-->Anbei ein interessantes Thesenpapier u.a. auch zum gerade so beliebten Rententhema.

Wer das gelesen hat, regt sich m.E. nicht mehr über ein paar Prozentpunkte mehr oder weniger Rente bzw. Rentenbeitrag auf

Thesenpapier des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 2000
<ul> ~ Demographie, Staatsverschuldung und Umbau der sozialen Sicherung </ul>

-->aus Punkt
4.2 Die Eichelsche Sparpolitik

"...Bundesfinanzminister Eichel plant vielmehr nach seinen öffentlichen Aussagen, ab 2005 in eine Nettotilgung der Staatsschulden einzusteigen, um so mehr Raum zu schaffen für die Staatsfinanzierung der sozialen Sicherung..."
[img][/img]

Das Papier stammt aus dem Jahre 2000.

Gibt es auch ein Papier aus dem Jahre 2003?
Wenn ja, dann vermutlich nur unter Geheimhaltung um Volksaufstände zu vermeiden.

-->>aus Punkt
>4.2 Die Eichelsche Sparpolitik
>"...Bundesfinanzminister Eichel plant vielmehr nach seinen öffentlichen Aussagen, ab 2005 in eine Nettotilgung der Staatsschulden einzusteigen, um so mehr Raum zu schaffen für die Staatsfinanzierung der sozialen Sicherung..."
> [img][/img]
>Das Papier stammt aus dem Jahre 2000.
>Gibt es auch ein Papier aus dem Jahre 2003?
>Wenn ja, dann vermutlich nur unter Geheimhaltung um Volksaufstände zu vermeiden.

-->Wie geht denn sowas?
Wie kann man in eine Tilgung einsteigen und gleichzeitig dann die Sozialsysteme erhalten.
Das wäre genauso wie ein Häuslebauer der nach 10 Jahren Tilgungsaussetzung frohlockt daß er jetzt 1% Tilgung zusammenbringt und anschließend schon das zweite Haus im Sinn hat [img][/img]
wenn eins von beiden geht ist das wohl mehr als genug.
Das ist die absolute Träumerstory
Gruß EUKLID

-->"Das wäre genauso wie ein Häuslebauer der nach 10 Jahren Tilgungsaussetzung frohlockt daß er jetzt 1% Tilgung zusammenbringt und anschließend schon das zweite Haus im Sinn hat"
<font color=#0000FF>
Nicht ganz richtig, lieber Euklid!

Wenn Eichel oder einer seiner Vorgänger es geschafft hätten 10 Jahre nur die Tilgung auszusetzen, dann würden wir heute wo anders stehen.

Der Unterschied zwischen einem Häuslebauer und einem Berufspolitiker ist eben, daß der Häuslebauer seine Zinsen nicht durch die Aufnahme von neuen Krediten tilgt.

Wir sollten unsere Politiker wirklich nicht besser machen als sie sind.[img][/img]
Gruß
Stefan </font>

-->Jawohl äußerst korrekt und scharfsinnig.

Gruß EUKLID

-->danke für dieses arbeitspapier.

demnach alle illusionen aufgebraucht.


abgekürzt bleibt festzustellen:

die derzeitigen rentenversicherungsbeiträge sichern eine rente auf sozialhilfeniveau.

<font color=#FF0000>stellt sich jetzt nur noch die frage, dann die lasten der sozialhilfeleistungen aus dem topf der rentenversicherung bezahlt werden.

so stelle ich mir eine neutral finanzierte entlastung der länder und gemeinden (aus sich des bundes) vor.

wir könnten das auch vorübergehend im wege der crossboderfinanzierung oder über die kfw finanzieren.


otto




>>aus Punkt
>>4.2 Die Eichelsche Sparpolitik
>>"...Bundesfinanzminister Eichel plant vielmehr nach seinen öffentlichen Aussagen, ab 2005 in eine Nettotilgung der Staatsschulden einzusteigen, um so mehr Raum zu schaffen für die Staatsfinanzierung der sozialen Sicherung..."
>> [img][/img]
>>Das Papier stammt aus dem Jahre 2000.
>>Gibt es auch ein Papier aus dem Jahre 2003?
>>Wenn ja, dann vermutlich nur unter Geheimhaltung um Volksaufstände zu vermeiden.