Lentas
08.08.2003, 19:46 |
-20% bei Gehalt - sonst Kündigung Thread gesperrt |
-->So meine Lieben,
ich musste heute bei meinem Arbeitgeber (größter österreichischer Telekombetrieb;-) auf 20% meines Bruttogehaltes verzichten, sonst wäre mir gekündigt worden.
Freilich hätte es auch anders laufen können, nämlich gleich mal auf die Strasse...
Dieser Beitrag ist als Puzzlestück für das große Bild gedacht.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende,
Lentas
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Euklid
08.08.2003, 20:00
@ Lentas
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Das heißt im Klartext für 5 Jahre Arbeit nur noch das Gehalt für 4 Jahr Arbeit ausgezahlt.
Die Leute sollten alle 4 Jahre ein Sabbatjahr einlegen dann würde die Scheiße vielleicht aufhören und man hätte wenigstens was davon.
Die Arbeitslosenzahl würde um 20% fallen und praktisch Arbeitskräftemangel herbeiführen.
Anschließend lassen wir die Frauen zuhause für unser leibliches Wohl sorgen und die Possen hören ganz auf;-))
Vielleicht machen die jungen Mädels uns wieder den Gefallen und wollen so gar nicht mehr emanzipiert sein und der Versorger steht wieder im Vordergrund.
Die Kinder werden dann wieder anständig erzogen und Vater bringt am Ende in 5 Jahren den Lohn von 6 Jahren nach Hause.
Nur daraus kann der Schuh gestrickt werden.
Vorsicht zu mindestens teilweise Satire [img][/img]
Gruß EUKLID
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netrader
08.08.2003, 20:06
@ Lentas
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Hallo Lentas und ähnlich Betroffene,
natürlich wollen die Arbeitgeber (AG) von den Wahnsinnsbruttokosten runter.
Aber: nettomäßig müßte sich die Sache für den Arbeitnehmer (AN) doch günstiger darstellen lassen.
Hier nur einige für den deutschen Raum geschriebene Tips, die mE einiges bringen:
Warum nicht gleich auf ca. +/- 23% verzichten und die übernächste Gehaltserhöhung als Direktversicherung vom AG zahlen lassen?
Warum nicht zB Fahrtkostenersatzpauschale statt Bruttolohn vereinbaren?
Schon zusatzabgabenfreien Sachbezug vereinbart (40Liter Sprit oä?).
Nur als Beispiele, aber ohne Kreativität bleibt man auf der Strecke.
Gruesse
netrader
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Euklid
08.08.2003, 20:21
@ netrader
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Ja man muß heute wohl sehr kreativ sein.
Das beste in solch einer Situation ist das freiwillige Reduzieren des Kontingents der Stundenanzahl.
z.B die halbe Stundenzahl für das halbe Bruttogehalt.
Ergibt meistens aber 63% Nettogehalt weil die Abzüge überproportinal fallen.
Nachschauen obs dann eventuell so schöne Dinge wie Wohngeld gibt die das netto am Ende auf 70 bis 75 % heben.
Dann noch Sonderdinge vereinbaren (nicht steuerbare Sachbezüge)
Damit lassen sich meistens die Gehälter wieder auf annähernd 80% hochschrauben was für die Hälfte der aufgewendeten Zeit überhaupt nicht schlecht ist.
Die restlichen 20% müßten sich streßfreier über den Aufbau einer selbständigen Tätigkeit erbringen lassen.
Und dieses dann mit aller Macht anstreben.Unabhängigkeit wird jetzt Trumpf.
Ich würde die Unabhängigkeit auf Biegen und Brechen versuchen mit der notwendigen Schläue im Gepäck.
Trotz der kaputtgeschlagenen Bauindustrie habe ich den Schritt in die Selbständigkeit 1989 niemals bereut.
Eher habe ich bereut daß ich diesen nicht ein paar Jahre früher gemacht habe als die Konjunktur noch gebrummt hat.
