dottore
13.11.2003, 10:31 |
Der letzte Hurrah des deutschen Kapitalismus - das Kapital verschwindet... Thread gesperrt |
-->Hi,
die Basis des kapitalistischen Systems sind die Investitionen. Denn sie schaffen neue Beleihungsmöglichkeiten bzw. werden zeitgleich mit neuen Beleihungen erstellt.
Ohne Kapital kein Kapitalismus und ohne verschuldetes Kapital kein Druck, der - wie oft genug erläutert - die Chose vorwärtstreibt.
Investition und Verschuldung bzw. Verschuldungsmöglichkeit sind also zwei Seiten derselben Sache.
Die Nettoinvestitionen (also Brutto minus Abschreibungen) sind in Deutschland in einem beklagenswerten Verfall. Die einzelnen Bereiche:
1. Private Haushalte: Hi 1994 mit 81, 2002 44 (vj. 55).
2. Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften: Hi 1992 und 2000 mit jeweil rd. 67, 02: 17 (Vj. 35).
3. Staat: Ununterbrochen rückläufig, beginnt 1992 mit 18, war 1995 schon mit 8 mehr als halbiert. 02 ein Rückgang von 0,7 (vj. noch + 1,86).
4. Monetäre Finanzinstitute (MFIs) spielen logischerweise kaum eine Rolle, pendelten bis 98 um die 3 Mrd. €, dann 2,55, 2,15, 2,02 und 2002 nur moch 0,7.
Inländische Sektoren insgesamt: Hi 1992 mit 153, ein erster Taucher 1996/7 auf je ca. 124, 2000 noch einmal 142, 2001 dann 95 und 2002 nur noch 62 Mrd.
Wir sehen also auch in D: Die meisten Nettoinvestitionen finden Statt im privaten Sektor, wobei die privaten Haushalte mit 44 die privaten Unternehmen mit nur noch 17 weit überholt haben!
Die privaten Haushalte sind also - ähnlich wie in den immer wieder zitierten Volkswirtschaft USA, GB usw. - der Leim, der die Kiste noch zusammenhält.
Dass der Staat inzwischen - per Abschreibungen > Bruttoinvestitionen - sich stracks in Richtung DDR aufmacht, sollte keinen verwundern. Er kann dies täglich bestaunen, wenn er sich die staatliche Infrastruktur betrachtet (Straßen, öff. Gebäude, Schulen, Universitäten usw.). Auch die"Privatisierung" hat nicht viel geholfen, da der private Firmen-Sektor im letzten Jahr nur noch ca. ein Viertel der Investitionen tätigt, die noch vor 10 Jahren getätigt wurden.
Dass dies überhaupt nichts Gutes verheißt, muss sich eigens ausgeführt werden. Auch der dollste Finanz-Ballon muss irgendwann mit etwas"Realem" bedient werden, bzw. lässt sich nur durch Nettoneuverschuldung auf"realer" Grundlage weiter halten.
Dadurch, dass man spätere monetäre Fälligkeiten diskontiert und so zusätzliches"Geld" schafft (M3 -> M2 -> M1), wie es derzeit dank der sog. ZB-"Politik" vollzogen wird (in der irrigen Meinung, damit den späteren Fälligkeiten auf Dauer zu entkommen) und entsprechendes Aufpumpen der Finanzsphäre durchdekliniert, entkommt man den Grundproblem niemals.
Was wir an den Finanzmärkten erleben, ist nichts als das letzte Hurrah. Die Kartätschen, die alles in Klump schießen werden, stehen längst in Stellung.
Ich bitte dies in sämtliche Überlegungen einzubeziehen.
Gruß!
(Quelle zu oben: Buba)
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stocksorcerer
13.11.2003, 10:40
@ dottore
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Re: Der letzte Hurrah des deutschen Kapitalismus |
-->Hallo dottore, [img][/img]
wenn ich Dich richtig verstehe, meint das auch, dass wir für lange Zeit vermutlich das letzte Mal gesehen haben, dass Geld im größeren Stil in die Börse gepumpt wird von Privatanlegern und die kommenden Dips einem Käufer den Hals brechen werden.... weil am Ende hat Börse ja doch etwas mit Wirtschaft zu tun, oder?
Mir ist das Risiko mitterweile eh zu hoch, mich in konventionellen Wertpapieren zu engagieren....
winkääää
stocksorcerer
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Euklid
13.11.2003, 10:56
@ stocksorcerer
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Re: Der letzte Hurrah des deutschen Kapitalismus |
-->Kommt nur drauf an wo das Hurra endet.
