dottore
06.08.2003, 11:15 |
DIW sieht (noch) keinen Aufschwung (A) Thread gesperrt |
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Berlin, 06. Aug (Reuters) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht noch keine Aufschwungtendenzen in der deutschen Wirtschaft. Vielmehr erwartet das Institut für das zweite Quartal erneut einen leichten Rückgang beim deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) und sagt auch für das dritte Quartal ein Andauern der aktuellen Stagnationsphase voraus.
Nach vorläufigen Berechnungen, die das DIW am Mittwoch veröffentlichte, geht das Institut für das zweite Quartal von einem BIP-Rückgang von real 0,2 Prozent zum Vorquartal aus. Im ersten Quartal war bereits ein Minus in der gleichen Höhe verzeichnet worden. Das DIW ergänzte: "Alles in allem dürfte die Stagnationsphase in der deutschen Wirtschaft auch im dritten Quartal dieses Jahres anhalten". Aufschwungtendenzen seien im zweiten Quartal nicht erkennbar gewesen. Besorgnis errege, dass neben einer fehlenden binnenwirtschaftlichen Dynamik zuletzt auch als Folge der Euro-Aufwertung auch außenwirtschaftliche Impulse ausgeblieben seien.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte am Wochenende erklärt, immer mehr wirtschaftliche Kennziffern und Experten-Prognosen deuteten auf eine konjunkturelle Belebung hin. Er sprach von erfreulichen Zeichen für Zuversicht, dass es insbesondere ab dem nächsten Jahr wirtschaftlich aufwärts gehe.
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-- Elli --
06.08.2003, 11:18
@ dottore
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Re: DIW /der war gut!.... |
-->>Achtung! Sperrfrist 17.00 Uhr (also nur fürs Forum hier zu verwenden)
ok, nur unter uns [img][/img]
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kizkalesi
06.08.2003, 11:58
@ dottore
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Re: DIW sieht (noch) keinen Aufschwung - Wieviel ist für 2004 programmiert? |
-->guten Tag,dottore
ich hatte da vorgestern nach fgefrage - und von niemandem eine Antwort erhalten.
Weiß man, um wieviel (auf die statistische Mehrarbeit durch weniger Feiertage in 2004 bezogen) ein wachstum programmiert ist.
Von ganz alleine?
danke für eine Auskunft.
aws.
kiz
Wiederholung meiner Frage von vorgestern
>hallo,
>ich meine neulich in irgeneinem Nebensatz gehört zu haben, daß, da das Jahr 2004 ein Schaltjahr sei und einige Feiertage auf Wochenende fallen und deswegen einige Arbeitstage mehr auf dem Kalender seien, ohnehin ein höheres Wachtstum programmiert sei!
Nur um wieviel geht es dabei, das habe ich nicht mitbekommen?
>Benutzt der grandiose Kanzler nun schon wieder solche Zahlenspielereien, um dem trotteligen Wahlvolk mittels Trick 17 Sand in die Augen zu streuen?
>Denselben Trick hatte er doch auch damals durchziehen wollen, als er vor der Wahl das Senken der Arbeitslosenzahlen grosskotzig angekündigt hatte, weil er genau wusste, daß die Zahlen aus statistischen Gründen programmiert um Huntertausende zurückgehen mussten. Da hatte der Trickser aber ja Pech gehabt.
>Leider ist er von der realen Entwicklung überholt worden und die Zahlen sind trotz dieser Kungeleien noch dramatisch katastrophaler geworden.
>aws.
>kiz
><font size="3">Schröder sieht 2004 den Aufschwung kommen </font>
>Berlin - Nach Einschätzung von Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die deutsche Wirtschaft die konjunkturelle Talsohle durchschritten. Darauf deuteten Daten und Prognosen zahlreicher Wirtschaftsforschungsinstitute hin. Nach einer Umfrage von Infratest glauben auch 36 Prozent der Bürger, dass es Deutschland in einem Jahr wirtschaftlich besser geht.
>
Schröder sagte der"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", er habe"Anlass zur Zuversicht, dass ab dem nächsten Jahr die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wieder deutlich nach oben geht."
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Cosa
06.08.2003, 12:07
@ kizkalesi
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Re: Einmischung - Wieviel ist für 2004 programmiert? |
-->misch mich mal ein....
>Weiß man, um wieviel (auf die statistische Mehrarbeit durch weniger Feiertage in 2004 bezogen) ein wachstum programmiert ist.
>Von ganz alleine?
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lt. Prof. Gehrke, Uni Nürnberg-Erlangen, machen die zusätzlichen Werktage +0,5% aus.
Gruss
Cosa
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