Baldur der Ketzer
13.07.2003, 18:35 |
Gedanken über Betrügerland - von Schildasozialisten und sonstigen Gestörten Thread gesperrt |
-->Hallo,
durch einen schweren Krankenheitsfall in der Familie komme ich zur Zeit in verschiedenste Krankenhäuser. Und mache mir so meine Gedanken.
Neulich ergab sich ein kurzes Gespräch mit einer Oberschwester, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.
Erst mal vorab: da kommen ein paar Supermöchtegerngescheite und verkaufen dem dummen Pöbel, daß nur sie in der Lage seien, vorzusorgen, denn Otto und Erna Normalmichel würden ja ihren Notgroschen verfressen und versaufen.
Deswegen müsse die groooooße Solidaaaaaargemeinschaft das alles besser machen, Rente, Sozial, Gesundheit, Bildung, Blahblah, Sülz, und waffel.
Und dann braucht man mal, nach vielen hunderttausenden von Steuermärkern, eine von den vollmundig versprochenen Gegenleistungen, und der dreiste Großbetrug fliegt auf wie staubiger Hundekot in der Gosse bei einem Föhnsturm.
Da kommt man also in ein überregionales Krankenhaus, und stellt fest, aha, die Aufzüge sind aus dem Jahr 1956. Hm, dann muß auch das Gebäude aus den anfangsfünfzigern sein.
Von außen architektonisch nicht schlecht kaschiert, so uralt sah es von außen nicht aus.
Immerhin, die Klinik vom letztenmal stammte aus der Gründerzeit der Industrialisierung, ohne Blödsinn, geschätzte Grundsteinlegung wohl so 1870.
Donnerwetter...........das zeugs hat sich schon oft amortisieren müssen.
Dann schweift der Blick umher, Tagesdecken auf den *Rein*-Betten, die so aussehen, als habe ein zittriger alter Barbier mit 4,7 Promillos einen Zappelphillipp mit einem stumpfen Messer rasiert, lauter Kleber und Flicken, übersät wie ein Angler nach einem schwül-heißen Sommertag am Sumpfloch von Mückenried-Schnakenfeld.
Die Fahr-Bahren mußten den deutschen Kaiser noch gekannt haben, die Rollstühle stammten eher aus den siebziger Jahren.
Dann die Station, optisch hat man sich bemüht. Die Ärzte sind freundlich, die Schwestern bemüht.
Dann der Knaller, das Einbettzimmer muß sich das Klo mit dem Nebenzimmer teilen, vertrottelte alte Wachteln kriegen den Ausgang nicht mehr auf die Reihe und verlaufen sich mit einem aufgesetzten *huch* mehrfach im Nebenzimmer - Mann, wir sind doch nicht in der Klappsmühle, sondern auf einer chirurgischen Abteilung......
Auf den Mißstand angesprochen, wird auf einen Knopf hingewiesen, der die jeweils anere Tür verriegelt. Aha, aber den hinterlassenen Klomief verriegelt er nicht, und abziehen kann er auch nicht.
Tja, sacht die Schwester, das ist ja toll heutzutage, vor ein paar Jahren hatten wir nur zwei Klos am Gang für die ganze Abteilung, früh standen die ganzen Patienten, vom Frischoperierten bis zum Neuankömmling, im Tangoschritt am Gang und warteten, auf den Topf zu kommen, was sich natürlich nicht gewährleisten ließ. Also mußten notfallmäßig Klostühle auf den Gang gestellt werden, oder halt aufgeputzt, was sich Entlastung verschaffte.
Irr? NEIN, das ist Absurdistan.
Na, dann man weiter.
Die privaten Krankenversicherungen legen Wert darauf, daß die erhöhten Pflegesätze, oder wie das heißt, nur angesetzt werden können, wenn die Patienten nachmittags Frischobst gereicht bekommen.
Die Schwester sagt zwar, daß das in 2/3 der Fälle eh vergammelt und niemand dafür Zeit habe, das herzurichten, aber sonst gibts keine privatsätze - basta.
Und - wenn man schon Privatwahlleistungen abrechne, dann müsse bitteschejin ein Gefälle zu der Affenklasse gewahrt bleiben.
Also, Zweibettzimmer ist ja schon was nobles, Wahlleistung, dann muß die Schweineklasse bitteschön spürbar mieser sein.
Worauf intellenterweise jetzt aus den ehemaligen 4-Bett-Zimmern, die man zwischendurch in Zweibettzimmer umgebaut hat, wieder Vierbettklausen werden müssen, man reißt jetzt die Wände wieder raus.
A - ha.
NAchdem überall am Personal gespart wird, hakt es überall.
Zivis gibts nicht mehr, Aushilfen und Praktikanten dürfen aber keine Patienten herumfahren - also fahren jetzt die Chefärzte ihre Patienten im Hause herum. Die Schwestern sind ja schon überlastet.
Grübel - sind wir im Irrenhaus? Nein, in einem Krankenhaus.
Weiter.
Im Nachbarkrankenhaus hat man zu wenig OPs. Deswegen hat man dort jetzt einen neuen OP dazugebaut. der steht zwar noch leerer als der andere, aber, was will man mehr.
Dafür wird der gut belegte OP hier abgebaut, es muß ja verteilt werden. Toll, echt.
Im anderen NachbarKH gibts nachts bloß noch Notdienstbesetzung, abwechselnd Chirurg und Internist.
Wenn der Chirurg einen Herzkasper diagnostizieren soll, läßt er eher den Patienten verlegen, damit er keinen Fehler macht.
Desgleichen der Internist, der eine Wunde versorgen soll - Pflaster drüber und zum Kollegen rüberverschicken, der ist schließlich der Wundfritze.
Wer mal Mißstände anklagt, wird abgemahnt, beim nächsten Mal fliegt er/sie. Aha.
Es gleicht einem Irrenhaus, aber es ist Alltag in D-Land - Deppenland.
Das gibts doch nicht. DOOOOCH.
Man glaubt es nur nicht, bevor man selber damit konfrontiert wird.
Ich habe noch die freche Waffel einer aufgekratzten Jungtussie im Ohr, als ich meinen Vater in der nächsten Großklinik anmelden wollte - wie, was, wieso kommen sie gerade ausgerechnet zu uns? Ach so, Notfall, na gut, wir legen ihn auf den Gang, weil wir selbst im 5-Bettzimmer nix mehr frei haben.
Wie, privat, nicht privat, ist egal, wir haben keinen Platz, er hat doch am Gang auch medizinische Betreuung, und wenn ihnen das nicht paßt, dann können sie mich mal............ah,ja. Deppenland hoch zwei.
Daß Vater in eine Versicherungslücke fiel, die vorher niemand für möglich hielt, kostete der Familie den Gegenwert einer ETW, gottlob war so viel Erspartes da - wenn nicht, kannste im Gehölz verrecken.
Man glaubt es nicht, nur dann, wenn man es schmerzlich mitkriegt.
Es ist irr.
Und dafür zahlt man jahrzehntelang hohe KV-Beiträge und irrsinnige Steueren, und das, was uns die Sozis aller Coleur immer als gegenwert verkauft haben (Krankenhäuser, Schulen, Straßen), hat gerade noch Abbruch- und Preßluftcharakter. Es ist wech. Kohle iss wech, und Gegenwert auch. Puff.
Mit nacktem Arsch stehste an der kalten Wand und hoffst zum Himmel - oder so. Wenn Dich der Pfaffe erwischt, löhnste noch für Deine Gebete ne Monopolabzocke ber die GEZ oder so.
Es ist perverser als pervers.
Ich habe ein paar Ärzte gefragt, ob es nichts halbwegs brauchbares gäbe, die Antwort war unisono: NEIN. So ist es überall, und es wird schlimmer.
Die Krankenschwestern sagen, im Falle des Falles würden sie lieber daheim bleiben, als in die Klinik zu gehen, mit allen Konsequenzen.
Für die Wundversorgung steht einem privat beispielsweise eine Flasche H2O2 für wasweißich 4 Euro pro Flasche zur Verfügung, 500ml reichen drei Tage. In der Klinik gibts von dem Billigzeugs pro Tag 15ml, die müssen reichen, aus.
DAS GIBTS NICHT - dooooooch, wir sind im Deppenland.
Wir orientieren uns an süditalienischen Verhältnissen, sagen die Schwestern, die Pflege und Betreuung samt Beköstigung wird von der Großfamilie selber geleistet, oder sie findet nicht mehr statt. Sozialverrecken amtlich.
Und DAFÜR zahlen wir Steuern wie die Weltmeister im Deppertsein, wenn wir in Deppenland wohnen bleiben. Es ist nicht zu fassen.
Und niemanden störts. Dafür zahlen jetzt die Nachtschwestern demnächst Vollsteuern auf ihre kargen Löhne, und überhaupt, wer einer KH-Schwester mit Minimaleinkommen 40% abzwackt, ist eh vollpervers. Meint der Baldur, sonst stört ja niemanden.
Ach, die Gewerkschaft wird bemüht, toll, Betriebsrat und so, bloß daß der Bsirske wie ein Weltmeister einsackt und nix tut, auch das stört an der Basis keinen. Bin ich verrückt?
Zumindest erreicht es nicht den breiten Widerstandspegel. Sonst könnte doch so ein Irrsinn gar nicht ablaufen, ohne, daß es staubt im Karton.
Von wegen Klassenlosigkeit in der Gesundheitsversorgung, es gibt in Zukunft nur noch drei Klassen, gaaaaanz unten, Brücke und so, dann unten, Massenabfertigung auf Drittweltlandniveau, und Premiumklasse mit 1-JAhr-Wartezeit und 1000 Euro Tagessatz auf eigene Rechnung..
Irgendwas dazwischen sehe ich nicht.
Das ist ein derartiges Verbrechen, eine Veruntreuung von Volksvermögen und eine Gefährdung grundlegender Einrichtungen, daß das normal nicht mehr unter lebenslänglich für die Verursacher abgehen kann.
Aber was ist noch normal im D-Land.
Wieder ein Grund mehr, dafür zu sorgen, daß die sauer verdiente Kohle dann zur verfügung steht, wenn man sie selbst mal braucht, bevor sie von Kris und Co. umsozialisiert und sozialverträglich dem VEB Prollsuff geopfert wurde.
Es ist Wahnsinn.
Beste Grüße vom BAldur
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Tiffany
13.07.2003, 18:53
@ Baldur der Ketzer
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wo sind ie Beitraege? |
-->Leider kein Einzelfall, wie schon Eduard Z. wusste. Ich kann aehnliches bestaetigen.
Dennoch frage ich mich, wo verraucht das ganze Geld. Es kann doch nicht nur die Verwaltung sein - oder vielleicht doch?
Im Medizinsektor verdampft auf jeden Fall am oberen Ende (in der High-Tech Medizin) 'ne ganze Menge, aber bezogen auf die Gesamtheit der Beitraege muessten das immer noch peanuts sein.
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Baldur der Ketzer
13.07.2003, 19:23
@ Tiffany
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Re: wo iss die ganze Kohle hin? Stasi in die Produktion |
-->Hallo, Tiffany,
wenn bei der Anschaffung oder containerisierten Bereitstellung eines Kernspinungeheuers, oder MRT oder PET oder sonst in die Richtung ein klitzekleines Ding nicht eingehalten wird und mal so einfach schnell ne Million Konventionalstrafe, äh, äh, im Raume schwebt.......
....wenn sich der Arzt betreffend seines geplanten Urlaubs verplappert, der nicht angetreten werden kann, weil die Patientin sich vehement gegen die aufgezwungene Chemotherapie aussprach......und nix Provision hintenrum dingens.....