Bei Dow 100 000 =?
und DAX 20000?
Alles steigt mal wieder.Aktien und Gold im Gleichklang.
Ist das nicht verdächtig?Früher wars mal anders.Da hieß es nämlich Aktien rauf,Gold runter
Immer schön aufpassen und zucken,denn es geht mit schöner Regelmäßigkeit.
Immer 2 Schritte vor und einer wieder zurück.
Am Ende aber immer höher.
Ich glaube ihr sollt mal dottores Buch:Aufwärts ohne Ende lesen [img][/img]
War zwar Satire wird aber jetzt scheinbar todernst.
Ich denke daß die ängstlichen Gemüter mal wieder die dicksten Chancen verstreichen lassen.
Erinnert mich an Prechters Buch in deutscher Auflage.
Da stand geschrieben:Eines Tages wird wohl alles steigen und bis das Publikum merkt daß der Staat mit dem Drucken nicht aufhört........
Ich gehe davon aus daß uns die Spitzbuben in den Zentralbanken nicht unbedingt auf die Nase binden was da abläuft.Auch die politische Kaste ist ein einziger Klüngel und würde von der Infla hervorragend profitieren.
Daher taugt die ganze Theorie scheinbar nichts denn daß die Preise langsam Beine bekommen bemerkt man nur wenn man alles zusammen sieht.
welches Haus ist wohl teurer.
Preis 2002 250 000 Euro mit 4,x %
oder Haus 2003 235 000 Euro zu 5,5 plus x%
Das steht eben nicht in den Fachmagazinen.
Die Preise werden mit den Zinsen laufen
Gruß EUKLID
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Taktiker
13.11.2003, 11:24
@ Euklid
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Deine Infla-Theorie ist schon aus philosophischen Gründen nicht plausibel: |
-->Das mit den immer steigenden Preisen, dass alles geradezu automatisch immer teurer wird, das hat doch fast jeder verinnerlicht. Als der Euro kam, haben 99 von 100 gesagt:"Und bald kostet in Euro alles soviel wie in DM."
Schon aus diesem Grund halte ich Infla für abwegig: Der Gedanke ist einfach nicht originell! ) irgendwie. Immer wenn mir ein Euro-Cent durch die Finger geht, ahne ich irgendwie, dass man für dieses heute noch leichtfertig dahingeworfene Klümpchen Geld bald erheblich mehr erstehen kann. Das ist aber alles nur Bauchgefühl und Dottore ist da die allerfeinste Adresse, das mit Fakten zu belegen.
Dass immer alles teurer wurde, mei, das ist doch eine alte den Leuten ins Gehirn förmlich eingebrannte Weisheit. Ich behaupte, dass nicht mal die härtesten Defla-Anhänger von uns sich rational ausmalen können, wie eine lange Defla-Spirale tatsächlich abläuft. Schon auf kurze Sicht von wenigen Monaten macht es einen kirre, wenn man ständig kurz zuvor Geauftes schon wieder billiger sieht. Noch fällt man reflexhaft über jedes Sonderangebot, jede Billigaktion her, als wäre es die letzte Chance...und kauft. Wir können uns gar nicht ausmalen, was in uns passieren wird, wenn solch ein Prozess über viele Jahrzehnte abläuft.
Eine solche Defla wirst Du nie exakt erkennen, denn sie läuft extrem schleichend voran. Sie mit dem Vorzeigen ausgewählter Teuerungen leugnen zu wollen, ist ein netter Versuch, trifft aber nicht. Gerade WEIL diese Defla-Spirale ganz behutsam abläuft, wird man sie nicht mit der Notenpresse kontern. Gegen Revolutionen helfen starke Armeen, gegen Evolution hilft gar nichts. Die von Dir oft angeführten Preissteigerungen sind lediglich in Monopolbereichen durchsetzbar. Werden sie zu arg, dann werden die Monopole gekippt. Stück für Stück.
Jegliche Art von"Wertanlagen" halte ich dabei für nahezu aussichtslos. Nicht ausgeschlossen sind immer wieder stattfindende kleinere"Stories", aber die großen Superknaller mit X Hundert% kontinuierlich über viele Jahrzehnte wirds nicht geben. Alles, was mal kurz gut läuft, wird umso schneller wieder abgeschossen. In diesem Prozess werden die Leute dann peu a peu von ihrem Drang,"Werte anzulegen", also zu raffen, geheilt. Bis sie dies in der Masse verinnerlicht haben, gehen wir aber noch ein Weilchen auf dieser Strecke.
