Langlume
12.07.2003, 19:45 |
Abraham Lincoln, US-Präsident, 21.11.1864 Thread gesperrt |
-->«Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen. In Friedenszeiten schlägt die Geldmacht Beute aus der Nation, und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie. Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine Bürokratie. Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methode in Frage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. Eine Zeit der Korruption an höchsten Stellen wird folgen, und die Geldmacht des Landes wird danach streben, ihre Herrschaft zu verlängern, bis der Reichtum in den Händen von wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.»
Abraham Lincoln, US-Präsident, 21.11.1864
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Kris
12.07.2003, 21:17
@ Langlume
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Abraham Lincoln, Kommunist. |
-->"Wenn die Reichen nicht mehr angemessen besteuert werden, wie es in Deutschland und auch weltweit der Trend ist, dann kommt es zur deflationären Depression.
Am Ende, wenn Staat und Mittelstand pleite sind, führt das Großkapital die Leibeigenschaft wieder ein, natürlich in moderner Form, durch Monopole (Patente und Urheberrecht), Knapphaltung von Realkapital (hohe Miete und Pacht), wettbewerbsfreie Privatisierung der Grundversorgung mit Wasser, Strom und Luft.
Dazu kommen dann noch Steuern, die ausschließlich die Staatsschulden und den Polizeistaat finanzieren, um die Revolution zu verhindern." Kris
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chiron
12.07.2003, 21:45
@ Kris
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Re: Abraham Lincoln, Kommunist. |
-->>"Wenn die Reichen nicht mehr angemessen besteuert werden, wie es in Deutschland und auch weltweit der Trend ist, dann kommt es zur deflationären Depression.
>Am Ende, wenn Staat und Mittelstand pleite sind, führt das Großkapital die Leibeigenschaft wieder ein, natürlich in moderner Form, durch Monopole (Patente und Urheberrecht), Knapphaltung von Realkapital (hohe Miete und Pacht), wettbewerbsfreie Privatisierung der Grundversorgung mit Wasser, Strom und Luft.
>Dazu kommen dann noch Steuern, die ausschließlich die Staatsschulden und den Polizeistaat finanzieren, um die Revolution zu verhindern." Kris
Die Reichen, die Du vermutlich meinst, haben ihr Geld schon längst in Stiftungen geparkt. Mit Vermögenssteuern vertreibst Du die Leistungswilligen und nicht die von Politikern geschützten Machteliten.
Gruss Chiron
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Kris
12.07.2003, 21:58
@ chiron
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Aber wir können doch nichts tun...:,-( |
-->>>"Wenn die Reichen nicht mehr angemessen besteuert werden, wie es in Deutschland und auch weltweit der Trend ist, dann kommt es zur deflationären Depression.
>>Am Ende, wenn Staat und Mittelstand pleite sind, führt das Großkapital die Leibeigenschaft wieder ein, natürlich in moderner Form, durch Monopole (Patente und Urheberrecht), Knapphaltung von Realkapital (hohe Miete und Pacht), wettbewerbsfreie Privatisierung der Grundversorgung mit Wasser, Strom und Luft.
>>Dazu kommen dann noch Steuern, die ausschließlich die Staatsschulden und den Polizeistaat finanzieren, um die Revolution zu verhindern." Kris
>Die Reichen, die Du vermutlich meinst, haben ihr Geld schon längst in Stiftungen geparkt. Mit Vermögenssteuern vertreibst Du die Leistungswilligen und nicht die von Politikern geschützten Machteliten.
>Gruss Chiron
Immer die gleiche Propaganda: Könnt ihr euch nicht mal was anderes einfallen lassen?
Europa ist kein abhängiges Entwicklungsland. Geldflüsse und Exporte lassen sich kontrollieren, denn ohne die kann das ausländische Gläubigervermögen die inländische Volkswirtschaft nicht ausbeuten.
Immobilien liegen offen. Unternehmen liegen offen. Rechte liegen offen.
Schulden sind die Quelle, an der die Gläubiger besteuert werden können.