Ich frage mich das auch, wo ist die ganze Kohle hin.
Sagen wir mal so, wenn Du zwei Millionen Beamtete hast, ist davon frei Schnautze eine Million brauchbar und eine Million vollkommen untauglich.
Eine Million Familien zu alimentieren, die sonst nicht mal vom Hofkehren und Kesselficken leben könnten, verschlingt genug Kohle, die andernorts fehlt.
So irgendwie.
Nimm die Krankenkassen, was da in den Verwaltungen hängenbleibt, die Bediensteten haben eigene Gesundheitszentren mit Wellnessbereich, daß sie vom Aktentragen keine Schulterschiefstellung nicht kriegen sollen........
.....mein Onkel war auch Beampfter, er hielt den Rekord im Nichtkrankgemeldetsein, mit Abstand war er der Gesündeste unter lauter Vollsiechenden Chronischkränksten, obwohl er im Schnitt pro Jahr 5 - 6 Wochen nicht ins Amt amten und amtswalten verwalten ampfen konnte...........ich war die letzten 20 Jahre über vielleicht drei, vier Tage wegen Gicht fuß außer Gefecht, sonst stets auf Brücke............
Das summiert sich.
Die Schwestern vermuten die Abflüsse auch auf der Verwaltungsebene, aber wenn ich mir die Fallpauschalenregelung überlege, dann ist die doch genauso hirn- und geschlechtskrank wie das ganze Unwesen.
Das ist doch alles komplett irr. Veitstanz. Alzheimer in Extremform. Mit Turbo und Metüühleinspritzung von Weeeerner.
Stasi in die Produktion - der Satz war gar nicht schlecht.
Wenn nur ein Tel der hochdekorierten, kontraproduktiven Seichtschwätzer und Staatsschamrotzer mit der Peitsche der Wirklichkeit gestreichelt würden, und die ganzen easy-Volltransferleistungen abgeklemmt würden, wäre schon mal was gewonnen.
Da sind unzählige Milliarden den Malochern abgepreßt worden, und die Kohle iss wech wie in Süditalien die unvollendeten Brücken in die Botanik sprießen.
Nix Unterschiede, ragazzi.
Ich hätte eine Regierung von einem Macher, 5 Ministern, 50 Hotlines für Bürgerbeschwernisse und sonst - nix.
Und ein paar Arbeitslager für sozio-onkologisches Gesindel.
Ich bin guter Dinge, daß das wahre Wunder wirken würde.
Wer nichts produktives leistet, sondern durch sein Wirken die Allgemeinheit schwächt und im Bestande bedroht, braucht auch keine Alimente der Steuerzahler. Brotsuppe gibts im örtlichen Arbeitslager.......gegen Grabenausschachten, Tütenkleben und Holzsägen per Hand.
Nix mehr Paolo Pinkelz auf Steuerzahlerskosten, sondern Schwielen an der Hand vom Arbeiten - statt vom Nuttenkitzeln.
Dann gibts auch keine Psychatrischen Problemfälle mehr, abends müde fallen in Pritsche, nix mehr denken an Koks, persönliche Lebenskrisen (ich krieg ihn bei Bärbelchen nicht mehr ins pinke Ziel, der Alte Mann tut seine Pflicht, er hängt ihn rein, mehr kann er nicht - brauche fachkundige Hilfe) und Sammelklage.
Nein, arbeitsam wie Fernfahrer, Krankenschwester, Unternehmer und Arzt, am Abend rückblickend auf ein währschaft Werk.......nix Flausen, nix Provision, nix Besitzstandsgewaffel und nix Umverteilungsgeschrei - nein, SELBER ran.
So wie der Chefarzt, der seine Patienten selber durch die Gänge schieben muß, wegen Personalmangel.
Oder?
Beste Grüße vom Baldur
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Kris
13.07.2003, 21:49
@ Baldur der Ketzer
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Vom Schlechten des Guten |
-->(..)
>Das ist ein derartiges Verbrechen, eine Veruntreuung von Volksvermögen und eine Gefährdung grundlegender Einrichtungen, daß das normal nicht mehr unter lebenslänglich für die Verursacher abgehen kann.
>Aber was ist noch normal im D-Land.
Bis hierhin finde ich deinen Beitrag sehr gut und treffend. Meine Gedanken sind, ob du es glaubst oder nicht, sehr ähnlich.
>Wieder ein Grund mehr, dafür zu sorgen, daß die sauer verdiente Kohle dann zur verfügung steht, wenn man sie selbst mal braucht, bevor sie von Kris und Co. umsozialisiert und sozialverträglich dem VEB Prollsuff geopfert wurde.
Aber diese Art der unsachlichen Diffamierung ist es einfach, die dich zum totalen Arschloch macht.
>Es ist Wahnsinn.
Stimmt.
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ottoasta
13.07.2003, 21:58
@ Baldur der Ketzer
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Re: hier im Landkreis.. |
-->hallo Baldur,
hier im Landkreis Cham (bayerischer Wald) haben wir ca. 140.000 Einwohner. Dafür leistet sich der Kreis:
1 Kreiskrankenhaus in Roding
1 Kreiskrankenhaus in Cham
1 Kreiskrankenhaus in Kötzting
1 städtisches Krankenhaus in Furth i.W.
1 privates Haus in Waldmüchen, allerdings mit Akutabteilung
Narretei hoch 7!
Es gibt jetzt den Streit, welche Abteilung wird wohin verlegt, denn die Kosten sind nicht mehr tragbar.
Ach ja, noch was: Die Häuser Cham und Roding wurden und werden mit Millionenaufwand saniert! Natürlich haben wir auch Kernspin, Kötzting will jetzt auch sowas! Nach SR oder R sind es ein paar Kilometer, aber was solls!
Jetzt machen die hier in Cham die beste, lukrativste Abteilung zu (Urologie) und verlegen diese nach Roding. Dafür kommt die Gynäkologie her.
Narretei hoch 10!
Ich gehe, z.B. bei Vorsorge, sowieso nach SR (Straubing) zum Prof. Naber.
Bei grösseren Sachen nach R oder SR. Was brauche ich hier im Landkreis sowas aufgeblasenes?
Übrigens, die Chefs der grossen Häuser stecken mit den Pharmatollas unter einer Decke! Studien werden bezahlt, die keiner braucht, Medikamente verordnet, die schaden und töten. Wunderst du dich noch, wo das Geld beleibt??
Ich nicht!
Gruss
Otto
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Dagobert Duck
13.07.2003, 22:17
@ Baldur der Ketzer
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Na, wohin wohl? |
-->Hi!
Der überwiegende Teil der fehlenden Kohle dürfte wohl nicht an die faulen Beamten gegangen sein (die im übrigen ihr Salär ja auch wieder hier im Lande auf den Putz hauen), vom Italien-Urlaub mal abgesehen, sondern dürfte sich in Israel (für immerwährende Reparationen unter anderem Titel), in der Türkei (Kinderbeihilfen für erfundene und vom dortigen Bürgermeister gerne bestätigte Fremdarbeiterkinder), in den Taschen korrupter Negerpräsidenten (damit unter dem Titel Entwicklungshilfe Paläste und Militär nicht zu kurz kommen) oder sonst irgendwo auf der Welt sein.
Der dumme Deutsche verteilt ja nach wie vor fleißig in alle Richtungen, obwohl ihm selbst bald die Luft ausgeht.
Das darf man alles aber eigentlich gar nicht sagen, also vergiß es am besten schnell wieder!
mfg
DD
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000
13.07.2003, 22:20
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Baldur---i.S. Provision für ChemoTherapie????????? |
-->Hallo Baldur,
>Hallo, Tiffany,
>wenn bei der Anschaffung oder containerisierten Bereitstellung eines Kernspinungeheuers, oder MRT oder PET oder sonst in die Richtung ein klitzekleines Ding nicht eingehalten wird und mal so einfach schnell ne Million Konventionalstrafe, äh, äh, im Raume schwebt.......
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
>....wenn sich der Arzt betreffend seines geplanten Urlaubs verplappert, der nicht angetreten werden kann, weil die Patientin sich vehement gegen die aufgezwungene Chemotherapie aussprach......und nix Provision hintenrum dingens.....
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Hallo Baldur,
kannst Du etwas näheres dazu sagen, Hinweise, Links, eigene Erfahrungen, ob
Haus-Ärzte, bzw. Onkologen
für eine DURCHGESETZTE CHEMOTHERAPIE_BEHANDLUNG
h i n t e n r u m
Prozente oder ähnliche Provisionen bekomme.
Frage deshalb, weil sie diese"""GiftgasDerrivate"""
wie Weihwasser anbieten u dabei massiven Druck MIT ALLEN MITTELN ausüben -
habe es selbst erlebt.
Mein Erlebnis dazu:
Als meine krebskranke Frau vor 6 Jahren beim Onkologen eine vorher zugesagte
ChemoTherapie abgelehnt hatte, hatte dieser Onkologe doch tatsächlich bei der
Krankenkasse meiner Frau angerufen um uns dort schlecht zu machen.
Er bezeichnete uns DORT als"""Grünzeug- u GrasFRESSER""""
u wollte wohl erreichen, daß die BKK""ihren Ermessensspielraum""" dazu ausnützen sollen, unsere Anträge auf biologisch-alternative Behandlungen
(zB EnzymPräperate, Vitaminpräparate u ähnliches) ABZULEHNEN.
Würde mich sehr interessieren, wenn Du mehr dazu weißt - notfalls auch direkt
über E-Mail.
Gruß
OOO
>Ich frage mich das auch, wo ist die ganze Kohle hin.
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-- Elli --
13.07.2003, 22:28
@ Kris
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Re: Vom Schlechten des Guten / @Kris: gelbe Karte |
-->>>Wieder ein Grund mehr, dafür zu sorgen, daß die sauer verdiente Kohle dann zur verfügung steht, wenn man sie selbst mal braucht, bevor sie von Kris und Co. umsozialisiert und sozialverträglich dem VEB Prollsuff geopfert wurde.
>Aber diese Art der unsachlichen Diffamierung ist es einfach, die dich zum totalen Arschloch macht.
>>Es ist Wahnsinn.
>Stimmt.
Da Baldur dich vorher"angegriffen" hat, wenn auch nicht unberechtigt (obwohl ich deine bisherigen Beiträge nur teilweise gelesen habe), gibt´s dafür
"nur" eine DUNKELGELBE KARTE.
Zumal Baldur damit sicher umgehen kann und sich zu wehren wissen wird ;-)
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Wassermann
13.07.2003, 22:37
@ ottoasta
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Re: hier im Landkreis... |
-->Dafür ist das KKH Kötzting erst *nach* der Kreisreform (wohl als Belohnung) neu gebaut worden. Das alte KH haben sich die lokalen Tycoons unter den Nagel gerissen, da ist jetzt ne Klinik für traditionelle Chinesische Medizin drin.in KÃ-Z gibts noch ne Hand voll Rehakliniken. Und wenn man grad net Wassertreten gehen will kann man auch in der staatlichen Spielbank seine Kohle loswerden.
Ansonsten haben die drei Käffer auch noch alle eine Kaserne und in Roding wird die Wäsche des Uniklinikums Nürnberg gewaschen:-)
Gruss in den Bayrischen Wald - da wo der Filz regiert
-roland
PS: Bevor ich ins KKH Cham geh erschiess ich mich
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Kris
13.07.2003, 22:59
@ -- Elli --
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Ich habe nichts zurückzunehmen. |
-->>>>Das ist ein derartiges Verbrechen, eine Veruntreuung von Volksvermögen und eine Gefährdung grundlegender Einrichtungen, daß das normal nicht mehr unter lebenslänglich für die Verursacher abgehen kann.
