Jagg
21.07.2003, 15:03 |
dpa/ap Gesundheitsreform - was sich ändert Thread gesperrt |
-->
dpa/ap
Gesundheitsreform -
was sich ändert
Zahnersatz nicht mehr in gesetzlichen
Krankenkassen - Zuzahlung bei Arztbesuchen
Regierung und Opposition haben sich auf eine gemeinsame Gesundheitsreform verständigt. Der Konsens wurde nach mehr als zweiwöchigen Verhandlungen der 18 Unterhändler aller Parteien erzielt. Nachfolgend die wichtigsten Vereinbarungen im Überblick.
21.07.2003
Zahnersatz: Zahnersatz soll künftig als Leistung aus der gesetzlichen Krankenversicherung gestrichen werden.Bei der Herausnahme aus dem Leistungskatalog wird ein Optionsmodell angestrebt mit einer neuen Säule der gesetzlichen Krankenversicherung oder wahlweise bei der Privatversicherung.
Zuzahlungen bei Arztbesuchen: Bei Arztbesuchen müssen Patienten künftig zuzahlen. Es soll die die Faustregel von zehn Prozent pro Arztbesuch, maximal zehn Euro im Einzelfall, gelten. Insgesamt soll niemand mehr als zwei Prozent seines Bruttoeinkommens abzüglich der Kinderfreibeträge bezahlen, chronisch Kranke maximal ein Prozent. Für Krankenhausaufenthalte soll pro Tag eine Zuzahlung von zehn Euro festgelegt werden. Die Zuzahlungen zum Arztbesuch fallen pro Quartal nur einmal an und ergeben damit eine Maximalsumme von 40 Euro pro Jahr.
Krankengeld: Das Krankengeld soll künftig von den Arbeitnehmern finanziert werden. Es soll in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben, aber nicht mehr paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern nur noch von den Arbeitnehmern finanziert werden. Dabei gelte eine Obergrenze von 0,5 Beitragssatzpunkten.
Medikamente: Nicht verschreibungspflichtige Medikamente sollen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen heraus fallen.
Taxifahrten und Mietwagen: Fahrtkosten für Taxis und Mietwagen zu Arztpraxen sollen grundsätzlich nicht mehr von den Krankenkassen getragen werden. Ausnahmen soll es nach Genehmigung durch die Kasse beispielsweise für Dialyse-Patienten geben.
Sterbegeld und Entbindungsgeld sollen gestrichen werden.
Künstliche Befruchtung: Der Anspruch auf Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung soll durch die Gesundheitsreform eingeschränkt werden. Für Frauen sollen sie nur bis zum 40. Lebensjahr, für Männer bis zum 50. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt werden. Die Patienten sollen außerdem die Hälfte der Kosten selbst tragen, geht nach Teilnehmerangaben aus dem 19-seitigen Abschlusspapier hervor. Sterbegeld und Entbindungsgeld werden gestrichen.
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Euklid
21.07.2003, 15:18
@ Jagg
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Re: dpa/ap Gesundheitsreform - was sich ändert |
-->Typisches Reformergebniss.
Abtreibungen werden scheinbar weiter gezahlt während man bei Frühgeburten nach 2 Wochen Behandlung scheinbar Schluß machen will.
Ich warte mit meiner Bewertung bis die Dinge ins Gesetz gegossen sind.
Von Strukturreform kann ich nichts entdecken.
Wo bleibt die Einsparung bei den 360 Krankenkassen die in fast jeder größeren Stadt vertreten sind.
Ist der Zahler der Krankenversicherung etwa der Sponsor daß tausende unnötige Arbeitsplatzbesitzer in Krankenversicherungen weiter wursteln können in 350 verschiedenen Kassen?
Wahrscheinlich ein politischer Schritt um die Arbeitslosigkeit nicht auf Staatskosten durchzuführen sondern auf Kosten der Krankenversicherungszahler.
Von Strukturreform keinerlei Spur dafür aber viele Spuren von reiner Abkassierung.
Den Arbeitgebern war es scheinbar egal denn damit verabschiedet man sich von der paritätischen Finanzierung.
Trotzdem hätte man mehr an das System rangehen müssen denn die unnötig in das System abgesaugte Kaufkraft steht nicht mehr zur Verfügung.
Ein rein auf das Abkassieren des Krankenversicherungszahlers ausgerichtetes Reformmodell.
