-->... es wird wieder mal zu viel!

-->Thesen frage ich mich?
Was hier im Forum und auch in den Medien abgeht ist für einen selbst denkenden Menschen mit der Zeit ziemlich nervend.

Die sog. „offizielle Seite“ mit den angeblich gleichgeschalteten Medien macht Verrisse a la Panorama, indem sie z.B. Mahler mit reinmischt, um die sog. „Verschwörungstheoretiker“ - im Moment anscheinend das beliebteste Schimpfwort - in die braune Ecke zu stellen und damit ohne weitere Worte unglaubwürdig zu machen.

Die andere Seite ist aber um keinen Deut besser. Haß- und Schimpftiraden bis zu Morddrohungen im Panorama-Forum werden ja bestimmt sehr viele von der Richtigkeit der sog. Verschwörungstheorien überzeugen, oder?

Es gibt doch so viele Ansatzpunkte zu Widersprüchlichkeiten. Damit sollten diejenigen, die von vorneherein alles ablehnen, was nur halbwegs von der offiziellen Darstellung abweicht, bombardiert werden.

Und ist es hier im Forum anders? Emotionalität ist schon in Ordnung, aber ein wenig denken und lesen wäre oft auch nicht verkehrt, und vor allem nicht diese oft unglaubliche Hörigkeit zu irgendwelchen Autoren. Die kochen genauso bloß mit Wasser, oder hat einer bisher einen wirklichen unwiderlegbaren Beweis zu irgendeiner vertretenen These geliefert?

Ich hab die ganzen Bücher auch gelesen, mich ebenso mit den offiziellen Thesen befasst, und vor allem mal selbst drüber nachgedacht. Ich bin aber nicht der Meinung - im Gegensatz zu manch anderen hier - mich im Besitz der wirklichen und wahrhaftigen Wahrheit zu befinden.

Aber wenn man mal konkret eine Frage nach einem Schwachpunkt stellt und einen schwachen Auftritt kritisiert - v. Bülow bei Maischberger - dann wird man als leichtgläubig und blauäugig heruntergemacht. Argumente oder Erklärungen hab ich aber nicht bekommen.
Wer Meinungen vertritt aber auf Fragen dazu pampig oder aggressiv reagiert disqualifiziert sich selbst.

Bülow hab ich noch in keinem Interview wirklich gut und überzeugend gesehen, Tiefpunkt war sicherlich der Auftritt bei Maischberger. Deren Art und Weise des Interviews verurteile ich absolut, aber dass da gerade auf potentiellen Schwachpunkten herumgeritten wird, musste doch für jeden von vornherein glasklar gewesen sein.

Die WDR-Runde war dahingehend ganz angenehm. Leyendecker hat sich als alter Geiferer selbst disqualifiziert, Wisnewski kam aber auch nicht sehr überzeugend rüber.
Und Brökers erweist sich und allen anderen Zweiflern doch auch nur einen Bärendienst, wenn er Panorama unterstellt, sie würden mit dem BND zusammenarbeiten, anstatt echte Widersprüchlichkeiten aufzuzeigen.

Diese WTC Diskussion ist auch der Tanz ums goldene Kalb, ganz abgesehen davon, dass wohl kaum sämtliche Gutachter, Statiker usw, die bisher Erklärungen vorgelegt haben, auf der Gehaltsliste der CIA stehen.
Es ist doch völlig egal, ob da neben den Einschlägen auch noch eine Sprengung stattgefunden hat. Nur mal angenommen, die Tower, oder wenigstens einer, wären stehen geblieben. Es hätte weniger Tote gegeben.
Hätten Bush und Konsorten nur deshalb etwa von einer Vergeltungsmaßnahme abgesehen? Selbstverständlich nicht.
Waren es Bin Ladens Leute, sie hätten allein mit den beiden Einschlägen schon ihr Ziel erreicht, nämlich das Wahrzeichen des Kapitalismus zu treffen. Waren es CIA oder wer auch sonst immer, sie hätten ebenso bereits mit den Einschlägen ihr Ziel erreicht. Dieser Angriff auf amerikanischem Boden hätte für alle nun erfolgten Maßnahmen ausgereicht. Der Einsturz der Twin-Towers hat das alles noch dramatisiert, unbedingt notwendig war er m.E. nicht. Die Sprengungsdiskussion bringt gar nichts.

Warum nicht auf viel offensichtlichere Dinge konzentrieren? Was ist mit den Put-Optionen vor dem 11.9.? Hat das jemand weiterverfolgt oder warum ist das im Sande verlaufen? Das muss doch nachzuvollziehen sein.

Was ist mit angeblich noch lebenden Attentätern? Gibt es sie oder waren es wirklich nur Namensverwechslungen? Bülows „Argument“, er hätte nicht die Kapazitäten, das nachzuprüfen, ist ja nun echt schwach.

