Baldur der Ketzer
24.07.2003, 17:42 |
@Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) Thread gesperrt |
-->Thais drink urine as alternative medicine
By Jill McGivering
BBC, Bangkok
At a busy and expensive alternative health centre in Bangkok, one patient told of a remarkable cure.
In January she had an operation for colon cancer - but refused the recommended chemotherapy.
Supporters say the practice has been followed for hundreds of years
Now she says she has eliminated her cancer through diet, prayer - and daily urine therapy.
"I started drinking my own urine after hearing from a monk that if you have any kind of disease, urine drinking will help," she said.
Her doctor, Dr Banchob, started recommending urine therapy a few months ago, instructing patients to collect their own urine in the morning and drink it untreated, starting with small amounts and progressing to a glassful a day.
He now says he has seen some remarkable cures - from cancer to back pain.
It is a controversial claim and when Dr Banchob recently started organising public seminars on the topic, it caused strong media interest.
"In the ancient times or early days in the rural area, I think Thai people practising this. But very personal. They don't open up their secret to anybody. But after we discuss in the public, there's a reaction from the public, pro and con," Dr Banchob said.
'Not recommended'
But in a modern private hospital in the capital Bangkok - where conventional Western medicine and commercialism are practised - kidney specialist Dr Siribha will not be advising her patients to drink their own urine.
"If somebody asked my opinion, I will warn them not to do that," she said.
Urine is the body's way of getting rid of things it doesn't want, she says, and can contain harmful toxins.
"If something is too much and not useful in our body, then the body will excrete in the urine or in the faeces or in a stool. The body didn't want it any more. So I don't think it's a good idea to re-eat or to re-drink the thing our body don't need it any more," she said.
If I had some sort of incurable disease, I suppose I might try it
Bangkok woman
Supporters of urine drinking say it has been practised in Thailand for hundreds of years.
But officials at the government's Department of Thai Traditional and Alternative Medicine say there is no record of the practice.
Deputy Director Dr Pennapa Subcharoen says she has tried to organise research in the past, but can never find enough volunteers willing to take part.
In the meantime, the department does not recommend it.
"Urine treatment is Chinese traditional medicine, and popular in Japan and some traditional believe in India. I'm not sure it's beneficial for the Thai people or not by such method, because there's no paper or no clinical trials about this," she said.
Thailand's general public may still need some convincing. When we went out to talk to shoppers one Saturday, many said that they had heard about urine therapy, but not many were enthusiastic about trying it themselves.
"I've read about it, but I'm not convinced. If I was ill, I'd rather go to the doctor," one man said.
"I've heard about it on television but I only half believe in it. If I had some sort of incurable disease, I suppose I might try it," a woman said.
Many in Thailand's urban middle class are rediscovering traditional and alternative medicine - but urine therapy, it seems, is still to catch on.
---------
Meine Tante hatte eine lebensbedrohliche Krankheit, sie versuchte es auch, und stellte fest, daß es nur dann besonders unangenehm war, wenn man tags zuvor Fleisch oder Wurst gegessen hatte - sie machte es eine zeit lang, mit Überwindung, versteht sich, aber sie schaffte es, wieder gesund zu werden - jedenfalls vorübergehend.
Ob es die Chemotherapie war, die sie bekam, oder ihr zwischendurch gelöster Seelenkonflikt, oder die Bestrahlung, oder alles zusammen, oder eben die auch in Indien sehr verbreitete Urintherapie, ich weiß nicht, was wirkte.
Jedenfalls war sie ihren Krebs los, aber bekam kurz später Weichteilrheuma........
Also, kein sehr wünschenswerter Tausch....
beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ klick bei BBC</ul>
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Jagg
24.07.2003, 18:34
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->>Meine Tante hatte eine lebensbedrohliche Krankheit, sie versuchte es auch, und stellte fest, daß es nur dann besonders unangenehm war, wenn man tags zuvor Fleisch oder Wurst gegessen hatte - sie machte es eine zeit lang, mit Überwindung, versteht sich, aber sie schaffte es, wieder gesund zu werden - jedenfalls vorübergehend.
>Ob es die Chemotherapie war, die sie bekam, oder ihr zwischendurch gelöster Seelenkonflikt, oder die Bestrahlung, oder alles zusammen, oder eben die auch in Indien sehr verbreitete Urintherapie, ich weiß nicht, was wirkte.
>Jedenfalls war sie ihren Krebs los, aber bekam kurz später Weichteilrheuma........
