-->Sind die meschugge?
---
(...) Danach beantwortet Peter Struck, der aus Berlin angereiste oberste Truppenchef,
gern auch Fragen. Die des Kameraden da in der Mitte zum Beispiel.
Was eigentlich davon zu halten sei, will der Uniformträger wissen,
<font color=red>dass die Bundeswehr in Kabul Autos stilllege, nur weil deren Abgassonderuntersuchung abgelaufen sei?</font>

Struck zögert nur kurz:"Wenn ein Auto die ASU nicht erfüllt, dann lasst es trotzdem fahren."
Er stutzt und blickt unsicher zu dem Offizier an seiner Seite:"Habe ich da was Falsches gesagt?"
Missbilligend sieht der General seinen Dienstherrn an. Vorschriften sind Vorschriften,
und Fahren ohne ASU ist eine Ordnungswidrigkeit. Auch in Kabul.



<ul> ~ SPIEGEL-ONLINE-Artikel</ul>

-->>Sind die meschugge?


Es gibt noch Hoffnung, denn das Dosenpfand hat es (lt. Artikel) noch nicht nach Zentralasien geschafft.

Wenn das der Jürgen wüßte.

Gruß
P.

-->"Zudem werden für jeden Mann im Einsatz rechnerisch vier weitere daheim gebraucht, denn ein Soldat soll maximal sechs Monate ins Ausland geschickt und nachher möglichst für zwei Jahre geschont werden."

Sechs Monate arbeiten, zwei Jahre unterm Panzer saufen. Was glauben die Berufssoldaten eigentlich, was ihr Beruf ist? Mir kommt es schon wieder hoch, wenn ich an die ganzen mitleidigen Kommentare aus der Vergangenheit denke, mit der deutsche Soldaten zu Einsätzen verabschiedet wurde. Mann mann mann, das ist nun ihr Job. Sie hätten auch Gas-Wasser-Instalateur werden können, bis 65 für weniger Geld arbeiten können und nicht ab Ende 40 ab in die Rente.

-->

-->>Sind die meschugge?

jo das sind die. In Deutschland dürfen dafür nicht nur die Fahrzeuge der US-Army ohne jegliche Umweltuntersuchungen fahren, sondern auch die Privatfahrzeuge der US-Soldaten und ihre Familien. Es liegt wohl an der Sprache des Fahrzeugscheines, für die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit eine Abgasuntersuchung vornehmen zu müssen.

Und noch was aus der Region Rhein-Main/Rheinhessen. Am Stadtrand von Mainz gibt es eine Sandlandschaft (dort soll wohl in vormenschlicher Zeit mal eine Meeresküste gewesen sein, und deshalb die Sanddünen -kaum vorstellbar-). Der Punkt ist, ein Teil dieser Landschaft darf von Spaziergängern nur auf Wegen und Holzstegen begangen werden. Hunde sind an der Leine zu halten. Es dürfen ja schließlich keine Pflänzchen auf dem Sand zertreten werden. Ein anderer Teil dieser Landschaft wird von der US-Army zu Übungszwecken durch Panzerfahrzeuge genutzt[img][/img].

-->Würde man diese Leute noch ernst nehmen, dann gerät man in Gefahr, sich ernste gesundheitliche Schäden einzuhandeln. Schließlich, für ein derart hochkarätig besetztes Kabarett, müsste man ja normalerweise auch etwas bezahlen. Ansonsten lassen sich diese Leute wesentlich besser in dem Bewusstsein ertragen, dass man ihnen in wenigen Jahren endgültig den Rücken kehrt. Schade eigentlich, wie die eigene Heimat systematisch zugrunde gerichtet wird, aber man muss sich ja deshalb nicht gleich mit zugrunde richten lassen.

Schönen Tag

JLL

-->>>Sind die meschugge?
>jo das sind die. In Deutschland dürfen dafür nicht nur die Fahrzeuge der US-Army ohne jegliche Umweltuntersuchungen fahren, sondern auch die Privatfahrzeuge der US-Soldaten und ihre Familien. Es liegt wohl an der Sprache des Fahrzeugscheines, für die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit eine Abgasuntersuchung vornehmen zu müssen.
>Und noch was aus der Region Rhein-Main/Rheinhessen. Am Stadtrand von Mainz gibt es eine Sandlandschaft (dort soll wohl in vormenschlicher Zeit mal eine Meeresküste gewesen sein, und deshalb die Sanddünen -kaum vorstellbar-). Der Punkt ist, ein Teil dieser Landschaft darf von Spaziergängern nur auf Wegen und Holzstegen begangen werden. Hunde sind an der Leine zu halten. Es dürfen ja schließlich keine Pflänzchen auf dem Sand zertreten werden. Ein anderer Teil dieser Landschaft wird von der US-Army zu Übungszwecken durch Panzerfahrzeuge genutzt[img][/img].

-->Equipment und einem TÃœV Ingenieur klar und fliegt die da runter damit alles seine Ordnung hat.

Sonst gibts noch ein Ermittlungsverfahren und ne Ordnungsstrafe wenn die wieder zurückkommen.

Muuuuuuäääääääähhhhhhhhhh

-->Nachdem die Bundeswehr wohl ihre eigenen Leute für die ASU-Prüfung hat, wird sich doch irgendjemand dort in der Inst. finden, der ne Schreibtisch-ASU macht...

Gibts doch zivil auch [img][/img]...

Wenn das nicht machbar ist:Soll doch irgendein Major Dipl-Ing und TüV-Prüfer mal beim Struck in der Maschine oder mit der LTU (weil billiger als Struck) runterfliegen und seinen großen Stempel mitnehmen....

By the way: Nach meinem hart erworbenen Bundeswehr-Wehrpflicht-Wissen hat die BW zu 99% nur noch Diesel-Fahrzeuge und die brauchen doch keine ASU.......

-->Wenn ich schon höre daß Vorschrift halt Vorschrift ist geht mir der Kragen hoch.
Im Krieg gibts keine Vorschrift oder meint ihr ich würde einen Kameraden verbluten lassen nur weil so ein Hirni auf die Vorschrift mit der ASU pochen würde?
Dem müßte man dann doch glatt das Hirn ausblasen wenn er sich in den Weg stellt.
Das ist die typische deutsche Vorschriftenmanie.

Gruß EUKLID

-->Vorschriften verstossen wollen? Als Mensch vom Bau wirst du doch viele sinnige und noch viel mehr unsinnige kennen?

Ich bin grade am sinnieren ob ich einen Verletzten mit einem überschrittenen Verbandspäckchen verbinden dürfte. Dran wäre ich so oder so.
1. wegen unterlassener Hilfeleistung.
2. wegen unvorschriftsmässigem Verbandsmaterial.

Eigentlich wäre das ideale Land doch z.Zt. Liberia. Da kümmert sich keiner um Vorschriften. Wenigstens so lange nicht bis dem Spitzkopf Struck seine BW einrückt. [img][/img]








ä bissele Ironie is scho erlaubt. Gell

-->Hallo rocca

sehr gut erkannt von Dir:Du hast aufgrund der deutschen Vorschriften samt Dschungel und Rechtsprechung keine Chance.
Du mußt sie laut Clement nur nutzen [img][/img]

Gruß EUKLID

-->>..nur noch Diesel-Fahrzeuge und die brauchen doch keine ASU..

oK, aber dafür ein Link:

<ul> ~ auch der Diesel darf zur AU</ul>

-->Redakteure im Urlaub ausgedacht haben. Dann gibt es wieder dicke Hefte.