--><
<ul> ~ USA wollen mehr Geld von Berlin und Paris</ul>

-->Und von was für einem Wiederaufbau reden die ständig? Ich denke die amerikanischen Präzessionsbomben haben nur das Militär getroffen.
Im TV habe ich Bilder von Panzern gesehen die durch Straßen fuhren, welche nicht aussahen wie die zerbombten Straßenschluchten des Deutschlandes von 1945. Oder liegt es daran, daß der Irak keine Trümmerfrauen hat, welche die Steine der zerstörten Häuser aufsammeln?

Ich fasse es einfach nicht. Da unten liegt das schwarze Gold in der Erde und wir sollen für ein paar duzend kaputter Häuser Mrd. bezahlen.

Oder heißt Wiederaufbau in Wirklichkeit Besatzungskosten bezahlen.

-->Also die EU steuert insgesamt 200 Millionen Euro bei, soso. Und die Bundesregierung hat erklärt, sie werde bei der Geberkonferenz über die bereits zugesagten Hilfen von rund 193 Millionen Euro nicht hinausgehen. Außerdem kommen da ja noch die 80 Millionen, die von der Schröder-Regierung bilateral zugesichert wurden. Aha! Das ist doch mal 'ne tolle Rechnung, bei der wir so richtig gut weggekommen sind. Gefällt mir...

Mr.Smith

-->"...Der Entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Ruck kritisierte die"Peinlichkeit des deutschen Angebots", das ein "spärlicher Beitrag" sei. Das Verhalten der Regierung schade dem strategischen Interesse Deutschlands im Nahen Osten. Ruck bemängelte, die nach Madrid entsandte zehnköpfige Delegation unter Leitung des Staatssekretärs Erich Stather sei zweitklassig und politisch das falsche Signal."Wenn man mitreden will, geht man zu so einer Konferenz hochrangig und nimmt Geld mit", sagte Ruck gegenüber SPIEGEL ONLINE."Deutschland will mitentscheiden, wie Zukunft des Irak gestaltet wird. Da ist es ein Schmarrn, dass wir nicht mehr deutsches Geld geben, anstatt uns vornehmlich über die Europäische Union zu engagieren."

Auch der CDU-Politiker Ruprecht Polenz kritisierte, dass Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul nicht an der Geberkonferenz in Madrid teilnimmt. Auch wenn die Ministerin keine falschen Hoffnungen wecken wolle, könne der Eindruck entstehen, dass Deutschland dem Wiederaufbau im Irak nicht das nötige Interesse entgegenbringe, sagte das Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags am Donnerstag in Berlin....."
<font color=#0000FF>
Unter den MdB`s scheint es immer noch welche zu geben die meinen wir schwimmen im Geld.</font>
<ul> ~ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,271048,00.html</ul>

-->

-->Also daran werden wir nun wahrlich nicht kaputtgehen.
Seht es bitte als Hilfe für den Irak an.
Das sind noch nicht mal 3 Euro je Bürger die die Tusse Ulla Schmidt für die Pflege will,nur mit dem Unterschied daß die jeden Monat zieht.
Ich sage offen daß dies für die Amerikaner sicher eine Brüskierung darstellt.
Man muß wohl direkt im Irak selbst investieren und solange die Yankees das unterbinden sollen sie eben wirklich selbst zahlen.
Solange sich an ihrer starren Haltung nichts ändert gibts kein money.
Das gilt aber nur solange die Kreuzer und Schlachtschiffe nicht in der Nordsee und am Atlantik auflaufen.
Tatsächlich einmal konsequent und knallhart.
Gruß EUKLID

-->

-->>"...Der Entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Ruck kritisierte die"Peinlichkeit des deutschen Angebots", das ein "spärlicher Beitrag" sei......"Wenn man mitreden will, geht man zu so einer Konferenz hochrangig und nimmt Geld mit",

wessen Geld, bitte? Das Geld dieser vorlauten Möchtegernhinterbänkler, oder das den mühsam beladenen Bürgern gewaltsam abgepreßte?

Wieso nehmen sie nicht ihre Angela M. mit nach Arabien und schauen, wie viele Kamele sie dafür meistbietend kriegen?

Die Kamele kann man dann auf ebay versteigern und den Erlös mit auf die Geberkonferenz nehmen.

