dottore
11.08.2003, 16:33 |
Müssen Euro-Noten verboten werden? - Frau Künast übernehmen Sie! Thread gesperrt |
-->Hi,
bei allerlei sonstigem Sommerschwachsinn will auch die EZB nicht abseits stehen.
Bekanntlich enthalten die Euro-Noten TBT (Tributyltin). Dies ist als"Stabilisator" vorhanden und soll möglicherweise gesundheitsschädlich sein.
Wieviel Banknoten (Stück) müsste jemand täglich über einen längeren Zeitraum hin essen, um an den Höchstwert zu überschreiten, der zwar gilt, aber dennoch als immer noch"unbedenklich" gilt?
Antwort bitte hier:
Für die richtige Antwort wollte die EZB ursprünglich eine 500er-Note ausloben, die in 2003 gedruckt wurde / wird, sozusagen"prägefrisch". Davon ist sie aber abgekommen, da in diesem Jahr leider überhaupt keine neuen 500er gedruckt werden.
Immerhin erfahren wir in diesem Zusammenhang, wie hoch die "strategische Reserve" an Banknoten ist. In Stück ein Tipp gefällig?
Antwort bitte hier:
Kleine Hilfe: 2003 werden total 3,1 Mrd Stück geprinted. Detailauskünfte gern.
Kleine weiterführende Frage: Mehr oder weniger als 2002?
Die Krönungsfrage:
Sollten 260 Mio Europäer ihre Ernährung umstellen und alle in 2002 und 2003 produzierten Banknoten an einem Tag aufessen (Stück) - müssten die Gesundheits- und / oder Verbraucherschutzbehörden eingreifen oder nicht?
Wann übernimmt Frau Künast den Saustall, zumal die Baumwolle in den Euro-Noten auch noch aus genmanipuliertem Anbau stammt?
Schluss jetzt mit der flächendeckenden Volsverseuchung!
|
Uwe
11.08.2003, 16:48
@ dottore
|
Re: Fordere den"Beipackzettel" für jede Banknote! Zu Nebenwirkungen und Riskien (owT) |
-->
|
Euklid
11.08.2003, 17:09
@ dottore
|
Hallo dottore was können wir in diesem Fall tun? |
-->Angenommen man plant tatsächlich das Bargeld abzuschaffen was ja nicht von der Hand zu weisen ist.
Was könnte man dann noch tun?
Wären wir trotz Omas Sparstrumpf alle geratzt?
Die vorhandene Geldmenge weltweit kann nicht in Gold umgetauscht werden auch wenn der Preis dafür empfindlich steigen würde.
Es bleibt halt für jeden Bundesbürger nur eine Unze übrig.
In anderen Ländern siehts ja noch schlechter aus mit der Golddeckung.
Will man die Schwarzarbeit eindämmen hat man damit ein großes Druckmittel um diesen Markt anzugehen.
Nix mehr mit mäh mir mal den Rasen fürn Fuffi.
Wenn der Staat tatsächlich nur über Kreditkarten buchen läßt könnte auch kein Banken-Run mehr einsetzén.
Und für den Staat wäre das herrlich denn die Bürger hätten immer Geld,wenn die Zahlen auch rot wären anstatt schwarz.
Denn die Zinsen trägt er ja dann selbst.Geht jemand zu stark ins Minus wird der staatliche Zugriff durch die Sippenhaft unter der Verwandtschaft ausgeglichen;-))
Sie werden uns versuchen zu erklären warum man kein Bargeld mehr braucht.
Aufstöbern der Mafiosi oder Geldwäscher wäre ein schlagendes Argument.Dabei spielt keine Rolle wer der größte aller Mafiosi ist.Wir wissen es ja eh wer das ist.Der mit der Kalschnikoff und dem Waffenmonopol.
Ich denke in diese Richtung und damit werden sie uns alle rasieren ob wir mögen oder nicht.
Dann ist außer dem Gold und vielleicht anderen Rohstoffen nichts mehr zu horten.
