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Mittwoch, 15. Oktober 2003
Nach Zusammenbruch
Max Strauß in Klinik

Der wegen Verdachts der Steuerhinterziehung angeklagte Politikersohn Max Strauß befindet sich nach einem psychischen Zusammenbruch in stationärer Behandlung. Nach Informationen der Münchner"Abendzeitung" bestand Suizidgefahr.

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Die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP, ihr Bruder sei vor vier Wochen psychisch und physisch zusammengebrochen. Gemeinsam mit ihrem zweiten Bruder Georg habe sie Max Strauß in eine Münchner Klinik eingeliefert, wo er seitdem stationär behandelt werde.

Bislang sei keine wesentliche Besserung eingetreten."Er ist schwer angeschlagen", sagte Hohlmeier der Zeitung"tz" (Donnerstagausgabe). Körperlich sei er inzwischen `wieder einigermaßen auf dem Damm", aber mit dem Gemüt sehe es noch weniger positiv aus.

Das Augsburger Landgericht hatte zuvor in einer Presseerklärung mitgeteilt, dass sich der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß in stationärer Behandlung befinde."Über die Art der Erkrankung kann wegen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte keine Auskunft erteilt werden", so die Erklärung des Vorsitzenden Richters, Maximilian Hofmeister. Das Gericht gehe jedoch davon aus, dass die Hauptverhandlung am 20. Januar 2004 wie geplant beginnen werde.

Hohlmeier betonte, dass ihr Bruder auf keinen Fall den geplanten Prozesstermin platzen lassen wolle. Es handle sich nicht um ein Verzögerungsmanöver, sagte sie der"tz". `Er hätte es ja vorgezogen, wenn die Verhandlungen schon vor fünf Jahren stattgefunden hätten."

Hohlmeier sagte dem Blatt weiter, ihr Bruder habe seit zehn Jahren schweren Druck ausgehalten."Jede Woche wurde sein Ruf aufs Neue beschädigt." Max Strauß habe es lange geschafft,"durch Arroganz seine innere Weichheit zu überspielen". Er sei noch so geschwächt, dass er sich auf den Prozess nich trichtig vorbereiten könne.

Anklage wegen Steuerhinterziehung

Strauß ist im Zusammenhang mit Geschäften mit dem Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber angeklagt. Der 44-Jährige soll von dem nach Kanada geflüchteten Lobbyisten umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro aus Provisionen bekommen und nicht versteuert haben. Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge erhielt Max Strauß das Geld für seine Mithilfe bei einem von Schreiber eingefädelten Verkauf von insgesamt 51 Airbussen nach Thailand und Kanada.

Der Tatvorwurf lautet nach Angaben des Gerichts auf drei Fälle der Einkommenssteuerhinterziehung in Tatmehrheit mit drei Fällen der Gewerbesteuerhinterziehung. Strauß bestritt die Vorwürfe und erklärte mehrfach, dass Schreibers entsprechendes Treuhandkonto unter dem Tarnnamen"Maxwell" nicht für ihn bestimmt gewesen sei. Schreiber selbst hatte behauptet, das Geld sei nicht an Strauß, sondern an die CSU geflossen.

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>Mittwoch, 15. Oktober 2003
>Nach Zusammenbruch
>Max Strauß in Klinik
>Der wegen Verdachts der Steuerhinterziehung angeklagte Politikersohn Max Strauß befindet sich nach einem psychischen Zusammenbruch in stationärer Behandlung. Nach Informationen der Münchner"Abendzeitung" bestand Suizidgefahr.
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>Die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP, ihr Bruder sei vor vier Wochen psychisch und physisch zusammengebrochen. Gemeinsam mit ihrem zweiten Bruder Georg habe sie Max Strauß in eine Münchner Klinik eingeliefert, wo er seitdem stationär behandelt werde.
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>Bislang sei keine wesentliche Besserung eingetreten."Er ist schwer angeschlagen", sagte Hohlmeier der Zeitung"tz" (Donnerstagausgabe). Körperlich sei er inzwischen `wieder einigermaßen auf dem Damm", aber mit dem Gemüt sehe es noch weniger positiv aus.
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>Das Augsburger Landgericht hatte zuvor in einer Presseerklärung mitgeteilt, dass sich der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß in stationärer Behandlung befinde."Über die Art der Erkrankung kann wegen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte keine Auskunft erteilt werden", so die Erklärung des Vorsitzenden Richters, Maximilian Hofmeister. Das Gericht gehe jedoch davon aus, dass die Hauptverhandlung am 20. Januar 2004 wie geplant beginnen werde.
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>Hohlmeier betonte, dass ihr Bruder auf keinen Fall den geplanten Prozesstermin platzen lassen wolle. Es handle sich nicht um ein Verzögerungsmanöver, sagte sie der"tz". `Er hätte es ja vorgezogen, wenn die Verhandlungen schon vor fünf Jahren stattgefunden hätten."
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>Hohlmeier sagte dem Blatt weiter, ihr Bruder habe seit zehn Jahren schweren Druck ausgehalten."Jede Woche wurde sein Ruf aufs Neue beschädigt." Max Strauß habe es lange geschafft,"durch Arroganz seine innere Weichheit zu überspielen". Er sei noch so geschwächt, dass er sich auf den Prozess nich trichtig vorbereiten könne.
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>Anklage wegen Steuerhinterziehung
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>Strauß ist im Zusammenhang mit Geschäften mit dem Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber angeklagt. Der 44-Jährige soll von dem nach Kanada geflüchteten Lobbyisten umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro aus Provisionen bekommen und nicht versteuert haben. Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge erhielt Max Strauß das Geld für seine Mithilfe bei einem von Schreiber eingefädelten Verkauf von insgesamt 51 Airbussen nach Thailand und Kanada.
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>Der Tatvorwurf lautet nach Angaben des Gerichts auf drei Fälle der Einkommenssteuerhinterziehung in Tatmehrheit mit drei Fällen der Gewerbesteuerhinterziehung. Strauß bestritt die Vorwürfe und erklärte mehrfach, dass Schreibers entsprechendes Treuhandkonto unter dem Tarnnamen"Maxwell" nicht für ihn bestimmt gewesen sei. Schreiber selbst hatte behauptet, das Geld sei nicht an Strauß, sondern an die CSU geflossen.

