Euklid
25.09.2003, 16:46 |
spiegel Test Bericht über den Golf Thread gesperrt |
-->Der letzte Satz hat es in sich:
Wer sich da nicht zurückhält hat schnell mal mehr als 30 000 Euro ausgegeben.
Man muß sich das einaml vorstellen.
30 000 Euro für einen lumpigen Golf.
Da gehört schon mehr als Euphorie dazu.
Zumindest müßte da Dummheit im Spiel sein wenn man diesen Preis bezahlen wollte.
975 Euro wollen die Herrschaften für die Freisprecheinrüstung.
Das sind ein paar Kabel und Litzen.
Man kann es kaum glauben.
Stehen lassen ist die einzige Alternative.
Gruß EUKLID
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Dieter
25.09.2003, 17:03
@ Euklid
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Re: spiegel Test Bericht über den Golf |
-->Hast recht, Euklid,
auch aus meiner Sicht ist fast jeder Neuwagen zu teuer, zumindest vom Nutzwert her gesehen. Bei gebrauchten rechnen sich auch nur die sehr zuverlässigen mit geringem Wiederverkaufswert.
Übrigens: Heute wollte doch tatsächlich jemand sein norm. Arbeitsverhältnis (rel. wenig Jahres/monatsstd.) in ein Mini-Job umwandeln. Nur als ich klar machen mußte, daß dadurch die Abgaben meinerseits höher sind als bei einem norm. Arbeitsverhältnis und ich deshalb den Lohn kürzen müßte......
Wieso sind Minijobs für Arbeitgeber eigentlich teurer als normale Arbeitsverhältnisse???
Gruß Dieter
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paco panadero
25.09.2003, 18:12
@ Dieter
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Re: spiegel Test Bericht über den Golf |
-->>Wieso sind Minijobs für Arbeitgeber eigentlich teurer als normale Arbeitsverhältnisse???
>Gruß Dieter
Sind flexibler einzusetzen,außerdem sind die Sozialversicherungskosten für
den Arbeitgeber nicht soviel teurer(ca.3-4 Prozentpunkte mehr als bei normalen
Arbeitsverhältnissen).
Gruß
Frank
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Amanito
25.09.2003, 20:43
@ Dieter
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Re: spiegel Test Bericht über den Golf |
-->Dieter,
was hast Du den für eine Firma?
Ich habe momentan 2 geringfügig Beschäftigte (weiß nicht genau wie das bei Euch in D heißt, genau so?) - frage mich immer, warum Teil-Arbeitsverhältnisse noch immer so benachteiligt sind und seltsamerweise auch von den Arbeitgebern selten gewollt werden. Bei Ärzten weiß ich, daß der Grenznutzen pro eingesetzter Stunde nur bis 20-25 Stunden steigt und dann wieder fällt, um dann ab 80-100 Wochenarbeitsstunden sogar negativ zu werden, d.h. jede Stunde zusätzlich wird mehr verpfuscht durch die Überlastung als geleistet wird...
manfred
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Dieter
25.09.2003, 22:33
@ Amanito
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Teilzeitarbeit |
-->Manfred,
wenn es nach mir ginge, hätte ich bei einem Betrieb vorwiegend Teilzeitkräfte, allerdings nicht wöchentlich oder monatlich gleichmäßig verteilt, sondern saisonal.
Zum Grenznutzen von Teilzeitarbeiten allgemein:
Nach meiner Ansicht liegt die normale Leistungsfähigkeit eines Facharbeiters bei 40 bis 55 Std. /Woche. Mitarbeiter in leitenden Pos. müssen spielend deutlich mehr verkraften können ohne Leistungsabfall. Wenn nicht, sind sie m.E. trotz guter anderer Fähigkeiten nicht geeignet.
Mit den obigen Aussagen möchte ich sagen, daß die Kriterien für den Grenznutzen von Teilzeitkräften normalerweise nicht in der allgem. Leistungsfähigkeit des Menschen stecken. Entweder der/die Mitarbeiterin ist besonders belastungsschwach oder krank, sodaß nur eine Teilzeit infrage kommt - ansonsten rapider Leistungsabfall. Dies würde ich eher als Ausnahme betrachten.
Normalerweise wäre zu berücksichtigen: Rüstzeiten für die Arbeit, je nach Arbeit aber auch allgem. Hineindenken, bevor man produktiv voran schreiten kann, etc.