Man muss nur endlich vom Inländer-Personalitäts-Prinzip weggehen und jedes Vermögen besteuern.
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Baldur der Ketzer
12.07.2003, 22:41
@ Kris
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Re: Kris, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder, zum Lichte empohhhhhr |
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>Immer die gleiche Propaganda: Könnt ihr euch nicht mal was anderes einfallen lassen?
>Europa ist kein abhängiges Entwicklungsland. Geldflüsse und Exporte lassen sich kontrollieren, denn ohne die kann das ausländische Gläubigervermögen die inländische Volkswirtschaft nicht ausbeuten.
>Immobilien liegen offen. Unternehmen liegen offen. Rechte liegen offen.
>Schulden sind die Quelle, an der die Gläubiger besteuert werden können.
>Man muss nur endlich vom Inländer-Personalitäts-Prinzip weggehen und jedes Vermögen besteuern.
Hallo, Kris,
genau aus dem Grund, WEIL man dies tut, ist die Elite wech. Samt Kohle und allem.
Und, frei nach Wowereit, das ist auch gut so.
Geld ist scheu wie das Reh.
Und bevor es im VEB Schlachtzerlegungs- und Ausschlachtungskombinat Blutige Eingeweide zerhackstückt wird, sonnt es sich lieber am Zürichsee.
Proletarische Kampfesgrüße
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Kris
12.07.2003, 23:30
@ Baldur der Ketzer
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Lieber Baldur |
-->>Hallo, Kris,
>genau aus dem Grund, WEIL man dies tut, ist die Elite wech. Samt Kohle und allem.
Nein, die wirkliche Elite, die arbeitenden Leistungsträger leiden unter den hohen Abgaben auf ihr Einkommen.
>Und, frei nach Wowereit, das ist auch gut so.
>Geld ist scheu wie das Reh.
Um so mehr Spaß macht die Jagd. Treibjagd. ;-)
>Und bevor es im VEB Schlachtzerlegungs- und Ausschlachtungskombinat Blutige Eingeweide zerhackstückt wird, sonnt es sich lieber am Zürichsee.
Das finde ich toll, dass sich die"Elite" dort zur Ruhe setzt.
Aber ehrlich: Ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Schweiz, wenn auch schwächer, unter dem gleichen Grundproblem leidet?
Im Übrigen hilft der Status des kleinen Schmarotzer-Staates im großen Europa, in einer Linie mit Monaco, Liechtenstein, Luxemburg, Irland,...
>Proletarische Kampfesgrüße
Heil.
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Tassie Devil
13.07.2003, 01:56
@ chiron
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Re: Leitungswillig |
-->>Mit Vermögenssteuern vertreibst Du die Leistungswilligen und nicht die von Politikern geschützten Machteliten.
Geldvermoegende sind Leistungswillige?
Heisst das etwa, dass die Leistungstraeger die Geldvermoegenden sind?
Wenn Du diese Anschauung pflegst, dann liegst Du aber voellig schief.
Geldvermoegende haben mit Leistung nicht sehr viel am eigenen Hut, die haben nur zu schauen, dass ihr Geld an ihrer Stelle richtig"arbeitet" und sich dabei moeglichst bestens vermehrt.
Geldvermoegende sind allenfalls"enabler of efforts", das heisst, sie ermoeglichen, dass Leistung erbracht werden kann, deshalb sind sie aber noch lange nicht die Leistenden selbst, die Leistungstraeger selbst, die Traeger der Leistung selbst.
Im uebrigen, Geld ist nur Papier, wir brauchen es aber zum Leben, um selbst Leistung erbringen zu koennen, um damit wiederum Leben zu koennen.
>Gruss Chiron
Gruss
TD
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trixh0
13.07.2003, 05:09
@ Tassie Devil
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Re: Leitungswillig |
-->Moin,
>Geldvermoegende sind Leistungswillige?
>Heisst das etwa, dass die Leistungstraeger die Geldvermoegenden sind?
Aufgabenstellung:
Erzeuge einen Ueberschallknall.