Dann wären gleich zwei Probleme weg, eines Peinliches in der Wüste und ein buchhalterisches sauber gelöst.

Analog, als damals die Oderflut war (zu den Zeiten des diggn Oggggersheimer Plinzzlrs&Lspplrs), sagte mir eine schweizer Gesprächspartnerin, wieso sie denn den Diggn nicht mit als Sandsack in den Deich eingebaut haben - das wäre doch die beste Verwendung gewesen........

Beste Grüße vom Baldur

-->Hallo,

Der Politiker auf der internationalen Bühne muß vor allem das Prestiges seines Landes mehren.

Die Knauserigkeit verhilft einem nicht zu Prestige. Die Leute werden denken,"Sind die etwa verarmt?" Wer interessiert sich schon für ein wirtschaftlich verarmtes Land.

Kein Mensch wird mehr mit uns Geschäfte machen wollen, wenn diese sauertöpfische Spar-Mentalität noch lange andauert.

Schulden machen, das Geld zum Fenster rauswerfen - das sind die Tugenden des verantwortungsvollen Politikers.

Millionen, nein Milliarden das sind die Geldeinheiten die Spaß machen.[img][/img]

gruß
bob

-->Hallo nasowas,

>"...Der Entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Ruck kritisierte die"Peinlichkeit des deutschen Angebots", das ein "spärlicher Beitrag""Wenn man mitreden will, geht man zu so einer Konferenz hochrangig und nimmt Geld mit", sagte Ruck gegenüber SPIEGEL ONLINE.

Ich bin doch immer auf der Suche nach historischen Kontinuitäten, weil ich glaube, aus der Kenntnis der Vergangenheit die Gegenwart besser verstehen und die Zukunft etwas genauer vorwegnehmen zu können.

Spontan ist mir wieder eingefallen, was ich im Internet gelesen habe: Schon während des 2. Weltkriegs soll Konrad Adenauer als Agent/Spitzel, vielleicht als"IM-Pfaffenarsch" von den Amerikanern geführt worden sein.

Da wirken alte Verbindungen, ähnlich wie seinerzeit zwischen SED und KPdSU.

Die CDU scheint also doch zu sein, was ich mal vermutet habe: der politische Arm des Weissen Hauses, die 5. Kolonne Washingtons. Eine frömmelnde Bande von Landesverrätern

Merkel und Koch sollen ihre Instruktionen zum Umbau des deutschen Sozialstaats aus den USA bezogen haben."Fremden Völkern front Dein Sohn..."

@Baldur: Glaubst Du wirklich, auch nur ein Araber würde für die Merkel´sche Matschvisage sein Kamel hergeben. Bevor er die CDU-Vorsitzende, eine Pfarrerstochter, auch das noch, die Neuauflage dessen, was man früher"Ami-Flitscherl" genannt hat, auf sein Lager bittet, steigt er doch über eines seiner Kamele drüber. So viel Geschmack und Kultur wollen wir den Wüstensöhnen doch zutrauen?

Tempranillo

-->Ich bin doch immer auf der Suche nach historischen Kontinuitäten, weil ich glaube, aus der Kenntnis der Vergangenheit die Gegenwart besser verstehen und die Zukunft etwas genauer vorwegnehmen zu können.
Spontan ist mir wieder eingefallen, was ich im Internet gelesen habe: Schon während des 2. Weltkriegs soll Konrad Adenauer als Agent/Spitzel, vielleicht als"IM-Pfaffenarsch" von den Amerikanern geführt worden sein.

Dazu ein kleines historisches Detail am Rande: Im Rheinland gab's mal die sog. Separatisten, deren Ziel es war, die westlich des Rheins gelegenen Teile der Weimarer Republik Frankreich zuzuschustern.
Zu denen zählte an maßgeblicher Stelle auch der später Bundeskanzler Konrad Adenauer. Für ihn war der Rhein die natürliche Ostgrenze Frankreichs.