>>>Aber was ist noch normal im D-Land.
>>Bis hierhin finde ich deinen Beitrag sehr gut und treffend. Meine Gedanken sind, ob du es glaubst oder nicht, sehr ähnlich.
>>>Wieder ein Grund mehr, dafür zu sorgen, daß die sauer verdiente Kohle dann zur verfügung steht, wenn man sie selbst mal braucht, bevor sie von Kris und Co. umsozialisiert und sozialverträglich dem VEB Prollsuff geopfert wurde.
>>Aber diese Art der unsachlichen Diffamierung ist es einfach, die dich zum totalen Arschloch macht.
>>>Es ist Wahnsinn.
>>Stimmt.
>Da Baldur dich vorher"angegriffen" hat, wenn auch nicht unberechtigt (obwohl ich deine bisherigen Beiträge nur teilweise gelesen habe), gibt´s dafür
>"nur" eine DUNKELGELBE KARTE.
>Zumal Baldur damit sicher umgehen kann und sich zu wehren wissen wird ;-)
Ich bin nur so ehrlich, meine Meinung direkt zu sagen, während Baldur mich indirekt viel schlimmer beleidigt hat, und, was ich noch trauriger finde, mich intriganterweise in eine völlig falsche Schublade gesteckt hat.
Ich habe Baldur bisher nicht vorgeworfen, dass er ein Nazi sei, obwohl Vieles dafür spricht, weil ich an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert bin.
Wenn meine Thesen falsch sind, dann wäre ich froh, wenn mich Jemand über meinen Irrtum aufklären könnte. Bezeichnend ist aber, dass es gleich persönlich wurde.
Ich habe nichts zurückzunehmen.
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Firmian
13.07.2003, 23:16
@ Kris
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Re: Ich habe nichts zurückzunehmen. |
-->Ich habe Baldur bisher nicht vorgeworfen, dass er ein Nazi sei, obwohl Vieles dafür spricht,...
Das Austauschen der Abschiedsgrüße scheint mir deutlich.
Lieber Baldur
Gruß Firmian
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Baldur der Ketzer
13.07.2003, 23:21
@ Kris
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Re: Ich habe nichts zurückzunehmen. |
-->Hallo, Kris und Elli,
ich bin heute etwas dünnhäutig, und bitte daher, mir nachzusehen, wenn vorgefundene Situationen so beschrieben werden, wie sie sind.
Wer Treibjagd auf Geldrehe machen will, ist für mich in der üblichen Definition halt Kommunist bzw. vertritt kommunistisches Gedankengut.
Dogmen bringen nichts, vielleicht ist Italien auch deswegen so elegant, weil es dort das Pingpongspiel zwischen Don Camillo und Peppone gibt, was ich mir hier nicht vorstellen kann.
Ich bin ja nicht mal betroffen, also müßte ich mich nicht so reinsteigern, ich bin ja in den Ländern, die von Kris als die Phalanx der Stacheln im Fleisch des Fiskalabschröpfers genannt wurden, also außen vor.
Dennoch läßt es sich nicht vermeiden, manchmal schmerzhaft auf die Mißstände in der alten heimat hingewiesen zu werden, auch wenn es *nur* engste Verwandtschaft ist. Leute, die einem sehr viel bedeuten.
Arschloch ist für mich keine Beleidigung, was mir bei Fischer gefällt, kann ich nicht mißbilligen, wenns gegen mich gerichtet ist. Das ist umgangssprachlich direkter Sprachgebrauch und schon in Ordnung.
ich erwarte gar nicht, daß jeder meiner Meinung sein muß, so lange jeder für seine Meinung selbst einsteht und für die Durchsetzung seiner Ziele selbst zahlt und konsequent handelt (also nicht wie der Nuttenkokser den Moralisten rauskehrt).
Auch bei mir gibts eine Grenzlinie, ab wann das treibgejagte Reh sich umdreht und zurückchlöpft - das ist bei jedweder Befürwortung von Enteignung für mich der Fall. Ausnahme ist Staatsanleihen, weil jemand, der diesen Mist unterstützt und so dumm ist, einen papiergewordenen Furz kauft, bestraft gehört.
Da ist die Demarkationslinie.
Ob Du mich als Nazi einstufst, ist mir egal, ich habe da keinerlei Probleme damit.
Daß mein Beitrag (proletarische Kampfesgrüße) natürlich schon zugespitzt gegen einen mutmaßlichen Kommunisten ging, gebe ich gerne zu. Falls ich Dir unrecht getan habe damit, bedauere ich dies. Es kam für mich halt so rüber.
Dabei sind Kommunisten auch nur Menschen, sie haben nur die unangenehme Eigenart, sich selber mit den Federn anderer zu schmücken (ähem, von erfolgreichen her das umzuverteilen, was sie selbst nicht zuwege brachten), und sich selbst zu diesem Raubzug zu ermächtigen. Und wenn das schon mal zwangsweise erfolgt und mit GULAG und Co. umgesetzt wird.
Ich habe daher große Verständnisschwierigkeiten, wenn jemand nach 71 Jahren oder so anschaulichem Kommunismus und Millionen von Opfern das nicht wahrhaben will.
Nun gut, der sachliche Dialog mit jemandem, der etwas von einem haben möchte, endet erfahrungsgemäß in dem Moment, in dem man unmißverständlich NEIN sagt. Dann wird es faktisch. Oder es endet, weil das auserkorene Opfer jenseits der Zugriffsmöglichkeit seinen Einstand hat (das Reh.......).
Es soll sogar Keiler geben, die den Jäger annehmen (=angreifen), wenn er sich anschickt, das arme Tierchen zu meucheln.
Abendliche Grüße am Sonntag vom Baldur
P.S.: an Elli: ich wollte zu keinem Zeitpunkt, daß wegen eines meiner Beiträge irgendetwas eskaliert - sorry.
Man ist nur nicht immer gleich stoisch abgehärtet und hält die akademische Distanziertheit und Abstraktion durch.......
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bonjour
13.07.2003, 23:29
@ Dagobert Duck
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Re: wann hat das angefangen? |
-->>Hi!
>Der überwiegende Teil der fehlenden Kohle dürfte wohl nicht an die faulen Beamten gegangen sein (die im übrigen ihr Salär ja auch wieder hier im Lande auf den Putz hauen), vom Italien-Urlaub mal abgesehen, sondern dürfte sich in Israel (für immerwährende Reparationen unter anderem Titel), in der Türkei (Kinderbeihilfen für erfundene und vom dortigen Bürgermeister gerne bestätigte Fremdarbeiterkinder), in den Taschen korrupter Negerpräsidenten (damit unter dem Titel Entwicklungshilfe Paläste und Militär nicht zu kurz kommen) oder sonst irgendwo auf der Welt sein.
>Der dumme Deutsche verteilt ja nach wie vor fleißig in alle Richtungen, obwohl ihm selbst bald die Luft ausgeht.
>Das darf man alles aber eigentlich gar nicht sagen, also vergiß es am besten schnell wieder!
>mfg
>DD
GENAU!
das sehe ich auch so. es sind nicht die beamten, jedenfalls nicht alle, es gibt da unterschiede (z.b. die lehrer oder die polizisten, die halten doch wirklich ihren kopf hin, haben nicht mal schutzwesten, veraltete autos usw.bzw. volle klassen, ausländische kinder)
früher ging es doch, herrschte noch wohlstand.
das sind doch neuere entwicklungen.
wann hat das also angefangen? ab wann wurde deutschland so kaputtgemacht? mein vater hat immer gesagt, daß es nach dem krieg (willy brandt?)schon begonnen hat, es gab strömungen, die sich heute durchgesetzt haben und zwar voll, auf der ganzen linie.
wer hat uns verraten und verkauft?
wieso lassen wir uns das so sang-und klanglos gefallen (da hat baldur wirklich recht...)??
gegen den von den deutschen unterstützten angriffskrieg waren alle friedensdemos sinnlos...man kann sich fragen, wer dann noch in welcher form des widerstands sinn sehen soll??
warum geht deutschland keinen eigenen weg (schweiz)?
was ist da überhaupt los?
ich habe mit meiner kranken mutter ähnliches erlebt.
es war aber nicht ganz so schlimm, wie das von baldur beschriebene.
gut war es im antroposophischen krankenhaus.
sie ist 2001 gestorben und ich habe den eindruck, daß es in den zwei jahren nochmal rasant in den abgrund gegangen ist mit der BRDDR.
das ganze kriegt ja eine nicht mehr aufzuhaltende beschleunigung.
gruß bj
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Baldur der Ketzer
13.07.2003, 23:45
@ 000
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Re: @Baldur---i.S. Provision für ChemoTherapie????????? |
-->Hallo, OOO,
leider habe ich keine stichhaltigen Beweise, sondern kann nur auf die Andeutungen aus Kreisen von kritischen Medizinern verweisen, und auf eine eigenartige Situation.
Eine nahe Verwandte wurde operiert und nach zwei Tagen kam der behandelnde Chirurg ans Bett und wollte mit ihr über die nun folgende Chemotherapie sprechen.
Als sie sagte, das werde sie nicht machen, denn er wüßte doch ganz genau, was das, so wörtlich, für ein Dreck sei, war er völlig verdattert und verließ wortlos das Zimmer.
Daß er dann auf einmal nicht in den Urlaub gefahren ist, entgegen seiner Ankündigung, ist nur sehr auffällig, aber kein Beweis.
Nachdem Chemotherapie aber sehr teuer ist und ja auch in der ganzen Kette vom hersteller bis hin zum lokalen Apotheker jede Menge, äh, Ansatzpunkte gegeben sind für äh äh absatzfördernde Maßnahmen, ist ja offensichtlich.
Es muß doch irgendeinen Ggrund geben, wieso Ärzte sich und ihren Angehörigen das Zeug nicht zumuten, es dennoch ihren Patienten aufzwingen, und sich dabei auf Studien berufen, die von den Herstellern äh äh begleitet werden und deren Fragestellung nicht klar dabeisteht (wie entwickelt sich die Gesamtüberlebenszeit?).
Vor allem gibt es nirgends Kontrollgruppen ohne Behandlung mit Chemotherapien, denn das läßt die sogenannte *Ethik-Kommission* nicht zu.
Na, toll.
Jedenfalls ist man ab dann menschlich voll unten durch, was ja auf Gegenseitigkeit beruht.
Natürlich gibt es dann, wie im Schulzeugnis, die Sätze im Ärztebrief, wonach die Patientin das uneinsichtigerweise ablehne......
Der Krankenversicherung dürfte das sogar gefallen, denn die haben dann ja die Kosten nicht zu tragen. Ob sie allerdings nicht auch Bestandteil des netzwerkes sind, weiß ich nicht.
Ich habe auch keine Ahnung, ob die Krankenversicherung dann die alternativen Heilversuche zahlt - ich vermute, sie tun es nicht, da medizinisch nicht etablierte Verfahren.
Hier verwende ich bewußt das Wort von Hamer, Pharmacaust.
Gut, noch hat man die Freiheit, nein zu sagen, die Auswahl der Ärzteschaft schrumpft daraufhin in den einstelligen Bereich.
Auch die sogenannten biologischen und alternativen Kliniken verwenden Chemotherapie, dann halt angeblich weniger hoch dosiert oder mit irgendetwas anderem zusammen - aber bei manchen wird man als Patient gezwungen , den Dreck zu nehmen, oder aber zu verschwinden.
