orwell
04.08.2003, 21:40 |
ein offener brief von horst mahler Thread gesperrt |
-->„Polizeischutz“ für Horst Mahler? - Offener Brief
Mahlers an Bundesinnenminister Schily (04.08.93)
Folgender Offenen Brief an Bundesinnenminister Otto Schily wurde gestern von Horst Mahler
verfaßt.
Klein Machnow, 03.08.03
Lieber Otto,
seit Donnerstag, dem 31. Juli 2003, wird mein Haus rund um die Uhr von der Kriminalpolizei
bewacht, um mich zu schützen. Der Polizeirat Jörg Barthel vom Polizeipräsidium Potsdam hat mir
mitgeteilt, daß nach „behördlichen Erkenntnissen“ ein Anschlag auf meine Person geplant sei.
Den Beamten, die mit diesem Auftrag tagsüber bei Temperaturen von 37° C in ihrem Dienstwagen
ausharren, danke ich für ihren Einsatz. Dich aber warne ich. Sollte meiner Familie oder mir etwas
zustoßen, wirst Du dafür büßen, denn Du bist unmittelbar für den Terror gegen die Deutschen, die
es noch sein wollen, verantwortlich.
Waren nicht immer Gegner: Horst Mahler und Otto Schily, doch die Zeiten ändern sich.
Seit Jahren beobachte ich als Betroffener das schändliche Treiben der von Dir geduldeten
Schlägerbereitschaften, die sich selbst „Antifa“ nennen. Es handelt sich dabei um kriminelle
Vereinigungen im Sinne des § 129 StGB, in einigen Fällen um terroristische Vereinigungen im Sinne
des § 129a StGB. Sie treten überall in Erscheinung, wo sich Deutsche zusammenfinden, die von den
unter Jüdischem Einfluß stehenden Medien als „Nazis“, „Neo-Nazis“, „Rechtsextremisten“ oder
„Rechtsradikale“ bezeichnet und auf diese Weise für die behördlich geduldete Hetzjagd freigegeben
werden. Sie schlagen mit bewaffneter Hand, zündeln und töten. Zu ihren Opfern gehören auch
Polizeibeamte, die zwischen dem „Antifa“-Mob und den demonstrierenden Reichsbürgern
aufgestellt werden, um den Schein der Rechtsstaatlichkeit zu wahren, die auf Weisung der Führung
aber nicht gegen die gewalttätigen Gruppen, die in den Einsatzberichten fälschlich als
„Gegendemonstranten“ bezeichnet werden, vorgehen dürfen.
Was hier gespielt wird, ist jedem klar, der versucht sich vorzustellen, wie „Dein Haus“ reagieren
würde, wenn diese Schlägerbereitschaften es sich in den Kopf gesetzt hätten, öffentliche Auftritte
von Michel Friedman - als er noch stellvertretender Zentralratsvorsitzender war - oder von Paul
Spiegel zu verhindern, oder wenn Funktionären Jüdischer Organisationen nächtlich aufgelauert
würde, um sie zu töten oder wenigstens krankenhausreif zu schlagen.
Die jetzt öffentlich zur Schau gestellte Sorge um meine Person ist auch nicht echt. Die
„Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ (Carlo Schmid), die sich selbst
„Bundesrepublik Deutschland“ nennt, ist hochgradig labil. So kurz nach dem Tod von Jürgen
Möllemann, den Millionen als das Opfer eines politischen Mordes sehen, könnte ein Anschlag auf
meine Person eine gefährliche Kettenreaktion auslösen.
Ein schönes Beispiel für die Realität des Terrors in unserem Land ergibt sich aus der
„Pressemeldung“ jener Schlägerbereitschaft, die am 30. Juni 2003 - vergeblich - versucht hat, mich
durch körperliche Gewalt aus einer öffentlichen Veranstaltung im Auditorium Maximum der
Humboldtuniversität in Berlin zum Thema „Der inszenierte Terrorismus“, an der ich als Zuhörer
teilnahm, zu entfernen. Diese ist unter der Weltnetzadresse
http://de.indymedia.org/2003/07/56358.shtml einzusehen und hat folgenden Wortlaut:
Horst Mahler auf Veranstaltung attackiert
von Berliner Anti-NATO-Gruppe (B.A.N.G.) - 01.07.2003 00:03
Pressemitteilung
Am 30. Juni fand in der Humboldtuniversität (Berlin) eine Veranstaltung zum 11. September
2001 unter dem Motto"Der inszenierte Terrorismus" statt.