-->Oh je ist der entgleist.
Fast wie Fischer in seinen besten Tagen.
Wie kann man sich nur einen solchen Schwelles anfressen. (Schwelles im badischen der Kopf)
Vom Trüffel kommt das nicht [img][/img]

Gruß EUKLID

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>Mittwoch, 15. Oktober 2003
>Nach Zusammenbruch
>Max Strauß in Klinik
>Der wegen Verdachts der Steuerhinterziehung angeklagte Politikersohn Max Strauß befindet sich nach einem psychischen Zusammenbruch in stationärer Behandlung. Nach Informationen der Münchner"Abendzeitung" bestand Suizidgefahr.
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>Die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP, ihr Bruder sei vor vier Wochen psychisch und physisch zusammengebrochen. Gemeinsam mit ihrem zweiten Bruder Georg habe sie Max Strauß in eine Münchner Klinik eingeliefert, wo er seitdem stationär behandelt werde.
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>Bislang sei keine wesentliche Besserung eingetreten."Er ist schwer angeschlagen", sagte Hohlmeier der Zeitung"tz" (Donnerstagausgabe). Körperlich sei er inzwischen `wieder einigermaßen auf dem Damm", aber mit dem Gemüt sehe es noch weniger positiv aus.
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>Das Augsburger Landgericht hatte zuvor in einer Presseerklärung mitgeteilt, dass sich der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß in stationärer Behandlung befinde."Über die Art der Erkrankung kann wegen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte keine Auskunft erteilt werden", so die Erklärung des Vorsitzenden Richters, Maximilian Hofmeister. Das Gericht gehe jedoch davon aus, dass die Hauptverhandlung am 20. Januar 2004 wie geplant beginnen werde.
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>Hohlmeier betonte, dass ihr Bruder auf keinen Fall den geplanten Prozesstermin platzen lassen wolle. Es handle sich nicht um ein Verzögerungsmanöver, sagte sie der"tz". `Er hätte es ja vorgezogen, wenn die Verhandlungen schon vor fünf Jahren stattgefunden hätten."
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>Hohlmeier sagte dem Blatt weiter, ihr Bruder habe seit zehn Jahren schweren Druck ausgehalten."Jede Woche wurde sein Ruf aufs Neue beschädigt." Max Strauß habe es lange geschafft,"durch Arroganz seine innere Weichheit zu überspielen". Er sei noch so geschwächt, dass er sich auf den Prozess nich trichtig vorbereiten könne.
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>Anklage wegen Steuerhinterziehung
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>Strauß ist im Zusammenhang mit Geschäften mit dem Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber angeklagt. Der 44-Jährige soll von dem nach Kanada geflüchteten Lobbyisten umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro aus Provisionen bekommen und nicht versteuert haben. Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge erhielt Max Strauß das Geld für seine Mithilfe bei einem von Schreiber eingefädelten Verkauf von insgesamt 51 Airbussen nach Thailand und Kanada.
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>Der Tatvorwurf lautet nach Angaben des Gerichts auf drei Fälle der Einkommenssteuerhinterziehung in Tatmehrheit mit drei Fällen der Gewerbesteuerhinterziehung. Strauß bestritt die Vorwürfe und erklärte mehrfach, dass Schreibers entsprechendes Treuhandkonto unter dem Tarnnamen"Maxwell" nicht für ihn bestimmt gewesen sei. Schreiber selbst hatte behauptet, das Geld sei nicht an Strauß, sondern an die CSU geflossen.

-->Naja, sein Vater war ja ein richtig echter Grosskopfeter, die Aepfel fallen meisstens nicht weit vom Stamm. [img][/img]

>Gruß EUKLID

Gruss
TD

-->Wie schrieb doch der Spiegel seinerzeit (Spiegel-Affaire) über FJS: Eisenharte, breite Kiefer zeigen den Behuf zum Kaun...

Stimme Dir zu, der Apfel fällt nie weit vom Roß.

Gruß Karl