Ein befreundeter Arzt sagte mir einmal, mach doch einen versuch und frage die Taxifahrer, die immer die Patienten in die Todesschuppen fahren, was sie davon halten - sie werden sagen, am Anfang haben die Leute noch viel Elan, dann werden sie immer weniger, und am Ende kommen sie nicht mehr......DAS sind dann die tollen Erfolge.
Hm, empirisch und empfehlenswert.
Die Auftraggeber von Studien sind ja stets die Pharmahersteller, und da ist es doch sehr naheliegend, daß und so weiter.
Einen effektiven Beweis habe ich nicht dafür, nur einen Beweis des ersten Anscheins durch Erleben im eigenen Umkreis, den habe ich.
Nix Chemo, auf einmal auch nix Urlaub, und das ohne Angabe von Gründen, das Gestöpsel und die möglichen Ausreden waren so peinlich, daß er es selbst merkte.
Ich stelle mir vor, daß manche Ärzte die ganzen orthodoxen Sachen (St.Gallen und Co., Amis sowieso) sogar glauben, weils eben einfach ist und sie nachts deswegen ruhiger schlafen (das ist gerichtsfest!).
Mal selber denken und versuchen, dem Patienten zu helfen, ist, so behaupte ich, heute die ganz große Ausnahme.
Horvi, der Name fiel hier schon mal, Hersteller von Schlangengift zur Tumorbehandlung, hat auch den betrieb in Affenland aufgegeben und ist nach Holland umgesiedelt.
Na, was solls.
meine Ansicht heute ist, daß der Todestag eh feststeht, da ist es egal, was man zwischendurch gemacht hat oder unterließ - allerdings hat es was mit der Lebensqualität zu tun, ob eine Behandlung Folgeschäden hinterließ oder ob man sich das sparte.
Studien scheinen das zu bestätigen, wonach die Einnahme irgendwelcher Sachen die Gesamtüberlebenszeit durch Kontrollgruppe nur im 1% bereich beeinflußt. Das ist das schicksalshafte Rauschen.
Was mich so verärgert, ist der Gedanke, daß sich eventuell Involvierte am Elend von Leidenden wissentlich bereichern. Dazu habe ich keinen salonfähigen Kommentar mehr.
Lieber Grasfresser genannt, als Opfer der Maschinerie werden.
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
14.07.2003, 00:20
@ ottoasta
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Re: hier im Landkreis..vom Irrsinn des Gesundheitsunwesens |
-->Hallo, Otto,
ich blick eh nicht durch, was das mit den Landkreis-Schwerpunkt-Krankenhäusern soll.
Angeblich ist es so, daß man als Kassenpatient ins KH seines Landkreises muß, so ähnlich wie mit den Schöölern, die in die landkreiseigenen Schulen gehen müssen.
Also kann es durchaus sein, daß sich Kliniken mit ähnlichem Angebot benachbart gegenüberstehen, ein paar Kilometer auseinander.
Das mit den Abteilungen ist dann noch ein Irrsinn obendrauf.
Ich wollte mal Arzt werden, die Abi-Note dazu hatte ich, was bin ich froh, daß ich kein Mediziner geworden bin.
Wenn Du heute nach Genesung suchst, ist es verdammt schwer, ein KH zu finden, bei dem die Räumlichkeiten passen und die Ärzteschaft dazu.
Als Privatpatient hat man wenigstens die Wahlmöglichkeit, sich das KH selber auszusuchen. Immerhin. Allerdings läuft das manchmal leer, weil es in etlichen KHs keine Einbettzimmer nicht gibt, aus.
Wenn ich mitbekomme, wie in einem Landeskrankenhaus ein einziges Ultraschallgerät vorhanden ist für die chirurgische Ambulanz und den OP, und das nur dann nach unten gefahren wird, wenn es im OP gerade keiner braucht, dann äh, äh, ich spars mir.
Für ein Schandmal in Berlin ist genug Kohle da, und für Bundeskaschperln nach Uganda auch, aber ein Ultraschallgerät, nein, det gibbet nich.
Patienten, die zur Darmspiegelung kommen, müssen bademantelgewandet den Wartesaal im EG durchqueren und das kleine dortige öffentliche Klo aufsuchen zwischen Einlauf und Untersuchungsguck. Ich konnte das nicht fassen, was ich da sah.
Das GesundheitsUNwesen verschlingt derart viel Geld, daß man schon fragen muß, wohin geht das.
Früher wurde geröntgt, heute macht man ein CT, weil das Ding ja da ist. Hm, und wenn es etwas unscharf ist, noch ein PET dazu. Ein MRT wär auch nicht schlecht, vielleicht sieht man dann etwas mehr, von dem man nicht weiß, wie man es wegkriegen soll.
Hier in der Nähe gibt es eine Ortschaft mit Nobelhügel, ein paar tolle Industriellenvillen stehen da, und auch eine wirklich schöne große Villa mit allem möglichen Schnickschnack, geschätzt ein paar Millionen wert.
Das ist aber kein Industrieller, kein Erbe, kein Selfmademan, das ist kein Anwalt oder außergwöhnlicher Arzt, nein, das ist halt ein Röntgenarzt. Mal so.
Tja, offenbar läßt es sich nicht schlecht davon auskommen.
Der Hammer ist bloß, aufgenommen ist ja noch nicht rausgeschnitten oder gar geheilt. Das ist nur ein kleiner teil, aber es scheint der lukrativste zu sein.
Da stimmt was nicht.
Wenn ich sehe, welche Millionenbeträge die Grüßauguste in Berlin Jahr um JAhr verplempern (Bundespräsidialamt usw.), wäre es besser, man würde mal in einer Uraltklinik einen Neubau hinstellen.
Vielleicht wäre Seehofer gar nicht so schlecht, seit er selbst auf der Schippe vom Rochus hockte und den Lufthauch zu spüren kriegte.
Vorher klang das jeweils anders.
Es ist eine ganz große Schande für das Land, was im Gesundheitsbereich bageht. Und dabei soll es ja in NL und GB noch wüster zugehen........
Wehe, Du wirst krank, oder alt, oder alt und krank, oder brauchst sonst irgendwie Hilfe, und hast dann nicht Geld übrig wie ein Weltmeister.........
........manche bringen es dann kaltschnäutzig fertig und sagen, was willste denn, sterben müssen wir alle irgendwann mal, hab Dich nicht so......
Tja. PISA. Manchmal glaube ich, jedes Land hat wirklich die Regierenden, die es verdient.
Beste Grüße vom Baldur
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Tassie Devil
14.07.2003, 01:40
@ bonjour
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Re: bonsoir bonjour |
-->>das sehe ich auch so. es sind nicht die beamten, jedenfalls nicht alle, es gibt da unterschiede (z.b. die lehrer oder die polizisten, die halten doch wirklich ihren kopf hin, haben nicht mal schutzwesten, veraltete autos usw.bzw. volle klassen, ausländische kinder)
Klar gibt es da Unterschiede.
Bei den Polizeibeamten gebe ich Dir alle mal Recht, diese Leute mussten schon immer mit beiden Beinen auf der Erde stehen.
Wobei ich damit nicht behaupten moechte, dass bei den Polizeibeamten alle nur Engelein sind, aber abgesehen von m.E. im Grunde genommen quantitativen Marginalien - wo gehobelt wird, da fallen gelegentlich auch mal ein paar Spaene - ist diese Beamtengruppe mit Abstand diejenige, bei der es unter den ihnen gegebenen Umstaenden am besten noch laeuft, so meine Eindruecke der letzten Zeit.
Dass die Anzahl der Polizeibeamten wachsen musste, nuja, dafuer kann man sie nicht verantwortlich machen, das haben andere verbockt, und dass sie ihre Koepfe immer mehr hinhalten muessen, auch das ist ihnen nicht in die Schuhe oder Stiefel zu schieben.
Dass die Leerer, die Goetter des Wissens, jetzt so langsam aber sicher auch ihre eigenen Koepfe hinhalten muessen, fuer den Irrsinn ihrer Multikulti-Ideologie, weil auch diese Revolution begonnen hat, ihre Kinder aufzufressen, das finde ich nur recht und billig.
Was glaubst Du denn aus welcher Ecke nicht zu wenige dieser Muki-Fans kommen!?
Dass es dabei Kollateralschaeden gibt, das ist bedauerlich aber unabaenderbar.
Und wegen vollen Klassen sind meine Lehrer auch nicht gestorben oder gar fruehzeitig in Pension gegangen, obwohl wir Jungen auch nicht alle reine Engelein waren und gelegentlich auch etwas Unfug getrieben haben, aber alles mit Massen.
Wir Jungen wussten jedoch, was Sitte und Anstand ist, und was sich gehoert und was eben nicht, und bei den Lehrern gab es auch noch echte Paedagogen, die ihr Handwerk verstanden.
Meine Klassenstaerken von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe waren immer irgendwo zwischen 26 und 35 Mann, ich war ueberhaupt nix anderes gewohnt, und der Laden klappte.
Ich erinnere mich auch noch an einen meiner Englisch-Lehrer, dieser Mann war an beiden Beinen schwer kriegsverletzt worden, er konnte sich nur auf zwei Kruecken gestuetzt langsam fortbewegen. Dieser Mann musste infolge starker Schmerzen regelmaessig Morphiumpraeparate zu sich nehmen, sonst waere er wohl zum Fenster rausgesprungen. Ich erinnere mich gut, dieser Mann hat mit eisernem Willen Tag fuer Tag seine Pflicht durchgezogen, ich meine auch, dass er dabei gluecklich war, uns 15-16-17-Jaehrige unterrichten zu koennen und zu duerfen, die ihn gesamtumfassend voll respektierten und selbstverstaendlich keinerlei Scherereien veranstalteten. Der Mann ging nach meiner Erinnerung dann mit 63 in Pension und starb kurz danach, das war etwa Mitte der 60-ger Jahre.
Und dann war da noch die Religionslehrerin, eine guetige aeltere Frau, ihr Alter knapp 60. Wir 15/16-jaehrige hatten es wohl etwas zu doll getrieben mit ihr, denn sie verliess weinend vorzeitig den Klassenraum. Der Rest der Stunde von etwa 15 Minuten verging damit, dass nicht nur ich als der Klassensprecher mit einigen meiner Kollegen ernsthafte Wortwechsel zu fuehren hatte, das taten andere in der Klasse auch.
Vor der naechsten Religionsstunde empfingen ich und mein Stellvertreter die Frau vor der geschlossenen Tuer ins Klassenzimmer. Zunaechst entschuldigten wir uns im Namen der gesamten Klasse fuer das Vorgefallene, und baten sie danach dringend, von gewissen Dingen abzusehen, die wir ihr genau spezifizierend verstaendlich machten.
Die gesamte Affaire vor dem Klassenzimmer dauerte keine 5 Minuten (die Klasse war waehrendessen mucksmaeuschen still, kein Ton drang nach aussen), die Frau betrat laechelnd und froehlich den Klassenraum, begruesste die Klasse, der Laden klappte von da an forever.
>früher ging es doch, herrschte noch wohlstand.
Tjaaa, das waren ganz andere Zeiten, Wohlstand fuer alle, das war erst viel spaeter, da hatte ich schon Jahre zuvor die Penne abgehakt und mit meinen Rechnern zu knueppeln begonnen.
Und auch vor gewissen Entwicklungen zu warnen begonnen.
>das sind doch neuere entwicklungen.
