yatri
01.08.2003, 23:06 |
Bitte antwortet auf diese Goldminen-Frage Thread gesperrt |
-->Folgendes Szenario:
Die Märkte haben sich nach einer längeren Distributionsphase ausgekotzt - und tröpfeln immer mehr ab
Dann kommen mehr Ängste und noch mehr Verluste
Schließlich die rasante Talfahrt, in der viele sich noch durch den Verkauf ihrer kompletten Depots zu retten versuchen.
Frage:
Bei solch einem Crash müssten doch die Goldminentitel - und vermutlich besonders solche, die in der vorangegangen Periode gute Gewinne eingefahren haben - durch panikverkäufe extrem gedrückt werden.
Bei Newmont Mining lief es im Oktober 1987 z.B. so:
[img][/img]
<font color=#FF0000>Wäre es da nicht sinnvoller mit Cash in der Täsch zu warten - und die Minen erst NACH dem Kursverfall zu kaufen?
Oder zumindestden Anteilo von GZ hoch zu halten / zu erhöhen??</font>
Bin gespannt auf Antworten -
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CRASH_GURU
01.08.2003, 23:32
@ yatri
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Re: Bitte antwortet auf diese Goldminen-Frage |
-->>Folgendes Szenario:
>Die Märkte haben sich nach einer längeren Distributionsphase ausgekotzt - und tröpfeln immer mehr ab
>Dann kommen mehr Ängste und noch mehr Verluste
>Schließlich die rasante Talfahrt, in der viele sich noch durch den Verkauf ihrer kompletten Depots zu retten versuchen.
>Frage:
>Bei solch einem Crash müssten doch die Goldminentitel - und vermutlich besonders solche, die in der vorangegangen Periode gute Gewinne eingefahren haben - durch panikverkäufe extrem gedrückt werden.
>Bei Newmont Mining lief es im Oktober 1987 z.B. so:
>
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yatri
02.08.2003, 00:02
@ CRASH_GURU
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Danke für die Antwort, aber es hilft mir nicht... |
-->>>Folgendes Szenario:
>>Die Märkte haben sich nach einer längeren Distributionsphase ausgekotzt - und tröpfeln immer mehr ab
>>Dann kommen mehr Ängste und noch mehr Verluste
>>Schließlich die rasante Talfahrt, in der viele sich noch durch den Verkauf ihrer kompletten Depots zu retten versuchen.
>>Frage:
>>Bei solch einem Crash müssten doch die Goldminentitel - und vermutlich besonders solche, die in der vorangegangen Periode gute Gewinne eingefahren haben - durch panikverkäufe extrem gedrückt werden.
>>Bei Newmont Mining lief es im Oktober 1987 z.B. so:
>>
Ich wollte wissen, ob nicht der Gesamtminen-Markt zu klein ist (potentielle Verkäufer, also alle Minen-Aktienhalter, repräsentieren zusammen nur rund 80 Mrd. $) angesichts der Riesenmenge von bereitwilligen Käufern (0,1 % aus dem Gesamtmarkt würden reichen..) - also zu klein ist, um dermaßen aus dem Gleichgewicht zu geraten...?
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Goldfinger
02.08.2003, 10:03
@ yatri
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Re: Antwort, führt zu neuem Thema.. |
-->1. Frage: Wäre es da nicht sinnvoller mit Cash in der Täsch zu warten - und die Minen erst NACH dem Kursverfall zu kaufen?
2.Frage: Ich wollte wissen, ob nicht der Gesamtminen-Markt zu klein ist potentielle Verkäufer, also alle Minen-Aktienhalter, repräsentieren zusammen nur rund 80 Mrd. $) angesichts der Riesenmenge von bereitwilligen Käufern (0,1 % aus dem Gesamtmarkt würden reichen..) - also zu klein ist, um dermaßen aus dem Gleichgewicht zu geraten...?
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Hallo Yatri!
Nachdem doch alle wissen, wie in so einem Fall zu investieren ist, so möchte nur zur Frage 2 festhalten, dass wenn 1987 der Markt nicht zu klein war, wird er es auch jetzt oder später nicht sein. Bei einem crash sind alle Branchen mehr oder weniger betroffen und wie Dein Chart aus 1987 zeigt, leider auch Goldminenaktien.
Durch Deine Fragen wird aber ein völlig anderes und nicht uninteressantes Thema angeschnitten: nämlich die Gepflogenheit, keine marktengen Aktien zu kaufen. Aber marktenge Aktien kleiner erfolgreicher Minen werden bei Kursrückgängen erstklassige Dividendenpapiere. Zumindest nach der Therorie des Thailandexperten Paul Renaud.
Grüsse - Goldfinger
<ul> ~ http://www.bizasia.com/company_profiles_/ijvgm/eine_empfehlung_f_r_langzeit.htm</ul>
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CRASH_GURU
02.08.2003, 11:03
@ yatri
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Re: Danke für die Antwort, aber es hilft mir nicht... |
-->>>>Folgendes Szenario:
>>>Die Märkte haben sich nach einer längeren Distributionsphase ausgekotzt - und tröpfeln immer mehr ab
>>>Dann kommen mehr Ängste und noch mehr Verluste
>>>Schließlich die rasante Talfahrt, in der viele sich noch durch den Verkauf ihrer kompletten Depots zu retten versuchen.
>>>Frage:
>>>Bei solch einem Crash müssten doch die Goldminentitel - und vermutlich besonders solche, die in der vorangegangen Periode gute Gewinne eingefahren haben - durch panikverkäufe extrem gedrückt werden.
>>>Bei Newmont Mining lief es im Oktober 1987 z.B. so:
>>>
>Ich wollte wissen, ob nicht der Gesamtminen-Markt zu klein ist (potentielle Verkäufer, also alle Minen-Aktienhalter, repräsentieren zusammen nur rund 80 Mrd. $) angesichts der Riesenmenge von bereitwilligen Käufern (0,1 % aus dem Gesamtmarkt würden reichen..) - also zu klein ist, um dermaßen aus dem Gleichgewicht zu geraten...?
Dieses Argument vom kleinen Goldminenmarkt ist mE tückisch. Ich glaube wichtig ist vor allem, dass sich in diesem Markt ziemlich ausgeschlafene Jungs tummeln und auch die kennen den 87er chart, deshalb vorsichtig sein. Ich würde 30% in kleine Minen investieren und dann schauen wie der Markt läuft.
Crash ist ja nicht sicher...
Viel Glück!
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