Euklid
25.08.2003, 09:47 |
Windradpolitik der Grünen Thread gesperrt |
-->Jedes der 14000 deutschen Windräder erschlägt mit seinen Rotoren jährlich etwa 20 Vögel.
Das macht dann 280 000 Vögel im Jahr.
Die gleichen Ã-kofuzzys regen sich dann auf wenn eine Straße den Lebensraum einer Kröte verlegt;-))
Gruß EUKLID
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Tierfreund
25.08.2003, 10:54
@ Euklid
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Wenn das mal reicht - es existieren weitaus höhere Zahlen |
-->Nichts ist verlogener wie die grüne Ã-kodiktatur!
Grüße
Tierfreund
Artenexperte Dr.Klaus-Michael Exo:
Enorme Vogelverluste durch Windkraftwerke
Schwedische Studie: bis zu neunhundert getötete Vögel pro Anlage und Jahr.
Der Artenexperte Dr. Klaus-Michael Exo vom Institut für Vogelforschung in Wilhelmshaven hat mit Fakten die Position der windkraftkritischen Umweltschutzbewegung Deutschlands bestätigt, wonach es durch Windkraftwerke zu enormen Vogelverlusten kommt. Wie Exo gegenüber dieser Webseite jetzt erläuterte, werden durch Windkraftwerke an Land-Standorten in der Regel jährlich etwa fünfzig bzw. bis zu fünfzig Vögel pro Anlage getötet. Dies betreffe Tiere jeder Größe, auch Wildgänse, Schwäne oder Schwarzstörche. „In Gebieten mit Konzentrationen an Großvögeln - und auch bei Windkraftwerken direkt in Zugschneisen an der Küste können die Verluste wesentlich höher sein.“ Exo bezog sich bei seinen Angaben auf Untersuchungen deutscher und niederländischer Fachleute sowie auf eine tabellarische interne Studie dänischer Experten. „Eine schwedische Studie kommt auf bis zu neunhundert getötete Vögel pro Anlage und Jahr - weil die betreffenden Windkraftwerke sehr exponiert gestanden haben. Im Offshore-Bereich, so der Artenforscher, rechnen wir mit höheren Verlusten als an Land, weil auf dem Meer gerade große Vogelarten vorkommen, die weniger manövrierfähig und daher erfahrungsgemäß mehr durch Windanlagen gefährdet sind.“ Exo erinnerte dabei an die hohe Todesrate von Adlern an Windkraftwerken in den USA sowie von seltenen Geiern in „Windparks“ bei Gibraltar. „Das befürchten wir auch auf See.“ Er bestätigte, daß Windkraftwerke ein neuer, zusätzlicher Faktor der Artenvernichtung sind. Auch der Scheucheffekt sei als „gravierend“ einzuschätzen. „An der ganzen ostfriesischen Küste ist oft ohne Planung vorgegangen worden - viele Klagen liegen gegen Windparks vor, die in FFH-Gebieten errichtet wurden. Die müssen da raus!“
Der renommierte Wissenschaftler widerspricht mit diesen Angaben grundsätzlich den Argumenten der rot-grünen Bundesregierung, insbesondere Umweltminister Trittin sowie Michaele Hustedt, energiepolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion. In einem Windenergie-„Positionspapier“ hatte Hustedt im Juni betont:“Der so genannte Vogelschlag, also Kollisionen von Vögeln mit den Flügeln der Rotoren - spielt laut wissenschaftlich fundierten Untersuchungen keine Rolle.“
Legt man Exos wissenschaftliche Daten zugrunde, multipliziert die Zahl von derzeit rund 9600 Windkraftwerken mit der angegebenen Jahres-Vogel-Verlust-Ziffer (etwa/bis zu 50 vernichtete Tiere), ergeben sich aus dem Resultat auch interessante Rückschlüsse auf das Umweltbewußtsein der Grünen-Politikerin. Die naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Sylvia Voss aus dem von Windkraftwerken bereits beträchtlich umweltbelasteten Brandenburg, widersprach Hustedt heftig: Abwiegeln und verharmlosen sei nicht nur unseriös, auch gefährlich.
Exo wies gegenüber dieser Website ferner auf die Fragwürdigkeit offizieller Prognosen hin. So sei die Lebensdauer von Windkraftwerken weit geringer als immer angegeben, zudem werde der Faktor Reserveleistung stets nicht berücksichtigt: Im häufigen Fall einer Flaute, damit abnehmender Windanlagenleistung, müssen die konventionellen Kraftwerke sofort einspringen, deshalb schon vorher Reserveleistung vorhalten, dafür fossile Brennstoffe verbrauchen. (kh, 14.6.01)
<ul> ~ Quelle</ul>
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kizkalesi
25.08.2003, 12:14
@ Tierfreund
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Re: Kernenergie - Wiedereinstieg durch die kalte Küche?! |
--><font size="4">Streit um Ausstieg aus der Atomenergie verschärft sich</font>>
Clement will Meinungsverschieden mit Trittin in den nächsten Tagen ausräumen
Berlin - In der rot-grünen Koalition entwickelt sich ein handfester Streit über die Energiepolitik. Anlass sind Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, SPD, und dem Vorsitzenden der Energiegewerkschaft (IGBCE), Hubertus Schmoldt.
Der IGBCE-Chef hatte einen Wiedereinstieg in die Kernenergie ins Gespräch gebracht. Clement hatte gefordert, eine"Subventionsmentalität" bei den erneuerbaren Energien müsse vermieden werden. Bundesumweltminister Jürgen Trittin, Grüne, will die Förderung aber in gleicher Höhe beibehalten. Clement kündigte an, er wolle versuchen, die Meinungsverschiedenheiten mit Trittin in den nächsten Tagen auszuräumen."Im Moment liegen wir noch auseinander", sagte Clement.
Die Überlegungen von Schmoldt zur Atomenergie seien für die rot-grüne Regierungspolitik"vollkommen belanglos", betonte die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Michaele Hustedt, gestern in WELT am SONNTAG."Es spielt keine Rolle, ob Schmoldt für den Klimaschutz Atomkraftwerke bauen will. Mit der rot-grünen Koalition gibt es kein Zurück in die Kernenergie", sagte sie.
Ablehnend reagierte auch Rainer Wend, SPD."Ich halte nichts von einem Wiedereinstieg in die Atomenergie", sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses. Notwendig sei der Aufbau von konventionellen Kraftwerkparks.
Ein eindeutiges Plädoyer für die Kernenergie hielt der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)."Es ist eine Illusion zu glauben, wir könnten mittel- bis langfristig ohne Kohle und ohne Kernenergie auskommen", erklärte BDI-Geschäftsführer Carsten Kreklau.
Es zeige sich, dass die Energiepolitik der Bundesregierung stark ideologisch geprägt sei, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Dagmar Wöhrl. Dies schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Regierung müsse endlich ein nationales Energieprogramm entwickeln. cos/lac
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