Neu ist das nicht, das alles ist schon lange latent vorhanden, aber erst jetzt vermoegen es die vereinigten Sozen aller couleur nicht mehr unter den Decken haltend zu verstecken.
Die Stunden der Wahrheit nahen unerbittlich.
>gruß bj
Salut les copains, bonjour.
TD
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Koenigin
14.07.2003, 10:03
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Baldur---i.S. Provision für ChemoTherapie????????? |
-->>Lieber Grasfresser genannt, als Opfer der Maschinerie werden.
>Beste Grüße vom Baldur
hola Baldur,
genau, kann ich dummerweise ein Lied von singen....
Ich hab' in der Vergangenheit mitbekommen, dass du bei"Krebsbehandlungen" generell auf der"Alternativ-TherapieSeite" stehst und immer auf dem Laufenden bist.
Hier noch eine weitere Alternative zur
von der Ärzteschaft favorisierten Chemo. Gibt immer wieder Hoffnung, solche Meldungen.Ich kenn den Doc.
adios y hasta luego
D.Koenig[img][/img]
<font size="5">Dem Krebs mit Ozon zu Leibe rücken</font>
Ein Düsseldorfer Arzt behandelt Prostata-Patienten mit unkonventionellen Mitteln - und hat damit Erfolg
von Julia Winkenbach
Düsseldorf - Nein, Klavier spielen konnte er nicht mehr. Als der pensionierte Jurist Ortwin Gottsmann, 67, aus Vinxel bei Bonn erfuhr, dass er Prostatakrebs hatte, war es mit seinem Hobby vorbei. Erst wurde ihm die Prostata entfernt. Sieben Stunden Vollnarkose, sechs Wochen Krankenhaus, ein Monat Reha. Knapp ein Jahr später war der Krebs wieder da. Es folgte eine Strahlenbehandlung. Auch umsonst. Gottsmann:"Am Ende waren meine Werte schlechter als vorher, ich war ein Wrack."
Gottsmann hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als seine Ehefrau im Internet auf der Homepage des Zentrums für biologische Prostatakrebstherapie von Dr. Klaus Maar in Düsseldorf landete. Maar, Urologe mit Zusatzausbildung in Naturheilmedizin, entwickelte eine biologische Krebstherapie, mit der er 80 Prozent seiner Krebspatienten helfen kann.
In seiner Verzweiflung ließ sich Gottsmann bei Maar einen Termin geben, obwohl er wenig von"Biodingen" und Naturheilkunde hielt."Ob ich mich dafür entschieden hätte, wenn mir gleich der erste Arzt von der biologischen Methode erzählt hätte, weiß ich nicht", sagt Gottsmann im Rückblick.
Klaus Maar sind diese Vorbehalte bekannt. Viele Kollegen trauen seiner"Bioelementaren Kombinationstherapie" nicht. Dabei ist er kein Fanatiker. Er hat selbst jahrelang als Oberarzt des Universitätsklinikums in Düsseldorf gearbeitet und kennt die Schulmedizin. Es gibt Patienten, denen er sagt, dass sie sich bestrahlen lassen müssen."Ich bin schließlich kein Wunderheiler", sagt Maar. Er weiß, dass es nicht immer ohne die schulmedizinischen Methoden geht.
Trotzdem stützt sich seine Therapie, die individuell variiert bei allen Krebsarten angewendet werden kann, auf"biologische Elemente", auf eine Wärmebehandlung, auf das Einnehmen von Enzymen und Medikamenten und auf die intravenöse Gabe von Ozon und hoch dosierten Mistelpräparaten. Maar:"Meine Therapie ist kein letzter Strohhalm; das sind alles seit Jahrzehnten wissenschaftlich erprobte Methoden, den Krebs zu bekämpfen." Neu sind die Dosierung der Behandlungsbausteine und die Dauer der Therapie, die Klaus Maar entwickelt und Stück für Stück verbessert hat. Täglich rund 20 Prostata-Patienten kommen aus Deutschland, Amerika oder Ã-sterreich zu ihm in die Düsseldorfer Praxis. Bei allen kann er das Immunsystem stärken. Bei 80 Prozent seiner Patienten wird in schulmedizinischen Kontrollen anschließend ein Rückgang der Krebsmetastasen festgestellt. Die Kosten der Behandlung sind von Patient zu Patient unterschiedlich hoch und liegen bei etwa vier- bis achttausend Euro, die allerdings nur von privaten Krankenkassen übernommen werden. Gegenüber einer Chemotherapie, bei der ein Zyklus schon 30 000 bis 40 000 Euro kosten kann, ist das verhältnismäßig günstig. Den Erfolg seiner Behandlung sieht Maar in der individuellen Vorgehensweise:"Das ist keine starre, schematisierte Therapie." Für jeden Patienten arbeite er bis zu drei Tage an einem speziell zugeschnittenen Behandlungsplan.
Auch für Ortwin Gottsmann entwickelte Maar eine Therapie. Und die half. Gottsmanns PSA-Blut-Werte, die durch die aktiven Prostatakrebszellen angestiegen waren, sind von über 40 auf einen Normalwert von 2,4 gesunken. Fast jeden Tag treibt er jetzt Sport, joggt, spielt Tischtennis, fährt Ski. Und auch mit dem Klavierspielen hat er wieder angefangen: am liebsten Liszt.
Original hier
http://www.wams.de/data/2003/07/13/133268.html
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Baldur der Ketzer
14.07.2003, 11:14
@ Koenigin
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Re: @Baldur---was tun statt Chemo? |
-->Hallo, Koenigin,
herzlichen Dank für die wertvolle Info.
Ich bin derzeit zu folgendem Schluß gelangt, wenn auch laienhaft:
Krebs ist eine Erkrankung des Organismus, welche Tumoren und Metastasen als Symptome bildet - ein Tumor ist für mich nicht der Krebs selbst, sowenig, wie ein Schwammerl alleine nicht das Myzel bildet.
- ob und wann und wie er ausbricht, ist schicksalshaft und vorbestimmt, ein befreundeter Arzt sagte das mal nüchtern so - der Tod sucht sich halt die nächstbeste Ursache.
- wenn einem das Schicksal gnädig gestimmt ist, kann man es auch aus unmöglichen Krankheitszuständen schaffen, wieder zu genesen, die Frage ist nur, in welchen sonst verschlafenen Zustand man dann später reinfällt.
- ich selbst würde niemals Chemo machen lassen, da ein Hersteller von dem Dreckszeug nicht weit weg war, man kennt Mitarbeiter, weiß um die Sicherheitsvorkehrungen, usw. - nein, danke.
- statt dessen gibt es eine Vielzahl von biologischen Mitteln, die schicksalshafte Frage ist, wirkt das beim Betroffenen, und wie lange hält der Körper die Belastung durch den Tumorstoffwechsel und seinen Energieraub durch, wie lange macht das Herz mit, usw.
- ich denke, am aussichtsreichsten ist Schlangengift, die schonende Behandlung von störenden Tumoren und Metastasen mit Kyrochirurgie und/oder Galvanotherapie, und eine engetische Aufladung durch beispielsweise Pap-Imi (Vorsicht, das steht auf der bourbaki-Seite, aber das soll keine Wertung beinhalten, als Anwendung steht es bei dr-horkel.de) und ähnliches
- die Regulation im Körper wieder herzustellen, mit Ozonbehandlung, Akupunktur, ozonierten Injektionen, Ubichinon etc., Mistel, usw. ist dann die begleitende Grundbehandlung, vielleicht auch Sanum etc. nach Enderlein, auf alle Fälle Bettplatzuntersuchung, hochdosiert Vitamine, etc.
Das Problem ist das Gefühl der Übertherapierung, irgendwann packst Du das ganze Zeug nicht mehr, Spritzen, Pieksen, Infusionen, Tabletten, Ärzte, Krankenhäuser, das macht Dich mit der Zeit von ganz alleine fertig.
Auch, wenn Du den begleitenden seelischen Konflikt nicht wirklich umdrehen und auflösen kannst, schauts schlecht aus.
Das größte Problem meiner Ansicht nach ist, daß es offenbar niemanden gibt, der mal ein solches Gesamtkonzept aufstellt, dem Patienten anmißt, und dann das durchziehen kann, in Ã-sterreich dürfen z.B. in Krankenhäusern gar keine alternativen Methoden angewandt werden, alles bloß ambulant, usw.
Es gibt ein paar wenige Einzelkämpfer, die aber immer nur isolierte einzelne Therapien anbieten, die aber ein solches Gesamtkonzept.
Und das halte ich für verhängnisvoll.
Ich klemme mich mal gleich dahinter, was in Deinem Bericht steht - nochmals vielen Dank!
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
14.07.2003, 11:45
@ Baldur der Ketzer
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Re: vom orthodoxen Glaubensschutz (Chemo) |
-->Hallo,
dazu paßt noch folgende Fundsache:
(....)
Entsprechend der"Onkologie-Vereinbarung" (Neufassung 1995) zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Krankenkassen sind die Aufgaben des"onkologisch verantwortlichen" Arztes folgendermaßen definiert: Es soll gesichert werden, daß krebskranke Patienten nach wissenschaftlich anerkannten, dem jeweiligen Stand der medizinischen Entwicklung entsprechenden Diagnose- und Therapieplänen versorgt werden. Bei dieser Formulierung bleibt wenig Spielraum für private alternative Experimente.
Auch der Vorstand und der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer haben eindeutig Stellung bezogen. In dem von diesem Gremium herausgegebenen"Memo-randum zur Arzneibehandlung im Rahmen besonderer Therapierichtungen" (2. überarbeitete Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1993) schließt das Kapitel"Onkologi-scher Bereich" mit folgendem Absatz:"Alle zur Krebstherapie verwendeten Medikamente müssen dem Internationalen Standard entsprechend geprüft werden, in erster Linie zum Schutz des Patienten, aber auch zum Schutz der Ã-ffentlichkeit vor Mißbrauch und Betrug. Sollten hier - mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung sowie politische und wirtschaftliche Argumente - Konzessionen gemacht werden, dann wird unklar, wo neue Grenzen gesetzt bzw. welche rationalen Kriterien überhaupt noch angewendet werden könnten."
(.....)
tja, wir wissen, daß wir beim Durchgucken durchs Glas nix sehen werden.....eine Chemo aber für 30-40000 Eurotzer pro Zyklus, die ist klasse..........