Kein Bargeld kein Run!!!!
|
kingsolomon
11.08.2003, 17:14
@ dottore
|
Donald Fagan, übernehmen Sie- class action lawsuits gefällig?! |
-->das kennt man doch zu Genüge aus Amiland *LOL*
|
rocca
11.08.2003, 17:22
@ dottore
|
Da bin ich doch am überlegen |
-->wie ich die Stückelung wählen soll um möglichst satt zu werden.
|
dottore
11.08.2003, 17:36
@ Euklid
|
Re: Fall entfällt |
-->>Angenommen man plant tatsächlich das Bargeld abzuschaffen was ja nicht von der Hand zu weisen ist.
Geht definitiv nicht, da die NZBs nicht täglich fällige Guthaben an die GBs buchen können und diese gleichzeitig täglich fällige Forderung auf ZB-Geld an die ZBs.
Eine ZB kann niemals Buchgeld"schaffen". Also entfällt der Rest.
Gruß!
|
stocksorcerer
11.08.2003, 18:58
@ Euklid
|
Plastikkarten schreddern wo man sie sieht. ;-) |
-->"Will man die Schwarzarbeit eindämmen hat man damit ein großes Druckmittel um diesen Markt anzugehen.
Nix mehr mit mäh mir mal den Rasen fürn Fuffi."
So gesehen stimmt´s. Aber Du kannst ja ein paar Kisten Bier kaufen mit Karte (offiziell für den Eigenbedarf) und das Zeugs dann als"Entlohnung" weiterreichen. da kann dann keiner erkennen, dass Du Schwarzarbeit bezahlt hast. Im übrigen war das ein privater, unentgeldlicher Hilfsdienst und das andere ein"gemeinsames Besäufnis". [img][/img]
Aber dottores Antwort"entfällt" habe ich in dem Zusammenhang nicht begriffen. An sich wäre es für mich ein logischer Schritt der Verbrecher, den Bargeldverkehr abzuwürgen, zumal die Plastikkarte viel mehr Möglichkeiten für Überwachung und Marktforschung und Konsumverhalten birgt.
Ich kriege heute schon die Krise, wenn jemand beim Supermarkt an der Kasse mit diesem Dreck bezahlt! Die denken sich alle nichts dabei.
winkääää
stocksorcerer
|
LeCoquinus
11.08.2003, 19:09
@ dottore
|
Gebe Gott, daß Du Recht hast!!!!!! (owT) |
-->
|
Euklid
11.08.2003, 19:11
@ dottore
|
Re: Fall entfällt |
-->Ich bin so frei zu erklären daß ich Null plus Bahnhof verstanden habe;-))
Nähere Erläuterung?
Danke im Voraus für die Mühe.
Gruß EUKLID
|
Diogenes
11.08.2003, 20:28
@ dottore
|
Mit Gold wär das nicht passiert, Silber hingegen muß verboten werden |
-->..es kann allergische Reationen auslösen [img][/img]
Grüße aus dem Sommerloch
Diogenes
|
Euklid
11.08.2003, 20:31
@ Diogenes
|
Re: Mit Gold wär das nicht passiert, Silber hingegen muß verboten werden |
-->Und der Goldzahn fällt sowohl durch das Sommerloch als auch aus der KV [img][/img]
Gruß EUKLID
|
Jochen
11.08.2003, 21:42
@ Euklid
|
Re: Fall entfällt |
-->>>> Angenommen man plant tatsächlich das Bargeld abzuschaffen was ja nicht von der Hand zu weisen ist.
>> Geht definitiv nicht, da die NZBs nicht täglich fällige Guthaben an die GBs buchen können und diese gleichzeitig täglich fällige Forderung auf ZB-Geld an die ZBs.
>> Eine ZB kann niemals Buchgeld"schaffen". Also entfällt der Rest.
>Ich bin so frei zu erklären daß ich Null plus Bahnhof verstanden habe;-))
>Nähere Erläuterung?
>Danke im Voraus für die Mühe.