Viele Grüße von Deinem Freund Taktiker.
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McShorty
13.11.2003, 13:01
@ dottore
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Genauere Quelle? Frage zu Privaten |
-->Hallo Dottore,
Danke für die erhellende ZF. Können Sie die Quelle genauer benennen, welche Zeitreihe oder Veröffentlichung + wo ist die finden kann? Habe auf die Schnelle bei buba.de nichts finden können. Würde die Entwicklung gerne selber verfolgen + excelmäßig verarbeiten.
>Wir sehen also auch in D: Die meisten Nettoinvestitionen finden Statt im privaten Sektor, wobei die privaten Haushalte mit 44 die privaten Unternehmen mit nur noch 17 weit überholt haben!
>Die privaten Haushalte sind also - ähnlich wie in den immer wieder zitierten Volkswirtschaft USA, GB usw. - der Leim, der die Kiste noch zusammenhält.
Ist diese Aussage nicht unterstützend für all jene (Linke, Gewerkschaften u.s.w.), die behaupten/fordern den Leuten mehr Geld in die Hand zu geben, also höhere Löhne zahlen? Denn der private Konsum/Nettoinvestionen reißen ja wohl am meisten raus.
Da unser System ja nur von Nettoinvetionen getragen wird, sollte man dann nicht bei der ganzen Steuerdiskussion gerade diese besonders fördern? Sie haben das ja wohl schon öfter in ihren Büchern angesprochen. Wäre es nun, da der Karren ziemlich im Dreck steckt, nicht gerade entscheidend, Nettoinvestionen, gerade die privaten, steuerlich zu fördern?
Falls das momentan nicht der Fall sein sollte, merken die in Berlin alle nichts? Sind die wirklich alle so blöd? Sind auch die Wirtschaftslobbyisten alle auf den Kopf gefallen und können da nichts mehr bewirken?
Gruß in die Runde
McShorty
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dottore
13.11.2003, 13:23
@ stocksorcerer
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Re: Der letzte Hurrah des deutschen Kapitalismus |
-->>Hallo dottore, [img][/img]
>wenn ich Dich richtig verstehe, meint das auch, dass wir für lange Zeit vermutlich das letzte Mal gesehen haben, dass Geld im größeren Stil in die Börse gepumpt wird von Privatanlegern und die kommenden Dips einem Käufer den Hals brechen werden.... weil am Ende hat Börse ja doch etwas mit Wirtschaft zu tun, oder?
Hi stocksorcerer,
ich teile Deine Skepsis ganz und gar. Vielleicht sollte man es sich so erklären (extrem simples Beispiel):
Jemand gründet eine AG. Dazu braucht er Vermögen (aktiv) und Kapital (passiv). Sein Vermögen: Grundstück, Halle, Maschinen, PCs, also alles, was man (fälschlich gern)"Sachkapital" nennt, korrekt ist es"Sachvermögen". Summa: 10 Mio €. Diese 10 Mio beschafft er sich über einen IPO. Der Wert der Aktien kann zunächst nur bei 10 Mio liegen (Kurs = 100 %). [Üblicherweise liegt er höher, da auch bereits Erwartungen eingepreist werden, dass die AG gut läuft usw., aber das lassen wir mal weg].
Er muss im laufenden Geschäftsjahr auch 10 Mio Löhne bezahlen, die kann er sich aber nicht von der Börse als"Kapital" holen, sondern er muss sie (bis die ersten Umsätze laufen) über einen kurzfristigen Bankkredit beschaffen (Bank stimmt zu, weil sie ebenfalls vom Geschäftserfolg überzeugt ist, aber das lassen wird hier auch weg).
Der Kurs der Aktie, die mit - angenommenen 100 % gestartet war - beginnt sich zu heben. Sofern die AG die Erwartungen erfüllt, ist das alles auch in Ordnung. Normalerweise steigt also der Firmenwert. Nun muss das Sachvermögen, da es veraltet usw., abgeschrieben werden. Werden keine zusätzlichen Nettoinvestitionen getätigt (Brutto minus Abschreibungen), sondern wird nur immer das neu investiert, was abgeschrieben wurde (also alte durch neue Maschinen ersetzt, usw.) - unbeschadet etwaigem Geschäftserfolg, der in Ausschüttungen sich niederschlägt, wobei die Ausschüttungen nicht für weitere Investitionen zur Verfügung stehen, da ausgeschüttet -, kann sich die Bewertung des Kapitals des Unternehmens letztlich nicht erhöhen.
