schombi
02.09.2003, 12:11 |
Politiker mit 7258 Euro im Monat unterbezahlt? Thread gesperrt |
-->Weil die geforderte Gehaltserhöhung vom Berliner Bau-Staatssekretär Bielka abgelehnt wurde, fühlt er sich nun mit einem Einkommen von 7258 Euro pro Monat unterbezahlt.
Um sein Einkommen aufzustocken will er nun den Vorstandsposten in einer städtischen Wohnbaugesellschaft übernehmen. Hier war er bisher bereits im Aufsichtsrat.
In dieser Position genehmigte er Vorstandsmitgliedern eine 60 prozentige Gehaltserhöhung auf 190.000 pro Jahr.
Quelle: http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=474221&u_id=236214
[b] Das nächste Ziel ist die Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz - MIR REICHTS![b]
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Tierfreund
02.09.2003, 12:18
@ schombi
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Dafür im Rot - Roten Berlin: Besserverdiener sollen bluten |
-->Kita-Gebühren steigen um bis zu 30 Prozent
Senat beschließt heute neue Staffelung der Beiträge auch für Krippen - Eltern kündigen massive Proteste an
von Florentine Anders
Eltern mit mittleren und höheren Einkommen müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ihre Kinder in einer Kita betreuen lassen wollen. Heute will der Senat eine neue Staffelung der Beiträge beschließen, wonach etwa die Hälfte der Eltern voraussichtlich ab 1. Januar 2004 mehr zahlen muss.
Verschont von der Erhöhung bleiben nach Angaben der Senatsjugendverwaltung Familien mit geringen Einkommen."Bei einem Bruttoeinkommen bis 26 393 Euro pro Jahr und Haushalt bleiben die Beiträge wie sie sind, in einigen Fällen wird sogar abgerundet", sagt Thomas John, Sprecher der Senatsjugendverwaltung.
Richtig teuer wird es dafür für die so genannten Besserverdiener.
Ab einem Jahreseinkommen von etwa 50 000 Euro pro Haushalt erhöhen sich die Sätze um zirka 30 Prozent. Der Höchstsatz soll künftig ab einem Familieneinkommen von 81 061 Euro für eine Ganztagsbetreuung 428 Euro monatlich betragen inklusive 23 Euro Essensgeld. Bisher lag die maximale Belastung der Eltern bei 286,32 Euro. Die bestehende Staffelung von neun Einkommensgruppen wird ersetzt durch 41 Stufen."Dadurch wird das System wesentlich gerechter", wirbt John für die neue Tabelle. Erhalten bleiben Geschwisterermäßigungen und die Halbtagsregelung für das Vorschuljahr.
Die Krippenplätze sollen zusätzlich teurer werden."Die Betreuungskosten für die Ein- bis Zweijährigen sind wesentlich höher", begründet Margit Barth, jugendpolitische Sprecherin der PDS diese neue Einteilung. Derzeit gelten für Krippe, Kindergarten und Tagesmütter die gleichen Beiträge. Durch die höheren Gebühren für die Krippe sollen die Eltern zu den Tagesmüttern gedrängt werden, die für das Land deutlich kostengünstiger sind."Auch nach der Erhöhung tragen die Eltern im Schnitt nur 13 Prozent der eigentlichen Kosten für den Kita-Platz", sagt Margit Barth, die die Koalitionsvorlage für den Senatsbeschluss mit erarbeitet hat. Zudem verweist sie auf die Steuerreform, bei der künftig Betreuungskosten ab 129 Euro verrechnet werden können.
Die Pläne des Senats stießen schon gestern auf heftige Kritik."Für weniger Qualität sollen die Eltern mehr bezahlen", kritisiert Elfi Jantzen von den Grünen. Ebenso wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verweist sie auf die Auswirkungen des Tarifvertrages für den Ã-ffentlichen Dienst, der einen schlechteren Personalschlüssel und kürzere Ã-ffnungszeiten zur Folge habe.
Als sozial unverantwortlich bezeichnet Bärbel Jung von der GEW die vorgesehene Steigerung im mittleren Einkommensbereich.
Der jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sascha Steuer, bezeichnete die Erhöhung als"völlig unverhältnismäßig". Viele der besser verdienenden Familien werden wohl angesichts dieser Gebühren eher auf ein Gehalt verzichten und die Betreuung selbst übernehmen. Das bedeute auch weniger Steuereinnahmen und Sozialabgaben, warnt Sonning Augstin, jugendpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
Die Eltern kündigten schon gestern massive Proteste an."Die Familien sollen für das jahrelange Missmanagement der Politik zahlen", moniert Klaus-Dieter Hinkelmann, Vorsitzender des Landeselternausschusses der Kitas. Höhere Gebühren plus Abschaffung der Lernmittelfreiheit seien eine untragbare Mehrbelastung.
Zum Weltkindertag am 20. September ruft der Leak zu einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus auf, um gegen die"familienfeindliche Politik" zu protestieren. Der Leak fordert eine Beitragsbefreiung für die Bildungseinrichtung Kita, wenigstens für die niedrigen Einkommensgruppen.
<ul> ~ Quelle</ul>
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Euklid
02.09.2003, 12:26
@ Tierfreund
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Re: Dafür im Rot - Roten Berlin: Besserverdiener sollen bluten |
-->Arbeitsplatzbeschaffungsprogramm auf vollsozialistische Art:
Erhöhe die Beiträge für die Kinderkrippen auf einen so hohen Betrag damit sich die Mitarbeit von Frauchen nicht mehr rechnet.
