-->Zum Etat 2004 der Landeshauptstadt Mainz
aus Onlineausgabe der Mainzer Allgemeinen:
"K. Merkator (SPD) sagte es deutlich:"Der vorliegende Haushalt ist nicht der, den der Finanzdezernent sich wünscht [ja sind wir denn bei wünsch Dir was ] und den die Stadt Mainz braucht." Zu weit klaffe auch 2004 die Schere von <font color=#FF0000>404,1 Millionen Euro Ausgaben</font> und <font color=#008000>319,9 Millionen Euro Einnahmen</font> auseinander. 15,5 Millionen Euro gebe die Stadt allein für den Schuldendienst aus. Die Politik müsse sich endlich zu drastischen Sparbeschlüssen bekennen."
"..steigt der Schuldenberg der Stadt weiter - auf 503 Millionen Euro."
Wenn ich es also richtig verstehe: 84,2 Mio wollen die Kerls neue Schulden machen, damit man dann 503 Mio´s Schulden hätte. Auf den alten Schuldenberg (wäre dann z.Zt.) 418,8 Mio zahlt die Stadt 15,5 Mio. Zinsen. Hä? Das wäre ja ein Zinssatz von ca. 3,58% wie geht denn das? Wehe wenn die Zinsen steigen
Ach noch was. Ich durfte den Finanzdezernenten (was für ein Titel für einen einfachen Lehrer) mal vor ein paar Jahren kennen lernen. Damals war er nur einfaches Stadtratsmitglied und regte sich tierisch darüber auf, dass ein CDU-Stadtrat die große Zahl von neuen Fahrrädern vor einem Asylantenheim auf Diebstahlräder untersuchen lassen wollte. Sinngemäß damals:"Man dürfe die Asylanten nicht kriminalisieren".
<ul> ~ hier klicken, falls jemand regionales interessiert</ul>
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