>Also, kein sehr wünschenswerter Tausch....
>beste Grüße vom Baldur
Hallo Baldur,
tja, da kann man schon staunen. Ich bin ja gar nicht der eifrige
Rationalist und Materialist für den man mich wegen mancher
kritischer Postings halten mag.
Ich denke, daß die Welt ungleich mannigfaltiger ist als es die
Wissenschaft je erfassen kann mit ihren Methoden, die offenbar
immer nur kleinen Teil aus dem Ganzen herausfiltern. Ich denke
auch daß es Methoden gibt, die der rationalen Wissenschaft
zum Großteil oder ganz verschlossen sind und die aber
nichtsdestotrotz nachweisbar wirksam sind, nehmen wir mal
die Akupunktur.
Es gibt aber auch hemmungslose Einfälle der Phantasie, und ich
glaube nicht, daß alle Hellseher, Wunderheiler oder Astrologen,
die sich jedenfalls so nennen, zur Ausübung dieser Tätigkeiten
von einer höchsten Instanz berufen sind. Vor kurzem habe ich
eine Website gesehen auf der ein junger Chinese ein paar
Metallringe anbietet, durch die ein jeder Ewiges Leben erhalten
könne, das war nicht im Scherz gemeint. Wahrscheinlich kaufen
auch einige diese Dinger.
Wer aber immer, in seiner Not, von einer charismatischen oder
autoritätsvollen Person zu einer nach heutigem Ermessen
ungewöhnlichen Heilmethode aufgerufen wird und eine Neigung spürt,
dieser nachzugehen, soll es tun. Weshalb denn nicht? Aber bitte
als Ergänzung, denn etwa Eigenblut-, Mistel-, oder Urintherapie
anstelle etwa von Bestrahlung oder etwa Antibiotikagabe könnte
durch Unterlassung tödlich sein. Nun gut, was solls, man kann
sich aber sogar auch auf einen solchen Standpunkt stellen (Hunde,
wollt ihr ewig leben!).
Nur erwarte ich von einer heutigen etablierten Medizin
wenigstens Untersuchbarkeit (schließ Meßbarkeit ein) und sogar
Wiederholbarkeit - jedoch nur in statistischem Sinne. Die Leute
sind zu unterschiedlich als daß man viel mehr verlangen dürfte.
Weshalb sollte man eigentlich etwas tradieren das sich nicht
überprüfen läßt? Nochmal, es gibt auch Einfälle einer
hemmungslosen Phantasie, die z.B. in der Kunst gar nicht am falschen
Platz sein mögen. Da könnte ja sonst auch einer kommen (Elli) und
sagen im Wald steht ein Kamel, aber wegen der Bäume können wir es
nicht sehen, das heist aber nicht daß es nicht da ist! Und dann sagst
du - nein, es ist ein Elephant! Und ich sage es ist eine Giraffe ;)
Ähem, was wollte ich eigentlich sagen... ach ich weis es auch
nicht mehr...
Schönen Gruss von Jagg
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Baldur der Ketzer
24.07.2003, 19:10
@ Jagg
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Re: @Jagg.........Grundsatzproblem: man hat das Individuum hinwegdefiniert |
-->Hallo, Jagg,
klasse Beitrag, vielen Dank!
Ich bin mittlerweile absolut davon überzeugt, daß man ja bekanntlich Krankheitsbilder zu therapieren versucht, aber was man per definitionem übersieht, ist der Patient, der Mensch, das Individuum.
Ich kann das sehr schön in der Familienchronik nachvollziehen, väterlicherseits gab es einen Zweig, von Oma herkommend, da wurden die leute im Schnitt nur 50, lediglich eine Ausnahme bestätigte die Regel, alle anderen hatten einen frühen Exitus. Nichts gewaltsames, einfach, durch die Bank hindurch.
Mütterlicherseits sind alle *ausgepicht*, also robust und die Ahnen wurden schon um 1850 herum über 80 Jahre alt. Heute sind die auch alle noch sehr robust.
Väterlicherseits waren sie auch legendär robust, denen konnte nichts nichts anhaben, aber es wurde halt keiner älter als Opa, der wurde 75. Alle hatten es vorher am Herz.
Wenn Du jetzt, angenommenermaßen, zwei identische Krankheitsfälle hast, einen Kranken aus der anfälligen Linie, einen Kranken aus der robusten Linie.
Beiden gibts Du das gleiche Präparat - was wird herauskommen?
Vermutlich wird die Genesungschance beim Robusten höher sein als beim Kränklichen.
