monopoly
30.09.2003, 18:20 |
Rettet UMTS - Macht mit: UMTS Anwendungswettbewerb ;-) Thread gesperrt |
-->http://www.ideenwettbewerb-umts.rlp.de
Ideenwettbewerb UMTS in Rheinland-Pfalz
Bauckhage: Ideen für nützliche UMTS-Anwendungen gesucht
Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium startet am 1. Oktober 2003 gemeinsam mit der Vodafone D2 GmbH den „Ideenwettbewerb UMTS“ in Rheinland-Pfalz. „Gesucht werden innovative, praxistaugliche und nützliche Dienste und Anwendungen auf der Basis des kommenden Mobilfunkstandards UMTS“, sagte Minister Hans-Artur Bauckhage in einem Pressegespräch zum Start des Wettbewerbs.
Über 60 Millionen Bürger in Deutschland nutzen derzeit den Mobilfunk. Dies entspricht circa 90 Prozent der 15 - bis 65-Jährigen. Damit hat die Anzahl der Handybesitzer die der Festnetzteilnehmer überholt. Mit der Versteigerung der UMTS-Lizenzen hat der Einstieg in die dritte Generation des Mobilfunks begonnen. „Die Vorteile von UMTS liegen auf der Hand: Die Handys der neuen Mobilfunk-Generation UMTS werden weit mehr als nur Sprache übertragen können. Wer unterwegs topaktuelle Verkehrsinfos braucht, einen exakten Stadtplan benötigt oder das nächstgelegene Restaurant sucht, wird diese Infos bequem und günstig mit seinem mobilen Telefon abfragen können“, sagte Rudolf Markschläger, Niederlassungsleiter der Vodafone D2 GmbH.
„Der neue Mobilfunkstandard ermöglicht Anwendungen, die bislang technisch nicht realisierbar waren. Entscheidend für den Erfolg dieser neuen Technologie wird aber sein, ob dem Anwender praxistaugliche und nützliche Dienste zur Verfügung stehen“, betonte der Minister. Daher seien alle Rheinland-Pfälzer vom Schüler oder Studenten bis zum Unternehmer aufgerufen, sich mit ihren auch unkonventionellen Ideen zu beteiligen. Die Teilnehmer könnten auch in Gruppen oder Zusammenschlüssen auftreten. Alle eingereichten Ideen und Vorschläge seien selbstverständlich urheberrechtlich geschützt.
Einsendeschluss für die Ideenvorschläge ist der 15. Januar 2004. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise von insgesamt 20 000 Euro.
Ideenwettbewerb UMTS
Ziel:
Im Rahmen des Wettbewerbes sollen innovative Dienste und Anwendungen auf der Basis insbesondere der Mobilfunkgenerationen 2,5G und 3G (GPRS, HSCSD, UMTS) gesammelt werden.
Prämiert werden:
Die besten Vorschläge für konkrete Anwendungen, wobei verständliche Ideenskizzen ausreichen.
Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an alle Rheinland-Pfälzer/innen - von Schüler/innen bis zu Unternehmer/innen.
Start:
30.9.2003 mit Auftaktpressekonferenz
Teilnahmeschluss:
15.1.2004
Preise:
attraktive Geld- und Sachpreise; z.B. erste UMTS- Handys
Preisverleihung:
Frühjahr 2004 auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz
Ansprechpartner:
Herr Klaus Lütkefedder
06131 - 16 21 72
Pressekontakt:
Herr Jörg Wagner
Pressesprecher Wirtschaftsministerium
06131 - 16 25 49
Herr Jens Helldobler
Pressesprecher Vodafone D2
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Vlad Tepes
30.09.2003, 18:35
@ monopoly
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UMTS Anwendungswettbewerb - Hier mein Vorschlag: |
-->Die Schuldenuhr als Java-Applet aufs UMTS-Handy.
Immer up-to-date!
Wahlweise auch per SMS!
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Silberblick
30.09.2003, 18:59
@ monopoly
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UMTS zur Rettung des Rentenversicherungssystems!!! |
-->Die Strahlen, die von den UMTS-Sendemasten ausgehen sind extrem schädlich. Das ist zwar allgemein bekannt, wird aber medienmäßig genauso unterdrückt wie die von Handys ausgehende schädliche Strahlung.
Ältere Menschen mit schwächerem Immunsystem sollten dann gesundheitlich leichter aus dem Gleichgewicht zu bringen sein. Mit der Folge, daß sie sozialverträglich früher ableben.