Gruß EUKLID
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Praxedis
21.07.2003, 15:27
@ Euklid
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Eine Kasse für alle würde reichen |
-->schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
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Wassermann
21.07.2003, 15:30
@ Praxedis
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->>schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
schwedisches Modell hat keine privaten Praxen -> willst Du Zwangskollektivierung
ausserdem: Konkurrenz belebt das Geschäft - warum ausgerechnet im Bereich der GKV, die PKW-Haftpflicht funktioniert auch
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Euklid
21.07.2003, 15:32
@ Praxedis
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->>schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
Selbstverständlich würde eine Kasse genügen.
Aber die Brüder wissen nicht was sie mit dem ganzen Personal der 350 Kassen anfangen sollen.
Deswegen lassen sie das mal außen vor und bürden den Bürgern (Krankenversicherungszahlern) die Kosten auf.
Die nächste Reform wird wohl den Kopfbeitrag bringen mit der Garantieerklärung des Todes bei Krankenhausbehandlung [img][/img]
Gruß EUKLID
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Euklid
21.07.2003, 15:39
@ Wassermann
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->>>schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
>schwedisches Modell hat keine privaten Praxen -> willst Du Zwangskollektivierung
>ausserdem: Konkurrenz belebt das Geschäft - warum ausgerechnet im Bereich der GKV, die PKW-Haftpflicht funktioniert auch
Klar die Konkurrenz ist ja gar nicht echt da weil diese gesetzliche Versicherung doch vorgegebene Bemessungsgrenzen des Staates befolgen muß.
Der einzige Parameter an dem die Kassen drehen können ist doch die Prozentzahl.
Und als die Konkurrenz da war mit niedrigerer Prozentzahl hat man was gemacht?
Man hat eine Umfinanzierung der Kassen veranstaltet.hin zur AOK und weg von den BKKs.
Die Konkurrenz äußert sich doch höchstens bei der einen Kasse in Kochkursen und in der anderen beim kostenlosen Turnen.
Gruß EUKLID
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silvereagle
21.07.2003, 16:02
@ Praxedis
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Re: Eine Kasse für alle würde sicher reichen... |
-->... auf dem Weg zum Vollkommunismus! ;-)
> Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
Ach - woher! Genauso wie eine Telefongesellschaft, ein Energielieferant, [/b]eine[/b] Lebensmittelkette und ein Landwirtschaftskombinat reichen würde... ;-)
Lieber praxedis, Deine genossenschaftlichen Anwandlungen in allen Ehren - aber dafür hast Du schliesslich Deine Familie, um Dein Ideal darin zu verwirklichen. Mit Leuten, die Du nicht mal kennst, kannste das schlichtweg vergessen. Das führt nur dazu, dass irgendwann alle schuld sind an allem, aber niemand an nichts! ;-)
Solidarität lässt sich nun mal nicht verordnen, niemals, sorry. Leben bedeutet Vielfalt, und"vereint" sind wir nur, wenn wir tot sind. Nochmals sorry.
Gruß, silvereagle
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Jagg
21.07.2003, 16:23
@ silvereagle
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Re: Eine Kasse für alle würde sicher reichen... |
-->Du hast imo Recht. Eine Kasse wäre z wenig, aber
wie wäre es mit einer angemessen großen Zahl?
Sagen wir 50... 100. Oder es würde auch reichen,
wenn der Wasserkopf der übrigen verschwände, denn
da gibts ja immer einen Vorstand mit andgeschlossenen
Fans innerhalb der Firma, die den Großteil der Beute
verschlingen.
Bei der durch Info, Technik usw. quasi erzwungenen
"Globalisierung" auf allen Ebenen (also auch im Inland <g>)
werden sich sozialistich-ähnliche Entwicklungen nicht
vermeiden lassen, aber ich bete (und weis), daß das Egebnis
nichts"Reinrassiges" werden kann. Weder/noch.
Ich lass mich mal überaschen und bis dahin übe ich mich
in Geduld... [img][/img]
Gruss
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- Elli -
21.07.2003, 17:28
@ Praxedis
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen / schwedisches Modell.... |
-->>schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
Mail von einem Leser:
"Dazu kurz eine Info eines schwedischen Arztes: Ab 75 wird nicht mehr reanimiert!
Doch da kommen wiiir auch noch hin.
Nur Geduld, sprach der Henker, ihr kommt auch noch dran!"
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alberich
21.07.2003, 17:57
@ - Elli -
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deutsches Modell |
-->>>schwedisches Modell - ohne großes TamTam - wäre für alle die allerbeste Lösung. Und das ganze hat mit Gleichmacherei nichts zu tun......!!!
>Mail von einem Leser:
>"Dazu kurz eine Info eines schwedischen Arztes: Ab 75 wird nicht mehr reanimiert!
