhere Steuereinnahmen bringe und die vorfinanzierten Defizite kompensiere.
Die DEUTSCHE BÃ-RSE...habe dieses besonderes Problem.
Darin stecke aber auch eine besondere Chance.
Am Ende würde sich dies in den Kursen der wichtigsten Aktien, nämlich der Banken ( und damit auch der Versicherungen) markant ausdrücken. Das dauere allerdings und bräuchte so 2 bis 3 Jahre Zeit. Man müsse schließlich wissen:
Alle Welt klage bzw. lamentiere über die hohen Wertberichtigungen auf Kredite bzw. direkte Abschreibungen. Darauf beruhe der “Webfehler“ der deutschen Banken. Die allerwenigsten wüssten aber, wie sich dies im volkswirtschaftlichen Rahmen auswirke.
Es ginge halt <font size="4">„n u r“</font> um die"notleidenden" Kredite.
Doch wie hätten die anderen die „Probleme“ beseitigt, bzw. Deutschland auch schon früher?
Die USA habe bekanntlich bis zu den Jahren 90/91 das gleiche Problem gehabt. Der Anteil notleidender Kredite an den gesamten Ausleihungen hätte damals eine Spitze von nahezu 4 % erreicht.
Daraus erst wäre die berühmte S&L-Krise (Saving and Loan-Banken/Sparkassen) deaus entstanden
Mit einem Betrag von am Ende gut 100 Mrd $, den Washington damals zur Verfügung gestellte hätte, wurde diese Krise damals „eliminiert" bzw. „bereinigt“. Von gut 12.000 S&L-Banken waren am Ende ca. 3000 übrig geblieben. Teilweise durch Zusammenschlüsse, teilweise durch vollzogenePleiten/Liquidation.
Im Bereich der Großbanken war es ca zehn Jahre vorher ähnlich gelaufen -
nämlich bei der Südamerika-Krise. Damals jedoch ohne staatliche Hilfe, aber mit totalen Freizügigkeiten in den Kreditkonditionen. Die US-Großbanken schafften innerhalb von 3 Jahren die Abschreibung eines Volumens solcher Kredite in der Größenordnung von über 50 Mrd $.
Und zwar einzig und allein aus dem cash flow des laufenden Geschäftes. Die Folge war klar:
Mit der Sanierung der Banken (egal, ob nun damals mit Staatsunterstützung oder nicht) wäre der Anteil notleidender Kredite in den folgenden 5 Jahren auf rd. 1 % gefallen.
Zeitgleich und exakt belegbar seien die „goldenen 80er Jahre“ in der amerikanischen Konjunktur (Reagonomics) ebenso wie die goldenen 90er Jahre bis 2000 gestartet und entstanden.
Warum?
Alle Banken wären kurzfristig wieder kreditfähig gewesen. Sie wären wieder in der Lage gewesen, jede Art von Kredit zu gewähren. Sei er konsumtiv gewesen, sei er investiv gewesen. Das wäre die Finanzgrundlage für die genannten Jahrzehnte gewesen. Mit Börsenentwicklungen hatte dies nicht im geringsten zu tun gehabt.
Dieser genannten Hintergrund sei nun auf die deutsche Szene zu übertragen:
Ob mittels angedachter"bad bank" oder ein mittels einem anderen Modell: Volkswirtschaftlich sei es richtig, die Banken möglichst schnell und entscheidend wieder" kreditfähig" zu machen. Ob dies mitRegierungs- Hilfe geschähe oder in anderer Form, sei völlig egal.
Politisch sei dies auch als problematisch einzustufen, aber wirtschaftlich absolut richtig.
Denn:
Die Japaner dokterten daran nun seit 12 Jahren herum, wagten aber den entscheidenden Schritt nicht. Das letzte Wort für die Eliminierung der faulen Kredite in den japanischen Bankbilanzen habe die Regierung.
Sie winde sich jedoch um dieses Thema herum, ohne es anzupacken.