Jetzt noch weitergesponnen:
Aus der Rouletteforschung ist bekannt, daß es nicht nur Wurfmuster und Verteilungsungleichheiten gibt, die Tisch- und Tagesspezifisch sind, nein, und das ist das entscheidende, es gibt auch spielerbezogene Permanenzen.
Vulgo Glücks- oder Pechsträhnen.
Und das ist desPudels Kern: das individuelle Schicksal des einzelnen Individuums.
So, wie man in den Palmblattbibliotheken für jeden Besucher SEIN eigenes Blatt aufhebt, so hat auch jeder Mensch, meiner Ansicht nach, sein ureigenstes Schicksal, inclusive Genesungschancen und Todeszeitpunkt.
Nimm noch mal das obige Beispiel, nimm beide Kranke mit gleichen Symptomen, und verabreiche ihnen die identische Medikation.
Jetzt nimm zusätzlich an, Du kennst eine/n Hellsichtige/n, die es sieht, wenn jemand die Elohim, die Sterbeeinleiter, hinter sich stehen hat...... als Zeichen seines Gerufensseins.
Der Arzt gibt dem Patienten ohne HIntermänner ein Placebo, irgendwas, völlig egal - er wird es überleben, weil SEINE Zeit noch nicht um ist.
Der Arzt gibt dem Gerufenen alles, was nur helfen kann, aber es wird nichts mehr helfen können, weil die persönliche Biographie des Sterbenden vorsieht, dann und dann ists aus.
Auf dieser Basis gäbe es eine perfekte Behandlung, aber sag das mal einem Mediziner, der weist Dich ein.
Wie will man in einer Mischgruppe von Todgeweihten und ausgepichten Langlebenden denn ein Medikament, eine Behandlungsform austesten, wenn man aus allen Individuen einen Durchschnittstyp bildet, den es in der Welt der Vielfalt nicht gibt.
Der Durchschnittstyp ist 1,78 groß, wiegt 83 kg oder so, hat einen Blutzuckerspiegel nüchtern von sagen wir 95 und hat ein Cholesterin von jedenfalls unter 180.
Jetzt kommt meine Großtante in das Speil, sie war 1,50 groß, locker 100kg schwer, hatte sicher einen Cholesterinspiegel von 300 und mehr - und war pumperlgsund. Bis über 85.
Man muß das Individuum hochhalten, nicht den statistischen Durchschnitt. Denn statistisch ist der gewogene Durchschnitt der Zahnschmerzen locker auszuhalten, wetten, daß? Das hilft aber dem Akutgeplagten gar nix.
Und so ist es in der Medizin, im Arbeitsleben, in der Schule, und in der Gesellschaftspolitik.
Alles, was das Individuum als höchste Instanz negiert, ist meiner Ansicht nach pervertiert und zum Untergang verurteilt (alle ismusse).
Es mag Menschen geben, die bestimmte NAhrungsmittel nicht vertragen, obwohl sie angeblich gesund sind (Salat, äh!), vgl. ebenso die Blutgruppendiät, etc., und bei manchen wird eine Behandlung A helfen, die bei B versagen muß.
DAS herauszufinden, wäre die Aufgabe der Zukunft. Aber das macht Arbeit, und die wird nicht bezahlt.
Chem infundieren ist viel ertragreicher, wenn der Betroffene verreckt, ist doch wurscht, trifft doch hunderttausende pro Jahr.
Nur in der höchstmöglichen Individualität kommt man meines Erachtens zum persönlichen Optimum.
Und deswegen muß man auch ein Querschädel sein und sich nicht das 08-15 Muster der Gleichmacherei aufzwingen lassen - den Preis zahlt man nämlich auch - höchstselbst, vollindividuell.
beste Grüße vom Baldur
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Svenni
24.07.2003, 19:49
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
Gruß
Svenni
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Jagg
24.07.2003, 20:08
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Jagg.........Grundsatzproblem: man hat das Individuum hinwegdefiniert |
-->>Hallo, Jagg,
>klasse Beitrag, vielen Dank!
>Ich bin mittlerweile absolut davon überzeugt, daß man ja bekanntlich Krankheitsbilder zu therapieren versucht, aber was man per definitionem übersieht, ist der Patient, der Mensch, das Individuum.
Der unteilbare Mensch - homo individuus? Aber im Ernst, wie kam eigentlich dieser Begriff in die Welt (wahrscheinlich eine Frage für dottore)?