Ich könnte heute keinen Chef mehr sehen.
Und da ich mein Maul nicht halten kann und die Dinge immer auf den Tisch gebracht habe wäre das eh nicht mehr gut gegangen.
Ich weiß nicht ob ich mich einem solchen krassen Diktat unterworfen hätte weil ich die Situation von hier aus nicht beurteilen kann.
Wahrscheinlich hätte ich dann eher auf die Abfindung spekuliert.
Ich kann auch nicht beurteilen wie lange Du in diesem Betrieb gearbeitet hast.
Gruß EUKLID
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netrader
08.08.2003, 20:42
@ Euklid
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Hallo Euklid,
falls der letzte Satz mir gilt:
Ich bin selbst AG (ca 8 Leute, also auch mit 3 geringfügig Beschäftigten im Kündigungsschutz, was mich dies Jahr schon 10Mille gekostet hat)und rechne wie angegeben.
Halbtagsstellen habe ich einigen AN angeboten, will aber davon wieder weg, weil Leerlauf und Reibungsverluste zu groß werden.
Was mir schon die ganzen letzten Monate gewaltig stinkt ist, dass nahezu jede Umsatzmark fast zeitgleich von irgendeiner öffentliche Kasse wieder abgebucht wird.
Der letzte Schrei sind die arbeitsmedizinischen Pflichtuntersucherungen der Arbeitsplätze, die quasi abgabenählichen Charakter haben und nur der Unterbringung ansonsten wohl arbeitsloser Akademiker dienen.
Gruesse
netrader
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Bob
08.08.2003, 21:07
@ Lentas
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Kündigung akzeptieren! (owT) |
-->
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Palstek
08.08.2003, 21:32
@ Lentas
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heute ca. -15% beim Gehalt - Es geht nicht nur Dir so! |
-->>So meine Lieben,
>ich musste heute bei meinem Arbeitgeber (größter österreichischer Telekombetrieb;-) auf 20% meines Bruttogehaltes verzichten, sonst wäre mir gekündigt worden.
>Freilich hätte es auch anders laufen können, nämlich gleich mal auf die Strasse...
>Dieser Beitrag ist als Puzzlestück für das große Bild gedacht.
>Wünsche Euch ein schönes Wochenende,
>Lentas
Es wird Dich zwar nicht trösten....
Mich hat es heute auch getroffen mit ca. -15% vom Brutto (im Umfeld der Baubranche).
Vor einigen Jahren schon mußte ich meine Ausgabenseite vollständig"optimieren", was noch hinzukriegen war, aber das jetzt ist für mich schon das Allegro im Streichkonzert und tut weh.
Die Amerikaner haben da einen so schönen Ausdruck: downsizing.
Als Konsument falle ich jedenfalls erstmal aus. [img][/img]
Die Anstrengungen, an der Börse etwas Geld zu machen, müssen eben erhöht werden, das Wissen dazu ist ja da.
Gruß speziell an Lentas
Palstek
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Euklid
08.08.2003, 21:54
@ netrader
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Hallo netrader
ich glaube es kommt darauf an wie man das durchzieht.Die Varianten gehen ja gegen Unendlich.
Jeden Tag nur die Hälfte an Arbeitszeit bringt überhaupt nichts denn da werden weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer richtig froh.
Die erste Variante die ich schon ausgiebig getestet habe ist die Vollflexibilisierung die aber selbstverständlich das Vertrauen beider Seiten voraussetzt.
Ich garantiere im Jahr insgesamt das halbe Stundendeputat.
Dann kann man die Geschichte projektweise ordnen.Das heißt der Angestellte hat dann auch nur noch die halben Kilometer zur Anfahrt wenn man auf die Halbtagesarbeit verzichtet.
Ich lasse meistens im 2 Wochen im Monat volle Pulle denn das wäre ja auch das Stundensoll.
Wenns ganz hart kommt kann man ja auch 2 Monate am Stück und dann wieder 2 Monate Null arbeiten lassen.
