rocca
20.10.2003, 04:42 |
Ein seliger Todesengel Thread gesperrt |
-->Eine äusserst lehrreiche Geschichte über Medien, Manipulation und Macht,
Am 19. Oktober 2003 wird in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa stattfinden. Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte. www.mutter-teresa.info dokumentiert die gerne verdrängten Schattenseiten der Ordensgründerin: So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…
http://www.mutter-teresa.info/
Wie konnte eine fanatische Gegnerin von Abtreibung und Verhütung, die systematisch ihr Vermögen und die Natur ihrer Arbeit verschleierte, vor den kritischen Medien der freien Welt Bestand haben?
Ein Artikel, der absolut lesenswert ist.
Hier stehts:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/15888/1.html
|
stocksorcerer
20.10.2003, 06:37
@ rocca
|
Heftig. Danke für den Link. Wieder ein Augenöffner (owT) |
-->
|
Theo Stuss
20.10.2003, 10:10
@ rocca
|
Re: Quatsch |
-->>Am 19. Oktober 2003 wird in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa stattfinden.
J.P.II. hat mehr Personen selig gesprochen, als alle seine Vorgänger zusammen, was ist daran ungewöhnlich? Demnächst auch Adenauer und Robert Schumann.
Vielleicht auch mein Onkel Erich?
>Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte. www.mutter-teresa.info dokumentiert die gerne verdrängten Schattenseiten der Ordensgründerin: So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“.
Ohne Erlaubnis eines Staatschefs kann man als Ausländer in dessen Land keine karitative Tätigkeit aufziehen. Auch normal. Mutter Theresa wäre auch Breschnjew gegangen.
>Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans.
Ja und? Jeder hat doch irgendwo ein Konto, oder? Vielleicht hätte Mutter Theresa die Spenden unter ihre Matraze in Kalkutta legen sollen?
>Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien.
Blödsinn! Aus der Tatsache, dass einer in den Leidenden Christus wiedererkennt, dreht man den Srick, dass sie eine Sadistin war. Nicht übel.
>Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten).
Mutter Theresa hat gerade niemanden bekehren wollen, ob einer zu Christus, oder Krishna betete, war ihr leider egal, das hat sie immer wieder gesagt. Zu den Statuten ihres Ordens gehört leider jeder Ausschluss von missionarischer Tätigkeit. Mutter Theresa ist ein Produkt von Vatikanum II und passt daher voll in diese Linie. Warum lehnen wir Traditionalsiten sie ab? Weil sie gerade niemanden bekehren wollte. Getauft wurde bei ihr so gut wie niemand. Die Taufe wurde erst recht nicht angeboten, leider!
>Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…
Auch nicht schlecht, wenn man Leute aufnimmt, die kein Krankenhaus in Kalkutta mehr akzeptiert, oder die keiner anfasst, weil sie Lepra im Endstadium haben, die also nur noch in so ein Sterbehospiz kommen können, dann wird einem angehängt, dass man gar nicht helfen wolle. Hat Stürmer-Niveau, gratuliere.
Wer verbreitet so etwas? Hindu Brahmanenpriester der arisch-rassistischen Oberkaste, die solche Kranken aus Angst vor Unreinheit noch nicht einmal anschauen würden? Die Hohepriester eines Apartheitssystems, dass 3500 Jahre alt ist? Dieselben Leute, die für Witwenverbrennungen eintreten, verbreiten in Indien solche Lügen. Wer ist schlimmer, wer keinen Finger für einen sterbenden Strassenbettler rührt, weil sein Karma ihn zu dieser elenden Existenz verdammt hat, oder jemand, der sich um einen sterbenden kümmert? Warum ist die Oberkaste weiss? Weil die Arier vor 3500 Jahren den indischen Subkontinent erobert hatten und die schwarzen Drawiden unterwarfen. Dann wurde diese brutale Unterwerfung (war damals eben so) religiös durch das Kastensystem untermauert.
>Wie konnte eine fanatische Gegnerin von Abtreibung und Verhütung, die systematisch ihr Vermögen und die Natur ihrer Arbeit verschleierte, vor den kritischen Medien der freien Welt Bestand haben?
