Der Goldpreis stand im New Yorker
Handel erneut unter Druck und fiel um 2 $/oz
von 266 auf 264 $/oz zurück. Auffällig war,
daß der Druck auf den Goldpreis genau dann einsetzte,
als die Nasdaq- Werte um bis zu 4,6 %
einbrachen. Nachdem der Einbruch des Nasdaq abgefangen werden
konnte, ließ auch der Druck auf den Goldpreis nach.
Diese Entwicklung läßt weiterhin auf gezielte Markteingriffe schließen,
die Gold als Anlagealternative bei einbrechenden Aktienkursen diskreditieren
soll, um die zur Verfügung stehende Liquidität in die
US-Aktienmärkte zu lenken.
Diese Vermutung wird auch von der
Entwicklung der Goldaktien gestützt, die sich gegen den
weiter fallenden Goldpreis teilweise kräftig erholen können. Vor allem
die nordamerikanischen Standardwerte zeigen sich dabei freundlich.
<center>
<HR>
</center> |