Beste Grüße vom Baldur
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bonjour
14.07.2003, 14:16
@ Baldur der Ketzer
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Re: krebs - ursache -behandlung |
-->hallo baldur,
ich hätte hier noch einen link.
ich habe alle bücher gelesen!! und bin inzwischen überzeugt, daß da was dran ist.
die frau gibt sehr gute hinweise zur selbsthilfe, obwohl mir das auch klar ist, wie das läuft, man schaftt es nicht mehr, die entwicklung aufzuhalten, es gibt da eine plötzliche potenzierung von belastungen, die kein körper mehr aushält.
ganz wichtig ist nach meiner erfahrung mit dem thema, die sanierung der zähne, metalle raus, um jeden preis und eine metallausleitung, aber wie gesagt, das ist dann meist schon alles zuviel.....
trotzdem hat der körper unglaubliche selbstheilungskräfte, wenn man die richtigen knackpunkte findet, es gibt alles.
die menschen, die ich an krebs habe sterben sehen, waren allesamt der schulmedizin verfallen, nur meine mutter...aber da war es zu spät.
wenn das stimmt, was tamara lebedewa entdeckt hat (und ich zweifele nicht daran) und uns das vorenthalten wird, also man kann da nur von einem komplott ausgehen, in dem natürlich unwissende mitgerissen werden von der herrschenden meinung.
bei prostata krebs (an dem mein vater und ein sehr guter freudin gestorben sind) wird neuerdings doxycyclin propagiert (paßt zu lebedewas theorie) sowie schöllkraut-infusionen, überhaupt schöllkraut, die vergessenen kräuter bei krebs, ich halte da sehr viel von.
es gibt eine klinik, die macht diese schöllkraut-infusionen (das zeug muß ja auch irgendwie für die infusion zubereitet sein), obwohl man es vielleicht auch so zu sich nehmen kann, frei nach maria treben z.b., die darüber einiges schreibt.
schöllkraut, wie auch andere( sauerklee, wermut), sind mittel gegen parasiten, da schließt sich der kreis zu lebedewa.
gruß bonjour
<ul> ~ http://www.krebserreger.de/bestellen.html</ul>
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bonjour
14.07.2003, 14:26
@ bonjour
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Re: krebs - ursache -behandlung, besserer link (owT) |
-->
<ul> ~ http://www.driediger.de/presse/presse.htm</ul>
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Baldur der Ketzer
14.07.2003, 19:24
@ bonjour
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Re: krebs - ursache -behandlung |
-->Hallo, bonjour,
ich kenne das Buch von Lebedeva, am Anfang wollte ich es als hirnrissig weglegen, aber ich zwang mich, es durchzulesen, und es ist sehr schlüssig argumentiert.
Ich habe einen ganzheitlichen Arzt gefragt und er bestätigt die Richtigkeit, wonach es sich um einen Einzeller-oder Parasiten-Infekt handelt, ausdrücklich.
Meine Mutter war zeitlebens so was von vorsichtig, die aß nie irgendwas, wenn sie nicht sich sicher fühlte, es wäre alles in Ordnung.
Auf einmal kriegt sie Krebs, nachdem sie an dieser Stelle ein paar Monate vorher eine Zecke gestochen hat.
Durch schonendste Behandlung hat es bis jetzt sieben Jahre gut *gehalten*, aber auf einmal bricht alles zusammen, die Metastasen laufen davon, der Körper altert pro Woche um zehn Jahre, es geht rapide bergab.
Das Metrodinazol hat sie als Tabletten genommen, aber es blieb offenbar ohne Wirkung. Lebedeva macht nur Infusionen, aber den jetztigen Zustand einzufrieren, wäre verheerend. So dürfte es keinesfalls bleiben.
Ich denke, der Körper wehrt sich bis zuletzt, aber wenn der Dammbruch kommt, ist alles zu spät, dann ist es gnädig und zu hoffen, daß es schnell geht.
Mutter hat nirgends im Körper irgendwelche sichtbaren Metastasen, nur örtlich, aber dennoch bricht sie seit ca. drei Wochen völlig zusammen, und ist von 60 auf 90 gealtert. Krumm, geschwächt, torkelnd.
Was für ein Wahnsinn. Ich rechne täglich mit dem Ende und könnte es nicht mehr wegwünschen, wenn ich mir die Alternative überlege.
heilungsversuche müssen unbedingt früher beginnen, aber da schiebt man die Sache ja vor sich her, weil man eh genug mit der Diagnose kämpft. Und übertherapiert wird.
Die hat ohne Chemo und mit minimaler OP sechs Jahre rezidivfrei überstanden, als dann das Rezidiv operiert wurde, bracht nach ca. sieben Monaten das Zeug aus wie blöd, es expoldierte sichtbar.
Soviel wegnekrotisieren, was nachkommt, kann man nicht mehr, und jetzt hat es sich offenbar ausgebreitet, die lokale Schranke durchbrochen, und es ist jetzt nur noch eine Frage der Gnade, wann es hoffentlich schnell vorbeigeht.
Daß es nach dem Hinübergehen weitergeht mit dem Bewußtstein, steht für mich persönlich fest, ich hab mich ja schon mehrfach als Spiritualist geoutet, insofern ist ein Kampf um des Kampfes willen so unsinnig wie die Feststellung, wer früher stirbt, ist länger tot.
Trotzdem tut es verdammt weh, einen geliebten Menschen leiden zu sehen. Und nichts tun zu können, als die Beutegeier und Pharmakartellschmarotzer von ihm fernzuhalten.......
beste Grüße vom Baldur
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- Elli -
14.07.2003, 21:39
@ Baldur der Ketzer
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Re: Baldur, deine Mutter und du haben mein aufrichtiges Mitgefühl... |
-->>Trotzdem tut es verdammt weh, einen geliebten Menschen leiden zu sehen. Und nichts tun zu können, als die Beutegeier und Pharmakartellschmarotzer von ihm fernzuhalten.......
>beste Grüße vom Baldur
mehr kann ich leider nicht."Warum?" fragte man immer wieder...
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Baldur der Ketzer
15.07.2003, 00:14
@ - Elli -
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mein aufrichtiges Mitgefühl... |
-->
>mehr kann ich leider nicht."Warum?" fragte man immer wieder...
Hallo, Elli,
diese Frage ist nicht zu beantworten, ohne die leidvoll Betroffenen geradezu zu verspotten.
Ich kenne natürlich Dahlke und Co., von wegen selbstgewähltes Schicksal, aber da muß ich mit Churchill fragen, wie es kommen kann, daß Gott offenbar so ein Schwein sein muß.
Ich ertappe mich in letzter Zeit manchmal, den Scientologen Glauben schenken zu wollen, die ja meinen, wir wären bloß, frei nach Hawkings, Schachbrettfiguren. Wir werden es wohl erst wissen, wenn wir selber diesen Weg gegangen sind. Und vielleicht nicht mal dann.
Ich darf momentan noch zufrieden sein, wie es läuft, denn es könnte immer noch ein paar Stufen schlimmer laufen. Ich wills nicht verschreien. In einer unglücklichen Entwicklung scheinen dennoch wohlmeinende Kräfte am Werk zu sein, wollen wir diesen vertrauen.
ich schimpfe doch immer auf dieses Drecksstaatspack.
Vorhin bin ich in der Apotheke mit BTM-Rezept und will Morphiumtabletten holen, keine da. In der anderen Apotheke: auch keine da (ein Pfennigartikel).
Besorgen? Hm, ja morgen nachmittag, denn die Abendkuriere dürfen BTMs nicht ausliefern, die könnten ja überfallen werden wegen einer 20er Packung a´10mg.
Daß ich nicht lache.
Da wird auf fast jedem Schulhof alles mögliche gedealt, und dann zahlen sterbende die Zeche für diese besserwissenden beampfteten gesetzgebenden Drecksarschlöcher an ihren Schreibtischen im Wolkenkuckucksheim?
Weil der Arzt im OP war, konnte er das Rezept nicht früher schreiben, mit der Post versenden darf er nicht, dann bin ich extra ins Affenland raufgekarrt, um das Rezept zu holen, und war dann natürlich etwas spät dran für die Ã-ffnungszeiten der deutschen Apotheken. Egal, die vorhandenen Schmerzmittel helfen über Nacht noch. Ich will nur diese Verhöhnung der Bürger herausstellen, die verarschen uns voll und schlagen den bedauernswertesten lustvoll eine in das Kauwerk.
Es ist nicht zu fassen, es ist alles so jämmerlich, und was ich nicht verstehe, das bekommt doch irgendwann mal jeder mit in der Familie, wie es einem geht, der mal echt Hilfe braucht, und dann in das sooo tolle Gesundheitssystem reinplumpst und sich wund wundert.
Und das stört keinen?
Ich komm da nicht mehr mit.
Jedenfalls hat Eichel demnächst einen Rentner, weiblich, weniger zum durchfüttern. Sozialverträglich frühabgelebt.
Ich danke Dir für Deinen Beistand und grüße Dich in enger Verbundenheit.....so ist das Leben nun mal. Das Hinübergehen steht uns allen bevor, nur das wie ist die große bange Frage.........vielleicht werden wir uns alle mal ärgern, wenn wir sehen, wie angenehm es auf der anderen Seite daheim ist und wir uns hier mühsam abgerackert und mit dem Drecksstaat herumgekotzt haben.....
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- Elli -
15.07.2003, 00:20
@ Baldur der Ketzer
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Re: mein aufrichtiges Mitgefühl... |
-->Oft kommt noch solcher Mist dazu. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre...
>Ich danke Dir für Deinen Beistand und grüße Dich in enger Verbundenheit.....so ist das Leben nun mal. Das Hinübergehen steht uns allen bevor, nur das wie ist die große bange Frage.........vielleicht werden wir uns alle mal ärgern, wenn wir sehen, wie angenehm es auf der anderen Seite daheim ist und wir uns hier mühsam abgerackert und mit dem Drecksstaat herumgekotzt haben.....
Davon bin ich überzeugt und habe deshalb keine Angst.
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Baldur der Ketzer
15.07.2003, 00:35
@ - Elli -
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Re: mein aufrichtiges Mitgefühl... |
-->
>Davon bin ich überzeugt und habe deshalb keine Angst.
Hallo, Elli,
wenn Du Lust hast, ich habe eine Karte, die ich nicht verwenden kann, für ein Wochenendseminar mit englischen Medien, Du müßtest halt hin- und wegfahren und ggf. übernachten, die Karte könntest Du kostenlos von mir abhaben.
Ort: Vlotho, Zeit von diesem Freitag nachmittag bis Sonntag nachmittag, eine Einzelsitzung ist dabei, zusätzliche kannst Du nachbuchen.
Es ist auch ein Transfigurationsmedium dabei, ein Malmedium (malt Dir jemand aus der verwandtschaft zu mehr als 95% detailgenau, ohne irgendwas zu wissen), etc.
Info bei www.d-a-r.de
Wenn Du Lust haben solltest, sehr gerne. Ich hab die Karte eh über, kann nicht kommen.
Wenn Du nicht kannst, gebe ich sie gerne am Forum frei.
Unterkunft im Best Western Hotel in Vlotho - Bonneberg gut und preiswert. (muß selbst übernommen werden)
Beste Grüße vom Baldur
|
- Elli -
15.07.2003, 00:41
@ Baldur der Ketzer
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Re: mein aufrichtiges Mitgefühl.../ Seminar |
-->>Wenn Du nicht kannst, gebe ich sie gerne am Forum frei.
Leider ist es so.
Ich werde demnächst für einige Wochen ausfallen (Kur) und habe vorher noch eine sehr lange Liste abzuarbeiten.
Grundsätzlich interessiert, aber zurzeit unmöglich.
Danke für das Angebot.
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bonjour
15.07.2003, 01:05
@ Baldur der Ketzer
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Re: baldur, du hast so viel..... |
-->.......schon für deine mutter getan, bleib jetzt ruhig, möchte ich dir mal aus eigener erfahrung sagen!
zu deinem brief:
>ich kenne das Buch von Lebedeva, am Anfang wollte ich es als hirnrissig weglegen, aber ich zwang mich, es durchzulesen, und es ist sehr schlüssig argumentiert.
....ja, man kann sich fragen, warum es so unbekannt ist.
> aß nie irgendwas, wenn sie nicht sich sicher fühlte, es wäre alles in Ordnung.