Das deutsche Modell schlägt in die andere Richtung: es wird das ganze Füllhorn ärztlicher Möglichkeiten über dem Moribunden ausgeschüttet, der vielleicht nur noch in Ruhe sterben will.
Was ist besser?
fragt
alberich
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Euklid
21.07.2003, 17:59
@ silvereagle
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Re: Eine Kasse für alle würde sicher reichen... |
-->hallo silvereagle
ich glaube Du verwechselst hier etwas.Die Vielfalt nützt im Falle der GKV Null und Nichts weil die Rahmenbedingungen der Beiträge von Staats wegen gesetzt werden.
Erst wenn der Staat den Leistungskatalog festsetzen würde der in der GKV erfüllt werden müßte und ab dann seine Dreckpfoten aus dem System lassen würde könnte man von der Vielfalt profitieren.
Aber so wie es jetzt läuft bringt die Vielfalt nur Überbesetzung in 350 Krankenkassen die gar nicht konkurieren können weil Ausgleichszahlungen das verhindern.
Und um diese Ausgleichszahlungen wenigstens zu minimieren gibt es Kochkurse umsonst;-))
Und jetzt erwarte ich von Dir eine geschliffene Gegenrede wie gewohnt.Aber bitte nicht abschweifen.
Der Humor ist das einzige was bleibt. [img][/img]
was ist unser Gesundheitssystem anderes als zu Saarländer Dachdeckerszeiten
Gruß EUKLID
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Jagg
21.07.2003, 18:08
@ alberich
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Re: deutsches Modell |
-->>>>schwedisches Modell...
>>"Dazu kurz eine Info eines schwedischen Arztes: Ab 75 wird nicht mehr reanimiert!
>
>Das deutsche Modell schlägt in die andere Richtung: es wird das ganze Füllhorn ärztlicher Möglichkeiten über dem Moribunden ausgeschüttet, der vielleicht nur noch in Ruhe sterben will.
>Was ist besser?
>fragt >alberich
Na das ist ganz unterschiedlich und hängt IMMER NUR
vom Einzelfall ab. Der eine hat genug, der andere nicht,
der Eine kann wirklich nicht mehr, der Andere wird gerade
richtig munter... Unabhängig vom Alter. Gruss
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Sascha
21.07.2003, 18:11
@ Jagg
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Kurzer Kommentar [mkT] |
-->[b] Es ist schon beängstigend wenn man nun das Endergebnis sieht. Es wird wohl fast jeden mehr oder weniger treffen.
Ich erinnere mich an ein Wahlplakat in Mannheim da war ein Junge mit ner Zahnlücke drauf und drunter stand ein Slogan der Art"Mit uns nicht SPD". Damals war's kurz vor der Bundestagswahl 1998.
Knapp fünf Jahre später ist auch dieses Tabu gebrochen. Wir gehen nun in Richtung"Zwei-Klassen-Medizin". Wer in diesem Land arbeitet und"nur" Facharbeiter ist der wird sich wohl am Ende nicht mal mehr seine Zähne machen lassen können oder er verzichtet halt eben für fünf Jahre auf den Urlaub oder verkauft sein Auto. Man ist ja frei in seiner Entscheidung.
Wenn ich es richtig vernommen habe werden ja praktisch alle nicht verschreibungspflichtigen Medikamente aus dem Leistungskatalog herausgenommen. Man wird sich also in Zukunft überlegen ob man unbedingt etwas gegen eine Erkältung braucht oder ob man sich doch nicht lieber mit dem Brummschädel ne Woche ins Büro setzt.
Auch Arztbesuche sollen ja jetzt je nach Quartal Geld kosten und das mit dem Zahnersatz streichen ist ja auch nicht mehr normal. Wie sollen das die Leute denn zahlen. Es ist ja jetzt schon schlimm genug bzw. extrem teuer. Wer soll denn bitte mal eben 500, 1000, 2000 Euro oder noch mehr für den Zahnarzt haben. Eine private Versicherung abschließen. Na toll! Ich will gar nicht wissen was das wohl dann kostet im Monat!
Das allerschlimmste überhaupt: Wer jetzt gedacht hätte damit sei das Finanzierungsproblem der gesetzlichen Krankenversicherung gelöst irrt. Das einzige was man mit diesen gnadenlosen Rotstiftmaßnahmen erreicht ist das HALTEN(!) des Beitragssatzes bei 13% bis 2006.
Und danach?
Klar dürfte sein, daß die Kosten auch nach 2006 noch viele viele Jahre (alleine schon durch die Demographie und den technischen Fortschritt (teurere Geräte, Forschung, neue Medikamente,...) weiter steigen/explodieren werden.