Perverser geht's wohl nicht, was? Für mich als tradionalistischen Katholiken ist Mutter Theresa zwar nicht katholisch, aber Stürmerhetze ist hier wohl fehl am Platz. Ob sie wirklich an die Hölle geglaubt hat, lassen wir mal dahingestellt. J.P.II. tut das ja auch nicht. Aber mit solchen Kritiken kann man euch ja gar nicht kommen, weil ihr nicht es mögt, wenn man entlarvt, dass euere Vorurteile ins Leere schiessen:" Ein Papst, der nicht an die Hölle glaubt, eine Mutter Theresa, die gar nicht bekehren wollte?"
Ja, leider ist das so. Also bildet euch ruhig einen Papst und eine Theresa ein, deren Gesinnungen eher denen von Erzbischof Marcel Lefèbvre entsprechen, damit euer Hass und eure Vorurteile einen Blitzableiter finden. Irgendwo müssen eure Agressionen ja hin. Ihr lest den Beitrag eines Anhängers des letzteren. Es sollte euch angemessener erscheinen auf mich, denn auf Mutter Theresa zu hauen.
Aber solche Artkel wie in Mutter-Theresa-Info lest ihr ja gern, durch die moralische Entrüstung stellt ihr euch selbst eine Persilschein aus.
Seid mir gegrüsst ihr Reinen, ihr Märtyrer der Gerechtigkeit, mit euch kommt die Wahrheit ans Licht!
Theo
|
rocca
20.10.2003, 11:19
@ Theo Stuss
|
Re: oder Quätscher? |
-->>>Am 19. Oktober 2003 wird in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa stattfinden.
>J.P.II. hat mehr Personen selig gesprochen, als alle seine Vorgänger zusammen, was ist daran ungewöhnlich? Demnächst auch Adenauer und Robert Schumann.
>Vielleicht auch mein Onkel Erich?
<font color=FF0000>Seltsame Selige</font>
>>Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte. www.mutter-teresa.info dokumentiert die gerne verdrängten Schattenseiten der Ordensgründerin: So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“.
>Ohne Erlaubnis eines Staatschefs kann man als Ausländer in dessen Land keine karitative Tätigkeit aufziehen. Auch normal. Mutter Theresa wäre auch Breschnjew gegangen.
<font color=FF0000>Na klar. Wenns Kohle dafür gegeben hätte! Ein Bekannter, der vor Ort war hatte sich schon damals empört über die dortigen Sitten und Gebräuche aufgeregt.</font>
>>Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans.
>Ja und? Jeder hat doch irgendwo ein Konto, oder? Vielleicht hätte Mutter Theresa die Spenden unter ihre Matraze in Kalkutta legen sollen?
<font color=FF0000>Na toll. Wie lässt sich das mit dem hehren Anspruch vereinbaren?</font>
>
>>Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien.
>Blödsinn! Aus der Tatsache, dass einer in den Leidenden Christus wiedererkennt, dreht man den Srick, dass sie eine Sadistin war. Nicht übel.
<font color=FF0000>Das ist ja an Menschenverachtung kaum zu überbieten. In den Leidenden Christus wiedererkennen. Katholischer geht es wohl kaum? Und speziell für dich: Papst Alexander VI. sagte:"Jede Religion ist gut, die beste aber - die dümmste." Er sprach es aus, was alle Päpste vor und nach ihm dachten."Rom kann nur herrschen, wenn die Welt dumm ist</font>
>>Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten).
>Mutter Theresa hat gerade niemanden bekehren wollen, ob einer zu Christus, oder Krishna betete, war ihr leider egal, das hat sie immer wieder gesagt. Zu den Statuten ihres Ordens gehört leider jeder Ausschluss von missionarischer Tätigkeit. Mutter Theresa ist ein Produkt von Vatikanum II und passt daher voll in diese Linie. Warum lehnen wir Traditionalsiten sie ab? Weil sie gerade niemanden bekehren wollte. Getauft wurde bei ihr so gut wie niemand. Die Taufe wurde erst recht nicht angeboten, leider!