Wenn die Deutschen den zögerlichen Japanern ebenso folgen würden, bekäme man hier in der Tat auch ein Problem, und zwar ein langes.
Das müsste in diesem Sommer entschieden werden!!!!!!!!!!(Die Ausrufungszeichen sind ein Beigabe von mir!!!!!!!!!!)
Die umgehende Beseitigung der Kreditschieflage der Banken habe eine Doppelwirkung. Damit wäre er auch bei den Aktienkursen.
Zunächst jedoch die Kausalität:
Kreditfähige Banken wären halt die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Erholung. Demgegenüber verblasse jede Agenda 2010. Beispielsweise bedeute eine Ausweitung der gewerblichen Kredite um 10 % ein BIP-Zuwachs von mindestens 0,7 - 0,9 %. Nach den Erfahrungen der vergangenen 40 Jahre. Das könne man in den alten Bundesbankberichten nachlesen.
Also als Konsequenz daraus für die Hilflosen, Zögerlichen, Unwissenden, Dummen, Trottel und noch Doooferen (und alle Enkel irgendwelcher gegrämten und am Bettestab gehenden Ommas....:
Also nach der Korrektur weiter die Hauptfavoriten (alles andere sind nur Zweithauptfavoriten und Nebenunterfavoriten) kaufen. Wir sind in einem längerfristigen Aufwärtstrend - wer' s wirklich immer noch nicht begriffen hat...(s.o.)
|
dr.seidel
20.06.2003, 19:37
@ Koenigin
|
Re: Nachhilfe: Wie ein 'richtiger Fachmann' das Wort Deflation richtig definiert und |
-->Mit der Aussage das die Banken erhebliche Mitschuld an der Misere haben liegt er aber richtig.Man verlangt dort für Verbraucherkredite total überzogene Zinsen, und muß in teilweise ehrverletzenderweise die Hosen runterlassen.Da fragt man sich manchmal schon ob das irgendwie Sabotage sein soll.
|
dottore
20.06.2003, 19:46
@ Koenigin
|
Re: Danke - dann fahr ich halt auf meinem verkehrten Dampfer (bin zu blöd) |
-->Ach ja,
dass ich auch noch das übersehen hatte:
>Zunächst jedoch die Kausalität:
>Kreditfähige Banken wären halt die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Erholung. Demgegenüber verblasse jede Agenda 2010. Beispielsweise bedeute eine Ausweitung der gewerblichen Kredite um 10 % ein BIP-Zuwachs von mindestens 0,7 - 0,9 %. Nach den Erfahrungen der vergangenen 40 Jahre. Das könne man in den alten Bundesbankberichten nachlesen.
Ist bitter! Kreditfähige Banken - ja das isses. Denn dann können die sich jede Menge Geld leihen und damit Boxer-Shorts kaufen.
Die gewerblichen Kredite find ich auch ganz toll. Da die Zinsaufwendungen aller Unternehmen in D so um die 100 Mrd Euro p.a. pendeln, werden 10 % mehr dafür (weil ja die Kredite in etwa parallel steigen,"Zinssenkungen" hin oder her) die Unternehmen (Umsatz: 3700 Mrd Euro) endlich zum Aufatmen bringen, und diese alsbald den gesamten Umsatz per Tagesgeld kurzfristfinanzieren. Zum Schluss muss halt niemand mehr nix bezahlen.
Das hat was! Ich bin nun wirklich erschlagen von so viel"Erfahrungen der letzten 40 Jahre", dass ich noch nicht mal mehr die Kraft zum Widerrufen finde.
Peccavi, peccavi...
>Also als Konsequenz daraus für die Hilflosen, Zögerlichen, Unwissenden, Dummen, Trottel und noch Doooferen (und alle Enkel irgendwelcher gegrämten und am Bettestab gehenden Ommas....:
>Also nach der Korrektur weiter die Hauptfavoriten (alles andere sind nur Zweithauptfavoriten und Nebenunterfavoriten) kaufen. Wir sind in einem längerfristigen Aufwärtstrend - wer' s wirklich immer noch nicht begriffen hat...(s.o.)
