kingsolomon
12.11.2003, 15:58 |
NeoCons kennen nur e."Strategie": Attacke! - nÀchste Antwort a. Handelsstreit Thread gesperrt |
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<ul> ~ USA wollen Stahl-Urteil per Gesetz aushebeln</ul>
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Emerald
12.11.2003, 16:04
@ kingsolomon
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in ihrem Wappen tront ein HyÀne (das arme Tier). |
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Karl52
12.11.2003, 16:51
@ kingsolomon
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Re: NeoCons kennen nur e."Strategie": Attacke! - nÀchste Antwort a. Handelsstre |
-->Wer wird den daraus resultierenden Handelskrieg gewinnen? Mein Tip: Europa wird nicht ohne Schrammen davon kommen, aber die Verzweifelten Staaten von Amerika, anders als Auswuchs blinder Verzweiflung kann ich das Verhalten nicht werden, werden massive Blessuren davontragen.
MilitĂ€risch bereits an zwei Fronten (Afghanistan mit wieder erstarkenden Taliban, Iraq mit einer zunehmend effizienterer Guerilla, gegen die eine regulĂ€re Armee ohnehin nicht gewinnen kann) arg gebeutelt, wird die dritte, die ökonomische Front, das FaĂ zum Ăberlaufen bringen.
Dazu das Flintenweib Lynch,"dreist" genug im Focus der öffentlichen Meinung mal Tacheles zu reden, Polen und Italiener, die wohl bald anfangen nachzudenken, ob das denn alles so richtig war mit dem Neuen Europa und seinen Folgen...
Wir leben in interessanten Zeiten!
GruĂ Karl
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Euklid
12.11.2003, 16:59
@ Karl52
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Re: NeoCons kennen nur e."Strategie": Attacke! - nÀchste Antwort a. Handelsstre |
-->Hallo Karl
du hast noch einen Mann vergessen:<font color=#FF0000>SOROS</font>
Zumindest hat er schon oft die Witterung eines Tieres bewiesen;-))
GruĂ EUKLID
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Karl52
12.11.2003, 17:56
@ Euklid
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Re: NeoCons kennen nur e."Strategie": Attacke! - nÀchste Antwort a. Handelsstre |
-->du hast noch einen Mann vergessen:<font color=#FF0000>SOROS</font>
Zumindest hat er schon oft die Witterung eines Tieres bewiesen;-))
Hallo Euklid,
vergessen nicht direkt, ich denke mal er ist in eigener Verantwortung Teil des Spiels. Immerhin hat er vor Monaten gegen die Steuergeschenke der Bush-Junta gewettert, weil nach seiner Meinung die Umverteilung von unten nach oben nur noch weiter fortschreite.
Hat da einer die Sozialbindung des Eigentums verinnerlicht? Wenn man die CDU quÀlen will, braucht man nur an's Ahlener Programm zu erinnern; die heutige PDS ist geradezu ein Papiertiger dagegen. So What!
Insofern ist der Alte mir mittlerweile ziemlich sympathisch, auch wenn ich bis heute nicht begriffen habe, warum er seinerzeit gegen das Britische Pfund gezockt hat.
GruĂ Karl
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Bob
12.11.2003, 18:13
@ kingsolomon
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Der geistige Vater der Neocons: Leo Strauss, ein gebĂŒrtiger Hesse (TĂ€terĂ€tÀÀÀÀ) |
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Jim Lobe findet bemerkenswert, dass Irving Kristol ebenso wie der frĂŒhere einflussreiche Berater Richard Perle, sowie Donald Rumsfeld und sein engster Mitarbeiter Stephen Cambone sich öffentlich zur Gruppe der Straussianer bekennen.
Leo Strauss, der politische Philosoph, wurde 1899 im hessischen Kirchhain geboren und ging 1934 erst nach London und vier Jahre spĂ€ter in die USA. Shadia B. Drury, berĂŒhmt geworden mit dem 1999 erschienenen Buch"Leo Strauss and the American Right", gibt eine ErklĂ€rung fĂŒr die Einstellung des Philosophen:
Leo Strauss meint, dass in einer Gesellschaft Menschen leben, die fĂŒhren können, und andere, die gefĂŒhrt werden mĂŒssen. Und ferner, dass diejenigen, die fĂŒhren, wissen, dass es keine MoralitĂ€t gibt, sondern nur das"natĂŒrliche Recht der StĂ€rkeren ĂŒber den SchwĂ€cheren zu herrschen". Die Religion verbindet nach Leo Strauss die gesellschaftlichen KrĂ€fte, weswegen sĂ€kulare Gesellschaften das Ăbel schlechthin sind. Daraus nĂ€mlich erwachsen Individualismus, Liberalismus und Relativismus, jene KrĂ€fte also, die unterschiedliche Meinungen hervorbringen und die Gesellschaft von innen schwĂ€chen, so dass sie mit den Angriffen von auĂen nicht mehr fertig werden. Im Sinne von Thomas Hobbes betrachtet Leo Strauss die Menschen als grundsĂ€tzlich aggressiv, weswegen sie durch eine staatliche Macht in Zaum gehalten werden mĂŒssen."Weil die Menschheit von Natur aus böse ist, muss sie regiert werden. Die FĂŒhrung kann allerdings nur wirksam werden, wenn die Menschen geeint sind, und einig sind sie nur gegen andere", so Leo Strauss. Ganz im Sinne von Machiavelli glaubt er, dass fĂŒr die StaatsrĂ€son ein Ă€uĂerer Anlass fabriziert werden muss, sollte keine Ă€uĂere Bedrohung bestehen.
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