Loesung:
Ueberzeuge einen Leistungswilligen darin, dass seine Leistungsbereitschaft hier an diesem Ort unter KEINEN Umstaenden dazu fuehren wird, dass er jemals ein Geldvermoegen sein eigen nennen wird.
>Wenn Du diese Anschauung pflegst, dann liegst Du aber voellig schief.
Ich hoffe, dies beantwortet deine Frage.
Gruss Jens
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Dieter
13.07.2003, 10:02
@ Kris
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Eliten |
-->
>Nein, die wirkliche Elite, die arbeitenden Leistungsträger leiden unter den hohen Abgaben auf ihr Einkommen.
stimmt, Du meinst doch die Freiberufler, Arbeitnehmer die sich nicht an ein 35Std-Diktat halten, Unternehmer, und alle, die etwas wagen und riskieren, also keine typischen Arbeitnehmer oder Beamte oder?
Gruß Dieter
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Kris
13.07.2003, 10:04
@ trixh0
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Unternehmer werden sich freuen |
-->>Moin,
>>Geldvermoegende sind Leistungswillige?
>>Heisst das etwa, dass die Leistungstraeger die Geldvermoegenden sind?
>Aufgabenstellung:
>Erzeuge einen Ueberschallknall.
>Loesung:
>Ueberzeuge einen Leistungswilligen darin, dass seine Leistungsbereitschaft hier an diesem Ort unter KEINEN Umstaenden dazu fuehren wird, dass er jemals ein Geldvermoegen sein eigen nennen wird.
>>Wenn Du diese Anschauung pflegst, dann liegst Du aber voellig schief.
>Ich hoffe, dies beantwortet deine Frage.
>Gruss Jens
Lieber Jens und andere,
wir sind uns hier wohl Alle einig, dass die Staaten ineffiziente Steuermonster sind und abgespeckt werden müssen.
Aber auch ein schlanker Staat braucht Steuern, die Frage ist nur: Woher nehmen?
Von denen, die Leistung aktuell erbringen oder von denen, die (vielleicht) früher mal Leistung erbracht haben, sich ausruhen und die anderen für Zinsen arbeiten lassen.
Wer als Reicher geschickt und risikobereit als innovativer, leistungsbereiter Unternehmer sein Vermögen einsetzt, sollte doch besser behandelt werden, als derjenige, der sich darauf ausruht.
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Heller
13.07.2003, 10:21
@ Langlume
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A.Lincoln hat das scheinbar nicht gesagt. mL |
-->"These words did not originate with Abraham Lincoln, however: They appear in none of his collected writings or speeches, and they did not surface until more than twenty years after his death (and were immediately denounced as a"bold, unflushing forgery" by John Nicolay, Lincoln's private secretary).
Mehr dazu unter dem Link:
<ul> ~ Fragwürdige Zitate: Lincoln</ul>
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Dieter
13.07.2003, 10:27
@ Kris
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Steuermonster |
-->>wir sind uns hier wohl Alle einig, dass die Staaten ineffiziente Steuermonster sind und abgespeckt werden müssen.
An dieser Stelle darf man nicht einfach das Thema wechseln! Hier müssen die Probleme zuerst gelöst werden, da man sonst Geld, das mit viel Schweiß erarbeitet wurde einem Monster nach wie vor zum Entwerten in den Rachen schiebt, und zwar unabhängig ob es in Deinem Sinne"gutes" oder"schlechtes" Geld ist.
Du scheinst tatsächlich zu glauben, daß der Hunger dieses Steuermonsters gestillt wird, indem man ihm das Geld der Reichen gibt, und somit das der Ärmeren verschont wird.
Ganz großer Irrtum!
Du kannst mit Deinen Vorschlägen höchstens die Reihenfolge der privaten Bankrotte beeinflussen, aber nicht das Endergebnis.
Man muß das Monster klein halten, zur Drosselung seines Hungers. Wenn das passiert ist, kann man darüber reden, wer wieviel Früchte beiträgt.
>Aber auch ein schlanker Staat braucht Steuern, die Frage ist nur: Woher nehmen?
dann kämpf doch erst mal dafür, daß er schlank wird. Er ist noch mindestens 50% davon entfernt. Und solange er nicht dort ist, sollte jeder der es kann diesem Staat die Steuern verweigern.