Naja m.E. sollte man wirklich woanders sparen als bei der Gesundheit. Denn letztendlich ist sie m.E. das Wichtigste überhaupt. Es hätte sinnvollere Einsparmöglichkeiten gegeben. Eigenheimzulage, Nachtzuschläge, Sozialhilfe,...
Viele Grüße
Sascha
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Sascha
21.07.2003, 18:22
@ Euklid
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
--> > Eine Kasse für alle würde reichen
Theoretisch würde eine Kasse reichen (erhebliches Rationalisierungspotential!). Doch wie Euklid schon sagt: Wohin mit den vielen Angestellten?
Man denke sich mal aus was passieren würde wenn in sämtlichen Ämtern und Verwaltungen der Wind der freien Wirtschaft wehen würde Das Rationalisierungspotential wäre m.E. ziemlich gigantisch. ich vermute da wären viele Hunderttausende dann arbeitslos.
Viele Grüße
Sascha[/b]
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Jagg
21.07.2003, 18:45
@ Sascha
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Re: Kurzer Kommentar [mkT] |
-->Das mit dem Zahnersatz finde ich auch mindestens problematisch
weil es, als Ja/Nein-Entscheidung wirkt und die Mittlelosen
treffen wird.
Die Leute die sagen,"ja dann putzen sich die Leute wenigstens
die Zähne, in anderen Ländern ist der Prozentsatz an
Zahnersatzträgern wegen hohem Eigenanteil viel geringer"
(kürzlich in Talk-Show gesagt worden), sind zynisch.
Während es genug Ärzte geben wird, die die 20 Mark Arztgebühr
10 Euro sein lassen, und z.B. einem Mittllosen mit Antibiotika
aushelfen (die sie Zentnerweise in Form von Probepackungen von
den hochverdienenden, klinkenputzenden Pharma-Referenten erhalten,
und ebenfalls zentnerweise wegwerfen), dürfte sich niemand finden,
der einem mittellosen Menschen den Zahnersatz spendieren. Bedenke,
man kann Zähne auch per Unfall verlieren - nicht nur durch Faulheit!
Grüß Gott
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Jagg
21.07.2003, 18:54
@ Sascha
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->D'accord,
aber das Schlimme ist ja auch, daß diese Jobs, nennen wir es
mal Fach-Sachbearbeiter gleich wieder gut bezahlte Traumjobs
sind! Bisher so gut wie totsicher, mit klimatisierten Büros,
praktisch leistungslos und so, ohne neidisch zu sein, aber
das wird alles blindlings abgewälzt auf die Allgemeinheit.
Was noch viel schlimmer ist ist, daß die wieder mal nicht
an diese unsägliche kassenärztliche Vereinigung
rangegangen sind. Dieser Verein zahlt sich riesige Gehälter
und sorgt als Monopolist DE FACTO dafür, daß sonst niemand
die ärztlichen Honorarforderungen (und -Abrechnungen) zu
sehen bekommt!
Jetzt vermisse ich den Kotz-Smiley bitterlich!
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Euklid
21.07.2003, 19:13
@ Jagg
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laßt euch nicht in die Irre führen denn das kommt noch doller |
-->Das problematischste an der ganzen Sache sehe ich in der Abschöpfung der Leistungsträger.
Wer 3500 Euro brutto verdient im Monat ist beileibe kein Breitschultriger.
Trotzdem zahlt er annähernd 550 Euro Krankenkassenbeitrag mit Pflege.
Und das ist oft soviel daß er sich keinen Zahnersatz mehr leisten kann gerade weil man ihm einen solch wie ich finde exorbitanten Kassenbeitrag abfordert.
Er kann ja nicht raus aus der Gesetzlichen.
Wer schlau ist versucht aus diesem Torso rauszukommen.
Unter Garantie kommt die nächste Attacke auf die Breitschultrigen von den Sozen wenn sie die Bemessungsgrenze der KV auf 5100 Euro hochziehen und darauf auch noch Krankenkassenbeiträge fordern.
Spätestens dann zahlt der mit den 5100 Euro im Monat wahrscheinlich 700 Euro KV,1020 Euro RV,325 Euro AV.
Nach Steuern und getaner Arbeit bleiben ihm im Monat gerade noch 2500 Euro.
Also auch hier unbedingt flüchten aus der Kasse wenn man jünger als 35 Jahre ist.
Wer Kinder hat muß eh ein Breitschultriger sein und von den zu erwartenden 700 Euro kriegt er seine Frau und 2 Kinder unter selbst wenn die Ehefrau nicht arbeiten würde.