"Lacht heute, morgen wirds ein anderes Lachen sein!" (spanisch)
Jedenfalls herzlichen Dank für den Tipp. Am Montag wird mein Cash sein Autodafé erleben. Und damit ich keinem anderen die Schuld zuschieben kann (wie immer), werd ich es selbst verbrennen. Einverstanden?
Gruß ins Licht!
|
Loki
20.06.2003, 19:50
@ dottore
|
ReBüdde nicht Verbrennen mir schenken:-) (OWT) |
-->>Ach ja,
>dass ich auch noch das übersehen hatte:
>>Zunächst jedoch die Kausalität:
>>Kreditfähige Banken wären halt die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Erholung. Demgegenüber verblasse jede Agenda 2010. Beispielsweise bedeute eine Ausweitung der gewerblichen Kredite um 10 % ein BIP-Zuwachs von mindestens 0,7 - 0,9 %. Nach den Erfahrungen der vergangenen 40 Jahre. Das könne man in den alten Bundesbankberichten nachlesen.
>Ist bitter! Kreditfähige Banken - ja das isses. Denn dann können die sich jede Menge Geld leihen und damit Boxer-Shorts kaufen.
>Die gewerblichen Kredite find ich auch ganz toll. Da die Zinsaufwendungen aller Unternehmen in D so um die 100 Mrd Euro p.a. pendeln, werden 10 % mehr dafür (weil ja die Kredite in etwa parallel steigen,"Zinssenkungen" hin oder her) die Unternehmen (Umsatz: 3700 Mrd Euro) endlich zum Aufatmen bringen, und diese alsbald den gesamten Umsatz per Tagesgeld kurzfristfinanzieren. Zum Schluss muss halt niemand mehr nix bezahlen.
>Das hat was! Ich bin nun wirklich erschlagen von so viel"Erfahrungen der letzten 40 Jahre", dass ich noch nicht mal mehr die Kraft zum Widerrufen finde.
>Peccavi, peccavi...
>>Also als Konsequenz daraus für die Hilflosen, Zögerlichen, Unwissenden, Dummen, Trottel und noch Doooferen (und alle Enkel irgendwelcher gegrämten und am Bettestab gehenden Ommas....:
>>Also nach der Korrektur weiter die Hauptfavoriten (alles andere sind nur Zweithauptfavoriten und Nebenunterfavoriten) kaufen. Wir sind in einem längerfristigen Aufwärtstrend - wer' s wirklich immer noch nicht begriffen hat...(s.o.)
>"Lacht heute, morgen wirds ein anderes Lachen sein!" (spanisch)
>Jedenfalls herzlichen Dank für den Tipp. Am Montag wird mein Cash sein Autodafé erleben. Und damit ich keinem anderen die Schuld zuschieben kann (wie immer), werd ich es selbst verbrennen. Einverstanden?
>Gruß ins Licht!
|
Tassie Devil
20.06.2003, 21:13
@ Koenigin
|
Re: Nachhilfe: Wie ein 'richtiger Fachmann' das Wort Deflation richtig definiert und |
-->Hi Koenigin,
nicht schlecht, Dein Posting. [img][/img]
Aaaber: wo sind sie denn, die neuen Kreditnehmer in der BRDDR, wo laufen sie denn?
a) Kreditnehmer mit investiver Absicht
Da eine Investition immer solange eine Spekulation bleibt, bis zumindest irgendwann 1 Peng Gewinn dabei rausspringt, werden es sich die Herrschaften dieser Gruppe bei gegebenem inhomogenem Nachfragerumfeld mindestens dreimal ueberlegen, ob sie ein kreditfinanziertes Taenzchen wagen sollen oder nicht. Auch ist es in der BRDDR inzwischen ziemlich schwierig geworden, Investitionen, die sauer zu gehen drohen, rechtzeitig anderen ins Kreuz zu druecken (andere sind ja schliesslich auch nicht blind), oder, falls die Investition tatsaechlich sauer wurde, nach einem Veilchenauge einen Investitionsneustart zu wagen.