>Von denen, die Leistung aktuell erbringen oder von denen, die (vielleicht) früher mal Leistung erbracht haben, sich ausruhen und die anderen für Zinsen arbeiten lassen.
Was hältst Du von einer Person, die vom 18 - 45 Lebensjahr im Mittel eine 65 Std.Woche gearbeitet hat, die ganze Zeit über massiv Steuern bezahlt hat, keine Rentenansprüche erworben hat, fast nie krank war und der Gesellschaft bislang nur gegeben hat, statt zu nehmen.
Wenn der also mit 45 nach 27 Arbeitsjahren, die nach IG-Metall-Sprache aufgrund der 65 Std.Woche wie 50 Arbeitsjahre zu werten sind, sein restliches Geld (was die Steuer nicht geschluckt hat) nimmt, sich zur Ruhe setzt und hofft, daß sein Kapital sich noch etwas verzinst, damit er das Alter ohne Absicherung würdevoll überstehen kann.
Gruß Dieter
>Wer als Reicher geschickt und risikobereit als innovativer, leistungsbereiter Unternehmer sein Vermögen einsetzt, sollte doch besser behandelt werden, als derjenige, der sich darauf ausruht.
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Cosa
13.07.2003, 10:39
@ Langlume
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Re: Quelle? |
-->>Abraham Lincoln, US-Präsident, 21.11.1864
------------
da Du kaum Augenzeugen dieser Äusserung warst, wäre es sinnvoll eine Quelle anzugeben, zumal wenn eine Textpassage übersetzt ist.
Gruss
Cosa
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Ecki1
13.07.2003, 12:06
@ Kris
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Re: Lieber Kris |
-->Geld ist scheu wie das Reh.
Um so mehr Spaß macht die Jagd. Treibjagd. ;-)
... bis auch der letzte weg ist, der es im Jagdgebiet zu Produktivzwecken investieren will. Viel Spass dabei oder rechtzeitige Abreise,
wünscht Ecki1 (schon seit 7 Jahren weg)
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Tassie Devil
13.07.2003, 13:15
@ trixh0
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Re: Leitungswillig |
-->>Ich hoffe, dies beantwortet deine Frage.
>Gruss Jens
Meine Fragen waren mehr rethorischer Natur. [img][/img]
Gruss
TD
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Tassie Devil
13.07.2003, 13:33
@ Kris
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Re: Die liebe Leistung |
-->>Wer als Reicher geschickt und risikobereit als innovativer, leistungsbereiter Unternehmer sein Vermögen einsetzt, sollte doch besser behandelt werden, als derjenige, der sich darauf ausruht.
Oioioi, eine eierlegende Wollmilchsau in menschlicher Verpackung.
"Reichtum" und Leistungsbereitschaft schliessen einander aus, wobei ich nicht behaupten moechte, dass auch dort alle Doofen ausgestorben sind.
Es sei denn, man packt unter Leistungsbereitschaft auch die geistige Faehigkeit, den eigenen"Reichtum" bestmoeglichst zum Arbeiten zu bringen, damit er sich vermehrt. Richtig, auch das kann sehr stressig und schweisstreibend sein.
Frage an Dich: Was ist der Unterschied zwischen Reichtum und Wohlhabenheit?
Gruss
TD
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Tassie Devil
13.07.2003, 14:32
@ Dieter
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Re: Optimist |
-->>Was hältst Du von einer Person, die vom 18 - 45 Lebensjahr im Mittel eine 65 Std.Woche gearbeitet hat, die ganze Zeit über massiv Steuern bezahlt hat, keine Rentenansprüche erworben hat, fast nie krank war und der Gesellschaft bislang nur gegeben hat, statt zu nehmen.
Ein hart knueppelnder Spieler, fast schon Hasardeur zu nennen.
