Baldur der Ketzer
01.09.2003, 03:08 |
Bodybuilding jetzt auch bei Watt-, Regen-, Eingeweide- und Schleimwürmern? Thread gesperrt |
-->Fundsache
profil“: Schwarzeneggers Vater war SA-Mitglied
Der Vater des für das Gourverneursamt von Kalifornien kandidierenden Hollywoodstars Arnold Schwarzenegger ist SA-Mann gewesen.
Das Wehrstammbuch und Soldbuch von Gustav Schwarzenegger enthülle, dass der ehemalige steirische Feldgendarm „tiefer involviert“ gewesen sei, als bisher bekannt, wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. Demnach nahm der vom Zugsführer zum Stabsfeldwebel beförderte Vater Schwarzenegger am Zweiten Weltkrieg vom ersten Tag an teil. “1. September 1939, Feldzug gegen Polen“, heiße es in seinem Wehrstammbuch.
Auch am Einmarsch in Frankreich, Litauen und in die Sowjetunion soll Gustav Schwarzenegger beteiligt gewesen sein. Er sei im Mai 1939 der SA (Sturmabteilung) beigetreten, schreibt „profil“. Von Vorgesetzten sei Stabsfeldwebel Schwarzenegger als „nicht besonders hervorgetreten“ beurteilt worden. Er habe keine militärischen Auszeichnungen erhalten - mit Ausnahme der „für den Russland-Feldzug die übliche ’Ostmedaille’, später dem Verwundetenabzeichen in Schwarz“. Der Wiener Historiker Gerhard Jagschitz erklärte laut dem Magazin: Dies spreche dafür, dass Gustav Schwarzenegger „keine blutigen Hände hatte“. Schwarzenegger senior sei im Sommer 1942 verwundet worden, an Malaria erkrankt, daraufhin bis 1944 in Lazaretten gewesen und dann als nicht mehr „feldverwendungsfähig“ entlassen worden. Außer seinem äußeren Erscheinungsbild - „Bart gestutzt“ - sei ihm bestätigt worden, dass er seine „Mundart steir.“ beibehalten habe.
Die SA-Mitgliedschaft sei in einem aus dem Jahre 1947 stammenden Akt des österreichischen Innenministeriums vermerkt, der sich wie auch die Wehrmachtsakten von Gustav Schwarzenegger im Archiv der Republik, einer Abteilung des Ã-sterreichischen Staatsarchivs befinde. 1947 habe sich Schwarzenegger senior bei der Gendarmerie beworben und sei vom Innenministerium als von der Nazi-Herrschaft „minderbelastet“ eingestuft worden. Der Akt wurde laut „profil“ erst im vergangenen Jahr, 30 Jahre nach dem Tod Gustav Schwarzeneggers, der Forschung zugänglich gemacht.
Arnold Schwarzenegger äußerte sich bereits zuvor in Interviews zu der SA-Vergangenheit seines Vaters: „Das ist irrelevant, denn ich weiß nichts über seine Vergangenheit, und er hat uns auch nie etwas erklärt.“ Schwarzenegger junior selbst soll 1990 das Wiesenthal-Center in Los Angeles um Nachforschung gebeten haben. Die damalige Suche habe ergeben: Gustav Schwarzenegger hatte am 4. Juli 1938 um Aufnahme in die NSDAP angesucht, mit dem 1. Jänner 1941 wurde er offiziell „PG“ (Parteigenosse). „Grund der späten Registrierung ist der große Andrang zur NSDAP, der bis Ende 1939 eine Aufnahmesperre zur Folge hatte“, schreibt das Magazin.
Arnold Schwarzenegger habe über seinen Sprecher Rob Stutzman ausrichten lassen, er sei „beschämt und von der Vergangenheit des Vaters peinlich berührt“. Stutzman: „Arnie hat immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass seine Ansichten konträr zu jenen seines Vaters sind.“ Arnold sei 1972 auch nicht zu der Beerdigung seines Vaters gekommen, schreibt das Magazin. Freunde der Familie erzählen, so „profil“, der Vater habe Arnold und seinen älteren Bruder Meinhard oft zu Wettkämpfen herausgefordert, die in der Regel Meinhard gewann. Der Gürtel der Gendarmenuniform soll hin und wieder zur körperlichen Züchtigung der Buben verwendet worden sein. Arnold selbst habe zugegeben: Sein Vater sei daheim „wie ein General“ aufgetreten.
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ist zwar nix neues, stand schon vor einiger Zeit im Regentreff-Forum, aber dennoch sind manche äh, äh, Äußerungen nicht zu glauben........
Irre Welt.
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ da stehts</ul>
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nereus
01.09.2003, 08:52
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bodybuilding jetzt auch bei.. Schleimwürmern? - Baldur |
-->Hallo Baldur!
Du meldest: Das Wehrstammbuch und Soldbuch von Gustav Schwarzenegger enthülle, dass der ehemalige steirische Feldgendarm"tiefer involviert" gewesen sei, als bisher bekannt, wie das Nachrichtenmagazin"profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet.
Das klingt nach Massenerschießungen, KZ-Leiter u.ä..
Demnach nahm der vom Zugsführer zum Stabsfeldwebel beförderte Vater Schwarzenegger am Zweiten Weltkrieg vom ersten Tag an teil."1. September 1939, Feldzug gegen Polen", heiße es in seinem Wehrstammbuch.