Gruß EUKLID
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marsch
21.07.2003, 19:30
@ Euklid
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Re: laßt euch nicht in die Irre führen denn das kommt noch doller |
-->>Das problematischste an der ganzen Sache sehe ich in der Abschöpfung der Leistungsträger.
>Wer 3500 Euro brutto verdient im Monat ist beileibe kein Breitschultriger.
Na ja,"breitschultrig" ist wohl recht relativ:
Durchschnittliche Lohn- und Gehaltssumme je beschäftigten
Arbeitnehmer [DM/Monat]
Jahr 2000 Brutto: 4.141 Netto: 2.658
Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/docs/3/tab/TabelleIII1.pdf[/i]
Beim Rest gebe ich dir recht.
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Euklid
21.07.2003, 20:04
@ Jagg
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->Völlig korrekt Jagg
Scheinbar haben sie vor die Zahnarztsache mit einer privaten Zwangsversicherung abzudecken.
Das haben sie wahrscheinlich nur deswegen gemacht weil dann wohl einige Zahnärzte leere Praxen hätten und nicht wüßten wie sie die 3 Behandlungsstühle abzahlen sollen.
Den Pfuschern ginge es dann an das Fell.
Noch nicht mal die Freiheit mit einer Zahnlücke herumzulaufen läßt man uns hier.Auch das wird wieder mit Zwang gemacht egal ob die Leute das möchten und dazu stehen wollen oder nicht.
Der Druck auf Zahnärzte würde wachsen wenn es keine Zawngsversicherung gäbe und ich dem Zahnarzt eröffne für den Betrag X macht der Ungar oder Tscheche mir die Zähne so und so.
Die Bevormundung in diesem Land wird immer größer.
Gruß EUKLID
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Svenni
21.07.2003, 20:16
@ Jagg
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Re: Das ist keine Reform, sondern lediglich eine Umverteilung der Kosten........ |
-->.......auf die Schultern derer, die keine Lobby haben. Wenn ich mir z.B. meine Oma vorstelle, mit ihrer kleinen Rente..und wenn die ins Krankenhaus muss, dann hat sie die maximal 280 Euro gar nicht übrig....dann weigert sie sich.... oh Manno! Zum Glück entbindet sie nicht mehr.... > > dpa/ap >
>Gesundheitsreform -
>was sich ändert
>Zahnersatz nicht mehr in gesetzlichen
>Krankenkassen - Zuzahlung bei Arztbesuchen
>Regierung und Opposition haben sich auf eine gemeinsame Gesundheitsreform verständigt. Der Konsens wurde nach mehr als zweiwöchigen Verhandlungen der 18 Unterhändler aller Parteien erzielt. Nachfolgend die wichtigsten Vereinbarungen im Überblick. > > 21.07.2003 > > > Zahnersatz: Zahnersatz soll künftig als Leistung aus der gesetzlichen Krankenversicherung gestrichen werden.Bei der Herausnahme aus dem Leistungskatalog wird ein Optionsmodell angestrebt mit einer neuen Säule der gesetzlichen Krankenversicherung oder wahlweise bei der Privatversicherung. > > Zuzahlungen bei Arztbesuchen: Bei Arztbesuchen müssen Patienten künftig zuzahlen. Es soll die die Faustregel von zehn Prozent pro Arztbesuch, maximal zehn Euro im Einzelfall, gelten. Insgesamt soll niemand mehr als zwei Prozent seines Bruttoeinkommens abzüglich der Kinderfreibeträge bezahlen, chronisch Kranke maximal ein Prozent. Für Krankenhausaufenthalte soll pro Tag eine Zuzahlung von zehn Euro festgelegt werden. Die Zuzahlungen zum Arztbesuch fallen pro Quartal nur einmal an und ergeben damit eine Maximalsumme von 40 Euro pro Jahr. > > Krankengeld: Das Krankengeld soll künftig von den Arbeitnehmern finanziert werden. Es soll in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben, aber nicht mehr paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern nur noch von den Arbeitnehmern finanziert werden. Dabei gelte eine Obergrenze von 0,5 Beitragssatzpunkten. > > Medikamente: Nicht verschreibungspflichtige Medikamente sollen aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen heraus fallen. > > Taxifahrten und Mietwagen: Fahrtkosten für Taxis und Mietwagen zu Arztpraxen sollen grundsätzlich nicht mehr von den Krankenkassen getragen werden. Ausnahmen soll es nach Genehmigung durch die Kasse beispielsweise für Dialyse-Patienten geben. > > Sterbegeld und Entbindungsgeld sollen gestrichen werden. > > Künstliche Befruchtung: Der Anspruch auf Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung soll durch die Gesundheitsreform eingeschränkt werden. Für Frauen sollen sie nur bis zum 40. Lebensjahr, für Männer bis zum 50. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt werden. Die Patienten sollen außerdem die Hälfte der Kosten selbst tragen, geht nach Teilnehmerangaben aus dem 19-seitigen Abschlusspapier hervor. Sterbegeld und Entbindungsgeld werden gestrichen. > >
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Jagg
21.07.2003, 20:23
@ Euklid
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
-->Ja, so vieldeutig ist es wenn man EIN Gesetz für ALLE
macht, das ist immer eine Projektion, die mindestens
einer knappen Hälfte entgegenläuft.