Da wirken alte Verbindungen, ähnlich wie seinerzeit zwischen SED und KPdSU.
Die CDU scheint also doch zu sein, was ich mal vermutet habe: der politische Arm des Weissen Hauses, die 5. Kolonne Washingtons. Eine frömmelnde Bande von Landesverrätern

Noch'n Detail: Nachdem das Sammelbecken für Altnazis, die ruhmreiche und überhaupt Freidemokratische Partei auf Betreiben der CDU von den Briten im Rheinland am löblichen Tun gehindert wurde, Recyceln ist immer gut für die Umwelt, übernahm selbstverständlich, staatstragend wie immer, das Centrum der Uunbelehrbaren, so hieß die Nachfolgeorganisation des ehemaligen Zentrums im Nachkriegsdeutschland, diese lobenswerte Aufgabe.

Das Zentrum hat übrigens geschlossen 1933 für die Ermächtigungsgesetze gestimmt.
Herr Adenauer erkor zu seinem Staatssekretär den Kommentator der Nürnberger Rassengesetze, Herrn Globke."Man muß wieder die Leute ranlassen, die dat können." sinngemäßes Zitat.

Merkel und Koch sollen ihre Instruktionen zum Umbau des deutschen Sozialstaats aus den USA bezogen haben."Fremden Völkern front Dein Sohn..."

Wäre mir prsönlich ein bißchen zu nahe an der Verschwörungstheorie.

@Baldur: Glaubst Du wirklich, auch nur ein Araber würde für die Merkel´sche Matschvisage sein Kamel hergeben. Bevor er die CDU-Vorsitzende, eine Pfarrerstochter, auch das noch, die Neuauflage dessen, was man früher"Ami-Flitscherl" genannt hat, auf sein Lager bittet, steigt er doch über eines seiner Kamele drüber. So viel Geschmack und Kultur wollen wir den Wüstensöhnen doch zutrauen?
Tempranillo

Ich denke mal, daß die Zeiten, in denen breite, gebärfähig anmutende Hüften und ein entsprechender Oberbau als Qualitätsmerkmal für eine Frau auch im Nahen Osten perdu sind, insofern taxiere uns Merkelpeggy mal auf allenfalls eine Ziege und vielleicht noch paar Tauben oder so als Dreingabe.

Womit auch wieder der Bezug zum Forenthema hergestellt wäre, Börse und Wirtschaft; 'n Chart zum Kurs von den Merkelpeggys dieser Welt wäre mal ineressant.

Gruß Karl

-->Hallo Karl!

In Deinem Beitrag schreibst Du: Herr Adenauer erkor zu seinem Staatssekretär den Kommentator der Nürnberger Rassengesetze, Herrn Globke."Man muß wieder die Leute ranlassen, die dat können." sinngemäßes Zitat.

Globke ist allgemein als"braunes Sprachrohr" bekannt bzw. verschrien.
So hatte ich das auch (zumindest) in der Vergangenheit über ihn gelesen.

Nun ist mir jedoch ein interessanter Hinweis aus relativ unverdächtiger Quelle untergekommen.
Das Buch heißt: Die unterwanderte Republik von Hubertus Knabe, Ullstein-Verlag (ISBN 3-548-36284-2).

Dort kann man u.a. auf Seite 125 lesen:

Der enge Mitarbeiter Konrad Adenauers und frühere Oberregierungsrat im Reichsministerium des Innern hatte 1936 einen amtlichen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen mitverfaßt - eine Tat, die in der Regel das erste und oftmals auch einzige ist, was politisch interessierten Zeitgenossen beim Namen Globke einfällt.
Tatsächlich war Hans Globke jedoch ein entschiedener Gegner der Nationalsozialisten gewesen und hatte zahlreichen von rassischer Verfolgung bedrohten Menschen geholfen, wovon nach dem Krieg viele Betroffene und Mitglieder des Widerstandes Zeugnis ablegten.

Dieser Text ist mit einer Fußnote (12) versehen.

Und jetzt lauschen wir mal auszugsweise den Erläuterungen dieses Verweises (im Buch unter Anmerkungen auf Seite 462).

.. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verblieb er - auf Bitten oppositioneller Kreise, wie er selbst und Überlebende des Widerstandes später erklärt haben - in seinem Amt, trat aber nicht der NSDAP bei. Nach Verkündung der Nürnberger Rassegesetze, an deren Abfassung Globke keinen Anteil hatte, kam es zu Auseinandersetzungen zwischen NSDAP und Innenministerium über deren Auslegung. Im Auftrag des Staatssekretärs Wilhelm Stuckart verfaßte Globke deshalb einen Kommentar, dem letzterer eine ideologische Einleitung voranstellte. Globke zufolge sollte der Kommentar dazu dienen, die für die Betroffenen günstigste Auslegung amtlich festzuschreiben.
Nach dem Krieg wurde er tatsächlich als der mildeste Kommentar bewertet und festgestellt, daß durch seine Interpretation Tausenden von sogenannten Mischlingen das Leben gerettet worden sei. Zahlreichen Dankschreiben zufolge half er vor allem bei sogenannten Mischehen und Halb- oder Vierteljuden den Betroffenen mit juristischen Ratschlägen...
.. Beim Internationalen Militärtribunal in Nürnberg sagte Globke als Zeuge im Wilhelmstraßenprozeß aus; Anklage gegen ihn wurde - anders als gegen den Mitverfasser des Kommentars, Staatssekretär Stuckart,.. nicht erhoben. Hauptankläger Robert Kempner, der Globke noch aus seiner eigenen Tätigkeit im Innenministerium kannte, stellte sich vielmehr ohne Abstriche hinter ihn.
1947 wurde Globke dann in einem förmlichen Entnazifizierungsverfahren als unbelastet eingestuft.

so, und jetzt kömmt's

Erst nach seinem Eintritt in das Bundeskanzleramt wurden Vorwürfe laut wegen seiner Kommentierung der Rassegesetze.
Zu seiner Entlastung standen ihm seinerzeit jedoch fast nur Aussagen von Zeugen zur Verfügung, da die Akten des ehemaligen Innenministeriums in der DDR lagerten.
Noch Ende der 70er Jahre verweigerte die Staatliche Archivverwaltung in Potsdam unabhängigen Historikern aus der Bundesrepublik die Einsicht in die Unterlagen.

Hier hatte wieder unser allseits beliebtes Gespann SED-Stasi an der Uhr gedreht.
Genauso schoß man sich auf Lübke und später auf Herbert Wehner ein.

Das war mir, ehrlich gesagt, bis dahin auch neu.

Und das, lieber Karl, ist nur eines der ganz kleinen schwarzen Löcher aus der unheimlichen Vergangenheit dieser unserer Nation.

mfG
nereus

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-->an die Russen auf Geheiß Blairs, wegen Golfkriegnichteinmischung. Saubande.

Gruss

Lichtenberg

-->Hallo nereus,
tu mir bitte mal die Liebe der ISBN-Nr. von dem Buch. Ich bin Jg. 1950, Miterleber der Adenauer-Restauration"Keine Experimente!" und jederzeit bereit, über mein Umfeld dazuzulernen. Die Achtundsechziger und die, die sich heute dafür halten hamms jedenfalls nich gebracht, Restauration pur, bloß nix Neues! Salat hammwer jetzt. Renten verdienen die anderen.

Wie ich mich kenne, brauch ich einge Zeit, son Buch zu lesen, gegenzuchecken und zu bewerten, rein subkjektiv. Mein Urteil möge dann im Fall der Fälle auch so bewertet werden.

Gruß zur Nacht, Karl

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-->Hallo Karl!

Du schreibst: tu mir bitte mal die Liebe der ISBN-Nr. von dem Buch.

Etwas eigenwillig formuliert [img][/img] - doch ich vermute Du fragtest nach der ISBN-Nr.
Die stand auch in meinem Beitrag.

Diese Erkenntnis war für mich auch eine Überraschung.
Es sollte auch kein Vorwurf, nur ein Hinweis sein.

.. denn, hätte ich hier eine sogenannte"braune" oder"rechtsradikale" Quelle angegeben, wäre der Hühnerhaufen wieder arg in Bewegung geraten.
Doch bei dem Autor Hubertus Knabe kann man hier leider nicht den Hebel ansetzen.

Wie ich mich kenne, brauch ich einge Zeit, son Buch zu lesen, gegenzuchecken und zu bewerten, rein subkjektiv. Mein Urteil möge dann im Fall der Fälle auch so bewertet werden.

Es liest sich etwas zäh, ehrlich gesagt.

Es gibt nur wenige Buchschreiber die wirklich trockene Materie gut gewürzt und locker flockig lesbar rüber bringen können.
Einen davon haben wir hier an Bord.

mfG
nereus