Dionysos
15.10.2003, 19:29 |
Deflation im europäischen Neufahrzeugen Thread gesperrt |
-->http://www.kfzbetrieb.de/fachartikel/kb_fachartikel_nh_70362.html
Die Preisspirale
Europas Neuwagen werden immer teurer
"Während die Verbraucher auf den Euro schielen und von seiten der EU-Kommission der Wettbewerb im Automobilhandel angeheizt werden soll, gibt es nur wenig Anzeichen eines Wandels an der Preisfront", stellen die Analysten von Eurocarprice.com in ihrem jüngsten Report"New Car Price Index" fest.
Käufer von Unterklasse-Fahrzeugen profitieren noch am ehesten von dem scharfen Preiswettbewerb im Autohandel. So seien die durchschnittlichen Verkaufspreise für Kleinwagen wie dem Renault Clio oder VW Polo europaweit in den vergangenen Monaten stetig gesunken. Auf der anderen Seite schossen die Neuwagenpreise in der Luxusklasse im selben Zeitraum um durchschnittlich 9 Prozent nach oben. Im Mini-Segment (u.a Smart, Renault Twingo, VW Lupo) wurden die Fahrzeuge 1,7 Prozent teurer. Im unteren Mittelklasse-Bereich (u.a. Peugeot 306/307, VW Golf, Opel Astra) wurden die Neufahrzeuge 4,1 Prozent teurer und in der oberen Mittelklasse (Nissan Primera, Citroën C5, Opel Vectra, VW Passat) um 5 Prozent.
Ãœber alle Klassen hinweg stiegen die Neufahrzeugpreise in Europa von Januar 2001 bis Januar 2002 um 1,8 Prozent. In dem Zeitraum neun Monate zuvor kletterten die Preise lediglich um 1 Prozent.
Ausgenommen der Hochsteuerländer wie z.B. Dänemark sind die höchsten Preise in der Schweiz und Großbritannien festzustellen, wo die Vorsteuer-Preise 25 Prozent über dem europäischen Durschschnitt liegen. Die Vorsteuer-Preise auf dem deutschen Markt liegen rund 8 Prozent über dem Durchschnitt. Die niedrigsten Preise werden in den Niederlanden (9 Prozent unter Durchschnitt) und Griechenland (15 Prozent unter Durchschnitt) registriert.
15.02.2002
<ul> ~ Quelle</ul>
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Dionysos
15.10.2003, 19:43
@ Dionysos
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Re: Deflation im europäischen Neufahrzeugen |
-->Oben der Artikel bezieht sich auf 2001/2002, der nachfolgende auf 2002/2003
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http://www.abendblatt.de/daten/2003/10/15/218460.html
Autos 2,3 Prozent teurer
Würzburg - Um 2,3 Prozent sind die Preise für Neufahrzeuge in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt gestiegen. Der Preisaufschlag fällt laut der Fachzeitschrift"kfz-betrieb" gegenüber dem durchschnittlichen europäischen Plus von vier Prozent jedoch recht moderat aus. Unter den 19 untersuchten Ländern verzeichnet Polen mit 10,9 Prozent Preissteigerung den größten Zuwachs, gefolgt von Dänemark mit plus 9,7 Prozent. Lediglich in Finnland waren sinkende Preise zu verzeichnen. Sie gingen im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent zurück. mid
erschienen am 15. Okt 2003 in Auto
<ul> ~ Quelle</ul>
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Euklid
15.10.2003, 20:02
@ Dionysos
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Re: Deflation im europäischen Neufahrzeugen |
-->Die nennen doch tatsächlich 2,3 % Preiserhöhung für diese Rumpelkisten eine moderate Preiserhöhung wenn gleichzeitig der Lohn gravierend sinkt.
Das sind Realerhöhungen beim Golf von 4,7% plus Lohnkürzungen.
Schätze lockere 10% Preiserhöhung für diejenigen die dort am Band stehen.
Die haben bestimmt die Hartzsche Abstellung zur Bundesregierung auf den Preis aufgeschlagen [img][/img]
Gruß EUKLID
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Börsenprofi
15.10.2003, 20:38
@ Dionysos
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Höhere Preise bedeuten aber INFLATION. |
--> [img][/img]
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