>Ich kann das sehr schön in der Familienchronik nachvollziehen, väterlicherseits gab es einen Zweig, von Oma herkommend, da wurden die leute im Schnitt nur 50, lediglich eine Ausnahme bestätigte die Regel, alle anderen hatten einen frühen Exitus. Nichts gewaltsames, einfach, durch die Bank hindurch.
>Mütterlicherseits sind alle *ausgepicht*, also robust und die Ahnen wurden schon um 1850 herum über 80 Jahre alt. Heute sind die auch alle noch sehr robust.
>Väterlicherseits waren sie auch legendär robust, denen konnte nichts nichts anhaben, aber es wurde halt keiner älter als Opa, der wurde 75. Alle hatten es vorher am Herz.
Das ist wirklich hochinteressant, und offenbar ersichtlich, es scheint nicht immer so offenbar zu sein was du beschreibst und es scheint auch nicht in allen Stammbäumen derartige klar ersichtliche physische Dispositionen zu geben.
>Wenn Du jetzt, angenommenermaßen, zwei identische Krankheitsfälle hast, einen Kranken aus der anfälligen Linie, einen Kranken aus der robusten Linie.
>Beiden gibts Du das gleiche Präparat - was wird herauskommen?
>Vermutlich wird die Genesungschance beim Robusten höher sein als beim Kränklichen.
Aber das ist ja noch kein Drama.
>Jetzt noch weitergesponnen:
>Aus der Rouletteforschung ist bekannt, daß es nicht nur Wurfmuster und Verteilungsungleichheiten gibt, die Tisch- und Tagesspezifisch sind, nein, und das ist das entscheidende, es gibt auch spielerbezogene Permanenzen.
>Vulgo Glücks- oder Pechsträhnen.
Das ist lustig, daß man das messen kann, ob es"signifikant" ist sollte dazugesagt werden, hast du mal 'ne website dazu!? (Wahrscheinlich nicht, ist mir auch nicht so sehr wichtig.)
>Und das ist desPudels Kern: das individuelle Schicksal des einzelnen Individuums.
Damit willst du sagen, daß etwas im Leben jedes Einzeinen radikal vorherbestimmt ist. Nun erheben sich aber viele Fragen wie. Was genau meinst du mit Schicksal, etwa die genetische Disposition im heutigen Sinne, oder eine Vorherbestimmtheit des"Lebensweges" in einem theologischen Sinne (da gibt es sicher auch viele unterschiedliche Auffassungen) oder was? Ist in deinem Begriff von Schicksal radikal Alles vorherbestimmt? Wohl nicht, also was? Was ist dabei abänderbar und was nicht? Welche Konsequenzen hat es wenn ich versuche mich bockig gegen mein Schicksal zu stellen? Hat jeder Mensch ein vorherbestimmtes Schicksal? Wer oder was verursacht, daß es Schicksale gibt? Bedeutet die etwaige Existenz von Schicksalen, daß wir unfrei sind und uns eher passiv in eine uns aufgezwungene Erlebnisfolge schicken müssen? Etc.
>So, wie man in den Palmblattbibliotheken für jeden Besucher SEIN eigenes Blatt aufhebt, so hat auch jeder Mensch, meiner Ansicht nach, sein ureigenstes Schicksal, inclusive Genesungschancen und Todeszeitpunkt.
Aber wenn jeder Mensch seinen eigenen individuell perfekten Arzt oder Heilkundigen verdient, dann mußt du noch sagen wie das erreicht werden kann! Nehmen wir an es gibt einige perfekte, praktisch hellsehende Heilkundige, wie sollen die auf alle anderen Leute verteilt werden?
In England werden tatsächlich an Krankenhäusern Heilkundige eingesetzt, in großer Zahl, hab ich vor kurzem mal im tv gesehen. Erstaunlich, man müßte nun wissen wie sehr sich die Krankenstatistiken der Länder in Bezug darauf unterscheidet.
>Nimm noch mal das obige Beispiel, nimm beide Kranke mit gleichen Symptomen, und verabreiche ihnen die identische Medikation.
>Jetzt nimm zusätzlich an, Du kennst eine/n Hellsichtige/n, die es sieht, wenn jemand die Elohim, die Sterbeeinleiter, hinter sich stehen hat...... als Zeichen seines Gerufensseins.
Woher nehmen! Einen Jesus, Bach oder auch Einstein gibt es nicht so oft!
