-->Deflation oder steigende Zinsen...
viele Analysten glauben, sie müssen sich für eines dieser zwei Szenarien entscheiden. So auch Mark Faber..
Marktbeobachter Marc Faber warf Greenspan in einem Fernsehinterview vor, die Welt mit seinen Warnungen vor Deflationsrisiken in den USA in die Irre geführt zu haben:"Es gibt keine Deflation. Immobilienpreise steigen, Ã-lpreise steigen, Gesundheitsvorsorgekosten steigen - wo ist die Deflation?", fragte der Autor von"Gloom, Boom and Doom" auf CNBC.
Seit 1971 das System der Golddeckung aufgehoben wurde, haben wir Inflation sprich steigende Geldmenge. Viele Gründe, die hier schon oft diskutiert wurden, sprechen dafür, dass das Kreditwachstum sich dem Ende entgegenneigt. Wenn nun die Unternehmen und ev. auch Staaten kein frisches Geld von den Investoren mehr bekommen, dann steigen die Zinsen resp. Deflation bei den Anleihenmärkten. Genauso werden auch die Güter, die im eisigen Wind des Wettwerbes stehen, unter Preisdruck kommen. Somit gilt (zumindest für mich): Deflation bei Konsumgütern und steigende Zinsen beissen sich nicht und werden gleichzeitig auf uns zukommen.
Gruss Chiron
P.S. Mehr dazu im Newsletter.
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