<font color=FF0000>Ob sie als Katholiken weniger gelitten hätten?</font>
>>Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…
>Auch nicht schlecht, wenn man Leute aufnimmt, die kein Krankenhaus in Kalkutta mehr akzeptiert, oder die keiner anfasst, weil sie Lepra im Endstadium haben, die also nur noch in so ein Sterbehospiz kommen können, dann wird einem angehängt, dass man gar nicht helfen wolle. Hat Stürmer-Niveau, gratuliere.
<font color=FF0000>Stürmer-Niveau? Ich glaube eher dass du dieselbe Menschenfreundlichkeit hegst wie ein Inquisitor.</font>
>Wer verbreitet so etwas? Hindu Brahmanenpriester der arisch-rassistischen Oberkaste, die solche Kranken aus Angst vor Unreinheit noch nicht einmal anschauen würden? Die Hohepriester eines Apartheitssystems, dass 3500 Jahre alt ist? Dieselben Leute, die für Witwenverbrennungen eintreten, verbreiten in Indien solche Lügen. Wer ist schlimmer, wer keinen Finger für einen sterbenden Strassenbettler rührt, weil sein Karma ihn zu dieser elenden Existenz verdammt hat, oder jemand, der sich um einen sterbenden kümmert? Warum ist die Oberkaste weiss? Weil die Arier vor 3500 Jahren den indischen Subkontinent erobert hatten und die schwarzen Drawiden unterwarfen. Dann wurde diese brutale Unterwerfung (war damals eben so) religiös durch das Kastensystem untermauert.
<font color=FF0000>Nazis schon im alten Indien? Ich denke ich lass es. Es lohnt sich nicht.</font>
|
Theo Stuss
20.10.2003, 12:17
@ rocca
|
Re: Von indischer Geschichte wohl kein Ahnung, was? |
-->Sonst wüsstest Du, dass der Begriff Arier von dort stammt. Ariana war z.B. die alte Bezeichnung für Afghanistan.
Im Rahmen einer Völkerwanderung, in etwa zeitgleich mit der dorischen Wanderung (Rocca:"Wer ist Dora? Ich lass es lieber.") nahm das das mit den Persern verwandte indo-europäische Volk der Arier den Subkontinent ein.
Seine Herrschaft legitimierte es durch das Kastensystem, welches bis heute existiert, inkl. Vermischungsverbot. Brahmanen sind daher so hellhäutig wie Italiener.
Der Begriff Arier stammt also aus Indien und wurde von Hitler auf die deutschen angewandt. Da du das alles nicht weisst, sollte man tatsächlich die Diskussion lassen. Auch der rassistische Hintergrund des Kastenwesens diente dem Erhalt dieser arischen Minderheit. Woeher kommt in Sri Lanka der Konflikt zwischen drawidischen Tamilen und eingewanderten Brahmanen? Die Einwanderung war dort später als in Indien.
War Staatspräsidentin Bandarinaike eine Tamil? Sie war wohl Brahmanin, oder weswegen war sie weiss?
Theo
|
zucchero
20.10.2003, 12:38
@ rocca
|
Re: oder Quätscher? |
-->Ich kenne die Situation in Asien und Afrika aus eigener Erfahrung. Seitdem sehe ich Missionsarbeit in einem anderen Licht. Ich bin überzeugt, dass von den Kirchen unverzichtbare Arbeit geleistet wird.
Menschlichkeit lässt sich nicht diskutieren!
Gruß aus Baden
|
Theo Stuss
20.10.2003, 13:05
@ zucchero
|
Re: Richtig! |
-->>Ich kenne die Situation in Asien und Afrika aus eigener Erfahrung. Seitdem sehe ich Missionsarbeit in einem anderen Licht. Ich bin überzeugt, dass von den Kirchen unverzichtbare Arbeit geleistet wird.
>Menschlichkeit lässt sich nicht diskutieren!
>Gruß aus Baden
Obwohl ich in religiöser Hinsicht kein Freund von Albert Schweitzer, der ja Protestant war, nötigt seine Arbeit mir Respekt ab und ziehe den Hut davor.