Dabei mußten wir feststellen, dass Neonazis im Foyer, von den Veranstaltern unbehelligt,
einen Infotisch aufgebaut hatten. An diesem wurden kostenlos CD-ROMs verteilt mit dem
Titel:"Die Septemberlüge", eine Dokumentation von Horst Mahler. Horst Mahler war der
Anwalt der NPD im mittlerweile gescheiterten NPD-Verbotsvrfahren vor dem
Bundesverfassungsgericht.
Dieser Stand wurde vor der Veranstaltung von autonomen AntifaschistInnen angegriffen und
entsorgt. Kurz darauf erfuhren wir, dass Horst Mahler und weitere führende Neonazis auf
der Veranstaltung anwesend waren.
Wir haben in Sprechchören den Ausschluss von Horst Mahler und seinem Anhang gefordert.
Die Veranstalter und große Teile des Publikums sahen allerdings in der Anwesenheit von
Horst Mahler kein Problem und forderten unseren Rausschmiss als"Störer". Im Laufe der
Auseinandersetzung wurde Horst Mahler von autonomen AntifaschistInnen körperlich
angegriffen und ging kurzzeitig zu Boden. Herbeieilende Polizeikräfte in Zivil verhinderten
weitere Aktionen gegen Horst Mahler. Dennoch ging die Veranstaltung in einem allgemeinen
Tumult unter und musste vorzeitig beendet werden.
Mahler und die anderen Neonazis verließen die Veranstaltung nicht durch den allgemeinen
Ausgang und wurden unter Polizeischutz zu ihren Autos geleitet.
Fazit: Wir als langjährige AntikriegsaktivistInnen verwehren uns gegen jegliche
Zusammenarbeit der Antikriegsbewegung und der Friedensbewegung mit Neonazis jeglicher
Couleur. Wir sind entsetzt, dass Neonazis auf einer solchen Veranstaltung geduldet werden.
Konsequent handeln gegen Imperialismus und Krieg, Konsequent handeln gegen Nazis!
Berliner Anti-NATO-Gruppe (B.A.N.G.) und andere autonome Antifa- Gruppen
Berlin, den 30.06.03
Interessant ist der Hinweis, daß Polizisten in Zivil am Ort des Angriffs zugegen waren. Sie
verhinderten zwar, daß, nachdem ich zu Boden gegangen war, weiter auf mich eingeschlagen
wurde. Die Täter aber wurden nicht festgenommen. Auch ihre Personalien wurden nicht festgestellt.
Noch nach dem Überfall haben diese „Helden“ etwa 30 Minuten an Ort Stelle randaliert - es war
also genug Zeit, die in Bereitschaft liegenden uniformierten Polizeikräfte heranzuführen. Nichts
dergleichen geschah.
Im Interesse der Hintergrundmacht mußte die Veranstaltung in der Humboldtuniversität zum
Abbruch geführt werden, ehe die angekündigte Diskussion mit dem Publikum beginnen konnte.
Denn erst die von den Zuhörern zu stellenden Fragen hätten das Thema „politisiert“. Erst in diesem
Teil der Veranstaltung wäre man zu den eigentlichen Fragen vorgestoßen, die die Podiumsteilnehmer
- mit Ausnahme des Bundesministers a.D. Andreas von Bülow - geflissentlich ausgespart hatten.
Auch hier brauche ich nur hypothetisch zu fragen, wie hätte sich der Fall entwickelt, wenn Paul
Spiegel in der Humboldtuniversität angegriffen - oder wenn eine Jüdische Veranstaltung von einer
Schlägerbereitschaft gesprengt worden wäre?
Du weißt genau so gut wie ich, daß, wenn dieser Terror nicht wäre, ich im Handumdrehen die
großen Säle in unserem Land füllen würde und Ihr eine schlechte Zeit hättet. Die Deutschen, die
noch Deutsche sein wollen, sind begierig, die Wahrheit zu hören, wie es um unser Land steht und
was zu tun ist, um es zu retten. Und Du weißt nur zu gut, daß ich das Spiel durchschaut habe, das
die Juden mit uns - und in gleicher Absicht mit allen Völkern der Welt - treiben. Und Du weißt
ebenso wie Gerhard Schröder ganz genau, daß der „Angriff auf Amerika“ vom 11. September
2001 nur vorgetäuscht ist. Die Türme des Welthandelszentrums in New York und das Pentagon in
Washington sind durch eine verdeckte Operation der einschlägig bekannten Geheimdienste zerstört
bzw. beschädigt worden. Glaubst Du wirklich, daß sich das noch lange verschleiern läßt?