Macht doch mal eine Gegenüberstellung auf, dann sieht man schnell, wo auf offizieller und wo auf der Gegenseite Schwachpunkte sind. Darauf sollte man sich dann konzentrieren anstatt pauschal alles von der anderen Seite mies zu machen.

Die Gutachterstories und Computerspielchen bei der WDR-Runde waren ganz gut, ob es aber alles der Wahrheit letzter Schluß ist, wer weiß. Es wäre aber für beide Seiten hilfreich -auch hier im Forum - wenn Zweifler oder Andersdenkende nicht dumm angemacht werden sondern Argumente ausgetauscht werden würden.

Gruß
wheely

sorry Jürgen, wollte erst gar nicht soviel dazu schreiben ;-)

-->>..
und einen schwachen Auftritt..
v. Bülow
Brökers
Gutachter
Statiker usw
..

Moin wheely,

für mich hat sich zwischenzeitlich, auch durch die TV-Talkrunden der Eindruck aufgedrängt, dass die oben Aufgeführten erkennen mussten - um die Wortwahl von Möllis Rechtsanwalt zu benutzen: auch ich musste mittlerweile zu der Überzeugung gelangen, er [Mölli] habe den Freitod gewählt -, außer Fallschirm, Badewanne, Autoscooter gibt es neben Leberstichen auch noch weitere Arten der beschleunigten Verweigerung von Rentenbezügen.

Auf deutsch: Haltet endlich euer vorlautes Maul, sonst gibt's Finales in die Rippe!

Gruß
Herb-i

Def.:
Rippe hat hier nichts mit Jack, dem Ripper gemein.
Das ist eine andere Geschichte.

-->Ne, Herbi,
das ist ja schon wieder ne Verschwörungstheorie ;-)

Aber im Ernst, soo gute Schauspieler sind das nicht. Stell dir vor, Bülow hätte glasklare Beweise, sitzt aber bei Maischberger und stammelt, dass ihm der Schweiß runterläuft. Wär ja nen Oskar wert ;-)

Und alle lassen sich so sehr einschüchtern von evtl. Drohungen, nachdem sie vorher solche Bücher geschrieben haben?
Sorry, ist mir zu weit hergeholt.
Muß jetzt weg,
Gruß
wheely

-->Sehr gutes Posting, Hut ab. Ein kleines Problem ist, daß man nicht erwarten kann, daß die Befürworter der offizieller Seite,nicht ansatzweise zur Kenntnis nehmen, daß dieses Konstrukt mehrere Lecks hat, sobald eine andere These auftaucht - wird diese mit angeblich handfesten Argumenten bobardiert.

An der Konstruktivität fehlt jedenfalls - das ist richtig - es herrscht die Dogmatisierung auf der offizieller Seite. Die"Verschwörungstheoretiker" sind kein Deut besser - darunter auch ich.

Es liegt aber wohl daran, daß das Niveau der Gesichtsschläge, bestimmt auf beiden Seiten sehr wohl ausufert, und dadurch die oben besagte Konstruktivität
sehr zu leiden hat.

Es ist sehr einfach: die"Verschwörungstheoretiker" können nichts beweisen.
Alles was sie haben sind offiziell nicht bestätigte Bilder, die sofort entweder als Fälschung zerrissen werden, oder das Produkt kranker Hirne die an Illuminati etc. glauben. Gesichter im Rauch etc.

Fakt ist - wir werden es niemals schaffen, irgendetwas zu beweisen. Womit denn? Mit Axt auf die Sonne?

Allerdings haben die Verschwörungstheoretiker eine sehr wichtige Aufgabe
bereits erfüllt. Sie weckten die Massen. Die Menschen glauben der USA nicht mehr - und jetzt braucht man endlich die Macht die uns verwaltet dazu zu zwingen, daß sie mit der richtiger Story rüberkommt.

Denn um genau das geht es hier. Ich verlange von dottore zum Beispiel nicht umsonst, er soll mir plausibel und verständlich erklären, was dort abgegangen ist. Ich weiß, daß es schwierig ist. Manchmal auch nicht machbar.

Fakt ebenfalls ist, daß etliche Unterlangen, die der Steuerzahler letztendlich zahlt unter Versiegelung gehalten werden. Ich will das mal von der verdammter Presse hören, und nicht wie seriös sie ist oder wie sie arbeitet.

Ich meine daß wir von etlichen Ereignissen - sei es Anschläge 2001, Schüsse auf Reagan, oder Tod von Kennedy, Pearl Harbour etc. nichts wissen. Die Unterlagen der FBI und CIA könnten durchaus helfen, nur leider liegen die für 50 bzw. 75
Jahre verschlossen. Und genau diese Unterlagen sollten wir langsam anfordern.

