-->MITTLERER OSTEN

US-Armee greift syrische Grenzsoldaten an

Auf der Jagd nach den Führern des gestürzten Baath-Regimes haben US-Soldaten offenbar einen syrischen Grenzposten angegriffen. Dabei gab es mehrere Verletzte. Die GIs sollen auch die irakische Grenze nach Syrien überschritten und Gefangene gemacht haben.

Damaskus - Die Amerikaner hatten von einem früheren Saddam-Berater den Hinweis bekommen, von ihnen gesuchte, hochrangige Iraker befänden sich in einem Konvoi auf der Flucht nach Syrien. Die US-Armee nahm die Verfolgung des Trecks auf. Wie jetzt bekannt wurde, endete die Jagd in einem Feuergefecht mit syrischen Grenzsoldaten.

Nach dem Kampf zeigte sich das Ausmaß der blutigen Auseinandersetzung: Ausgebrannte Fahrzeugen, Tote, Verletzte und Gefangene, die auf beiden Seiten der Grenze genommen wurden, bestimmten die Szenerie. Offiziell drangen bis jetzt wenige Details über den Angriff vom vergangenen Mittwoch an die Ã-ffentlichkeit. Ein US-Beamter, der anonym bleiben will, räumte ein, dass sich Saddam Hussein oder einer seiner Söhne nicht in dem Konvoi befunden hätten.

Der Beamte sagte weiter, eine ihm unbekannte Zahl syrischer Grenzposten seien bei dem amerikanischen Militärschlag westlich der irakischen Stadt Qaim verwundet worden. Anderen Quellen zufolge wurden fünf Syrer verletzt. Die US-Armee hat inzwischen 20 Gefangene, die bei dem Angriff festgenommen worden waren, frei gelassen.

Unklar ist, wie es zu der Schießerei an der irakisch-syrischen Grenze kam. Ebenso ist nicht sicher, wo sich die syrischen Grenzposten befunden haben. Der US-Beamte machte keine Angaben darüber, auf welcher Seite der Grenze sich der Kampf ereignete. Ein anderer US-Regierungsvertreter gab an, möglicherweise hätten die US-Streitkräfte den Konvoi mit den Fliehenden bis auf syrisches Gebiet verfolgt.
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,254386,00.html</ul>

-->vermutlich wollten die Amis wieder einer ihrer"Enthauptungs-Schläge"
durchführen. Nur, die Aktionen erhalten immer häufiger 'blumenreiche
Synonyme" aber mit Effizienz lässt sich bei dieser Brut-Hitze kaum
mehr etwas ausrichten. Der Nachschub von Papier-Dollars ist in der
Wüsten-Gegend vermutlich auch nicht ganz ratsam.


Ich denke die Ami-Soldaten waren einfach auf der Suche nach einem
Coca-Cola-Kiosk, und haben bei zunehmenden Hitze-Staus wieder einmal auf
alles geschossen was sich bewegen tut.

So betrachtet, sehe ich b.a.w. keine Eskalationen in dieser Weltgegend.
Die Generäle warten bestimmt kühlere Jahres-Zeiten ab, bis sie weitere
Landbesetzungen und Umstürze aufnehmen werden. In dieser Ruhe-Pause muss
G.W. Bush via TV und Satelliten-Radio herumgeifern und Drohungen in die
Welt posaunen.


Emerald.

-->dann haben die GIs ausgeschwitzt und dürfen endlich nach Hause

Genau wie sich Klein-Mäxchen die korrupte Welt der internationalen Politik
vorstellt.

Der Ami reisst sich das Ã-l des Irak untern Nagel und die Nato sorgt für Ordnung und passt auf, dass kein Bösewicht die Pipelines zu den Verladehäfen
sprengen kann. Und wir Steuerzahler finanzieren die Sicherheit der Räuber...

Heutzutage, so scheint's, kann man mit Zynismus nicht einmal mehr die Wirklichkeit einholen.