Es muß sich ja für beide rechnen.
Und ich gebe dann den Leuten für diese Zeit manchmal Arbeit mit nach Hause die sie völlig selbständig mit einem Kunden dann abrechnen können.
Auf diese Weise helfe ich ihnen daß sie am Ende mindestens das Gleiche wie vorher haben und die Sozialkosten bleiben dann nicht bei mir hängen.
Gruß EUKLID
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netrader
08.08.2003, 22:20
@ Euklid
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Hallo Euklid,
habe mir längst gedacht, dass Du versuchst, die Nettoproblematik auch für die AN zu optimieren.
Wer wollte sich wirklich als Sozialschwein gerieren, wenn man sieht, wie wenig die Leute von dem, was man aufwendet, effektiv nach Hause tragen?
Wenn man in Projekten denken kann, mag Dein Weg der richtige sein. Mir ist das so nicht möglich, da die Arbeit durchläuft ("gestorben wird immer").
Es gibt da im übrigen noch eine interesante 50-Tage-Regelung, die typologisch auf Bedienungen in Biergärten zugeschnitten ist, die man aber auch anderweitig nutzen kann. Es entfallen dann die Sozialversicherungskosten, und die Leute können netto mehr bekommen, allerdings nur wenn sie pro Kalenderjahr nur max 50 Tage arbeiten und dann zwei Monate pausieren.
Als Kopf der Unternehmung kann man in geeigneten Fällen den Weg vieler Ärzte gehen (hier schon gepostet), also Praxen zusammenlegen und bei 2 Mann nur noch sechs Monate arbeiten.
Ansonsten bleibt einigen vielleicht die"Dubai-Lösung", die mir inzwischen einige Bekannte vorexerzieren: Haus oder App. in Dubai kaufen (ab 60.000 USD bis mehrere Mio. auf der Palme), dort einkommensteuerfrei residieren, max. 180 Tage in Deutschland, hier nur noch Wohnrecht oder Mietwohnung, und gut auf den Wasser- und Stromzähler achten.
Gruesse
netrader
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sensortimecom
08.08.2003, 22:22
@ Lentas
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->>So meine Lieben,
>ich musste heute bei meinem Arbeitgeber (größter österreichischer Telekombetrieb;-) auf 20% meines Bruttogehaltes verzichten, sonst wäre mir gekündigt worden.
>Freilich hätte es auch anders laufen können, nämlich gleich mal auf die Strasse...
>Dieser Beitrag ist als Puzzlestück für das große Bild gedacht.
>Wünsche Euch ein schönes Wochenende,
>Lentas
Hallo. ("lentas"? etwa auch aus Linz?)
Ja, mit 47 in die Frühpension dürfen sie euch nicht mehr schicken (weil Rentenkasse leer und Staat pleite) also versuchen sie es mit der Peitsche....
Klar doch. In jedem privatisierten Staatbetrieb dasselbe. In den bereits lange bestehenden etablierten Privatbetrieben läuft es etwas besser, weil sich die gesamte Belegschaft plus Management über Jahrzehnte an privatwirtschaftliches Denken gewöhnt und drauf eingestellt hat. Aber für die Mitarbeiter der ehemaligen Staatsmonopolbetriebe bedeutet das einen Sprung ins kalte Wasser. Mit Mobbing und Drangsalisieren erster Güteklasse.
mfg Erich B.