Es muß offenkundig sein daß die Gebühren dafür das Nettogehalt von Frauchen übersteigen,weil viele nicht rechnen können.
Anschließend macht der Ehemann eine Stelle frei weil er bemerkt das das Familieneinkommen unter dem Sozialhilfesatz liegt.
Damit haben wir 2 neue Arbeitsstellen geschaffen die aber nicht mehr besetzt werden weil der Arbeitgeber dankbar für die Kündigung ist.
Jetzt ist das Sozialamt dran und Rolfs Plan kann endlich beginnen
Die Eigenverantwortung hat ein neues Ziel entdeckt.
Gruß EUKLID
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kizkalesi
02.09.2003, 13:29
@ Tierfreund
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Re: Dafür im Rot - Roten Berlin: Besserverdiener sollen bluten |
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>Der jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sascha Steuer, bezeichnete die Erhöhung als"völlig unverhältnismäßig". Viele der besser verdienenden Familien werden wohl angesichts dieser Gebühren eher auf ein Gehalt verzichten und die Betreuung selbst übernehmen.*** Das bedeute auch weniger Steuereinnahmen und Sozialabgaben, warnt Sonning Augstin, jugendpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
>
>Die Eltern kündigten schon gestern massive Proteste an.
[b]*...ja, und wenn sie richtig schlau sind, zeigen sie denen eine lange Nase und sind komplett weg aus diesem Affentheater.!
aws.
kiz
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YIHI
02.09.2003, 13:38
@ schombi
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-- Ja. |
-->Ich bin der Meinung, dass Politiker angemessene Löhne erhalten sollten, zumindest vergleichbar mit dem oberen Management in Unternehmen.
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Euklid
02.09.2003, 14:30
@ kizkalesi
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Re: Dafür im Rot - Roten Berlin: Besserverdiener sollen bluten |
-->Familien haben absolut nichts mehr zu verlieren.
Stellen kündigen oder Abfindung verhandeln.Der Arbeitgeber wird froh sein
Würden das alle tun wäre der Staat morgen früh lautlos erledigt.
Das wäre die friedlichste Revolution die es jeh gab.
Und Gehälter und Pensionen gäbs da auch keine mehr.Das müßte es doch wert sein.
Gruß EUKLID
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LenzHannover
02.09.2003, 14:43
@ Tierfreund
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Kita-Ganztagsbetreuung 428 Euro monatlich! (owT) |
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Euklid
02.09.2003, 14:48
@ Euklid
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Re: Dafür im Rot - Roten Berlin: Besserverdiener sollen bluten |
-->Haha
und dann würde Ulla im Schnellschußverfahren die ganzen Probleme lösen
Der schnelle Brüter müßte die Notverordnung dann unterschreiben weil er ja immer im Dienst ist um die Dienstwagenbesteuerung zu sparen [img][/img]
Der Kopf des Fisches hat sich statt in Verwesung in reinsten Populismus verwandelt.
Ich wußte gar nicht daß nach der Verwesung die Wiedergeburt als Populist kommt.
Welch ein schwaches Gemüt daß vor der Presse die sofortige Abschaffung verkündet.
Wir brauchen doch nur noch zu schreiben was wir wünschen.
Das ist der Befehl für Ulla die größte Sozialministerin aller Zeiten.
Ja sie schafft jetzt die Sozialhilfe für das Ausland ab.
Und der gestrige RTL-Fuzzy am Swimmingpool läßt sich weiter sein Geld nach Mallorca überweisen und haut sich auf die Schenkel vor lauter Lachen.
Wie will sie wohl die vielen Konten abklappern von den Leuten die zwar im Ausland leben aber nach wie vor hier gemeldet sind.
Die kriegen ja einen ganz vornehmen Termin.
Durch diese Sauereien wird die Sozialhilfe unter die Räder kommen.
Sollte es so kommen dann müßten die Bürger in der Lage sein für die Kranken und Behinderten zu sorgen.
Ich bitte sogar darum.
Man sollte sich eigentlich jetzt schon Gedanken darum machen.
Diese Regierung destabilisiert das System mit ihrer dümmlichen Person die Sozialpolitik zu vertreten hat.
Gruß EUKLID
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AxB
02.09.2003, 21:28
@ YIHI
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Re: Na sowas... |
-->
Der Manager ist der Vertreter des Eigentümers. Der Eigentümer will ein risokfreies Einkommen und stellt zu diesem Zweck den Manager ein. Das macht die hohen Gehälter aus. Um ein Monopol zu kontrollieren, braucht es nicht viel Leistung. Die Bezahlung des Managers richtet sich nach der Höhe der Monopolrente, die die Firma abwirft. Der Aktienwert einer Firma ist nichts anderes, als sein Monopolrentenwert.
Wer dem Volk nicht nah steht, kann dem Volk nicht dienen. Das Volk verdient vielleicht 6-8€ Netto die Stunde. Damit ist alles gesagt.
(Würde nach Leistung bezahlt werden, müßte man die Politiker auch an der Staatsverschuldung beteiligen-Das gibt ganz neue Gehaltsgruppen.)
<ul> ~ Monopoly, Geld und Arbeit</ul>
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