....das war bei meiner mutter auch so (..), sie hatte dann mit 48 jahren plötzlich darmkrebs, der wohl relativ abgeschlossen war.er wurde operiert und sie ist erst mit 80 jahren erneut erkrankt, diesmal an der blase bzw. niere.
und zwar nach dem schock durch den tod meines vaters.
das wurde auch operiert, aber übersehen, daß sie schon knochenmetastasen hatte.
es ist einfach nicht geguckt worden, etwas, das ich so oft höre, daß ich mich frage....
gegen die rückenschmerzen haben sie ihr gymnastik verordnet....
die operation war sinnlos, sie hat ihre lebenszeit verkürzt.
es war reine geschäftemacherei, der arzt hat ihr hoffnungen gemacht ohne ende. (und ist natürlich hinterher zu keiner rechenschaft gezogen worden)
kurz nach der op war sie noch zur kur und galt als geheilt, dann explodierte das ganze, sie bekam bestrahlungen gegen die schmerzen, konnte noch eine woche wieder laufen und dann lag sie 6 wochen im bett bis zu ihrem tod.
> nachdem sie an dieser Stelle ein paar Monate vorher eine Zecke gestochen hat.
... tja, zecken...ich hatte dieses jahr schon 4 stück....
>Das Metrodinazol hat sie als Tabletten genommen, aber es blieb offenbar ohne Wirkung. Lebedeva macht nur Infusionen, aber den jetztigen Zustand einzufrieren, wäre verheerend. So dürfte es keinesfalls bleiben.
...wie lange hat sie das metronidazol genommen? zusätzlich doxy verstärkt die wirkung. und jetzt noch infusionen meinst du, nicht mehr?
>>Was für ein Wahnsinn. Ich rechne täglich mit dem Ende und könnte es nicht mehr wegwünschen, wenn ich mir die Alternative überlege.
.......ich kenne das, ich muß bis auf den heutigen tag sehr oft daran denken, kann das überhaupt nicht mehr vergessen.
>heilungsversuche müssen unbedingt früher beginnen,
....um das programm der lebedewa zu machen, braucht man sooo eine selbstdisziplin...und man ist (mehr oder weniger) allein mit seiner weisheit.
>nur noch eine Frage der Gnade, wann es hoffentlich schnell vorbeigeht.
... ich habe für meine mutter ein zimmer in einem hospiz hier in der nähe gehabt, ich konnte sie jeden tag besuchen und dort auch übernachten. es war ziemlich einmalig, diese einrichtung. es war eine unglaublich gute betreuung und atmosphäre (meine mutter war geistig voll da - bis zum letzten atemzug), ich konnte nur staunen. die hospize haben glaub ich private träger (lions club), es war wie ein letzter schöner urlaub. sie hatte keine schmerzen, sie haben sie jeden tag in einer sprudelwanne gebadet mit schöner musik und ölen usw. ich hab dem himmel gedankt, daß es das gibt und ein zimmer frei war.
in der situation ist man für so etwas sehr dankbar.
in manchen zimmern gab es menschen, die bekamen einmal in der woche besuch oder gar keinen.
>Daß es nach dem Hinübergehen weitergeht mit dem Bewußtstein, steht für mich persönlich fest,
.... meine mutter hat zuletzt die ganze energie in den augen gehabt, unglaublich, dieses strahlen.
>Trotzdem tut es verdammt weh, einen geliebten Menschen leiden zu sehen. Und nichts tun zu können, als die Beutegeier und Pharmakartellschmarotzer von ihm fernzuhalten.......
...ich habe den eindruck, du tust sehr viel für deine mutter, nicht nur das.
ich wünsche dir von herzen die kraft, das durchzustehen.
ich habe damals in der situation zum teil dazu geneigt, zu agieren, noch dies und das zu versuchen, es kaum ausgehalten, das ganze.
dabei hat sie nur meine anwesenheit noch gebraucht.
und mir ist später erst gänzlich klargeworden, es waren die letzte zeit mit ihr, auf erden.
man muß ruhig bleiben.
in dem moment, als sie ging, habe ich nur gedacht, SIE hat es GESCHAFFT.
es war schwer, aber sie ist durch - ich bleibe zurück, bleibe hier...
ich hoffe mit dir
bj
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000
15.07.2003, 03:41
@ Baldur der Ketzer
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Re: krebs - ursache -behandlung -"""elektr. Blutwäsche""" |
-->>Hallo, bonjour,
>ich kenne das Buch von Lebedeva, am Anfang wollte ich es als hirnrissig
Hallo Baldur,
bin erst spätabends nach Hause gekommen u wollt Dir noch für Deine Antwort danken.
Was ich jetzt aber “““zu diesem traurigen Thema“““, betreffend Baldur u seine Mutter,
lese, liest sich überhaupt nicht gut. Es erinnert mich an meine eigenen durchgemachten schmerzhaften Erfahrungen.
Ich glaube zwar, über Krebs sehr sehr viel zu wissen, aber wahrscheinlich weißt Du zu Diesem Thema genausoviel oder noch mehr, denn zu DIESEM THEMA weiß Otto-
NormalVerbraucher nur dann etwas wenn es ihn oder nahe Angehörige selbst betrifft oder zumindest betroffen hat.
Jede wirkliche Gesundung kann nur erfolgen, wenn der stark vergiftete Körper eines Krebskranken „“entgiftet“ wird (Quellwasser, Rohkost, Vitamine, Schwitzen, Sport, etc. ), aber wie soll so eine „Roßkur“, ein geschwächter Krebskranker (evtl. schon in der Kachexie) aushalten, da kann man eigentlich keine Hoffnung haben, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt - und sog. Wunderheilungen gibt es ja auch beim Krebs, sogar im Endstadium immer wieder - aber in Prozenten wohl kaum meßbar.
Daß ich MICROHYDRIN, (bzw. jetzt Active-H genannt) u Crystalwater v Flanagan
(neg. Wasserstoff-ionen) unsagbar schätze u empfehle, weißt Du ja aus früheren
Beiträgen, über das leidige Thema Gesundheit.
Anbei noch einige Links, die ich empfehlen möchte.
Dabei werden PARASITEN auch als Krebsauslöser angesehen - ähnlich wie im Buch v Lebedeva.
Aber ich glaube nach wie vor, daß ein Parasit, bzw. Bakterien u Viren nur dann
KRANKMACHEND EXISTIEREN können, wenn schon vorher entsprechend
krankes Milieu gegeben ist - zB. Bewegungs- u Sauerstoffmangel, Versäuerung, Verschlackung,, Probleme-Streß-Sorgen-Kette, Energiemangel, etc..
Ich wünsche Deiner Mutter eine Wunderheilung u Dir alle Kraft, zu der ein
spiritueller Mensch fähig ist u die dann sogar Berge versetzen kann.
Gruß
OOO
http://www.lyprinol.de/Krebsinfo/krebsinfo.html
http://www.lyprinol.de/Krebsinfo/Krebsskandal/Patienten/Zapper/zapper.html
http://www.lyprinol.de/Krebsinfo/Krebsskandal/Patienten/Kolloidales_Silber/kolloidales_silber.html
http://www.google.de/search?q=cache...l=de&lr=lang_de&ie=UTF-8
http://www.toolsforhealing.com/products/ST_products/WOZ_ozonator.htm
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000
15.07.2003, 04:00
@ Baldur der Ketzer
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Re: mein aufrichtiges Mitgefühl... |
-->
Das Hinübergehen steht uns allen bevor, nur das wie ist die große bange Frage.........vielleicht werden wir uns alle mal ärgern, wenn wir sehen, wie angenehm es auf der anderen Seite daheim ist und wir uns hier mühsam abgerackert und mit dem Drecksstaat herumgekotzt haben
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Hallo Baldur,
noch etwas zum Thema Sterben.
Ich habe noch nicht viele Menschen sterben sehen, aber meine Frau starb
im Halbschlaf in meinen Armen.
Und ich bin mir sicher, daß sie dabei"mehr oder weniger" KEINE Schmerzen
hatte, daß sie es womöglich selbst gar nicht bemerkt hatte?!?!
Kein Zucken, kein Stöhnen, kein Augenverdrehen - rein gar nichts, außer daß
der Atem immer langsamer wurde - die Zwischenpausen größer wurden - u irgendwann
war es dann der letzte Atemzug.
Gruß
OOO
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Baldur der Ketzer
15.07.2003, 10:26
@ 000
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"""elektr. Blutwäsche""" - Frage wegen Flanagan und Beck-Zapper |
-->Hallo, 000,
vielen Dank für Deine beiden Mitteilungen.
>wie soll so eine „Roßkur“, ein geschwächter Krebskranker (evtl. schon in der Kachexie) aushalten,
DAS ist ja das Problem, jede Therapie belastet mehr oder weniger, und nach Monaten oder Jahren packst Du es irgendwann nicht mehr.
Ich erinnere mich an meinen Vater, der eines Morgens seine Tabletten nicht mehr runterbekam, er wollte einen Schluck Kaffee nachtrinken, da hüpfte buchstäblich die Tablette im weiten Bogen aus seinem Mund heraus auf den Boden, so als ob die gequälte Seele sagen wollte, laß das endlich sein, ich kann nicht mehr.
>
>Daß ich MICROHYDRIN, (bzw. jetzt Active-H genannt) u Crystalwater v Flanagan
>(neg. Wasserstoff-ionen) unsagbar schätze u empfehle, weißt Du ja aus früheren
>Beiträgen,
Ich habe versucht, das in Apotheken zu bekommen, da war aber fehlanzeige, und im Internet war ich irritiert, weil das unter Microhydrin nicht mehr auftaucht.
Wo kaufst Du das ein?
Lyprinol-Links, ich habe das Video und weiß von einem Internisten, der seinerzeit die Forschungen von Weber in Erding selbst nachvollzog, er sagt, das stimmt absolut, nur einen Behandlungsweg daraus zu machen, das ist so schwierig. Man findet keinen Ansatz, um die Mikroben zu beseitigen, tötet man die Mitochondrien, hat man eh ein großes Problem dazu, kolloidales Silber verhält sich hinsichtlich seines Abbaus und der Ausscheidung aus dem Körper angeblich unbekannt.
Der Zapper von Clark soll ungeeignet sein, vom Beckschen Blutzapper gibts auch eine ganze Reihe verschiedener Anbieter, von denen Du nicht weißt, wer jetzt das beste Gerät fair anbietet.
Von der Pap-Imi könnte ich mir auch gute Wirkungen versprechen, aber einen in sich zusammengesunkenen, kraftlosen Menschen am Tag mehrere Stunden umherzuzerren, ist in solche Zuständen fast nicht mehr mit der Achtung und dem Mitgefühl vereinbar.
Ich habe den Eindruck gewonnen, daß manche Ärzte von den insgesamt erreichbaren Erfahrungswissen und Forschungen so viel Ahnung haben wie eine Politesse von der Straßenverkehrsordnung, man guckt in das Regelwerk, schreibt ab - fäddisch.
Und bekanntlich ist ja das heimtückische am Krebs, daß er zu irgendeinem Zeitpunkt unkontrollierbar wird, sofern man dieses Stadium erlebt.
Die seltenen Heilungen sind umso wertvoller und bemerkenswerter.
Beste Grüße vom Baldur
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000
15.07.2003, 11:05
@ Baldur der Ketzer
|
Re:"""elektr. Blutwäsche""" - Frage wegen Flanagan und Beck-Zapper |
-->>Hallo, 000,
>vielen Dank für Deine beiden Mitteilungen.
>>wie soll so eine „Roßkur“, ein geschwächter Krebskranker (evtl. schon in der Kachexie) aushalten,
>DAS ist ja das Problem, jede Therapie belastet mehr oder weniger, und nach Monaten oder Jahren packst Du es irgendwann nicht mehr.