>Der Arzt gibt dem Patienten ohne HIntermänner ein Placebo, irgendwas, völlig egal - er wird es überleben, weil SEINE Zeit noch nicht um ist.
>Der Arzt gibt dem Gerufenen alles, was nur helfen kann, aber es wird nichts mehr helfen können, weil die persönliche Biographie des Sterbenden vorsieht, dann und dann ists aus.
Theoretisch vielleich ja, aber die Welt ist auch praktisch, wenn wir z.B. Hungernden oder Ertrinkenden helfen, dann können nicht erst schauen ob vielleicht ihre Schicksalsuhr abgelaufen ist. Und wie (!) sollten wir dies auch tun, auf welche praktizierbare Weise!?
>Auf dieser Basis gäbe es eine perfekte Behandlung, aber sag das mal einem Mediziner, der weist Dich ein.
Ach was, wenn es die von dir angenommene innere Führung durch z.B. Schicksal gibt, dann würde das auch für den Mediziner gelten, und deine Vorstellungen wären ihm vielleicht nicht fremd.
>Wie will man in einer Mischgruppe von Todgeweihten und ausgepichten Langlebenden denn ein Medikament, eine Behandlungsform austesten, wenn man aus allen Individuen einen Durchschnittstyp bildet, den es in der Welt der Vielfalt nicht gibt.
>Der Durchschnittstyp ist 1,78 groß, wiegt 83 kg oder so, hat einen Blutzuckerspiegel nüchtern von sagen wir 95 und hat ein Cholesterin von jedenfalls unter 180.
>Jetzt kommt meine Großtante in das Speil, sie war 1,50 groß, locker 100kg schwer, hatte sicher einen Cholesterinspiegel von 300 und mehr - und war pumperlgsund. Bis über 85.
>Man muß das Individuum hochhalten, nicht den statistischen Durchschnitt. Denn statistisch ist der gewogene Durchschnitt der Zahnschmerzen locker auszuhalten, wetten, daß? Das hilft aber dem Akutgeplagten gar nix.
>Und so ist es in der Medizin, im Arbeitsleben, in der Schule, und in der Gesellschaftspolitik.
Meckern ist aber nur der eine erste Schritt, nun must du noch sagen, wie es richtig gemacht würde, die anderen davon überzeugen das was du vorschlägst mitzumachen, die Ergebnisse geduldig bewerten, eine in die Tat umgesetzte Idee kann sich auch als falsch erweisen.
>Alles, was das Individuum als höchste Instanz negiert, ist meiner Ansicht nach pervertiert und zum Untergang verurteilt (alle ismusse).
Nichtsdestrotrotz wird es immer wieder Hauptstömungen geben, es ist kein Zusammenleben aller bei absoluter Individualität (in deinem Sinne) denkbar, jedenfalls nicht für mich. Z.B. kann nicht jeder auf die Dauer einen Geländewagen spazierenfahren ohne daß die Athmosphäre Schaden nimmt und
aus v.a.m. Gründen. Aber soweit wir wissen hast du Recht, alles kommt und geht auch wieder, auch die -ismen, nichts ist je geblieben.
>Es mag Menschen geben, die bestimmte NAhrungsmittel nicht vertragen, obwohl sie angeblich gesund sind (Salat, äh!), vgl. ebenso die Blutgruppendiät, etc., und bei manchen wird eine Behandlung A helfen, die bei B versagen muß.
>DAS herauszufinden, wäre die Aufgabe der Zukunft. Aber das macht Arbeit, und die wird nicht bezahlt.
Man muß es auch nicht übertreiben, ich meine im Sinne von empfindlich sein, aber wenn Einzelne daran leiden werden sie schon einen Weg finden, ihre Nahrung geeignet auszuwählen.
>Chem infundieren ist viel ertragreicher, wenn der Betroffene verreckt, ist doch wurscht, trifft doch hunderttausende pro Jahr.
Einer meiner Verwandten hat gerade eine ewig lange Chemo bekommen, man konnte sich nicht mehr vorstellen daß er das alles überlebt, es war endlos, und man konnte ihn nicht mal operieren (gibt so einen Namen dafür), erst nach der Chemo. Jetzt ist er nach langem Leiden, denn er hat die Chemo besonders schlecht vertragen, meßbar, er mußte sogar Blutkonserven bekommen (bei sehr wenigen nötig) weil sein Immunsystem total mit kaputt gegangen war. Jetzt ist er in der Reha und es geht ihm zunehmend gut. Er nimmt die zehn Jahre die er vielleicht noch hat (der Krebs ist weg) gerne mit! Welcher Arzt hätte befinden können, ob seine Schicksalsuhr bereits abgelaufen ist? Wem willst du das auch zumuten? Kein Mensch kann so was tun, wie sollte er noch ruhig schlafen können!?