Die AG hat nun das Kapital erhalten (die Abschreibungen verdient), die Löhne bezahlt (die Bank hält die Linie aufrecht) und keinen Gewinn gemacht, also auch nichts ausgeschüttet. Steigt der Kurs der Anteile an dieser AG dennoch, kann dies nur mit einer Spekulation (selbstverständlich jedem unbenommen) erklärt werden und zwar mit einer Spekulation darauf, dass sich die AG erfolgreicher entwickelt als bisher, da sie eher ein Kapitalerhaltungs-Verein war.
Entwickelt sich eine Unternehmung besser, kann dies natürlich darauf zurückzuführen sein, dass mit dem gleichhohen Sumnmen, die investiert werden,"modernere" Maschinen gekauft werden, die dann doch"irgendwie" zu höheren Ergebnissen führen als nur zum summenmäßig gleichen Kapitalerhalt (und den auszuzahlenden Löhnen).
Treffen diese Ergebnisse ein, steht die AG vor der Frage: Wohin mit dem Gewinn, der das ja ausdrückt. Normalerweise wird die AG diesen zunächst nicht ausschütten, sondern versuchen, ihn im Unternehmen zu halten und (sofern nicht zusätzliche Lohnforderungen sie belasten), zu investieren, also wiederum in zusätzliches"Kapital" (Sachvermögen) zu verwandeln, also neue Halle, weitere Maschinen, kurzum zu"expandieren".
Reicht diese"Selbstfinanzierung" nicht aus, kann sie auch versuchen, zusätzliches Kapital (Ausgabe weiterer Aktien) zu beschaffen (Kapitalerhöhung) oder in anderer Form (Anleihen o.ä.) Mittel dafür aufzutreiben.
Letztlich läuft es aber immer darauf hinaus, dass die Investitionen in einem Zusammenhang mit dem Kapital und dessen Bewertung an der Börse stehen, d.h. - genau wie Du schreibst - die Wirtschaft letztlich doch etwas mit der Börse zu tun hat und vice versa - also alle Spekulation, Wellen usw. außen vor - am Schluss die Fundamentals entscheiden - auch wenn sie"zwischendurch", wie wir wissen, keine Rolle spielen.
Nehmen wir an, die AG, die immer nur summenmäßig das Kapital erhalten hat, würde liquidiert (alle Mitarbeiter kostenneutral entlassen, keine sonstigen Abwicklungskosten, die Banklinie auf Null gefahren, usw.), dann können die Aktionäre letztlich nur aus der Verwertung des Vermögens (Sachkapital) bedient werden, das, angenommen es lässt sich zu 100 % (Buchwert) verwerten, dann zu einer Rückgabe des Kapitals an die Aktionäre zu 100 % führen würde. Sonstige Vorgänge, wie Verwertung von inzwischen von der AG erstellten eigenen Patente, Markennamen usw. lassen wir der Einfachheit halber ebenfalls weg.
Will heißen: Auf Dauer kann sich die höhere Bewertung des Kapitals (an der Börse oder wo und wie auch immer) und zwar summenmäßig gesamtwirtschaftlich nicht von der zusätzlichen Bildung von Kapital (ebenfalls summenmäßig) nicht lösen.
Nehmen also die Nettoinvestitionen so dramatisch ab, wie bis inkl. 2002 zu beobachten, und steigen gleichzeitig die Bewertungen des gesamten Kapitals (das immer nur entlang der Kurve der Nettoinvestitionen wachsen kann) kann dies nur bedeuten, dass sich ein Schere öffnet, die sich - wann auch immer - wieder schließen wird.
Noch Zahlen dazu: 1992 lagen die Bruttoinvestitionen bei 373 Mrd € und 2002 bei 371 Mrd. Also nachher wie vorher (Preiseffekte nicht berücksichtigt).
Im Jahr 2000, also dem Hi des Hype an der Börse betrugen sie 433 Mrd. Die Abschreibungen sind von 1992 kontinuierlich gewachsen, von 225 auf 310 Mrd. (Differenz = Nettoinvestitionen). Da noch eine Menge Abschreibungen in der Pipeline stecken (die CoBank hat schon einen Befreiungsschlag versucht), ist nicht auszuschließen, dass auch in der Wirtschaft die Abschreibungen noch näher an die Bruttoinvestitionen wachsen als seit 2000 schon zu beobachten.