>Ich erinnere mich an meinen Vater, der eines Morgens seine Tabletten nicht mehr runterbekam, er wollte einen Schluck Kaffee nachtrinken, da hüpfte buchstäblich die Tablette im weiten Bogen aus seinem Mund heraus auf den Boden, so als ob die gequälte Seele sagen wollte, laß das endlich sein, ich kann nicht mehr.
>>
>>Daß ich MICROHYDRIN, (bzw. jetzt Active-H genannt) u Crystalwater v Flanagan
>>(neg. Wasserstoff-ionen) unsagbar schätze u empfehle, weißt Du ja aus früheren
>>Beiträgen,
>Ich habe versucht, das in Apotheken zu bekommen, da war aber fehlanzeige, und im Internet war ich irritiert, weil das unter Microhydrin nicht mehr auftaucht.
>Wo kaufst Du das ein?
########### Ich bestelle das (teure) Zeugs unter der gebührenfreien Tel-Nr.
08000-826657 u berufe mich dabei auf Frau Katrin Klink aus Köln
Katrin Klink. Blankenheimer Str. 11
D-50937 Köln. 0049 - (0) 221-955 35 65
die dann""irgendwie"" eine Art"WiederVerkäuferRabatt" dafür bekommt. Am besten
wäre, mit Fr. Kartin Klink selbst kurz zu teleforieren.
Ihre Mail-Adresse ist;
info@flanagan-forschung.de
Auch per Email an claudia.thune@goh.biz
kannst Du Dich informieren.
Flanagan-Info
http://www.flanagan-produkte.de
http://www.flanagan-forschung.de
http://www.flanagan-neurophon.de
http://www.radikalenfaenger.de
http://www.flanagan-microcluster.de
Zur Einnahme v Active-H////alias Microhydrin reichlich GUTES Wasser trinken
u kurz vorher MultiVitamine einnehmen, bzw. ebenso etwas Rohkost essen, damit
die Vitamine ständig arbeiten können u ständig wieder aufgeladen werden.
Deshalb verteile ich die Einnahme dieser FEH (neg. Wasserstoff-Ionen)
(FEH ist angeblich die wissenschaftliche Abkürzung) auf mehrere Stunden, damit
die Vitamine möglichst lange u möglichst oft wieder reaktiviert werden.
Aber natürlich gilt, je länger u dauerhafter, desto mehr evtl."Entgiftungs-
probleme", bzw. entsprechende Belastungen/Beschwerden.
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>Lyprinol-Links, ich habe das Video und weiß von einem Internisten, der seinerzeit die Forschungen von Weber in Erding selbst nachvollzog, er sagt, das stimmt absolut, nur einen Behandlungsweg daraus zu machen, das ist so schwierig. Man findet keinen Ansatz, um die Mikroben zu beseitigen, tötet man die Mitochondrien, hat man eh ein großes Problem dazu, kolloidales Silber verhält sich hinsichtlich seines Abbaus und der Ausscheidung aus dem Körper angeblich unbekannt.
>Der Zapper von Clark soll ungeeignet sein, vom Beckschen Blutzapper gibts auch eine ganze Reihe verschiedener Anbieter, von denen Du nicht weißt, wer jetzt das beste Gerät fair anbietet.
>Von der Pap-Imi könnte ich mir auch gute Wirkungen versprechen, aber einen in sich zusammengesunkenen, kraftlosen Menschen am Tag mehrere Stunden umherzuzerren, ist in solche Zuständen fast nicht mehr mit der Achtung und dem Mitgefühl vereinbar.
>Ich habe den Eindruck gewonnen, daß manche Ärzte von den insgesamt erreichbaren Erfahrungswissen und Forschungen so viel Ahnung haben wie eine Politesse von der Straßenverkehrsordnung, man guckt in das Regelwerk, schreibt ab - fäddisch.
>Und bekanntlich ist ja das heimtückische am Krebs, daß er zu irgendeinem Zeitpunkt unkontrollierbar wird, sofern man dieses Stadium erlebt.
>Die seltenen Heilungen sind umso wertvoller und bemerkenswerter.
>Beste Grüße vom Baldur
############
Mit der elektr.Blutwäsche, bzw. den Zappermethoden, bzw. Lyprinol oder Pap-
Imi kann ich noch nicht viel sagen, da ich erst seit einigen Tagen dabei bin,
mich damit auseinanderzusetzen - klingt aber alles sehr vielversprechend u
logisch. Allein die Reaktionen der US-FDA dbzgl sprechen wahren Bände.
Ich will mir demnächst einen"Ozonator" kaufen.
Die letzten Wochen hatte ich mich mit
"SIW=super-ionisiertes-Wasser" befaßt u war auch auf einem Vortrag v
Arcadia-Eden in München u hab mich dort mit dem türkischen Erfinder unterhalten.
Ich habe es gekauft u kann ich einigen Wochen sicherlich mehr dazu sagen -
bisher bin ich von den sog."versprochenen Wirkungen" sehr beeindruckt - damit
kann man"wahnsinnig gut u schnell entgiften" - aber Du weißt ja --- alles sehr belastend für einen Todkranken.
Gruß
OOO
PS: wenn Du willst, können wir auch mal telefonieren, denn zum"viel schreiben"
bin ich zu sehr im Stress
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nasdaq
15.07.2003, 17:55
@ - Elli -
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auch von mir alles erdenklich Gute |
-->Und vielen Dank für die guten Ratschläge und Informationen, die Du mir auf dem langen Leidensweg meines Vaters gegeben hast.
Kann Deine Argumentation sehr gut nachvollziehen und ich stimme mit Dir damit überein, dass das Leiden ab einem bestimmten Zeitpunkt ein Ende haben muss.
In meinem Fall war es immer eine gewisse Zweideutigkeit. Zum Einen kann die Operation lebensverlängernd sein, aber dann stellt sich im Nachhinein immer die Frage nach dem Preis dafür.
Viel Glück!
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Baldur der Ketzer
15.07.2003, 19:02
@ nasdaq
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Re: @ nasdaq @ Euklid @ bonjour |
-->Hallo,
vielen Dank für Eure liebevollen Gedanken!
Man lernt fürs Leben und wird wieder ein Stückchen erwachsener, man wird gleichzeitig zum wühlenden Aktionisten, der *es* nicht zulassen möchte, als auch zum objektiven (Verfalls-) Beobachter, der zum zwangsläufigen Mediziner wird und die Frage, ob er eine geliebte Seele in einen solchen, völlig *fertigen* Körper fesseln möchte, mit NEIN beantworten muß. Obwohl man ja gegen Ende zu mit immer weniger Wohlbefinden schon vollauf zufrieden ist, Chrissy hat das ja auch mitgemacht, wie dankbar man wird für kleinste Momente der Ruhe, der Schmerzfreiheit, des harmonsichen Einklangs, des schlichten Nebeneinanderseins, und des vorübergehenden Hintenanstellen der Sorgen.
Die Kraft, Dinge einfach geschehen zu lassen, ohne in wilden Aktionismus zu verfallen, ist nicht einfach aufzubringen, dennoch erscheint sie mir not-wendig. Ich bekomme da viel Kraft aus der geistigen Welt, muß mich selbst über meine Rihe wundern.
Falls es eine Wende geben sollte, wird sie sich auch ohne Aktionismus abzeichnen. Falls nicht, kann man guten Gewissens sagen, die größtmögliche Rücksicht walten haben zu lassen. Auch das ist ein Stück Liebe. Rücksicht nehmen auf das Befinden.
Wahrscheinlich werde ich, unabhängig von den aktuellen Ereignissen, aber doch hierdurch inspiriert, völlig umsatteln und demnächst aus dem bisherigen Berufsleben aussteigen und eine Ausbildung zum Heilpraktiker beginnen. Ist noch nicht ganz entschieden, aber es formt sich.
Ich werde nicht davon mein Auskommen bestreiten müssen, aber gerade das bringt enorme forschende Freiheit, und Interesse hatte ich für medizinische, grenzwissenschaftliche und heilkundliche Dinge schon immer.
Das Wirtschaften unter herkömmlichen Bedingungen wird aktuell schlicht unsinnig, das Risiko wird unkalkulierbar und die wertvolle Lebenszeit wird zugemüllt durch irgendwelchen Blödsinn.
Statt dessen gäbe es so viele interessante Dinge, die wirklich etwas positives wirken könnten.
Ich bin vor kurzem über die Heimseite von Franz Alt gesurft und war überrascht, denn ich hielt den bisher für einen reinen Politbolschewisten, aber ich werde mich wahrscheinlich getäuscht haben (link unten).
Egal, was die Zukunft bringen wird, man wird nur dann weiterhin in der Spitzengruppe bleiben können, wenn man sich wirklich wichtigen Dingen zuwendet und das durch Konkurrenz und Preiskampf unsinnig gewordene Kleinkriegsscharmützel gegen Monatsmieten, Banklimite und Steuertermine wirklich beendet. Denke ich zur Zeit.
Wie Elli schon oft herausstellte, wird sich im Zuge der Umwälzungen ein neues Bewußtsein einstellen, es ist schon spürbar und es wird sich, schon allein demographisch getrieben, fortsetzen.
Ich denke auch, daß sich bei aller makaberer Vorstellung ein durchaus frühzeitigeres Loslassen vom Irdischen ergeben wird, wenn man sich die Entwicklungen der Demenzerkrankungen vergegenwärtigt. Wer will schon in diese Lage kommen. Nur, je älter, desto größer das Risiko hierzu.
Und wer im Alter nicht von der Familie gepflegt werden wird - also fast jeder - ist kein Mensch mehr, sondern eine Last für alle, rein faktisch gesehen.
Das relativiert dann den Schmerz beim Abschied von einem Menschen, der sein Leben wenigstens in großen Teilen aktiv gestalten durfte und im (ersparten) Alter nicht ins Siechtum verfiel.
So in etwa. Obwohl das auch nur ein Notbehelf ist und nichts, mit dem man wirklich zufrieden sein könnte.
Noch speziell an Andreas: wie damals festgehalten, irgendwann läuft die Sache davon, man verliert die Kontrolle, egal, was man macht. Ich denke, das ist dann schicksalshaft, vielleicht, weil sich der vorbestimmte Tag X der biographie, der Ausstieg, nähert.
Dann hilft auch die optimalste Sache nichts mehr.
Nur, dieses als Teil des Lebens hinzunehmen, hat man uns nirgends beigebracht, obwohl auch das zum Wesen des irdischen Lebens (Fressen und gefressen werden), der beliebigen grausamen Natur gehört.
Und die Frage, warum wir überhaupt hier sind, die alles beantworten könnte, werden wir vielleicht erst drüben beantwortet bekommen.
Ich konnte jedenfalls miterleben, als vor Jahren ein guter väterlicher Freund starb, daß es tatsächlich das Erscheinen eines eindeutig identifizierbaren Geistes gibt, obwohl der dazugehörige Patient derweilen im Koma in der Klinik darniederlag - währenddessen sein Geist im wahrsten Sinne des Wortes Abschied von Freunden und wichtigen Leuten im Leben nahm. Ist mir mehr aussagefähig als irgendein priesterliches Gesülze.
Beste Grüße vom Baldur
P.S.: vielen Dank auch an kingsolomon, kann die Datei auf dem Mac leider nicht öffnen, werde es demnächst mit PC nochmals versuchen.
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Baldur der Ketzer
15.07.2003, 19:08
@ Baldur der Ketzer
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Re: versprochenen Link vergessen - hier isser |
-->
>Ich bin vor kurzem über die Heimseite von Franz Alt gesurft
<ul> ~ klick</ul>
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