Und gerade hierbei sind kurze Arbeitszeiten pro Tag besonders nachteilig.
In meinem Betrieb sehe ich die Problematik der Grenznutzen sehr differenziert, je nach Aufgabenbereich und pers. Eigenschaften des Mitarbeiters.
In den meisten Fällen ist eine Teilarbeitszeit uneffektiver und teurer.
Es kommen aber noch andere Aspekte hinzu.
Können sich mehrere Teilzeitkräfte einen eingerichteten Arbeitsplatz mit allen erforderl. Investitionen teilen oder nicht?
Wenn Du z.B. 50.000 Euro für Einrichtung investieren mußt, unabhängig ob von einer Vollzeit- oder Teilzeitkraft genutzt, dann wird schnell klar, was besser ist.
Wenn beispielsweise 3 Beamtinnen beim Finanzamt nacheinander Teilzeit machen würden, den gleichen Schreibtisch, EDV, etc. nutzen würden, sich nicht sehen wg. privatem Informationsaustausch, dann könnte der Grenznutzen etwas höher sein als bei einer Vollzeitkraft, vorausgesetzt die Damen müssen sich nicht erst 3 Std. in einen Fall eindenken, bevor sie den 1. Arbeitsschritt vollziehen.
Gruß Dieter
(
>Dieter,
>was hast Du den für eine Firma?
>Ich habe momentan 2 geringfügig Beschäftigte (weiß nicht genau wie das bei Euch in D heißt, genau so?) - frage mich immer, warum Teil-Arbeitsverhältnisse noch immer so benachteiligt sind und seltsamerweise auch von den Arbeitgebern selten gewollt werden. Bei Ärzten weiß ich, daß der Grenznutzen pro eingesetzter Stunde nur bis 20-25 Stunden steigt und dann wieder fällt, um dann ab 80-100 Wochenarbeitsstunden sogar negativ zu werden, d.h. jede Stunde zusätzlich wird mehr verpfuscht durch die Überlastung als geleistet wird...
>manfred
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Cujo
27.09.2003, 18:02
@ Euklid
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Re: spiegel Test Bericht über den Golf |
-->>Der letzte Satz hat es in sich:
>Wer sich da nicht zurückhält hat schnell mal mehr als 30 000 Euro ausgegeben.
>Man muß sich das einaml vorstellen.
>30 000 Euro für einen lumpigen Golf.
>Da gehört schon mehr als Euphorie dazu.
>Zumindest müßte da Dummheit im Spiel sein wenn man diesen Preis bezahlen wollte.
>975 Euro wollen die Herrschaften für die Freisprecheinrüstung.
>Das sind ein paar Kabel und Litzen.
>Man kann es kaum glauben.
>Stehen lassen ist die einzige Alternative.
>Gruß EUKLID
Gibt es eigentlich für den Corolla eine Freisprecheinrichtung?
Nein, gibt es nicht!
Und er kostet bei vergleichbarer Motorisierung etwa genauso viel wie ein Golf - allerdings mit höherem Wertverlust. Die Serienausstattung bei den wesentlichen Dingen (Airbags, Servolenkung, Bremsen usw.) gleicht sich (mal hat der eine mehr Ablagen, mal der andere nen Aschnebecher mehr).
Dafür ist bei dem Corolla als Zusatzausstattung nur noch das Schiebedach oder eine Navi drin. Eine Freisprecheinrichtung gäbe es nicht mal für 975,-- Euro....
Der CD-Wechsler ist bei VW billiger, dafür kostet das Schiebedach 70- Euro mehr. Navi (bei VW incl. Radio und CD-Wechsler) kostet soviel wie Toyota Navi plus Radio.
Also: preislich nehmen die sich nicht viel. Nur: beim VW hat man mehr Auswahl, weniger Wertverlust - und villeicht das Risiko, dass von 1.000 Fahrzeugen irgendwann einmal 5 stehenblieben und beim Toyota nur 3...
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dr.seidel
27.09.2003, 19:59
@ Cujo
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Re: Du suchst einen Corolla.... |
-->Ich kann Dir das Spitzenmodel (198 PS, mit smartnavi) für 23K besorgen.Kein großer Aufwand, das Teil habe ich bei meiner letzten Inspektion entdeckt.Mir wäre der zu klein.
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