Dies"bereinigt" zwar, wie es so schön heißt, einzelne Bilanzen und ist auch zu begrüßen, aber auf Dauer kann es nur positiv weiter gehen, wenn die Nettoinvestitionen nicht ab-, sondern zunehmen, was (Selbstfinanzieurng oder zusätzliche Fremdfinanzierung als einzige"Quellen" vorstellbar) nur heißen kann: Die Erträge (Erlöse minus Kosten und Steuern) müssen nicht nur die Abschreibungen verdienen, sondern auch darüber hinaus genügend Mittel den Unternehmen an die Hand geben, um selbst- und/oder fremdfinanziertes zusätzliches Sachvermögen zu ermöglichen.
Nach meinem (völlig unmaßgeblichen) Gefühl sind die Gewinnerwartungen, die sich vice versa in Börsenbewertungen (oder anderen) ausdrücken, maßlos überrissen, zumal wenn man bedenkt, dass sich Gewinne nicht"von selbst" einstellen, sondern, da nicht in den verausgabten Kosten enthalten, sondern nur mit Hilfe zeitlich späterer (!) Nettoneuverschuldung (diese wiederum durch zusätzliches Kapital, also zusätzliche Nettoinvestitionen besichert) überhaupt realisiert werden können.
Wenn Deutschland (vom Export ganz abgesehen!) 2,5mal so hohe Nettoinvestitionen der privaten (!) Haushalte gegenüber den"eigentlich" als Investitions-Maschinen zuständigen"normalen" inländischen Firmen zu beobachten sind, hängt Gedeih und Verderb von der Verschuldungsbereitschaft (Vornahme von Bruttoinvestitionen) der privaten Haushalte ab, die ihrerseits zu kleinen"Unternehmen" mutiert sind, welche die großen stützen.
Die privaten Bruttoinvestitionen waren mit 137 Mrd. in 2002 nur etwa ein Drittel so hoch wie die der Unternehmen (371) und gegenüber 2001 und 2000 rückläufig (146 und 157).
Es hängt also viel mehr von sog."Verbraucher" auch in Deutschland ab als wir ahnen. Ob dessen Stimmung und ergo Verschuldungsbereitschaft (---> Bruttoinvestitionen) steigt, ist ungewiss (Hausbau, Autokauf, langlebige Wirtschaftgüter usw.). Wird die Stimmung durch Steuersenkungen usw."befügelt", mag dies mit zeitlicher Verzögerung vielleicht funktionieren. Andererseits bedeutet dies noch größere Haushaltsprobleme im Sektor Staat, der bereits"ent-investiert", was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.
Der Fuchs muss also aus dem Bau!
Meine (völlig unmaßgebliche) Einschätzung zur weiteren Entwicklung ist oft genug vorgetragen worde: Es kommt zu einer Neubewertung des Kapitalstocks (vulgo: Crash und/oder schwere Baisse) und einer deflationären Depression mit ungewissem Ausgang.
Ich würde gern etwas anderes mitteilen, kann es aber aufgrund meiner Analysen und der sie aus immer neuen Ecken kommenden und sie bestätigenden Zahlen leider nicht. (Vor einer Woche hatte ich von den, wie ich finde, verheerenden Zahlen der Bundesbank noch keine Ahnung).
So sorry for that!
>Mir ist das Risiko mitterweile eh zu hoch, mich in konventionellen Wertpapieren zu engagieren....
Mir auch.
Herzlichen Gruß!
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dottore
13.11.2003, 13:40
@ McShorty
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Re: Genauere Quelle? Frage zu Privaten |
-->>Hallo Dottore,
>Danke für die erhellende ZF. Können Sie die Quelle genauer benennen, welche Zeitreihe oder Veröffentlichung + wo ist die finden kann? Habe auf die Schnelle bei buba.de nichts finden können. Würde die Entwicklung gerne selber verfolgen + excelmäßig verarbeiten.
Habe das Paper"Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung für Deutschland 1991 bis 2002" als Statistische Sonderveröffentlichung 4. Kostenlos zu beziehen: 069 9566-2924/2313.
>>Wir sehen also auch in D: Die meisten Nettoinvestitionen finden Statt im privaten Sektor, wobei die privaten Haushalte mit 44 die privaten Unternehmen mit nur noch 17 weit überholt haben!
>>Die privaten Haushalte sind also - ähnlich wie in den immer wieder zitierten Volkswirtschaft USA, GB usw. - der Leim, der die Kiste noch zusammenhält.
>Ist diese Aussage nicht unterstützend für all jene (Linke, Gewerkschaften u.s.w.), die behaupten/fordern den Leuten mehr Geld in die Hand zu geben, also höhere Löhne zahlen? Denn der private Konsum/Nettoinvestionen reißen ja wohl am meisten raus.
