Euklid
11.10.2003, 20:47 |
Inzwischen glaube ich das es in Berlin nur noch Narren gibt. Thread gesperrt |
-->Originalton von Merz:
Seine Steuerreform werde ein arm rechnen unmöglich machen,sodaß die Reichen die Steuersätze auch tatsächlich bezahlen [img][/img]
Daher also weht der Wind der Merzschen Steuerreform.Nur niedrige Steuersätze angeben und verkaufen und anschließend noch mehr abkassieren weil man sich nicht mehr arm rechnen kann.
Noch nie hat sich jemand arm rechnen können.Alles was abgeschrieben wird muß vorher zu 100% netto plus MWST bezahlt worden sein.
Merz übernimmt schon Sprüche der PDS.
Ich werde immer mehr den Eindruck nicht los daß diese Irren scheinbar nur noch ihre Versorgung sicher stellen wollen.
Ich lach mich kaputt.
Wollen diese Durchgeknallten daß alle Gutverdiener hier endgültig die Mücke machen und ade Deutschland sagen?
Das ist alles unentschuldbar aber inzwischen weiß ich was die müssen (selbst wenn sie es nicht wollten).
Die Bürger abzocken bis ihnen das weiße aus dem Auge läuft.
<font color=#FF0000>Der Staatsbankrott ist voll am Laufen.Bitte anschnallen oder verdünnisieren (abhauen)=</font>
Gruß EUKLID
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Baldur der Ketzer
11.10.2003, 21:01
@ Euklid
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in Berlin nur noch Narren - und immer schön des Holocausts gedenken |
-->Hallo,
damit ein Walser ja nicht unwidersprochen bleibt, folgt die Richtigstellung aus äh berufenem Munde....
Fundsache
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Susan Sontag distanziert sich von Walser  Â
Frankfurt/Main (dpa) - Deutschland muss nach Ansicht der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, Susan Sontag, auch künftig mit der Erinnerung an den Holocaust leben. Die amerikanische Autorin distanzierte sich auf der Frankfurter Buchmesse von Äußerungen ihres des Preisträgers Martin Walser.
Der Schriftsteller hatte 1998 bei der Verleihung der Auszeichnung in seiner Dankesrede die ständige Thematisierung der Judenvernichtung als «Moralkeule» bezeichnet und vor einer Instrumentalisierung von Auschwitz gewarnt. Dies hatte weit über Deutschland hinaus für monatelange Diskussionen gesorgt.
Wenn Walser glaube, Deutschland müsse einen Schlussstrich unter seine Vergangenheit ziehen, sei sie «komplett anderer Meinung», sagte die streitbare 70-jährige Autorin aus New York, die am Sonntag den Friedenspreis entgegennimmt und eine «provokante» Rede angekündigt hat. «Was Deutschland so großartig macht, ist eben, dass es kein normales Land ist», urteilte Sontag. Sie gilt als hervorragende Kennerin der deutschen Literatur und als die «europäischste Intellektuelle» in den USA. Als prominente Vertreterin der Amerikanischen Linken war sie eine scharfe Kritikerin des Irak-Kriegs.
Deutschland habe beim Umgang mit seiner Vergangenheit «einzigartige Anstrengungen» unternommen. Dies werde gerade von «weltlichen Juden» sehr geschätzt, sagte Sontag, die selbst Jüdin ist. Das dürfe jedoch nicht bedeuten, das der Holocaust künftig kein Thema mehr sei, sagte die Autorin, die sich vor allem mit kultur- und zeitkritischen Essays internationale Anerkennung erworben hat.
Scharfe Kritik übte Sontag an der US-Regierung, die von «Radikalen» der «äußersten Rechten» übernommen worden sei. In den USA gebe es praktisch mit der Republikanischen Partei nur noch ein Einpartei- System, da die Demokraten ein «Ableger» der Republikaner seien. US-Präsident George W. Bush - «dieser schreckliche Mann aus Texas» - habe mit dem seit Jahrzehnten geltenden Grundsatz des Multilateralismus in der US-Außenpolitik gebrochen. «Diese Regierung hat den 11. September als Gelegenheit benutzt, um die Regeln zu verändern», kritisierte Sontag. Für einen politischen Klimawechsel in den USA sehe sie derzeit keine Chance, da es keine politische Opposition gebe.
Die Wahl des Schauspielers Arnold Schwarzenegger zum Gouverneur in Kalifornien sei nicht nur ein «schlechter Scherz», sondern «ein Schritt mehr zum Ende der Politik», urteilte Sontag. Schwarzenegger sei wie der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ein Mann, der wegen seines Reichtums und Erfolgs gewählt werde. Zugleich seien beide so dumm, dass sich die Menschen über sie lustig machen könnten.
Ende Fundsache
Tja, bloß gut, daß die äh Dame-da nicht so dumm ist, als daß sich jemand über sie lustig machen könnte...gell...
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ da stehts</ul>
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Baldur der Ketzer
11.10.2003, 21:04
@ Baldur der Ketzer
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Nachtrag |
-->>>>>>die äh Dame-da
Halt, da fehlt ja was.....[img][/img]
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rocca
11.10.2003, 22:31
@ Euklid
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Re: Inzwischen glaube ich das es in Berlin nur noch Narren gibt. |
-->Neues von Hänschen Heuchel
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politico
12.10.2003, 11:39
@ Euklid
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Man kann sich"armrechnen" |
-->Besonders in Deutschland kann man die Steuerbelastung durch Investitionen in Schiffe, etc. reduzieren. Das geht so weit, dass reiche Wohngebiete kaum mehr Steuern bezahlen. Diese Möglichkeiten gehen auch für gutverdienende Angestellte viel weiter als etwa in den USA oder Ã-sterreich, wo nur mehr"echte" Unternehmer diese Möglichkeiten haben.
Für die wirklich Reichen gibt es immer Möglichkeiten, ihre Steuerlast zu reduzieren. Denn der Staat braucht deren Arbeitsplätze und Anleihegelder.
Es ist überall so, dass die sog."besserverdienenden" Angestellten die Hauptlast an Steuern bezahlen. Denn sie sind nicht so viele, dass es bei den Wahlen wichtig wäre. Andererseits sind sie durch ihre Häuser und Hypotheken an das Land gebunden, können also nicht fliehen wie das Kapital.
Politico.
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