-->Hochschulen/
(Zusammenfassung 1100)
Mehr Beschäftigte an Hochschulen - 12 Prozent weibliche Professoren =
Wiesbaden (dpa) - Die deutschen Hochschulen haben ihr Personal aufgestockt. Ende 2002 waren an Hochschulen und Universitätskliniken rund 503 000 Menschen (ohne studentische Hilfskräfte) beschäftigt, 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am Montag mitteilte, ist mehr als jeder zweite (54 Prozent) der Beschäftigten mit nicht-wissenschaftlichen Arbeiten betraut - etwa in der Verwaltung, den Bibliotheken, im technischen und Pflegedienst. Die Zahl der Professoren stieg leicht um 0,6 Prozent auf 37 900.
Der Frauenanteil an den Beschäftigten insgesamt beträgt 51 Prozent. Am höchsten (70 Prozent) ist er beim nicht- wissenschaftlichen Personal. Von den Professoren sind lediglich 12 Prozent Frauen, ihr Anteil hat sich aber in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. 1993 hatte der Frauenanteil bei den Professoren erst 6,9 Prozent betragen.
Fast jeder vierte Professor (23 Prozent) ist in den Ingenieurwissenschaften tätig. An zweiter Stelle folgt die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in der 21 Prozent der Professoren arbeiten.
[Was die drauf haben: Siehe aktuelle Lage der Wirtschaft, der Staatsfinanzen, der"Sozialsysteme", plus die 12 Regalmeter, die alle deutschen Gesetze gedruckt auf DĂĽnndruckpapier (C.H. Beck) fĂĽllen.]
Mathematik und Naturwissenschaften stellen 20 Prozent der Professoren. dpa sh yyhe mf/rh 071105 Jul 03
|