>Nur in der höchstmöglichen Individualität kommt man meines Erachtens zum persönlichen Optimum.
Sicher, nur das beste ist gut genug - für mich auch. Aber in der Praxis gibt es gewisse Hindernisse, auch weil sich die Schicksale Aller irgendwie kreuzen, wenn wir so wollen.
>Und deswegen muß man auch ein Querschädel sein und sich nicht das 08-15 Muster der Gleichmacherei aufzwingen lassen - den Preis zahlt man nämlich auch - höchstselbst, vollindividuell.
Sicher, wenn du dich berufen fühlst diese Entscheidungen selbst zu treffen, dann kannst du dir ja deine Mediziner aussuchen oder/und sie anweisen dich auf eine von dir gewünschte Weise zu behandeln. Niemand gibt dir z.B. eine Bluttransfusion, wenn du die ablehnst.
>beste Grüße vom Baldur
Schonen Gruss von Jagg
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Jagg
24.07.2003, 20:14
@ Svenni
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->Hi Svenni,
das ist ebenfalls sehr interessant! Aber was kann man dazu sagen. Ich meine, daß es sich"herumsprechen" wird, wenn diese Methode bei Vielen hilft. Es dürfte dann auch in der etablierten Medizin bekannt werden und das Thema dürfte beforscht werden. Hoffen wir es jedenfalls. Im Ergebnis könnte man dem"Mechanismus", wie diese Sache wirkt, näherkommen und eine Methode entwickeln die für mehr Leute akzeptabel ist.
Ja, jetzt bin ich ausnahmsweise mal Optimist ;)
Gruss
>Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
>Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
>Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
>Gruß
>Svenni
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Svenni
24.07.2003, 20:29
@ Jagg
|
Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->Will dir ja nicht deinen Optimismus nehmen.........aber ob das die Pharma-Lobby zulassen wird????
>Hi Svenni,
>das ist ebenfalls sehr interessant! Aber was kann man dazu sagen. Ich meine, daß es sich"herumsprechen" wird, wenn diese Methode bei Vielen hilft. Es dürfte dann auch in der etablierten Medizin bekannt werden und das Thema dürfte beforscht werden. Hoffen wir es jedenfalls. Im Ergebnis könnte man dem"Mechanismus", wie diese Sache wirkt, näherkommen und eine Methode entwickeln die für mehr Leute akzeptabel ist.
>Ja, jetzt bin ich ausnahmsweise mal Optimist ;)
>Gruss
>
>>Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
>>Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
>>Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
>>Gruß
>>Svenni
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Jagg
24.07.2003, 20:35
@ Svenni
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->>Will dir ja nicht deinen Optimismus nehmen.........aber ob das die Pharma-Lobby zulassen wird????
Na, die macht es doch sogar! Erst muß ein"Test" her ob bestimmte"Faktoren" im Kranken die nachfolgende Therapie zulassen. Dann wird Urin oder Blut entnommen und vielleicht durch einen bestimmten Filter passiert. Dann muß wieder ein Teststreifen genommen werden und geschaut werden ob alles richtig ist. Dann wird der irgendwie modifizierte Körpersaft irgendwie zurückgegeben. Am nächsten Tag muß dem Patienten Blut entnommen werden und wieder getestet werden ob sich was geändert hat. Wenn nicht dann muß die Prozedur wiederholt werden!
Das wäre doch was für die Pharma-Industrie oder nicht?
>>Hi Svenni,
>>das ist ebenfalls sehr interessant! Aber was kann man dazu sagen. Ich meine, daß es sich"herumsprechen" wird, wenn diese Methode bei Vielen hilft. Es dürfte dann auch in der etablierten Medizin bekannt werden und das Thema dürfte beforscht werden. Hoffen wir es jedenfalls. Im Ergebnis könnte man dem"Mechanismus", wie diese Sache wirkt, näherkommen und eine Methode entwickeln die für mehr Leute akzeptabel ist.
>>Ja, jetzt bin ich ausnahmsweise mal Optimist ;)
>>Gruss
>>
>>>Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
>>>Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
>>>Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
>>>Gruß
>>>Svenni
|
Svenni
24.07.2003, 20:44
@ Jagg
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->>>Will dir ja nicht deinen Optimismus nehmen.........aber ob das die Pharma-Lobby zulassen wird????