>Gruß EUKLID
Na, daß wir uns mal einig sind...:-)
Aber ich probiers mal (ob was dabei rauskommt???):
"Eine ZB kann niemals Buchgeld schaffen" dazu aus dem"Zahlmeister Deutschland" von dottore (S. 173):
"... Auf der Passivseite stehen die Banknoten, die die BuBa ausgegeben hat. Diese Banknoten sind...Aktivposten, bei der BuBa (als"Gegenbuchung") sind das entsprechende Passivposten, also Schulden. Banknoten sind Schuldscheine, nichts anderes.
Dann stehen da noch Einlagen von inländischen Kreditinstituten und von Ausländern. Diese Einlagen werden nicht verzinst, sind"wie Bargeld" und werden aus den verschiedensten Gründen da hingelegt bzw. müssen da eingelegt werden. Schließlich steht auf der Passivseite noch Kleinkram,...
Auf der Aktivseite der BuBa-Bilanz steht nun, wie diese Passiva zustande gekommen sind...
Weiter stehen da [auf der Aktivseite] die Wechsel, die über Banken an die Buba eingereicht werden...und Forderungen in fremder Währung und gegen den deutschen Staat."
Mit meinen Worten: Geld kann nur auf der Passivseite der BuBa sein, eine Verbindlichkeit der BuBa. Von der BuBa gibts als Geld nur Bargeld (Passivposten), die Einlagen sind so eine Art Depot.
Gruß
|
LenzHannover
11.08.2003, 23:20
@ dottore
|
Ok, ich bin als freiberufler gefragt, ich entsorge alle Banknoten, die mir |
-->"frei Haus" zugesandt werden.
Fairer Entsorgungspreis: 1 Euro für 10 Scheine, bitte direkt beilegen.
Adresse nach eMail Kontakt, damit der Briefträger nicht zu sehr vergiftet wird.
Lesen hier viele mit? [img][/img]
|
HB
11.08.2003, 23:46
@
|
Hitze macht Häftlinge aggressiv |
-->Scheint auch für Boardschreiber zu gelten [img][/img]
Bedienstete im Strafvollzug warnen: Hitze macht Häftlinge aggressiv
Düsseldorf/Paris - Die sengende Hitze hat nach Beobachtungen des Bundes der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) das Aggressionspotenzial in den Haftanstalten gefährlich nach oben geschraubt."Die Anstalten sind zurzeit Pulverfässer. Meine Sorge ist, das es jeden Moment irgendwo knallt", warnte der Vorsitzende des BSBD in Nordrhein-Westfalen, Klaus Jäkel. Bei Temperaturen bis zu 40 Grad schliefen die Häftlinge in ihren Zellen schlecht."Die Aggression in den Anstalten steigt." Als"unverantwortliche Panikmache" bezeichnete der Sprecher des Düsseldorfer Justizministeriums, Dieter Wendorff, die Äußerungen."Die Häftlinge erhalten fortlaufend kalte Getränke." Außerdem werde überall mit Durchzug für etwas frischen Wind in den Zellen gesorgt. Natürlich nach der Devise:"Türen auf, Gitter zu". Weiterhin seien die Freistunden verlängert worden, die Häftlinge dürften sich länger außerhalb ihrer Zellen auf den Gängen aufhalten.
Auch in Frankreich war die Hitze in den Gefängnissen ein Thema."Häftlinge sollten öfter als zwei oder drei Mal pro Woche duschen dürfen", forderte der Abgeordnete Yves Jégo. Auch Gefängniswärter bestätigten, dass"60 Prozent der Schwierigkeiten und der Aggressivität von Häftlingen" mit dem Zugang zu den Duschen in Verbindung stünden. dpa
<ul> ~ Hitze macht Häftlinge aggressiv </ul>
|
dottore
12.08.2003, 10:24
@ Euklid
|
Re: Fall entfällt |
-->>Ich bin so frei zu erklären daß ich Null plus Bahnhof verstanden habe;-))
>Nähere Erläuterung?