Nein. Denn höhere Löhne bedeuten höhere Verschuldung (kurzfristige zunächst) der Unternehmen, die das Geld ja nicht im Keller haben. Die richtige Forderung wäre:"Liebe MitbürgerInnen, macht mehr Schulden und investiert!"
>Da unser System ja nur von Nettoinvetionen getragen wird, sollte man dann nicht bei der ganzen Steuerdiskussion gerade diese besonders fördern?
Kann man machen. Nur hat der Staat dann ein entsprechend größeres Loch. Der Staat muss immer früher auszahlen als er eingezahlt bekommen kann. Das ist das alles entscheidende (und unlösbare) Problem.
>Sie haben das ja wohl schon öfter in ihren Büchern angesprochen. Wäre es nun, da der Karren ziemlich im Dreck steckt, nicht gerade entscheidend, Nettoinvestionen, gerade die privaten, steuerlich zu fördern?
Dann wäre es einfacher, mit Staatsgarantien zu arbeiten. Die sind zunächst zahlungsneutral. Warum die Pfandbriefe (via KfW usw.) garantieren statt die Bezahlung jedes Hausbaus?
>Falls das momentan nicht der Fall sein sollte, merken die in Berlin alle nichts? Sind die wirklich alle so blöd? Sind auch die Wirtschaftslobbyisten alle auf den Kopf gefallen und können da nichts mehr bewirken?
In Berlin ist sich jeder selbst der Nächste. Ansonsten kann ich nur auf die Baufirmen verweisen (Walther), auf die IG Bau (Wiesehügel) und natürlich auf die Mega-Auto-Lobby.
Gruß!
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Baldur der Ketzer
13.11.2003, 13:52
@ dottore
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Re: und was beeinflußt die Konsumentenstimmung? Die Politik! |
-->
>Es hängt also viel mehr von sog."Verbraucher" auch in Deutschland ab als wir ahnen. Ob dessen Stimmung und ergo Verschuldungsbereitschaft (---> Bruttoinvestitionen) steigt, ist ungewiss (Hausbau, Autokauf, langlebige Wirtschaftgüter usw.). Wird die Stimmung durch Steuersenkungen usw."befügelt", mag dies mit zeitlicher Verzögerung vielleicht funktionieren. Andererseits bedeutet dies noch größere Haushaltsprobleme im Sektor Staat, der bereits"ent-investiert", was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.
>Der Fuchs muss also aus dem Bau!
Hallo, dottore,
gut gesagt.
Nur, wenn ich mir die Riege der angeblichen Tschämps, also, Champignons ansehe, wo soll da irgendwie ein Gefühl des (halbwegs) gut aufgehoben Seins keimen?
Ich gehe davon aus, wenn man einen Lügendetektortest machen würde, aber nicht nach Lügen sucht, sondern einfach nach den emotional (positiven oder negativen) Emotionen, die bestimmte Bilder an der Wand hervorrufen: dann ergäben bei der absoluten Mehrzahl der Probanden die Fotos der uns *FührenwollerInnen* krasse Ausschläge ins Negative.
Jeden Tag soundsooft bei den Nachrichten wird man mit dem ganzen Geseiere und Geeiere übersudelt, das muß einem doch auf den Keks gehen.
Es wird nur wenig Einfluß darauf haben, ob man sich nun einen Kaffee gönnt an der Straßenecke, aber sicher darauf, ob man ein Haus auf Pump baut oder sich auf Kredit ein neues Auto anschafft.
Ich behaupte: das Problem ist die unsäglich klägliche Ansammlung von Schießbudenfiguren und Muppetshow-Gestalten, die sich anmaßen, die Geschicke des Landes an sich zu reißen.
Die sind derart verheerend, daß allein die Aussicht, von denen weiterhin regiert zu werden, jegliche Motivation erstickt.
ich behaupte, daß auch deswegen viele auswandern bzw. die Firma umsiedeln, weil die dortigen Politführer erstens einmal neue Köpfe sind, deren Unsinn man noch nicht kennt, zweitens fallen einem die Berichterstattungen nicht so auf mangels Detailkenntnissen, manchmal mag auch die Sprachbarriere dazu beitragen, einfach die Nachrichten nicht mehr zu verfolgen und so vom auch dort angerichteten Unsinn nichts mitzubekommen.
Was die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert.