>Na, die macht es doch sogar! Erst muß ein"Test" her ob bestimmte"Faktoren" im Kranken die nachfolgende Therapie zulassen. Dann wird Urin oder Blut entnommen und vielleicht durch einen bestimmten Filter passiert. Dann muß wieder ein Teststreifen genommen werden und geschaut werden ob alles richtig ist. Dann wird der irgendwie modifizierte Körpersaft irgendwie zurückgegeben. Am nächsten Tag muß dem Patienten Blut entnommen werden und wieder getestet werden ob sich was geändert hat. Wenn nicht dann muß die Prozedur wiederholt werden!
>Das wäre doch was für die Pharma-Industrie oder nicht?
.
Ja, Jagg. Aber riskant ist es schon.........wenn sich plötzlich herumspricht, den Urin frisch gezapft zu trinken? Da könnte die Pharma-Lobby dann wieder mit dem Märchen von giftigen Bakterien kommen, also auch geklärt, wenn sie denn alle auf die Lobby hören [img][/img].
>
>>>Hi Svenni,
>>>das ist ebenfalls sehr interessant! Aber was kann man dazu sagen. Ich meine, daß es sich"herumsprechen" wird, wenn diese Methode bei Vielen hilft. Es dürfte dann auch in der etablierten Medizin bekannt werden und das Thema dürfte beforscht werden. Hoffen wir es jedenfalls. Im Ergebnis könnte man dem"Mechanismus", wie diese Sache wirkt, näherkommen und eine Methode entwickeln die für mehr Leute akzeptabel ist.
>>>Ja, jetzt bin ich ausnahmsweise mal Optimist ;)
>>>Gruss
>>>
>>>>Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
>>>>Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
>>>>Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
>>>>Gruß
>>>>Svenni
|
Jagg
24.07.2003, 20:46
@ Svenni
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Re: @Jagg..........Dein spezielles Thema (ähem) |
-->>>>Will dir ja nicht deinen Optimismus nehmen.........aber ob das die Pharma-Lobby zulassen wird????
>>Na, die macht es doch sogar! Erst muß ein"Test" her ob bestimmte"Faktoren" im Kranken die nachfolgende Therapie zulassen. Dann wird Urin oder Blut entnommen und vielleicht durch einen bestimmten Filter passiert. Dann muß wieder ein Teststreifen genommen werden und geschaut werden ob alles richtig ist. Dann wird der irgendwie modifizierte Körpersaft irgendwie zurückgegeben. Am nächsten Tag muß dem Patienten Blut entnommen werden und wieder getestet werden ob sich was geändert hat. Wenn nicht dann muß die Prozedur wiederholt werden!
>>Das wäre doch was für die Pharma-Industrie oder nicht?
>.
>Ja, Jagg. Aber riskant ist es schon.........wenn sich plötzlich herumspricht, den Urin frisch gezapft zu trinken? Da könnte die Pharma-Lobby dann wieder mit dem Märchen von giftigen Bakterien kommen, also auch geklärt, wenn sie denn alle auf die Lobby hören
img src=http://www.elliott-charts.de/smile/zwinker.gif alt=zwinker>.
Ach das meinst du! Da stimme ich natürlich zu.
>>
>>>>Hi Svenni,
>>>>das ist ebenfalls sehr interessant! Aber was kann man dazu sagen. Ich meine, daß es sich"herumsprechen" wird, wenn diese Methode bei Vielen hilft. Es dürfte dann auch in der etablierten Medizin bekannt werden und das Thema dürfte beforscht werden. Hoffen wir es jedenfalls. Im Ergebnis könnte man dem"Mechanismus", wie diese Sache wirkt, näherkommen und eine Methode entwickeln die für mehr Leute akzeptabel ist.
>>>>Ja, jetzt bin ich ausnahmsweise mal Optimist ;)
>>>>Gruss
>>>>
>>>>>Tja, das ist wirklich ein spezielles Thema........