>Danke im Voraus für die Mühe.
>Gruß EUKLID
Hi Euklid,
Bank hat 100 Mio Bundespapiere. Gibt sie ins Pfandkonto der ZB. ZB gibt der Bank eine täglich fällige Gutschrift über 100 Mio.
Bank hat im Gegenzug eine täglich fällige Forderung über 100 Mio an die ZB. Beides wird saldiert - und das Pfand wieder abgeholt.
ZB kann keine GB zur Entgegennahme einer täglich fälligen Gutschrift zwingen, noch dazu, wenn diese mit einem"Strafzins" (ZB-Satz) belegt ist.
Die Banken können sich tägliche Fälligkeiten untereinander jederzeit einräumen.
Tägliche Fälligkeit ist tägliche Fälligkeit, egal von wem an wen.
Die ZB muss also etwas"im Angebot haben", was nur sie fabrizieren kann und das sind eben Banknoten. Bietet sie diese nicht an, ist sie überflüssig. Ist die ZB überflüssig, ist auch das GZ überflüssig. Damit könnte als GZ definiert werden: Tägliche Fälligkeit auf Euro lautend.
Da aber der Euro definiert sein muss, und zwar nicht als Rechengröße, sondern als etwas, das es physisch und real gibt, führt an ZB-Noten kein Weg vorbei - es sei denn, der Staat gibt sein Zahlungsmittel (Steuerzahlungsmittel) selbst aus.
Da es vor der Ausgabe nicht vorhanden sein kann, wird jeder fragen: Und was ist das für ein schönes Papier? Dann müsste der Staat bekennen, dass es das schöne Papier ist, womit ich meine Steuern bezahlt haben möchte.
Damit wäre die Veranstaltung beendet.
Eine ZB kann deshalb auch keine Konten für Private führen, egal ob Banken oder Publikum. Ergo entfällt die Idee mit dem Wegfall der Banknoten.
Es liefe letztlich dann darauf hinaus, das die Coupons der Staatsanleihen, die zum Coupon-Termin fällig sind, als Geld umlaufen und zwar solange bis sie eingelöst würden. Aber in was sollten sie eingelöst werden? Dazu müsste der Staat selbst mit anderen Coupons aus seinem Nostro bezahlen, womit wir wieder bei Noten sind.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Am"Bargeld" (Noten, physisch) führt kein Weg vorbei.
Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei?
Gruß!
|
R.Deutsch
12.08.2003, 11:55
@ dottore
|
Willkommen im Lager der Falschgeldfreunde |
-->Dottore schreibt:
Da aber der Euro definiert sein muss, und zwar nicht als Rechengröße, sondern als etwas, das es physisch und real gibt, führt an ZB-Noten kein Weg vorbei - es sei denn, der Staat gibt sein Zahlungsmittel (Steuerzahlungsmittel) selbst aus.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Am"Bargeld" (Noten, physisch) führt kein Weg vorbei.
Früher war Geld definiert als eine bestimmte Menge Gold (etwas das es physisch real gibt). Der Zettel (Euro) stand nur stellvertretend für das Gold. Dann nimmt man den Schuldinhalt (das Gold) weg und sagt, das Geld (der Euro) ist definiert durch den bedruckten Zettel - der Zettel ist das physisch reale. Das ist genau das, was ich legales Falschgeld nenne - bedruckte Zettel mit Annahmezwang.
Es gibt keinen Schuldinhalt mehr, es werden bedruckte Zettel geschuldet, und die kann man, wie Bernanke erklärt, beliebig drucken. Der Staat (die Zentralbank) verspricht Zettel und nicht mehr.
Fröhliches Zettelsammeln wünscht
RD
|
dottore
12.08.2003, 15:14
@ R.Deutsch
|
Re: Alle Steuerzahlungsmittel... |
-->... beziehen ihren Wert nicht"aus sich heraus", sondern aus der Sanktion, die fällig ist, wenn einer bestehende (oder zu einer solchen erklärten) Steuerpflicht nicht nachgekommen wird.