>Wenn der also mit 45 nach 27 Arbeitsjahren, die nach IG-Metall-Sprache aufgrund der 65 Std.Woche wie 50 Arbeitsjahre zu werten sind, sein restliches Geld (was die Steuer nicht geschluckt hat) nimmt, sich zur Ruhe setzt und hofft, daß sein Kapital sich noch etwas verzinst, damit er das Alter ohne Absicherung würdevoll überstehen kann.
Ohhh, beginnt heutzutage bei den deutschen Metallern das Rententum bereits ab Alter 45?
Stark, echt stark muss ich sagen.
Aber, ohne jeden Futterkrippenneid, es war mir schon immer klar, dass der Metallerbereich seine Muskeln teilweise auch zu Lasten anderer Bereiche spielen laesst.
Kurzes und leicht extremes Intermezzo:
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Schraubenreindreher beim Daimler und einem Kellner einer stets gut frequentierten Grossgaststaette?
Antwort: der erstere muss aufpassen, dass er nicht vorzeitig mit schweren Koerperschaeden wegen Uebergenusses in der Lebensmittel-/Gaststaettenbranche in seinem selbst mithergestellten"Jahreswaeggelsche" ins Jenseits wechselt, der letztere muss aufpassen, dass er nicht vorzeitig mit schweren Koerperschaeden wegen genereller Ueberarbeitung in staatlicherseits aufgegebenen ehemaligen Asylantenbaracken sein Fahrrad freigebend den grossen Manitou persoenlich begruesst. [img][/img]
Zurueck zum rententen Ex-Metaller:
Er muss auch ein sehr starker Optimist sein, wenn er glaubt, auf diese Art und Weise das Durchschnittsalter des deutschen Mannes mit ca. 75 Jahren (oder hat man die amtlichen Sterbetafeln der BRDDR bereits nach unten korrigiert?) auf angepeilte Art und Weise zu erreichen.
>Gruß Dieter
Gruss
TD
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Baldur der Ketzer
13.07.2003, 15:51
@ Ecki1
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Ecki1 - Du auch? |
-->
>wünscht Ecki1 (schon seit 7 Jahren weg)
Hallo, Ecki1,
Du also auch ;-).
Ich finde es immer wieder unglaublich, mit welcher Dreistigkeit *man* an das Lebenswerk von fleißigen Leuten will, und ihnen dann noch erklärt, das sei zu ihrem besten.
Irgendwann muß man seine Entscheidung treffen, ob man weiter im Hausboot der Irrenanstalt die Stromschnellen runterfährt, oder rübersteigt und das gleiche lieber mit Freunden aus dem Raftingclub macht.......
Will sagen, die ganze Thematik der Enteignung von Sparsamen und Arbeitsreichen nimmt nie ein Ende, wenn nicht der Ausschmarotzte dem ein Ende setzt und dem nächsten Abgreifer eines auf seine verdreckten Griffel haut. Im übertragenen Sinne natürlich.
Ich erinnere mich gerne an meine Klausuren im Fach Steuerrecht, an die ewig bohrende Frage, wieso ich hier jetzt vier Stunden Käse aufkoche, anstatt beim ersten Satz einen einzigen Satz zu schreiben: es liegt weder persönliche nach sachliche Steuerpflicht vor.
Guckt ihr in Röhre, voll krass.....
Ich bin damals nach Lugano gezogen, lernte die italienische Lebensart schätzen.
Beste Grüße vom Baldur
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Tassie Devil
13.07.2003, 18:03
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ach Baldur,... |
-->...es ist fuer mich immer wieder ein Labsal, Deine Beitraege lesen zu duerfen. liche Gruesse
TD
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Ecki1
13.07.2003, 18:18
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ecki1 - Du auch? |
-->Hallo, Ecki1,
Du also auch ;-)
Jaja, mich hat halt schon 1995 gewundert, warum die dt. Grossunternehmen mit solch einer Begeisterung in die Bundesobligationen (und somit in die blühenden Landschaften) investierten anstatt in ihre ureigensten Produkte, das Personal und deren Weiterentwicklung. Bin jetzt in Zürich und geniesse dieses Jahr den Rekordsommer!
Schönen Gruss ins Ländle (wie man hier so sagt)
Ecki1
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