>>>>>Ein guter Freund hat mir kürzlich nach einigen Bierchen"gebeichtet", wie sein Sohn geheilt wurde. Dieser hatte so sehr unter Allergien (besonders im Frühjahr) zu leiden, dass er sich nicht mehr aus dem haus traute. Vollgestopft mit den üblichen Mewdikamenten, konnte nur eine vorrübergehende Unterdrückung erreicht werden. Sofort nachdem Absetzen der Medikamente, kamen die Beschwerden wieder. Besonders schlimm war dabei der sog. Heuschnupfen. Schließlich bekam er phychische Probelme, usw. Da stieß er auf eine Heilpraktikerin, die die Urin-Therapie empfahl. Er sollte eine kleine Tasse voll seines Morgenurins trinken. Nase zuhalten und runter hieß die Devise............und am Abend nochmals. Der Junge weigerte sich, doch die Heilpraktikerin hatte wohl so ein gutes Einfühlungsvermögen, dass er es doch probierte. Und siehe da, die Beschwerden wurden weniger, die Medikamente wurden abgesetzt..........nach 4 Wochen war er völlig beschwerdefrei! Jetzt handhabt der Sohn es so, dass er mit Beginn des Pollenflugs für ca. 3 -4 Monate nur noch morgens eine Tasse Urin trinkt. Und es hilft?!
>>>>>Mein Freund nahm mich zur Seite und bat mich, bloß niemanden davon zu erzählen........wäre ihm peinlich..........
>>>>>Gruß
>>>>>Svenni
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Toni
24.07.2003, 21:44
@ Jagg
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Re:..........eigentlich kein spezielles Thema (ähem) |
-->Die Pharmaindustrie weiss um den"besonderen Saft" seit Jahrzehnten, aber natürlich auf ihre Art, nämlich analytisch. Es gibt seit langem die Wirkstoffklasse der Sulfonylharnstoffe.
- Serono zum Beispiel: Bevor Insulin für Diabetiker synthetisch/biotechnologisch hergestellt werden konnte, war Serono ein Grossabnehmer von Urin aus Nonnen-Klöstern.
- In der Agrochemie ("Pflanzenschutz") sind viele erfolgreiche Herbizide Sulfonylharnstoffe.
Über die Urintherapie gibt es längst Dutzende von Büchern.
Man muss nicht nach Asien gehen, um nach Zeugen Ausschau zu halten, denn der Saft aus der körpereigenen Apotheke ist auch in unseren Breitengraden seit jeher ein probates Mittes zur Wundbehandlung und vielem anderen. Er ist alles andere als unhygienisch, sondern im Gegenteil ein sehr praktisches Desinfektionsmittel (Kriegslazarett etc.).
Ein paar Regeln müssen berücksichtigt werden - die stehen in all den Büchern und im Netz (zB nach"Urintherapie" googeln).
Ansonsten gilt: Probieren geht über Studieren. (Dann können auch die Vorurteile wegen Geschmack usw abgelegt werden.)
Und ruhig drüber sprechen - sonst spricht es sich nicht herum.
Liebe Grüsse
Toni
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Jagg
24.07.2003, 21:50
@ Toni
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Re:... (ähem) Sowas habe ich mir gedacht, Danke Toni! (owT) |
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Yak
24.07.2003, 22:59
@ Svenni
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Noch ein paar Anwendungen... |
-->Hallo Svenni,
Urin ist auch das beste Mittel bei Sonnenbrand und chronischem Schnupfen.
Bei ersterem ist es noch halbwegs erträglich. Einfach einreiben damit und fertig. Ich kenne kein besseres Mittel bei Sonnenbrand - und es ist erstaunlicherweise völlig geruchslos.
Das mit dem Schnupfen ist schon etwas grausamer. Ein Nasenloch zuhalten und mit dem anderen den Urin reinziehen. Es brennt höllisch und ist wohl noch ekliger als Trinken, aber ziemlich wirksam. Die Inder machen es auch mit Salzwasser.
Mein momentaner Schnupfen ist aber noch zu leicht, da drücke ich mich gerne davor [img][/img]
Gruß,
Yak
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Jagg
24.07.2003, 23:08
@ Yak
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Re: Noch ein paar Anwendungen... |
-->Die inder machen es mit salzwasser, so so...
Also ich verschluck mich andauernd und hab deshalb
halb-ganz-zerkaute Krümel in der Nase und ich hab
ganz nebenbei und ohne Aufmerksamkeit irgendwann mal
gelernt die durch normales Leitungswasser auszuspülen.
Das Leitungswasser ziehe ich durch die Nase ein und es
läuft in den Mund -- mit den Krümeln. Gott sei Dank,
das tut nicht irgendwie weh und ist auch seit zig Jahren
überhaupt nicht ungewöhnlich, und es ist kein Salzwasser
sondern Leitungswasser.
Probiert's mal oder nicht, und sagt das Ergebnis hier durch
aber schlicht ;) oops...
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