Obwohl ich Mutter Theresa nicht mehr als katholische Nonne akzeptieren kann,- ich selbst habe noch nichts für sterbende Bettler getan, ausser Spenden zu geben-, muss sie ein faszienierender Charakter gewesen sein, wiewohl ich ihre Seligsprechung nicht befürworte. Aber das sind zwei Dinge.
Albert Schweitzer war übrigens mit Erzbischof Marcel Lefèbvre befreundet und spielte als Musikliebhaber und versierter Orgelspieler in den Gottesdiensten des französischen Missionsbischofs.
Theo
|
rocca
20.10.2003, 13:54
@ Theo Stuss
|
Richtig? |
-->>>Ich kenne die Situation in Asien und Afrika aus eigener Erfahrung. Seitdem sehe ich Missionsarbeit in einem anderen Licht. Ich bin überzeugt, dass von den Kirchen unverzichtbare Arbeit geleistet wird.
>>Menschlichkeit lässt sich nicht diskutieren!
<font color=FF0000>Das will ich in mancher Hinsicht gar nicht bestreiten, ist aber auch nicht das Thema</font>
>>Gruß aus Baden
>Obwohl ich in religiöser Hinsicht kein Freund von Albert Schweitzer, der ja Protestant war, <font color=FF0000>Pfui Teufel für einen echten Katholen, gell?</font> nötigt seine Arbeit mir Respekt ab und ziehe den Hut davor.
>Obwohl ich Mutter Theresa nicht mehr als katholische Nonne akzeptieren kann,- <font color=FF0000>Dogmatiker haben eben ihre starren Ansichten </font>ich selbst habe noch nichts für sterbende Bettler getan, ausser Spenden zu geben-, muss sie ein faszienierender Charakter gewesen sein, wiewohl ich ihre Seligsprechung nicht befürworte. Aber das sind zwei Dinge.
<font color=FF0000>Dass das verschiedene Dinge sind sehe ich auch. Schweitzer hat seine Mission gelebt,"Mutter Theresa" hat das Säckel des Vatikans gefüllt</font>
>Albert Schweitzer war übrigens mit Erzbischof Marcel Lefèbvre befreundet und spielte als Musikliebhaber und versierter Orgelspieler in den Gottesdiensten des französischen Missionsbischofs. > Theo >
|
Theo Stuss
20.10.2003, 14:18
@ rocca
|
Re: Na endlich hast du's kapiert. Auf mich musst du hauen, nicht auf Mama Theres |
-->Akzeptiere wenigstens das Faktum, dass die Orensgründerin niemanden taufen wollte. Es war ihr wirklich egal, welcher Religion jemand angehörte.
Da schlägst du voll ins Leere. Und nur den Säckel des Vatikan hat sie auch nicht gefüllt. Ihr Orden, oder sie, hat halt Konten im Vatikan-Staat, der seine eigene Bank hat. Was ist daran ungewöhnlich? Welchen Zwecken dieses Geld dient, ist damit erst einmal völlig offen. Mutter Theresa hat offensichtlich nicht im Luxus geprasst. Ein Konto bei E-Gold wäre selbstredend passender gewesen, vielleicht auch bei einer sehr zuverlässigen Bank in Kalkutta.
Was an meinen Ansichten engstirnig sein soll, wenn ich selbst bei Menschen, die mir geistig völlig fern sind, Gutes entdecken kann, frage ich mich. Das berührt aber nicht meine eigene Identität, die ist, wie sie ist. Aus dir spricht eher die ideologische Engstirnigkeit einer gewissen Doktrin, die ihr Heil immer in der Aktion gesucht hat, um dialektische Antagonismen willentlich nach hegelianischem Muster zu produzieren. Aus These und Antithese ergibt sich so der Fortschritt, nicht wahr?
Da ich hier jedermann die Prinzipien meines Denkens und Handelns wissen lasse, wäre es doch einmal an der Zeit im Forum deine Lieblingsphilosophen zu nennen. Dann weiss man wenigstens, woran man ist.
Th.
|
ottoasta
20.10.2003, 15:12
@ rocca
|
Re: habe ich gestern schon hier in Forum gestellt, von telepolis..owt. (owT) |
-->
|