Aber immerhin, ich darf noch auf Kasse mein Geschlecht
wechseln (lassen) - da werd ich wohl bald zugreifen,
denn wer weis wie lange das noch geht!
gruss [img][/img]
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Baldur der Ketzer
21.07.2003, 20:52
@ marsch
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Re: durchschnittliches Einkommen - danke, Marsch |
-->[DM/Monat]
>Jahr 2000 Brutto: 4.141 Netto: 2.658
DEM!
Hallo, Marsch,
das entspricht auch meiner Lebenserfahrung.
Mir könnte der Hut und sonstwas hochgehen, wenn ich immer die Presse- und Fernsehfuzzies höre bzw. lese, wonach ein Durchschnittsverdiener mit 5000 Eurotz netto im Monat folgende Vorteile aus irgendwelchen Reformen zöge.
Das ist nichts als gelaberte Scheiße, von wegen Durchschnittsverdiener.
1500 Eurotz netto ist ein Gehalt, für das man ganz schön strampeln muß.
Und da kommen solche Granatenarschlöcher und wollen Otto Normalno weismachen, wie doof er sein muß - von wegen.
Manchmal möchte man meinen, die seien abgehoben nach Wolkenkuckucksschildabsurdistan.............BSE-Pisa-Syndrom.
Das, was Du da an Quellenmaterial lieferst, das kommt hin. Nicht irgendwas fiktives, um die Leut noch mehr zu verarschen.
Danke.
Beste Grüße vom Baldur
>
>Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/docs/3/tab/TabelleIII1.pdf[/i]
>[/b]
>
>Beim Rest gebe ich dir recht.
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silvereagle
21.07.2003, 23:10
@ Euklid
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Re: @Euklid |
-->Hallo EUKLID,
ich sehe, der Urlaub scheint Dir gut bekommen zu haben.:-)
> ich glaube Du verwechselst hier etwas.Die Vielfalt nützt im Falle der GKV Null und Nichts weil die Rahmenbedingungen der Beiträge von Staats wegen gesetzt werden.
Stimmt, grundsätzlich. Trotzdem ist durch das gegenwärtige System zumindest ein Minimum an Wettbewerb garantiert, denn auch der Risikostrukturausgleich garantiert keine volle Entschädigung, erst recht nicht für schlechtes Wirtschaften.
> Erst wenn der Staat den Leistungskatalog festsetzen würde der in der GKV erfüllt werden müßte und ab dann seine Dreckpfoten aus dem System lassen würde könnte man von der Vielfalt profitieren.
Zustimmung, und zwar insofern, als dadurch noch mehr Wettbewerb geschaffen würde. Aber solange der Staat das freie Spiel der Kontrahenten stranguliert, kann von echtem Wettbewerb keine Rede sein. Und von Vielfalt genausowenig. ;-)
> Aber so wie es jetzt läuft bringt die Vielfalt nur Überbesetzung in 350 Krankenkassen die gar nicht konkurieren können weil Ausgleichszahlungen das verhindern.
Wiederum grundsätzlich Zustimmung, dennoch: siehe oben. Eine Zusammenlegung würde auch den letzten Rest an Wettbewerb ruinieren, und die Macht extrem zentralisieren in diese Einheitskasse - und das ist immer sehr schlecht, vor allem, wenn staatlich zwangsverordnet.