Damit der Abgabeneinforderer auch etwas bekommt, das die Zensiten ihm nicht in beliebiger Menge vor die Tür kippen können, nimmt er etwas, das sich entweder nicht beliebig vermehren lässt (bzw. falls privat vermehrbar, dann eben den Vermehrer Leistung kostet) oder etwas, das er so gestalten (lassen) kann, dass es von vorneherein nicht privat vermehrbar ist.
Darauf allein läufts hinaus.
Gibts für nicht bezahlte Steuern keine Strafe, werden keine Steuern bezahlt - egal aus welchem Material das Steuerzahlungsmittel dann besteht.
Das Steuerzahlungsmittel Banknote ist vom Steuerzahler nicht vermehrbar (private Vermehrung ebenfalls sanktionsbewehrt!). Das Steuerzahlungsmittel Edelmetall war privat vermehrbar (trotz"Bergregal" usw.), weshalb es aus der Logik des Abgabenstaates heraus verschwinden musste.
Die ganze Suche nach einem"privaten Geld" ist müßig. Der "Annahmezwang", von dem die Rede ist, bezieht sich zuerst auf den Annahmezwang durch die öffentlichen Kassen. Ein"Geld" mit einem Annahmezwang bei privaten Kassen braucht kein Mensch. Falls jemand mit einem anderen bartern (tauschen) will, können beide als Leistung und Gegenleistung vereinbaren, was sie wollen: Wozu"Zwang"?
>Dottore schreibt:
>Da aber der Euro definiert sein muss, und zwar nicht als Rechengröße, sondern als etwas, das es physisch und real gibt, führt an ZB-Noten kein Weg vorbei - es sei denn, der Staat gibt sein Zahlungsmittel (Steuerzahlungsmittel) selbst aus.
>Man kann es drehen und wenden wie man will: Am"Bargeld" (Noten, physisch) führt kein Weg vorbei.
>Früher war Geld definiert als eine bestimmte Menge Gold (etwas das es physisch real gibt).
Wer hat"früher" was als Geld definiert? Der"Er" hat etwas als Steuerzahlungsmittel definiert.
>Der Zettel (Euro) stand nur stellvertretend für das Gold.
Der Zettel ist immer ein Steuerzahlungsmittel, sonst bleibt er ein Stück Buntpapier.
>Dann nimmt man den Schuldinhalt (das Gold) weg und sagt, das Geld (der Euro) ist definiert durch den bedruckten Zettel - der Zettel ist das physisch reale. Das ist genau das, was ich legales Falschgeld nenne - bedruckte Zettel mit Annahmezwang.
Annahmezwang durch die öffentlichen Kassen.
>Es gibt keinen Schuldinhalt mehr, es werden bedruckte Zettel geschuldet, und die kann man, wie Bernanke erklärt, beliebig drucken. Der Staat (die Zentralbank) verspricht Zettel und nicht mehr.
Der Staat verspricht die Zettel selbst anzunehmen, das ist alles.
Frohes Goldhorten wünschend + Gruß!
|
R.Deutsch
12.08.2003, 17:16
@ dottore
|
Eine ersparte Ohrfeige ist kein"Wert" |
-->Wenn dottore schreibt:
Alle Steuerzahlungsmittel beziehen ihren Wert nicht"aus sich heraus", sondern aus der Sanktion, die fällig ist, wenn einer bestehende (oder zu einer solchen erklärten) Steuerpflicht nicht nachgekommen wird.
so ist das schlichte orwellche Begriffsverdrehung, wie fucking for virginity oder Kämpfen für den Frieden. Der Zettel erhält nie einen Wert. Ersparte Prügel kann man nicht als Wert bezeichnen.
Raub ist Raub und Mord ist Mord und kein Wert. Wenn ich anfange Zettel über ersparten Tot (Nichtermordungsgutscheine) zu verkaufen, könnte ich so beliebig Werte schaffen (Geld erzeugen)? Ich morde ja nicht, sondern verschaffe Leben!