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Lentas
09.08.2003, 01:33
@ Palstek
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ich kann es gut nachempfinden... |
-->unser verhalten deckt sich in den von dir genannten bereichen.
komm gut durch!
herzliche grüsse
lentas
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Lentas
09.08.2003, 01:38
@ sensortimecom
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->servus erich,
mit 35 bin ich von der frühpension weit entfernt. was aber in diesen betrieben abgeht ist folgendes:
beamte (von früher) können sie nicht kündigen, der personalstand muss aber runter. also kündigen sie die angestellten. führt in weiterer folge zu einer bemerkbaren produktivitätsverringerung. schon jetzt pfeifen wir arbeitsmässig aus dem letzten loch. die zeiten sind hart, der wind weht stark. fürs erste ist
luft geschafft. mal sehen, wie es weiter geht.
lg aus der nähe von wien ;-)
lentas (=griech. für löwe)
>Hallo. ("lentas"? etwa auch aus Linz?) > Ja, mit 47 in die Frühpension dürfen sie euch nicht mehr schicken (weil Rentenkasse leer und Staat pleite) also versuchen sie es mit der Peitsche....
>Klar doch. In jedem privatisierten Staatbetrieb dasselbe. In den bereits lange bestehenden etablierten Privatbetrieben läuft es etwas besser, weil sich die gesamte Belegschaft plus Management über Jahrzehnte an privatwirtschaftliches Denken gewöhnt und drauf eingestellt hat. Aber für die Mitarbeiter der ehemaligen Staatsmonopolbetriebe bedeutet das einen Sprung ins kalte Wasser. Mit Mobbing und Drangsalisieren erster Güteklasse.
>mfg Erich B.
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Lentas
09.08.2003, 01:40
@ netrader
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hi netrader |
-->ich sag mal danke für die anregungen. werde sie mal auf österreichische verhältnisse überprüfen ;-)
gruss
lentas
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Lentas
09.08.2003, 01:46
@ Euklid
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kinder, familie, haus |
-->sind jedenfalls da. und das haus will noch zur gänze abbezahlt werden. die kinder kommen grade in die schule.
ich bin ein wenig mehr als 2 jahre in diesem betrieb, mein maul kann ich auch nicht halten - heute hab ichs erstmals geschafft ;-)
jedenfalls probiere ich nun eines: suchen einer adäquaten arbeit aus einem (halbwegs) gesicherten arbeitsverhältnis heraus.
die alternative selbständig als journalist, medienberater etc. zu arbeiten bleibt auch noch und ist gar nicht so uninteressant euklid.
gruss
lentas
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Sascha
09.08.2003, 08:39
@ Euklid
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
--> > Vielleicht machen die jungen Mädels uns wieder den Gefallen und wollen so > gar nicht mehr emanzipiert sein und der Versorger steht wieder im Vordergrund.
Naja vielleicht auch anders herum. Ich hab' mal gehört, daß die jungen Mädchen die Karriere machen wollen mittlerweile durchschnittlich höhere Bildungsabschlüsse erreichen als die Jungs die Karriere machen wollen. Meistens erreichen jedoch die Jungs die höheren und besser bezahlten Jobs. Die Arbeitgeber haben aufgrund der Gefahr, daß eine Frau auch Mutter werden könnte gewissermaßen Angst davor sich zuviele Frauen in leitende Positionen zu holen und diese dahingehend weiterzubilden. Denn am Ende könnte die Mühe umsonst gewesen sein.
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Euklid
09.08.2003, 13:15
@ Sascha
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Re: -20% bei Gehalt - sonst Kündigung |
-->Ja was die Natur so schöne Spielchen mit Männlein und Weiblein treibt;-))
Gruß EUKLID
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Christian
09.08.2003, 16:35
@ Lentas
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Re: Erst einmal herzlichen Glückwunsch! |
-->Du hast deinen Job noch. Das ist doch eine schöne Sache. Dein Haus wirst du sicherlich so finanziert haben, dass Einkommenseinbußen mit eingeplant sind, oder?
Nur, weil ich meine Klappe auch nie halten kann: Als Journalist oder Medienberater arbeiten?
Als Medienberater kommst du vermutlich vier Jahre zu spät. Und hättest du vor vier Jahren als Medienberater angefangen, wärst du heute mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit ohne Job.
Als Journalist kommst du etwa zehn Jahre zu spät. Verlage, Sender, Fachzeitschriften reduzieren Stellen oder machen ganz dicht. das große Privatradiosterben kündigt sich gerade erst an und kommt erst noch!