Otto, Du wirst als Staatsterrorist großen Kalibers in die Geschichte eingehen, der Verbrechern die
Hand gereicht hat, denen es um nichts anderes geht, als um die Beherrschung der Völker und ihre
Ausplünderung. Die Zahl der Leichen, die sie dabei produzieren, geht in die Millionen. Und Du
machst da mit. Ist Dir das eigentlich nicht klar?
Mach dem Terror der Schlägerbereitschaften ein Ende! Sorge dafür, daß die Deutschen sich
friedlich versammeln können! Gewährleiste, daß ich unbehelligt an öffentlichen Veranstaltungen
teilnehmen kann. Verhindere nicht, daß ich vor mein Volk hintrete, um es wahrheitsgemäß über
seine Lage zu unterrichten. Nimm es hin, daß ich in öffentlichen, für jedermann zugänglichen
Versammlungen den Ausweg in den Volksaufstand zur Herbeiführung einer Verfassunggebenden
Versammlung (Art. 146 GG) - wie ihn das Deutsche Kolleg im elektronischen Weltnetz vorgestellt
hat (http://www.deutsches-kolleg.org/viertesreich/index.htm) - aufzeige!
Übe tätige Reue!
Es grüßt Dich
Horst Mahler
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- Elli -
04.08.2003, 21:42
@ orwell
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Re: ein offener brief von horst mahler / hatten wir gestern schon (owT) |
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orwell
04.08.2003, 21:52
@ - Elli -
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Re: ein offener brief von horst mahler / hatten wir gestern schon (owT) |
-->entschuldigung,nicht gesehen.habe mehrere tage nicht ins forum,wegenzeitmangel,schauen können.orwell
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- Elli -
04.08.2003, 21:58
@ orwell
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Re: ein offener brief von horst mahler / hatten wir gestern schon / orwell |
-->>entschuldigung,nicht gesehen.habe mehrere tage nicht ins forum,wegenzeitmangel,schauen können.orwell
Aber bitte nicht einfach Dinge hier"abladen". Die Richtung deiner Beiträge gefällt mir ohnehin selten. Bitte weniger, hatte ich schon mal drum gebeten.
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vladtepes
04.08.2003, 22:03
@ orwell
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Ist wohl Woche der offenen Briefe, was??? ;-) (owT) |
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- Elli -
04.08.2003, 22:06
@ vladtepes
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Re: Ist wohl Woche der offenen Briefe, was??? ;-) / offener Brief an vladtepes. |
-->... Ja ;-)
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rocca
04.08.2003, 22:45
@ - Elli -
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Die Richtung deiner Beiträge gefällt mir ohnehin selten |
-->Das kann ich unterstreichen. Kommt mir alles so verbissen missionarisch vor. Und das nicht nur hier.
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Baldur der Ketzer
04.08.2003, 23:04
@ orwell
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Re: ein offener brief an horst mahler zurück - so könnte er aussehen |
-->von Bundesinnenminister Otto Schily an Horst Mahler - fiktiv natürlich
Berlin
Lieber Horst,
kannst Du nicht die Schnauze halten. Wir haben eh schon Probleme bis über Becksteins Segelohren hinaus, alles bricht auseinander, überall ist die Kacke am dampfen, und jetzt mußt ausgerechnet auch noch Du den Finger in die Wunde bohren.
Mann, Du weißt doch ganz genau, wie es steht, also warum erwartest Du von mir, daß ich Dir das auch noch schriftlich auf Amtspapier geben muß? Ist doch fast keines mehr da.
Daß der unsägliche Typ da etwas in die Schranken gewiesen wurde, darüber freust nicht nur Du Dich, mein Freund aus alten Tagen.
Aber sagen darf man das doch nicht, wo denkst Du hin.
Oder willst Du, daß in Kleinmachnow eine alte Fliegerbombe hochgeht, so rein zufällig, am 11. September diesen Jahres?
Oder gar in Berlin-Mitte?