Einen fröhlichen Nichtgruß entbietend
RD
|
ingobert
12.08.2003, 18:32
@ dottore
|
Re: Alle Steuerzahlungsmittel... / was ich noch nicht ganz verstehe |
-->>... beziehen ihren Wert nicht"aus sich heraus", sondern aus der Sanktion, die fällig ist, wenn einer bestehende (oder zu einer solchen erklärten) Steuerpflicht nicht nachgekommen wird.
*** Soweit erscheint mir das sehr logisch, aber es würde doch heißen, daß der Staat den Wert des Geldes theoretisch ad libitum steuern kann. Z.B., starke Deflation => Geld zu wertvoll => Sanktionen runter => Geld verliert dadurch wieder an Wert.
Danke!
|
dottore
12.08.2003, 19:26
@ R.Deutsch
|
Re: Eine ersparte Ohrfeige ist kein"Wert" |
-->>Wenn dottore schreibt:
>Alle Steuerzahlungsmittel beziehen ihren Wert nicht"aus sich heraus", sondern aus der Sanktion, die fällig ist, wenn einer bestehende (oder zu einer solchen erklärten) Steuerpflicht nicht nachgekommen wird.
>so ist das schlichte orwellche Begriffsverdrehung, wie fucking for virginity oder Kämpfen für den Frieden. Der Zettel erhält nie einen Wert. Ersparte Prügel kann man nicht als Wert bezeichnen.
Ab 1 Mio Steuerhinterziehe = 4 - 6 Jahre ohne (jedenfalls in der Preislage die letzten Urteile).
5 Jahre (Schnitt) Ã 200 Mille netto (Gutverdiener) = Summa 1 Mio.
Wähle!
>Raub ist Raub und Mord ist Mord und kein Wert.
Der Staat raubt und tötet und sagt: Das sei wertvoll.
>Wenn ich anfange Zettel über ersparten Tot (Nichtermordungsgutscheine) zu verkaufen, könnte ich so beliebig Werte schaffen (Geld erzeugen)? Ich morde ja nicht, sondern verschaffe Leben!
Wir reden nicht von Dir, sondern von der Staatsmacht.
>Einen fröhlichen Nichtgruß entbietend
>RD
RD = Republik Deutsch?
Dann hättest Du es gut...
Gruß!
|
Pudelbirne
13.08.2003, 03:20
@ R.Deutsch
|
Re: Eine ersparte Ohrfeige ist besser als eine Ohrfeige |
-->>Wenn dottore schreibt:
>Alle Steuerzahlungsmittel beziehen ihren Wert nicht"aus sich heraus", sondern aus der Sanktion, die fällig ist, wenn einer bestehende (oder zu einer solchen erklärten) Steuerpflicht nicht nachgekommen wird.
>so ist das schlichte orwellche Begriffsverdrehung, wie fucking for virginity oder Kämpfen für den Frieden. Der Zettel erhält nie einen Wert. Ersparte Prügel kann man nicht als Wert bezeichnen.
>Raub ist Raub und Mord ist Mord und kein Wert. Wenn ich anfange Zettel über ersparten Tot (Nichtermordungsgutscheine) zu verkaufen, könnte ich so beliebig Werte schaffen (Geld erzeugen)? Ich morde ja nicht, sondern verschaffe Leben!
>Einen fröhlichen Nichtgruß entbietend
>RD
Hallo RD,
sie doch froh, dass der Staat von Dir nur wertlose Zettel haben will und kein Gold. Ist doch ideal, oder? So kannst Du die wahren Werte behalten und der Staat bleibt auf seinen wertlosen Zetteln sitzen...
Gruesse
PB
|
Pudelbirne
13.08.2003, 03:22
@ Pudelbirne
|
Re: Velwechsert |
-->
>Hallo RD,
>sie doch froh, dass der Staat von Dir nur wertlose Zettel haben will und kein
Soll natuerlich"Sei doch froh" heissen...
|