-->Nüchtern betrachtet ist die Pendlerpauschale selbstverständlich keine Subvention des Staates,denn die Kosten des Weges zur Arbeitsstelle können ja keine steuerbaren Einkommen sein.
Im Extremfall könnten diese Kosten ja das Resteinkommen von 50% nahezu auffressen.
Natürlich wird das die Spreizung zwischen Arbeitslohn und Arbeitslosengeld bzw Sozialhilfe weiter belasten.
Die oft nicht mehr vorhandene Lücke (gerade bei Familien mit mehr Kindern) macht die Erwerbsarbeit geradezu zu einem Minusgeschäft wenn man nicht mindestens auf 1500 Euro netto kommt.
Unter netto versteht sich aber nicht das Nettogeahlt auf dem Lohnzettel,sondern das was nach den Aufwendungen für die Erwerbsarbeit übrig bleibt.(z.B eben Fahrtkosten)
In vielen Sozial- Studien die behaupten es gäbe noch einen Abstand wird das überhaupt nicht berücksichtigt.
Man muß davon ausgehen daß die Kürzung auch vor den Gerichten standhalten wird.
Begründung:Wie jemand zur Arbeit kommt interessiert niemand mehr.
Man kann ja auch quasi mit Fahrrad( per Kniezündung) oder Moped oder sonstwas fahren.Dann sind die 15 Cent wohl angemessen;-))
Daher werde ich sie offiziell und liebevoll wohl Fahrradpauschale nennen wenn sie eingeführt wird.
Aus allem muß man den Schluß ziehen daß eine brutale Anti-Autofahrer-Politik gemacht wird die weitere Arbeitsplätze vernichtet.
Der Autokauf der oft notwendig war um zur Arbeit zu kommen (nicht jeder hat eine S-Bahn vor der Tür) ist ökonomisch sinnlos sofern man eine Familie zu ernähren.
Man gehe besser spazieren und kümmere sich um die Kinder und schaue ab und zu mal auf dem Sozialamt vorbei ob die noch zahlungsfähig sind
Gruß EUKLID
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