> Und um diese Ausgleichszahlungen wenigstens zu minimieren gibt es Kochkurse umsonst;-))
Ja, diese Geschichten sind alle die Folge breitester Parkinson-Anwendung (Parkinson'sches Gesetz, nicht die medizinische Diagnose). Eine Folge von illusionärer Übertragung genossenschaftlicher Uridealsvorstellungen auf völlig uferlose, lose (Fantasie-)Gebilde, wie der Staat auch eines ist. Der Fortschritt liegt dementsprechend nicht in einer weiteren Verschärfung dieses Zustandes, was eine Einheitskasse zweifellos wäre, sondern vielmehr in der Emanzipation des Einzelnen, der sich die Erledigung seiner eigenen Angelegenheiten nicht mehr von aussen diktieren lassen will - noch dazu von Leuten, die doch nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind, dies aber nie offen zugeben (dürfen). Du weisst schon, welche unserer besonderen"Freunde" ich da meine... ;-)
Davon sind wir weit entfernt, und es wird auch gar nicht anders gehen, als dass man bei sich selbst anfängt. Die ersten Schritte sind immer die härtesten.
Dem schliesse ich mich gerne an. [img][/img]
> was ist unser Gesundheitssystem anderes als zu Saarländer Dachdeckerszeiten
Damit fang ich leider nichts an... ;-)
Gruß, silvereagle
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Euklid
21.07.2003, 23:22
@ silvereagle
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Re: @silvereagle |
-->Hallo silvereagle
Der Saarländer Dachdecker war Honecker weil der im Saarland das Dachdeckerhandwerk erlernte.
Das war damals in Kriegszeiten ein Superberuf aufgrund der vielen Phosphorbomben die über die Dächer von Westdeutschland regneten.
Der Osten hatte Anfangs der Bombardierung aus der Luft noch Glück daß die Engländer im Radius kaum über Mannheim Stuttgart Frankfurt rauskamen.
Dafür gabs später umso mehr auf Dresden.
In Dresden haben sie scheinbar die ganzen Bomben für Miteldeutschland auf einmal abgeladen.
Nach Kriegsende schein Honni das Dachdecken gänzlich verlernt zu haben sodaß ich zu meinem ersten Besuch im Osten im Jahre 1989 in Erfurt zu meiner Verwunderung viele defekte Dächer zu bestaunen hatte.
Das kam nur darum daß Honecker sich strikt weigerte von 1945 bis 1989 seinen Anteil am Dachdecken zu erbringen [img][/img]
Die Erwiderung war sehr sachlich und gramatikalisch wieder geschliffen ganz im Gegensatz zu meinem oft derben Deutsch.
Gruß EUKLID
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topas89
22.07.2003, 01:53
@ Euklid
|
GKV= Sozialismus, also reicht eine für alle |
-->das Ergebnis wäre Milliarden-Einsparungen, ein paar arbeitslose Gfs, und halt leider weitere Arbeitslose Sofas (Sozialversicherungsfachangestellte, sind ziemlich gut bezahlt auf Kosten der Beitragszahler), 98 % der Leistungen der GKV sind gestzlich festgelegt.
Warum machen die verschiedenen Sozialismus-GKVs eigentlich Werbung und verschleudern so weiteres Geld? Arme GKVs bekommen doch Geld durch den Risikostrukturausgleich, welches das Indiz dafür ist, daß nur eine einzige bundeseinheitliche GKV notwendig ist. Neulich laß ich in der Zeitung, daß die Technikerkasse-wo ich Mitglied bin- einen jungen dynamischen Marketingfachmann-Zielgruppe Akademiker sucht-- so eine Verschwendung kotzt mich an, einen neuen Riesenpalast in HH haben die mit Beitragsgeldern auch hingestellt,
alle GKVs jammern über zu wenig Einnahmen, daß die Verwaltungskosten seit Jahren überproportional steigen, wird verschwiegen. Wer kontroliert eigentlich dieses Kartell?
Grüße
topas [img][/img]
|
Lichtenberg
22.07.2003, 02:39
@ Jagg
|
aber Viagra und Abtreibungen bezahlen |
-->
unser System kotzt mich an (wo ist der Smily?),
kein Wettbewerb, nix
und dafür haben die Nullen 14 Tage gebraucht
Gruss
Lichtenberg
|
Euklid
22.07.2003, 08:38
@ topas89
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Re: GKV= Sozialismus, also reicht eine für alle |
-->Ja das muß man wohl als Beschäftigungsprogramm für Krankenkassenangestellte sehen.
Die GKV wird quasi zweckentfremdet als Trägerin von Beschäftigungsprogrammen finanziert durch die Beitragszahler der GKV.
Der Trend zum Hungerlohn infolge staatlich räuberischer Elemente über die Sozialversicherung und Ausgliederung von Leistungen geht weiter.
Der Trend zu Beschäftigungsverhältnissen a la hire und fire macht ebenfalls große Fortschritte.
Das läßt eigentlich keinen Spielraum für eine Firma ein Optimum an Leistung zu erbringen.
