LOMITAS
06.11.2003, 11:49 |
eilmeldung; steuerschÀtzung ; - 19,1 (owT) Thread gesperrt |
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Tierfreund
06.11.2003, 12:09
@ LOMITAS
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Aber Millionen fĂŒr 19319 neue Streifenwagensirenen |
-->Neuer Alarmton fĂŒr Polizeiautos
Generationen von kleinen Jungs (und auch MĂ€dchen) rutschten durchs Wohnzimmer, schoben grĂŒnweiĂe Spielzeug-Autos vor sich her. Und summten fröhlich âTatĂŒtata -die Polizei ist daâ.
Aus, vorbei! Denn das alte Erkennungs-Zeichen der deutschen Streifenwagen soll jetzt einem schrillblechernen âWiuWiuWiuâ - schon benutzt bei der US-Polizei - weichen.
Die Innenminister der LĂ€nder haben es beschlossen, alle 19 319 Zivil- und Streifenwagen in Deutschland werden umgerĂŒstet.
Doch was ist an âWiuWiuWiuâ besser als an unserem guten alten âTatĂŒtataâ?
Dr. Karl Adamek sagt: âDer deutsche Ton war musikalisch.â Er gefiel. âDer neue Heulton ist ein Hoch und Runter, das einer Kriegssirene Ă€hnelt. Das kann angstauslösend wirken, gerade bei Rentnern, die noch aus dem Krieg Fliegeralarm kennen.â Der Psychologe rĂ€t also ab: âWiuWiuWiuâ ist zu laut, zu schrill und zu durchdringend, der Ton nach amerikanischem Vorbild macht Angst.
AuĂerdem verschwindet mit dem schönen âTatĂŒtataâ ein wunderbares StĂŒck deutscher Firmen-Geschichte. Schon 1932 hatten Mitarbeiter der deutschen Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin KG in Philippsburg die Melodie der Polizei komponiert. So entstand ĂŒbrigens der Begriff âMartins-Hornâ.
Was nur bewegte dann die Innenminister, die Streifenwagen fĂŒr viele Millionen Euro umzurĂŒsten?
Hintergrund ist eine Serie von Polizisten-Morden im vergangenen Jahr. Die Minister beschlossen wichtige MaĂnahmen, die das Leben der Beamten sicherer machen sollten. So werden in alle Streifenwagen Video-Kameras und helle Scheinwerfer eingebaut, drumrum gibt's reflektierende Schutzstreifen. Und eben bald den neuen Heul-Ton.
Der wird lauter als der alte und deshalb viel eher zu hören sein. Gerade im dichten Stadtverkehr ein wichtiger Vorteil fĂŒr Beamte im Einsatz. Zudem kann der neu kreierte Signal-Ton âYelpâ auf 110 Dezibel hochgedreht werden und VerkehrssĂŒnder stoppen.
<ul> ~ Quelle</ul>
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Sascha
06.11.2003, 13:06
@ LOMITAS
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Staatseinnahmen: SteuerschÀtzer rechnen mit AusfÀllen von 19,1 Milliarden |
-->STAATSEINNAHMEN
<font size=5>SteuerschÀtzer rechnen mit AusfÀllen von 19,1 Milliarden</font>
Neue Hiobsbotschaften fĂŒr Bund, LĂ€nder und Gemeinden: <font color="#FF0000">Sie mĂŒssen in diesem und im nĂ€chsten Jahr weitere SteuerausfĂ€lle in Höhe von 19,1 Milliarden Euro verkraften</font>.
Berlin - Zu diesem Ergebnis kamen die SteuerschĂ€tzer am Donnerstag zum Abschluss ihrer zweitĂ€gigen Beratungen. Damit haben die Experten das sechste Mal in Folge ein Wegbrechen der Staatseinnahmen verkĂŒndet.
In diesem Jahr wird mit gesamtstaatlichen Mindereinnahmen gegenĂŒber der Mai-SchĂ€tzung von 8,2 Milliarden Euro gerechnet. Davon entfallen 4,2 Milliarden auf den Bund, 3,8 Milliarden auf die LĂ€nder. 2004 rechnen die Experten mit SteuerausfĂ€llen von 10,9 Milliarden Euro. Der Bund muss davon 4,8 Milliarden verkraften, die LĂ€nder 4,5 Milliarden. Die Gemeinden mĂŒssen 2003 mit keinen und 2004 mit 0,4 Milliarden Euro Mindereinnahmen rechnen.
Finanzminister Hans Eichel hatte noch höhere AusfĂ€lle erwartet: FĂŒnf Milliarden in 2003, sechs Milliarden in 2004. Wegen der erneuten Mindereinnahmen hatte Eichel bereits eingestanden, dass Deutschland auch 2004 und damit zum dritten Mal in Folge die im Euro-StabilitĂ€tspakt zugelassene Defizitobergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes ĂŒberschreiten werde.
Die SchĂ€tzung der Experten aus Bund, LĂ€ndern, Kommunen, Wissenschaft und Bundesbank bildet die Grundlage fĂŒr die Erstellung der öffentlichen Haushalte. Die Mindereinnahmen errechnen sich aus dem Vergleich zur FrĂŒhjahrsprognose. Der Steuerschwund zwingt Bund und LĂ€nder zu weiteren Einsparungen sowie einer deutlich höheren Neuverschuldung in diesem und im nĂ€chsten Jahr.
Die Union will von dem Ergebnis der SchÀtzung ihre Entscheidung zum Vorziehen der Steuerreformstufe 2005 auf 2004 abhÀngig machen.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,272776,00.html, Spiegel Online, 06.11.2003
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Donnerstag 6. November 2003, 12:31 Uhr
<font size=5>SteuerschÀtzung erwartet Mindereinnahmen von 19,1 Milliarden Euro</font>
Berlin (dpa) - Bund, LĂ€nder und Gemeinden mĂŒssen in diesem und im nĂ€chsten Jahr <font color="#FF0000">weitere SteuerausfĂ€lle verkraften. Diese werden sich auf 19,1 Milliarden Euro belaufen</font>, erfuhr die dpa aus Kreisen der LĂ€nder. Damit hat der SteuerschĂ€tzerkreis das sechste Mal in Folge ein Wegbrechen der Staatseinnahmen verkĂŒndet. In diesem Jahr wird mit Mindereinnahmen gegenĂŒber der Mai-SchĂ€tzung von 8,2 Milliarden Euro gerechnet. Davon entfallen 4,2 Milliarden auf den Bund. 2004 rechnen die Experten mit SteuerausfĂ€llen von 10,9 Milliarden Euro.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/031106/3/3qjow.html
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Toby0909
06.11.2003, 14:24
@ LOMITAS
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VERSTEH ICH EINFACH NICHT |
-->Wie können seit Jahren die Steuereinnahmen so dermaĂen wegbrechen, wenn die Wirtschaft doch angeblich auf Super-Erholungskurs ist, unsere Regierung alle notwendigen Reformen Massnahmen ergriffen hat, um die Weichen kurz- bis langfristig zu stellen, wenn die Unternehmen allesamt Gewinne reporten, die Steuern bis zum abkacken erhöht wurden (Ă-ko-, Tabak-, Versicherung-, uswuswuswSteuern), die Weltwirtschaft blĂŒht????
Kann mir das einer mal erklÀren?
Toby
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