Euklid
12.08.2003, 15:39 |
Die wahre Größe der Rentenlücke Thread gesperrt |
-->Der Fuchsbrief schreibt daß die Nachhaltigkeitslücke im Rentensystem bei 96 bis 133 Prozent des Bruttosozialprodukts liegt.
Also plus die jetzigen 63% die wir schon haben sind also 200% BIP aufgelaufen.
Dies würde einer sofortigen Kürzung der Renten von 18 bis 24% entsprechen.
Folglich haben die Wissenschaftler einen jährlichen Rentenabschlag von 1% angenommen.Je nachdem wie der Staat seine Finanzierungszuschüsse zum Rentensystem ausgestaltet- ob der staatliche Anteil auf dem Niveau von 2000 konstant bleibt,ob er konstant eine anteilige Größe an den Rentenausgaben beträgt oder ob er konstant 7% MWST Einnahmnen als Finanzierungsbeitrag in die Rentenkasse einfließen - muß dieser <font color=#FF0000>jährliche Abschlag</font> 30 bis 42 Jahre durchgehalten werden.
Diesem Modell entsprechen die Rentenreform-Überlegungen weitgehend.
Die geringsten Abschläge sind dann zu erwarten wenn der Staatszuschuß über einen festen Mehrwertsteueranteil finanziert wird.
Die anderen Varianten führen zu deutlich höheren Abschlägen bei längerer Laufzeit.
Unter dem Aspekt der besten Finanzierungsvariante findet der Rückgriff auf die mehrwertsteuerähnliche Ã-kosteuer das Placet der Wissenschaftler.
Da haben wirs ja.
Inzwischen bezahlt man 20% RV plus 3% aus Ã-kowahn plus 7% erfundene MWST.
Das macht dann zusammen etwa 30% RV.
Und das Ganze führt dann auch noch zu sozialhilfeähnlichen Renten.
Die ganze Zeit ging man von 30% Rentenbeitrag bei unveränderten Renten aus.
In Wahrheit sind es am Ende 40% wenn man zusätzlich den kommenden Abgriff aus der Versteuerung der Renten ins Kalkül zieht.
Daher lohnt sich kein einziges offizielles Programm zur Ansparung für die Rente mehr.
Jeder Cent offiziell wird irgendwo wieder abgebaggert werden,egal ob das die Eintrittsgebühr beim Arzt,die Zuzahlung für das Gebiß,die verweigerte Hüfte oder die eingesparte Miete im eigenen Haus ist.
Vielleicht ist noch etwas mit Nießbrauch und vorheriger Vererbung drin um die Erbschaftssteuer plus die Steuern aus den Mieten zu retten.
Gruß EUKLID
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dottore
12.08.2003, 16:00
@ Euklid
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Re: Alles zwecklos! Rentenbankrott --- Staatsbankrott (wie immer) (owT) |
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Tierfreund
12.08.2003, 17:07
@ Euklid
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Verwaltungsgericht. Ja zu Viagra für Sozialhilfeempfänger |
-->[b]Absurdistan:[/b]
Dienstag 12. August 2003, 15:20 Uhr
Viagra auf Sozialhilfe grundsätzlich möglich
Frankfurt/Main (dpa) - Sozialhilfeempfänger können ihre Viagra- Packungen übers Amt bezahlen lassen. Das Potenzmittel dürfe ihnen nicht grundsätzlich verweigert werden, hat das Verwaltungsgericht Frankfurt/Main entschieden. Damit hob es einen Bescheid des hessischen Main-Taunus-Kreises gegen einen 54-Jährigen auf, der nicht krankenversichert ist. Der Kreis muss die Kostenübernahme nun erneut prüfen. Die gesetzlichen Krankenkassen verweigern ihren Mitgliedern bislang die Kostenübernahme für Viagra.
[img][/img]
<ul> ~ Quelle</ul>
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Jagg
12.08.2003, 17:09
@ Tierfreund
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Re: Verwaltungsgericht. Ja zu Viagra für Sozialhilfeempfänger R O T F L M A O (owT) |
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Euklid
12.08.2003, 17:33
@ Tierfreund
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Re: Verwaltungsgericht. Ja zu Viagra für Sozialhilfeempfänger |
-->Ja da wird wohl auch ein Pharmalobbyist nachgeholfen haben.
Wäre ich beim Sozialamt würde ich das sozialverträglich lösen.
Ausschreibung in der Zeitung:Wer möchte die Frau des Herrn Xy wohnhaft in...... kostenlos vergewohltätigen damit die Frau nicht unnötig leiden muß?
Anschriften sind beim Sozialamt einzureichen.
Dem Manne wäre damit sicher geholfen;-))
Wäre ja auch schlimm wenn er seine letzten Kräfte mit Viagra aus dem Körper herausholen müßte.
Es ist doch glasklar daß sich dieses Zeug wunderbar zu Geld machen läßt.
Wer kontrolliert diesen Unfug?
Der Arzt ist ja nur auf die Aussagen des Herrn XY angewisen oder meint jemand der Arzt schickt die Sprechstundenhilfe mit nach Hause.
Welcher Arzt kann das überprüfen?
Meistens liegen doch seelische Ursachen vor.
Dem Mann sollte man Arbeit zuteilen dann kann er wieder;-))
Oder braucht er die zur Schwarzarbeit bei einem Porno-Film.
Das ist Absurdistan in Potenz.
Mann nimmt Leuten die Versicherung der Zähne raus und bezahlt anschließend Sozialhilfeempfängern noch Viagra.
Es soll jeder selbst entscheiden ob Alten mit 75 noch eine Hüfte zusteht oder Sozialhilfeempfängern Viagra bezahlt wird.
Für mich ist die Antwort klar.
Gruß EUKLID
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ottoasta
12.08.2003, 19:07
@ Tierfreund
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Re: wie sagte.. |
-->hallo,
habe es soeben in Bayern 5 gehört, mit ausführlicher Erläuterung. Süffisant die Reporterin: Der alkoholkranke Kläger wurde im Gerichtssaal rabitat, sein
massiver GOLDring an der Hand glänzte... usw.
Wieso dann Sozialhilfe? Er 54, alkoholkrank, sie 40, er will unbedingt noch ein Kind! Einem solchen gehört der Pimmel abgezwickt!
Mensch, was sind wir für Dumpfbacken, dass wir schuften und malochen!
Gruss
Otto
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