Bleibt noch die freie journalistische Arbeit. Je nachdem, was du machen möchtest (Print, Hörfunk, Fernsehen) brauchst du zum Einstieg entweder gute Kontakte ODER spefizisches Fachwissen (das du mindestens durch ein dementsprechendes abgeschlossenes Hochschulstudium und durch Arbeitsproben nachweisen musst) ODER langjährige Erfahrung, die du auch nachweisen kannst ODER einfach Glück, dass sich die Chefredakteurin von was auch immer extrem attraktiv findet und die jeden nur möglichen Job zuschanzt. (Da es aber kaum Chefredakteurinnen gibt, liegt diese Chance bei Null.)
Idealerweise erfüllst du alle genannten Voraussetzungen - zuzüglich der Eigenschaft, dass du billiger als alle anderen Mitbewerber bist, die massenhaft am Markt sind UND die Voraussetzungen bereits erfüllen und in den Redaktionen bekannt sind.
Ach so: Solltest du wirklich als freier Journalist an dem Markt gehen wollen, wirst du wahrscheinlich dein Haus verkaufen müssen, bevor die Bank es zwangsversteigert.
Beste Grüße, Christian
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Lentas
09.08.2003, 18:03
@ Christian
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Re: Erst einmal herzlichen Glückwunsch! |
-->>Du hast deinen Job noch. Das ist doch eine schöne Sache. Dein Haus wirst du sicherlich so finanziert haben, dass Einkommenseinbußen mit eingeplant sind, oder?
danke für die glückwünsche!
das haus steht auf einem soliden finanziellen fundament. hatte in den letzten 3 jahren die laufzeit meines kredites durch kapitalliquidation und währungsspekulation von 25 auf 11 jahre heruntergebracht
>Nur, weil ich meine Klappe auch nie halten kann: Als Journalist oder Medienberater arbeiten?
>Als Medienberater kommst du vermutlich vier Jahre zu spät. Und hättest du vor vier Jahren als Medienberater angefangen, wärst du heute mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit ohne Job.
ich hatte bis vor zwei jahren 12 jahre als hörfunkjournalist und moderator gearbeitet. von daher wurde schon ein teil abbezahlt.
als freier journalist bin ich nach wie vor tätig (hätte hier in wien auch die möglichkeit für andere jobs) nur bedarf es einer immensen anstrengung ;-)
andere betätigungsfelder liegen z.b. bei sprechausbildner, moderationscoach etc.
wie du richtig anführst ist der markt aber sehr dünn geworden, weil sehr viele medienanstalten die inhouse-schulungen forcieren.
conclusio: im lauf der letzten jahre hat man das schmäler werden des jobangebotes sehr gut beobachten können. die fetten jahre sind vorbei...
herzlichen gruß
lentas
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R1
10.08.2003, 14:54
@ Lentas
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auch du wirst dich noch freuen überhaupt 800-900 Euro verdienen zu dürfen ;-) |
-->ich verdiene aktuell grad wieder das, was ich vor 10 Jahren als ich zu arbeiten begonnen hab ;-)
was solls, is halt so!
was sind schon -20% bei deinem Gehalt, ich wette es ist immer noch sehr überdurchschnittlich, schau was Verkäufeinnen verdienen, die können 60std arbeiten um 800 Euros und wenn sie aufmucken, weil sie inoffiziell und unbezahlt nicht 60 std arbeiten wollen, statt 40std wie angemeldet und bezahlt, werden sie sofort rausgehauen
ich frag mich wie das in der Hochindustrialisierung weitergehen soll, jeder hat eh alles was er zum Leben braucht inkl allerlei Geräte, von Auto bis zur Waschmaschine unddie Geräte werden imemr besserund halten immer länger, wo soll das hinführen? irgendwo is dann"AUS DIE MAUS" mit"Turmbau zu Babel"
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