b) Kreditnehmer mit konsumtiver Absicht
Bei den inhomogenen Herrschaften dieser Gruppe besteht Nachfrage ohne Ende, nicht zuletzt auch aufgrund des in der BRDDR jahrelang geuebten Slogans:"Deitschland - Asyl - gudd!". Von analphabetischen anatolischen Bergziegen u.ae. will ich ueberhaupt nicht schreiben. Deren einziges Problem liegt nur darin, dass sie nie und nimmer voll leisten werden, eine rasant abnehmende Leistungskurve ist nicht erst seit gestern die Folge.
c) Kreditnehmer mit betruegerischer Absicht - der Mafiastaat BRDDR
Wie zuvor, Nachfrage ohne Ende. Deren einziges Problem ist, dass sie voellig fertig haben, weil sie, Vertrauen missbrauchend, voellig inhomogene Wirtschaftsumstaende fuer Personen nach Absatz A und B geschaffen haben. Denen laufen doch die tatsaechlich Kreditfaehigen nach Absatz A in Scharen davon.
Dieser Schwerstverbrecherstaat BRDDR wird es nie mehr schaffen, z.B. TD ins Geschirr der ziehenden Gaeule zu bekommen, viele andere sind seinem Beispiel gefolgt, z.B. auch Du, und viele andere werden noch folgen.
Diese Zauberlehrlingsstaatsmafiaveranstaltung namens BRDDR soll doch mit ihrem riesigen Schei..haufen, den sie allerorten produziert haben, selbst fertig werden
Sie stehen vor gigantischen Problemen, und der Haufen wird von Tag zu Tag groesser.
Gruss
TD
P.S. Finanzwirtschaftliche Dinge basieren immer auf realwirtschaftlichen Gegebenheiten, i.e. wirtschaftlicher Wohlstand, soll er denn eine Chance zur Dauerhaftigkeit haben, muss immer selbst geschaffen und erhalten werden. Waere dem nicht so, dann waere nicht nur ganz Afrika heutzutage ein bluehender Kontinent, dann waeren auch Sultan Kohls"bluehende Landschaften" kein Politikergefasel geblieben.
|
kizkalesi
21.06.2003, 10:32
@ dr.seidel
|
Re: Nachhilfe: Wie ein 'richtiger Fachmann' das Wort Deflation richtig definiert und |
-->>Mit der Aussage das die Banken erhebliche Mitschuld an der Misere haben liegt er aber richtig.Man verlangt dort für Verbraucherkredite total überzogene Zinsen, und muß in teilweise ehrverletzenderweise die Hosen runterlassen.Da fragt man sich manchmal schon ob das irgendwie Sabotage sein soll.
hallo,
Sabotage?
Nee, mein Bekannter, verwandt und verschwägert mit der Bay.Hypo sagt es klipp und klar, im kleinen Kreis:"Wir(seine Bank) sind mehr oder weniger PLEITE!!!!!!
Das gelte auch für die Co-Bank und auch für die Dresdner.
Das wäre ein dickes Problem.
Insofern ist der Bernecker-Ansatz durchaus richtig. Die Kurse der GrossBankaktien damals in der US-Krise hatten sich damals (nach Südamerika und der damit nachfolgenden Krise) alle verfünf- versechsfacht. Ein dicke, ich meine, es war"Bank of New England", ist nur richtig vom Kurszettel mit Null verschwunden.
Von diesen maroden californischen Sparkassen waren allerdings viele, viele börsennotierte, auf die Bernecke gesetzt hatte, bei NULL, und die Kohle weg.
Nur die Misere hier im Kafferland alleine auf dieses Problem zu reduzeiren, das ist mal wieder zu oberflächlich, wie alles immer bei der Knalltüte.
aws.
kiz
|
Koenigin
22.06.2003, 16:01
@ dottore
|
Re: Danke - dann fahr ich halt auf meinem verkehrten Dampfer (bin zu blöd) |
-->>
|