Wie man vom Zugführer zum Stabsfeldwebel befördert werden kann, bleibt wohl das Geheimnis von PROFIL.
Zugführer war und ist eine Funktion, so wie Gruppenführer und Kompaniechef.
Stabsfeldwebel ist ein Dienstgrad (Unteroffizier), so wie Feldwebel oder Oberfeldwebel.
Aber wen interessieren schon solche Nebensächlichkeiten.
Auch am Einmarsch in Frankreich, Litauen und in die Sowjetunion soll Gustav Schwarzenegger beteiligt gewesen sein. Er sei im Mai 1939 der SA (Sturmabteilung) beigetreten, schreibt"profil". Von Vorgesetzten sei Stabsfeldwebel Schwarzenegger als"nicht besonders hervorgetreten" beurteilt worden. Er habe keine militärischen Auszeichnungen erhalten - mit Ausnahme der"für den Russland-Feldzug die übliche 'Ostmedaille', später dem Verwundetenabzeichen in Schwarz".
Tja,"tiefe Involviertheit" scheint wohl Ansichtssache zu sein.
Der Wiener Historiker Gerhard Jagschitz erklärte laut dem Magazin: Dies spreche dafür, dass Gustav Schwarzenegger"keine blutigen Hände hatte".
Der Herr Jagschitz sieht ebenfalls keine besonderen Verfehlungen.
Nicht immer bewies dieser Herr Jagschitz einen solch klaren Blick.
1947 habe sich Schwarzenegger senior bei der Gendarmerie beworben und sei vom Innenministerium als von der Nazi-Herrschaft"minderbelastet" eingestuft worden.
Ach!
In Absurdistan können MfS-Spitzel bis zum Parteichef oder Ministerpräsidenten bzw. Verkehrsminister aufsteigen.
Da scheint die Vita des Gustav S. nun wirklich irrelevant.
Das bestätigen ja auch ein Historiker und das damalige Innenministerium.
Das muß dann wohl etwas mit der Farbe zu tun haben.
Rote Verfehlungen machen sich offenbar besser als braune.
Arnold Schwarzenegger habe über seinen Sprecher Rob Stutzman ausrichten lassen, er sei"beschämt und von der Vergangenheit des Vaters peinlich berührt". Stutzman:"Arnie hat immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass seine Ansichten konträr zu jenen seines Vaters sind."
Was wäre wohl der große Arnie im Dritten Reich geworden?
Hätte er sich für Posen in verklärten Sportfilmen von Leni Riefenstahl zur Verfügung gestellt oder wäre er umhätschelter Vorzeigeathlet der Reichsführung geworden?
Immerhin strebt er ja jetzt auch ganz nach vorn.
Wenn irgend etwas peinlich ist, dann ist die Schleimscheißerei des Arnold Schwarzenegger.
Wer es nicht einmal fertig bringt zur Beerdigung des Vaters nach Hause zu kommen, ist ein kleines armseliges Würstchen.
mfG
nereus
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Euklid
01.09.2003, 09:13
@ nereus
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Re: Bodybuilding jetzt auch bei.. Schleimwürmern? - Baldur |
-->Ja nereus in deimem Schlußsatz steht die geballte Ladung aus der man seine Einstellung ziemlich gut sehen kann.
Ihm geht es ja gut,trotz seiner gelinde ausgedrückt beschämenden äußeren Darstellung.
Ach der Bruder hat ihn ja früher geschlagen diesen geistig armseligen Kraftprotz.
Und immer noch hat sein Gemüt keine Ruhe es vielleicht seinem Bruder richtig zeigen zu können.
Seinem Vater hat er ja schon die höchste Hochachtung erwiesen;-))
Ja dann laßt ihn halt mal Präsident werden denn Sühne hat er ja schon im vorauseilenden Gehorsam geleistet.
Gestempelt und zertifiziert durch das Wiesenthal-Institut.
Das Alter scheint keine Rolle mehr zu spielen bei der sogenannten Übernahme der Entnazifizierung durch die Wiesenthal - Institute.
Da haben wir sie doch wieder die sogenannte Sippenhaft.
Ja wenn der Arnold erst Präsident ist werden sich vielleicht viele Ã-sterreicher nicht mehr freuen.
Da würde eine große Geste des österreichischen Volkes wohl gut zu Gesicht stehen.
Es gibt da ja noch sowas wie einen Heiland der aus Ã-sterreich kam.
Nach Deutschland und der Schweiz wird dann bestimmt Ã-stereich mal ein paar Alt-Schilling zusammen kratzen müssen um die Zertifizierungsurkunde auch oerdentlich abzulösen oder?
Der Filmtitel für Hollywood:Wie ein Nachkomme eines Nazi-Schergen zum amerikanischen Präsidenten wurde.
Natürlich erst nach der Präsidentenzeit sofern er es überhaupt würde.
Ja die Ã-sterreicher sollten die Daumen drücken daß ihr Arnold nie Präsident wird,denn sonst müßten sie wohl beginnen jetzt schon zu sparen.
Da wirds wohl über die Kürzung der Renten noch hinausgehen müssen [img][/img]
Gruß EUKLID
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