Gesundheitsschonend arbeiten und erhalten der Vitalität bis ins hohe Alter ist jetzt angesagt und gleichzeitig schonend für den Geldbeutel.
Besser an die Familie denken als an den Chef muß die Parole lauten denn wer sich eine Scheidung wegen einer Firma einhandelt kann das finanziell nicht wieder gut machen.Das gibt dann ein irreparabler Schaden.
Viele beherzigen das scheinbar aber nicht.
Die Mentalitätsumstellung wird noch ein wenig dauern aber die alten Werte werden wieder aufleben.
Gruß EUKLID
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kizkalesi
22.07.2003, 08:41
@ Jagg
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Re Im WDR: der"VDK" spricht von gandenloser Abzockerei |
-->WDR-Nachrichten
<font size="4">Sozialverband VdK nennt Gesundheitsreform"pure Abzockerei"</font>
Als eine"pure Abzockerei" hat der Sozialverband VdK die geplante Gesundheitsreform bezeichnet.
Patienten zahlten drauf, Arbeitgeber würden entlastet und Ärzte, Krankenhäuser und Pharmaindustrie kämen ungeschoren davon. VdK-Präsident Hirrlinger sagte weiter, die von Regierung und Unionsparteien vorgelegten Pläne liefen auf eine"Volksverdummung" hinaus.
Ähnliche Kritik kam von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di: Versicherte und Patienten seien die Verlierer, Pharmaindustrie sowie Ärzte und Apotheker die Gewinner. Vor der Bundestagswahl habe Ministerin Schmidt erklärt, wer auf Zuzahlungen setze, kapituliere vor den Leistungserbringern. Diese Kapitulation sei jetzt vollzogen worden.
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Euklid
22.07.2003, 08:42
@ Lichtenberg
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Re: aber Viagra und Abtreibungen bezahlen |
-->>
>unser System kotzt mich an (wo ist der Smily?),
>kein Wettbewerb, nix
>und dafür haben die Nullen 14 Tage gebraucht
>Gruss
>Lichtenberg
Klar doch den auf Viagra gibts doch die MWST oder [img][/img]
Einführung der Bumssteuer durch die Hintertür geplant.
Gruß EUKLID
|
- Elli -
22.07.2003, 17:17
@ Lichtenberg
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Re: aber Viagra und Abtreibungen bezahlen |
-->>
>unser System kotzt mich an (wo ist der Smily?),
>kein Wettbewerb, nix
>und dafür haben die Nullen 14 Tage gebraucht
>Gruss
>Lichtenberg
Joke:
"Welche Farbe haben die Vigra-Pillen von innen?"
-"Weiß ich nicht."
"Ach, nimmst du immer ´ne ganze?"
[img][/img]
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Sascha
24.07.2003, 03:41
@ Euklid
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Re: Eine Kasse für alle würde reichen |
--> > Noch nicht mal die Freiheit mit einer Zahnlücke herumzulaufen läßt man > uns hier.Auch das wird wieder mit Zwang gemacht egal ob die Leute das möchten > und dazu stehen wollen oder nicht.
Das dies eine Zwangsversicherung ist finde ich nicht unbedingt falsch. Man kann jedoch Vorteile finden als auch genügend Nachteile.
Es geht jedoch nicht um das"dazu stehen oder nicht". Leute mit Zahnlücken gelten in unserer Gesellschaft schnell als"Arm" oder"Gammler". Wer Zahnlücken hat wird sowohl Probleme haben einen Partner zu finden (und sozial abrutschen) als auch berufliche Probleme bekommen (finanzieller Rutsch). Beim Vorstellungsgespräch ist sowas sicher nicht gerade von Vorteil.
Außerdem verursachen Zahnlücken und schlechte Zähne horrende Folgekosten. Vereiterte Zähne und dergleichen schlagen auf den ganzen Körper durch. Aufs Herz und auf andere Organe und das wird dann richtig teuer für die Krankenversicherung nur weil irgendeiner da gespart hat.
Natürlich könnte man meinen die Menschen seien sich darüber bewußt, daß die Gesundheit das höchste Gut überhaupt von ALLEM(!) ist aber wo Menschen das nicht wissen oder die Kosten unterschätzen und sich sich nicht versichern halte ich es nicht für unbedingt falsch wenn der Staat sie"zurechtweist" oder zwingt eine Versicherung abzuschließen. Schließlich zahlt es ja auch wieder die Gemeinschaft wenn einige dann die Versicherung einsparen wollen und dadurch die doppelten und dreifachen Kosten wegen chronischer Folgekrankheiten verursachen.
Viele Grüße
Sascha
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