Na, also.
Mann, Horst, es ist eine beschissene Lage, und wenn Du mir vor dreißig Jahren geweissagt hättest, daß wir uns einmal derart in der Ã-ffentlichkeit gegenüberstehen würden, ich hätte Dich für verrückt gehalten. Obwohl, warum eigentlich hätte ich, irgendwie bist Du es ja auch.
Wenn Du nicht gar so Deinen Dickschädel hättest durchsetzen müssen, könntest Du heute Kabinettskollege sein, meinetwegen Bildungsminister, dann könntest Du eine Rechtschreibreform nach Deinem Gusto durchziehen. Aber nein, erst mußtest Du ja mit dem großen Hammer rumfuchteln, und als man Dir eins auf die Schnauze gehaut hat, haste Deine Haarpracht geopfert und hast die Seite gewechselt. Schade um Dich.
Ich habe die Seite auch gewechselt, als es hier runter und dort rauf ging, so hättest Du es machen sollen.
Nicht zur NPD, sondern zur SPD hättest Du gemußt. Oder meinetwegen zu den Grünlingen.
Aber genau mit den Jungs in der grünen Uniform mußt Du Dich ja anlegen.
Mach mir das Leben nicht so schwer, ich lade Dich dafür auch für ein paar Jahre in die Toskana auf meine Ranch ein. Die ist garantier abhörsicher.
Dann können wir mal wieder so richtig schnacken, und zwar, ohne, daß immer alles über die blöde Ã-ffentlichkeit läuft.
Wirst sehen, mein Freund, da werden wir uns wieder prächtig verstehen. Wie früher. Fast jedenfalls.
Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben, und nach nem Liter Merlot ist Dir der Friedman echt wurscht, kann ich Dir sagen.
Laß die Amis ihre Schau abziehen, für die sind wir halt ein paar Nummern zu klein.
Dafür spielen wir zwischen Maas und Memel, ach, quatsch, zwischen Flensburg und Berchtesgaden auch ein bißchen Cowboys, klingt doch besser und aggressiver als Kuhknecht. Da lassen wir dann die Sau raus.
Wenn Du Dich unbedingt in die Schußlinie stellen willst, bitte, dann fang Dir ein paar Watschen ein. Bist doch intelligent genug, die Demarkationslinie zu erkennen.
Mach Dir Deine verbleibenden Tage doch einfacher, dann ist mir auch gedient.
Laß uns mal zusammen reden, vielleicht kann ich Dir einen Beraterposten verschaffen - meintewegen Berater gegen Rechts, oder Beauftragter für rechte Fragen, oder irgendwas halt.
Wenn wir die Ulla reingekriegt haben, werden wir auch für Dich nen Platz finden. Als Regierungsrat besoldet haste ausgesorgt.
Und jetzt halt endlich die Schnauze. Sonst kriegst Du sie doch noch gestopft. Also, gemölliet und gebarschelt. Willste det? Denkst Du, wir hätten alle im Griff, die hier einschlägig rumlaufen und tätig sind? Die fragen uns vorher gar nicht, wenn Du von denen einem auf die Kippa getreten bist, äh, auf den Schlips natürlich.
Für die Politscharmützel sind wir beide doch viel zu alt - wir könnten es doch beide soooo schön haben.
Laß Dich grüßen, Dein Otto
P.S.: Paß bloß auf, daß Du nicht in die Bild kommst! Dann gibts echt Ärger, sag ich Dir! Die paar Internetwirrköpfe, die Deinen offenen Brief lesen, werden uns nicht gefährlich, aber der Volkszorn in der morgendlichen U-Bahn, den können wir nicht abfangen. Da ist Schluß, Finger weg, das ist ein Befehl!
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-- Elli --
04.08.2003, 23:27
@ Baldur der Ketzer
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Re:offener brief an horst mahler zurück / Das muss in die BILD! dottooore! pls. (owT) |
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LenzHannover
05.08.2003, 00:23
@ rocca
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Nicht nur missionarisch |
-->ich wär ja für einen"Mitgliedsausweis" .
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rocca
05.08.2003, 01:12
@ Baldur der Ketzer
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Von Otto an Hotte. Ein feiner Entwurf. |
-->mit etwas mehr Amtsdeutsch und Formulierungen im Rechtsanwaltsidiom ->akzeptiert! [img][/img]
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