So lange die tägliche Berichterbrechung aus Friedman, Spiegel, Giordano, Merkel, Eichel, Struck, Koch, Stoiber, usw. besteht, kann sich nix mehr ändern, als nur noch schlimmer zu werden, weil man denen immer noch überdrüssiger wird, mit immer noch zunehmendem Unsinn, den die anrichten.
Es gibt ja nirgends auf weiter Flur irgendjemanden, dem man zutrauen würde, wieder Ausdruck der Hoffnung für mehr Sachverstand und Vernunft in der Staatsführung zu sein.
Und so lang gehts bergab.......
Beste Grüße vom Baldur
P.S.: ich muß zugestehen, daß mir Westerwelle auf emails freundlich und kompetetnt geantwortet hat, auch wenn wir inhaltlich dissent waren. Immerhin - er gibt stets eine gute Figur ab. Nur, kaum sieht man Westerwelle, sieht man umgehend daneben einen kanarienzwitschernden Piepmatz, einen wie immer unsäglichen Gerhard, und die ganze andere Unmöglichkeitsmannschaft.
Das kann nix werden.
Nicht mal an den Rändern gibt es irgendetwas, das man halbwegs ernst nehmen könnte. Nichts, rein gar nichts.
Weimarer Verhältnisse - bloß hatten die damals sehr schnell ein paar Schwergewichte an dieser berühmt-berüchtigten Rändern........ich könnte mir gut vorstellen, daß Lafontaine, Bisky und Co. sich in ein paar Monaten-Jahren als echte Alternative präsentieren können/werden, und das alleine würde die Stimmung kurzfristig aufhellen.
Aber eben nur kurzfristig, bis die dann ihre Vorstellungen umsetzen und eine Massenflucht der Geschröpften einleiten......usw.
Unter diesen gesichtspunkten Immobilien in diesem gebiet zu haben, oder auch Firmen, erscheint nicht empfehlenswert........
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stocksorcerer
13.11.2003, 14:21
@ dottore
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Vielen lieben Dank ;-) |
-->Hallo dottore,
danke erst mal für Deine erschöpfende Analyse.
Es hängt also viel mehr von sog."Verbraucher" auch in Deutschland ab als wir ahnen. Ob dessen Stimmung und ergo Verschuldungsbereitschaft (---> Bruttoinvestitionen) steigt, ist ungewiss (Hausbau, Autokauf, langlebige Wirtschaftgüter usw.). Wird die Stimmung durch Steuersenkungen usw."befügelt", mag dies mit zeitlicher Verzögerung vielleicht funktionieren. Andererseits bedeutet dies noch größere Haushaltsprobleme im Sektor Staat, der bereits"ent-investiert", was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.
Es hängt also vermutlich von genau den Faktoren ab, die jedenfalls ich persönlich nicht bediene mit meiner Weigerung, mir ein Haus, ein Auto, einen Pool... etc. zuzulegen. Habe ja sogar mein Auto gegen ein Fahrrad getauscht und habe neben dem Verzicht, einen neuen Wagen zu erstehen, mich auch gleich aus Versicherung, Steuern und Benzingeld herausgezogen. What a very very bad example stocksorcerer is. [img][/img]
Und eine Verschuldungsbereitschaft entsteht bei Privathaushalten ja bloß bei diesen sogenannten langlebigen Wirtschaftsgütern, oder nicht?
Ich kenne jedenfalls niemanden, der sich einen Kredit besorgt, um Salami und Fleischwurst beim Aldi zu kaufen. Und genau das ist so ziemlich das einzige, wofür ich im Moment Geld ausgebe. Und ich habe die arge Vermutung, dass viele Menschen in Dtld. für sich persönlich auf die Kostenbremse treten und es in den bösen Zeiten mal mit sparen probieren. Vielleicht haben mittlerweile schon zu viele Leute Deinen Satz vom"Cash" beherzigt und die Defla rollt bereits wie programmiert.
Wir leben jedenfalls in spannenden Zeiten. Aber sie können einen auch schon arg emotional mitnehmen, wenn man sich eigentlich"etwas aufbauen" will.
winkääää
stocksorcerer
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Euklid
13.11.2003, 14:31
@ stocksorcerer
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Re: Vielen lieben Dank ;-) |
-->Hallo stocksorcerer
bei diesem Taschengeldstaat ist Arbeit über das zum Ernähren notwendige Maß hinaus absolut unrentabel.
Bei jedem Engagement wird sofort und postwendend abgegriffen.
Warum hat man eigentlich als Privatmann einen PKW?
In mehr als 50% der Fälle doch um in den Betrieb zu kommen.