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McShorty
30.09.2003, 19:01
@ monopoly
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Schuldenstand, dt. Steuergesetze und Verordnungen, Dottores Werke!!! - mkT |
-->Hallo,
habe mich schon immer gefragt was dieser UMTS-Shit eigentlich soll bzw. wer diesen Shit braucht. Erstmal was zum Lachen, ich gehöre zu den 10 % (haha), aber manchmal leihe ich mir eins vom Junior (kann aber grad mal so damit umgehen).
Nun mal meine Vorschläge. Die Idee mit der Schulden-Uhr ist super. Zusätzlich würde ich das aufsplitten, in Bundes- und Länderschulden. Damit jeder weiß wieviel er wo in den Miesen ist. Stadtschulden wären ja auch lustig.
Vielleicht sollte man auch drauf hinweisen, dass Eichel zwar 100 Mrd. Dm dafür bekommen hat, da aber die Firmen das als KOSTEN geltend machen, FOLGT daraus eine STEUERMINDERUNG in den Folgejahren. Sagen wir mal um die ca. die Hälfte, macht dann so ca. 25.000.000.000 Eurotz.
Weiterhin könnte man ja anbieten:
- gesamte dt. Steuergesetze und Verordnungen, mit laufenden Aktualisierungen
- alle Umweltvorschriften
- all den ganzen Gesetzesshit betreffs der Wirtschaft, also Wirtschaftsverhinderungsgesetze
- Auflistung der ganzen Steuerverschwendungen
Naja, und so weiter und so fort. Fürchte nur, dass es niemanden der Zielgruppe auch nur annähernd interessiert. Glaube/hoffe, dass das Ding flopt
Gruß
McShorty
P.S. Einen hab ich noch: Dottores gesamte Werke online verfügbar machen, damit dem USER die Augen geöffnet werden. FÜR DIESEN VORSCHLAG BEANTRAGE ICH DAS COPYRIGHT!!!!!!!
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Bob
30.09.2003, 19:22
@ monopoly
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Re: Die Krux mit UMTS |
-->Hallo,
Das Problem von UMTS war von Anfang an der durch den hohen Preis der Lizenz hervorgerufene Erfolgsdruck. Bei den ursprünglichen Digitallizenzen gab es diesen Druck nicht, der Erfolg stellte sich vielmehr zufällig ein.
Die Ideen, die UMTS eines Tages erfolgreich machen werden, brauchen Zeit. Jetzt werden krampfhaft irgendwelche Ideen gesucht, wobei die kommerzielle Verwertbarkeit gleich am Anfang der Überlegungen zu stehen scheint.
"Entscheidend für den Erfolg der neuen Technologie wird sein, ob den privaten und geschäftlichen Anwendern praxistaugliche und nützliche Dienste zur Verfügung stehen."
Das ist schon ein ganz falscher Denkansatz! Hieß es nicht bei allen Erfindungen zuerst:"Wozu brauchen wir das?","Das nützt doch keinem!","Gemeingefährlich!","Das erhöht die Arbeitslosigkeit!". Beliebige Beispiele aus der Technikgeschichte mögen hier als Illustration dienen.
Im Gegenteil: Gerade daraus, daß die Anwendung unnütz ist, ergibt sich paradoxerweise ihr späterer Erfolg. Das liegt daran, daß der wirtschaftliche Entscheider - auf den kommt es nämlich an, nicht auf den Erfinder oder Ideengeber - bei seinen Nützlichkeitserwägungen von seiner eigenen Erfahrungswelt ausgeht. Seine eigene Erfahrung wird aber nolens volens schon in den Preisen reflektiert sein, wenn nicht gar von den Preisen abgeleitet sein. Ein Gewinn kann sich dann aber nicht mehr einstellen.
Jede bedeutende Innovation zeichnet sich dadurch aus, daß sie Bedürfnisse befriedigt, die es vor dem Auftauchen dieser Innovation noch gar nicht gab, die daher auch dem Wirtschaftsmann unbekannt sein müssen. Die Innovation schafft sich ihren Markt selbst.
obiger Satz müßte daher lauten:
"Den ersten Preis gewinnt diejenige Idee, die für private und geschäftliche Anwender möglichst praxis-un-taugliche und un-nütze Dienste zur Verfügung stellt."
bob
ps: den text hab ich gerade dahin geschickt. Müßte ich doch eigentlich schon den ersten Preis für kriegen...
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