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<font size="5">Was ist denn ein Aktienindex? Katastrophale Ergebnisse.</font>

Studie: Frauen haben weniger Ahnung von Finanzfragen. Weniger als die Hälfte kennen den genauen Unterschied einer Kreditkarte und einer EC-Karte. Aber auch die Männer sind nicht viel besser.


Frauen müssen bei Geldthemen häufiger passen als Männer: Während 68 Prozent der Männer bei einer Studie zur finanziellen Allgemeinbildung in Deutschland zumindest die Hälfte der Fragen richtig beantworteten, gelang dies nur 48 Prozent der Frauen, wie eine jüngst vorgestellte repräsentative Untersuchung von Infratest im Auftrag der Commerzbank ergab.


18.08.2003





Wenn es um ihre finanzielle Zukunft geht, sind die meisten Frauen in Deutschland anscheinend viel zu sorglos. Vor allem in den Bereichen Geldanlage und private Vorsorge offenbaren sie erschreckende Wissenslücken, so das Ergebnis Infratest-Studie im Auftrag der Commerzbank.

Nur 48 Prozent der befragten Frauen konnten mindestens die Hälfte der gestellten Fragen beantworten, Männern gelang dies zu 68 Prozent. Immerhin: Bei den Themen Einkommen und Zahlungsverkehr sieht es mit dem Finanzwissen der Frauen nicht ganz so düster aus. Immerhin 72 Prozent der Frauen konnten in diesen Bereichen mindestens die Hälfte der Fragen richtig beantworten, beim Thema Kredite gelang das noch 68 Prozent.

Probleme bei langfristigen Anlagen Grundsätzlich kennen sich Frauen demnach im alltäglichen Umgang mit Geld besser aus als in der langfristigen finanziellen Planung. Beim Thema Geldanlage haben Frauen der Studie zufolge die größten Schwierigkeiten: Über zwei Drittel der befragten Frauen konnten nicht einmal die Hälfte der Fragen beantworten.

Der elementare Unterschied zwischen einer Aktie und einem fest verzinslichen Wertpapier ist für die Mehrheit der Frauen unbekannt, und auch die Begriffe Rendite und Aktien-Index konnten größtenteils nicht erklärt werden. 69 Prozent der Frauen konnten den Begriff Beitragsbemessungsgrenze nicht oder nicht richtig erklären.

Weniger Einkommen - weniger Wissen Düster sieht es auch bei finanzwirtschaftlichem Orientierungswissen aus: So glaubt immerhin ein Drittel der Frauen, dass die Europäische Zentralbank ihren Sitz in Brüssel und nicht in Frankfurt hat. Und 63 Prozent konnten die aktuelle Inflationsrate der Bundesrepublik nicht oder nicht richtig einschätzen. Nur 37 Prozent tippten richtig auf 1,5 Prozent, den Männern gelang das zu 55 Prozent.

Weniger als die Hälfte der Frauen kannte den genauen Unterschied zwischen einer EC- und einer Kreditkarte. Schlechter als der Durchschnitt schnitten - bei beiden Geschlechtern - vor allem junge Erwachsene, Arbeiter und die Bezieher geringerer Haushalts-Nettoeinkommen ab. Insgesamt wurden für die Studie 1.032 Männer und Frauen befragt.


<ul> ~ ZDF-Original</ul>

-->Ich habe mich schon vor einiger Zeit, als diese Finanzkompetenz-Fragen in allen Medien gestellt wurden aufgeregt. Muß sich wirklich jeder mit dem Scheiß auseinandersetzen? Die Commerzbank stört es vielleicht, wenn keiner ihre Schrottfonds kauft und sich nicht mal dafür interessiert. Wer keine Aktien hat, muß auch nichts darüber wissen und ist glaube ich besser gefahren als die Leute, die Aktien hatten und meinten darüber bescheid zu wissen.
Jedem seinen Spaß... wer sein Sparbuch liebt und einfach seine Ruhe haben will und nicht jede Nacht von seinem abstürzenden Depot träumen will soll doch, so lange er kann. Ich finde es jedenfalls reichlich vermessen hier wieder das Bild vom dummen Hannes zu zeichnen, nur weil er nicht weiß, was ein Index ist.

Kasi

-->>Ich habe mich schon vor einiger Zeit, als diese Finanzkompetenz-Fragen in allen Medien gestellt wurden aufgeregt. Muß sich wirklich jeder mit dem Scheiß auseinandersetzen? Die Commerzbank stört es vielleicht, wenn keiner ihre Schrottfonds kauft und sich nicht mal dafür interessiert. Wer keine Aktien hat, muß auch nichts darüber wissen und ist glaube ich besser gefahren als die Leute, die Aktien hatten und meinten darüber bescheid zu wissen.
>Jedem seinen Spaß... wer sein Sparbuch liebt und einfach seine Ruhe haben will und nicht jede Nacht von seinem abstürzenden Depot träumen will soll doch, so lange er kann. Ich finde es jedenfalls reichlich vermessen hier wieder das Bild vom dummen Hannes zu zeichnen, nur weil er nicht weiß, was ein Index ist.
>Kasi


Das ist Unsinn was du schreibst, hoch lebe die Dumheit oder wie ist dein Fazit?
Deine Schlussfolgerungen sind natürlich auch falsch, von wegen gut das sie keine Ahnung haben und deswegen kaufen sie die Fonds nicht. Die Wahrheit ist das sie jeden Fond kaufen weil sie keinen blassen haben. Ich kenne sehr viele Leute ( vor allem Frauen ) die sagen ich habe son Fond, und ich, was für einen? Von was für ein Anbieter, in was legt er an? Antwort ähhhhhhhh weis nicht und am besten die Zukunft auf ein Neue Markt Fond aufgebaut. Unwissenheit war noch niee eine Tugend, gerade durch das auskennen mit den Instrumenten kann man unsinnige Sachen wie Sparbuch gleich aussortieren und bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, Aktien ist natürlich keine alternative zum Sparbuch. Aber ein Tagesgeldkonto bringt mehr als das doppelte und hat keine Kündigungsfrist und somit noch ein geringeres Risiko usw. usw..

Übrigens habe ich auch schon einige Menschen getroffen die glaubten fest daran sie hätten eine Kreditkarte ( du weist schon die EC Karte )

Ein kluger Mann hat mal gefragt: Wie viel Zeit wendest du auf um dein Geld zu verdienen und wie wenig um es zu erhalten und zu vermehren. Denke mal darüber nach!

MFG

-->Hallo Kasi,

ja, mit einem Sparbuch läßt es sich gut schlafen.
Doch bedenke: Das Sparbuch ist auch nur eine Forderung auf einen Schuldner (die Bank, auf die das Sparbuch lautet). Was, wenn dieser Schuldner nicht mehr leisten kann? Dieser Schuldner (die Bank) hat das Geld (auf dem Sparbuch) doch entweder ausgeliehen oder in Anleihen angelegt. Was ist sicher? Nix ist sicher!!

Viele Grüße, Ralf