Doch unsere Aufgabe ist es nicht. Es ist die Aufgabe der Presse. Doch in ihrer Geilheit auf Story hat diese nicht erkannt, daß sie zum Sprachrohr der Geheimdienste verkommen ist.

Und nur das ist wirklich traurig. Der Streit? daß ist nicht mal ansatzweise
erwähnenswert - das macht man aus Sportgeist. ;) Doch wenn man merkt, daß es kein Spiel ist..... wird einem ziemlich unheimlich, ob man das Finstertum doch nicht in den Rücken hat.

Gruß.

-->Besonders das:

>Allerdings haben die Verschwörungstheoretiker eine sehr wichtige Aufgabe
>bereits erfüllt. Sie weckten die Massen.

-->>[b]Sehr gutes Posting, Hut ab. Ein kleines Problem ist, daß man nicht erwarten kann, daß die Befürworter der offizieller Seite,nicht ansatzweise zur Kenntnis nehmen, daß dieses Konstrukt mehrere Lecks hat, sobald eine andere These auftaucht - wird diese mit angeblich handfesten Argumenten bobardiert.

<font color=#0000FF>es ist ja oft schlimmer. Wenn man"nur" versuchen würde, die Lecks zu erklären bzw. die Verschwörungen zu widerlegen wäre es in Ordnung, aber es artet ja in eine Verleumdungskampagne aus. Das mache ich den Medien zum Vorwurf. Auch dottores Sarkasmus hilft da nicht und ist fehl am Platz, sorry.
</font>
>An der Konstruktivität fehlt jedenfalls - das ist richtig - es herrscht die Dogmatisierung auf der offizieller Seite. Die"Verschwörungstheoretiker" sind kein Deut besser - darunter auch ich.

<font color=#0000FF>zumindest hab ich von dir noch keine Beleidigungen gelesen gegenüber Andersdenkenden. Leider tun das genug andere und machen sich dadurch noch unglaubwürdiger, als sie für Zweifler sowieso schon sind.</font>

>Es liegt aber wohl daran, daß das Niveau der Gesichtsschläge, bestimmt auf beiden Seiten sehr wohl ausufert, und dadurch die oben besagte Konstruktivität
>sehr zu leiden hat.
>Es ist sehr einfach: die"Verschwörungstheoretiker" können nichts beweisen.
>Alles was sie haben sind offiziell nicht bestätigte Bilder, die sofort entweder als Fälschung zerrissen werden, oder das Produkt kranker Hirne die an Illuminati etc. glauben. Gesichter im Rauch etc.
>Fakt ist - wir werden es niemals schaffen, irgendetwas zu beweisen. Womit denn? Mit Axt auf die Sonne?

<font color=#0000FF>Es ist ja in Ordnung, wenn man"anders" denkt und Widersprüche aufzeigt. Aber so manche wie Bülow erwecken den Eindruck, handfeste Beweise zu haben - Adresse des noch lebenden Attentäters - und muß dann haspelnd zurückrudern. Das ist schwach und schlechter Stil. Gäbe noch mehr Beispiele.</font>

>Allerdings haben die Verschwörungstheoretiker eine sehr wichtige Aufgabe
>bereits erfüllt. Sie weckten die Massen. Die Menschen glauben der USA nicht mehr - und jetzt braucht man endlich die Macht die uns verwaltet dazu zu zwingen, daß sie mit der richtiger Story rüberkommt.

<font color=#0000FF>Zustimmung. Je mehr kritische Leute es gibt ums besser. Wird auch Zeit, dass die Leute wieder lernen, selbst zu denken, anstatt alles für bare Münze zu nehmen, was ihnen vorgesetzt wird.</font>

>Denn um genau das geht es hier. Ich verlange von dottore zum Beispiel nicht umsonst, er soll mir plausibel und verständlich erklären, was dort abgegangen ist. Ich weiß, daß es schwierig ist. Manchmal auch nicht machbar.
>Fakt ebenfalls ist, daß etliche Unterlangen, die der Steuerzahler letztendlich zahlt unter Versiegelung gehalten werden. Ich will das mal von der verdammter Presse hören, und nicht wie seriös sie ist oder wie sie arbeitet.
>Ich meine daß wir von etlichen Ereignissen - sei es Anschläge 2001, Schüsse auf Reagan, oder Tod von Kennedy, Pearl Harbour etc. nichts wissen. Die Unterlagen der FBI und CIA könnten durchaus helfen, nur leider liegen die für 50 bzw. 75 Jahre verschlossen. Und genau diese Unterlagen sollten wir langsam anfordern.

<font color=#0000FF>na ich bin gespannt, ob wirklich irgendwann mal eine Wahrheit ans Licht kommt...

Gruß zurück
wheely</font>