Richtig teuer wird doch das Ding erst wenn man es auch noch in Bewegung setzt.
Da haben die Ã-kosteuerer kräftigst zugelangt.
Wer seine Kiste abmeldet spart enorm an Geld.
500 Euro sind da monatlich mindestens drin.Verdienen muß man jedoch 1000 Brutto damit man die Rechnungen bezahlen kann.
Deutschland ist schlicht und ergreifend zu teuer zum Leben geworden.
Man muß zuviel Energie hier reinstecken um sein Auskommen zu finden.
Gruß EUKLID
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saschmu
13.11.2003, 15:42
@ Euklid
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Re: Vielen lieben Dank ;-) |
-->>Deutschland ist schlicht und ergreifend zu teuer zum Leben geworden.
>Man muß zuviel Energie hier reinstecken um sein Auskommen zu finden.
Lieber Euklid, meinst du nicht, dass man in anderen Ländern noch viel härter arbeiten müsste, um ein so angenehmes Leben zu führen wie in unserem goldenen Käfig?
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Euklid
13.11.2003, 16:15
@ saschmu
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Re: Vielen lieben Dank ;-) |
-->Meinst du in unserem goldenen Abgabenkäfig?
Ob deine Brille noch bestens justiert ist?
Gruß EUKLID
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Tassie Devil
13.11.2003, 17:22
@ Baldur der Ketzer
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Re: Fuchsbau |
-->>
>>Es hängt also viel mehr von sog."Verbraucher" auch in Deutschland ab als wir ahnen. Ob dessen Stimmung und ergo Verschuldungsbereitschaft (---> Bruttoinvestitionen) steigt, ist ungewiss (Hausbau, Autokauf, langlebige Wirtschaftgüter usw.). Wird die Stimmung durch Steuersenkungen usw."befügelt", mag dies mit zeitlicher Verzögerung vielleicht funktionieren. Andererseits bedeutet dies noch größere Haushaltsprobleme im Sektor Staat, der bereits"ent-investiert", was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.
>>Der Fuchs muss also aus dem Bau!
>Hallo, dottore,
>gut gesagt.
Hi Baldur,
genau das habe ich mir soeben auch gedacht.
Jedoch begeht dottore den Denkfehler, dass er meint, der Fuchs sei noch im (deutschen) Bau.
Das wird sich als grosser Irrtum herausstellen, denn die Finanzwirtschaft ist viel enger mit der facettenreichen Realwirtschaft verknuepft wie das die allermeisten ueberhaupt ahnen.
Neben dem deutschen Steuerzahler ist der deutsche Verbraucher eine der wichtigen Schluesselfiguren des Wirtschaftsalltages der BRDDR.
Hinter diesen Funktionsfiguren stecken letztendlich Menschen mit allen ihren persoenlichen und individuellen Eigenschaften, die sie beim arbeitsteiligen Wirtschaften und Leben in dieser Gesellschaft mit einbringen.
Was ich nun fuer mich zeitlebens beansprucht habe und dies bis zu meinem Lebensende auch zu tun gedenke, das gestehe ich selbstverstaendlich auch anderen zu, naemlich dass ich in punkto Wirtschaften und Leben gewisse Ansprueche stelle, an denen ich mich allerdings auch moeglichst objektiv selbst zu messen habe.
Dass in der BRDDR zuvor gesagtes einer stetig wachsenden Geringschaetzung unterlegen hat und weiterhin unterliegt, i.e. die gestellten Ansprueche wuchsen bestaendig bei gleichzeitig wachsenden eigenen Fehlbemessungsgrundlagen, nuja, das war und ist nicht mein persoenliches Problem.
Der Paradigmenwechsel, der sich nun auch immer offensichtlicher in der BRDDR Bahn bricht mit dem unaufhaltbaren Ziel des Niederganges bis zur vermutlichen Depression, wurde bereits vor etwa 30 Jahren auch dadurch initiierend angezettelt, dass obige Funktionsfiguren in Folge schleichend durch Menschen minderer Qualitaeten im Hinblick auf deren persoenliche individuelle Eigenschaften, die sie in Wirtschaft und Gesellschaft einbrachten, hinterlegend ersetzt wurden.
Das zunehmende Versagen der BRDDR-Staatsmafia und der Nieten in Nadelstreifen, die zuvor beschriebenem Hinterlegen nicht nur nicht entgegen standen sondern es zum Teil bis in die Details foerderten, sollte am Rande nicht vergessen werden.
Wenn nun dottore den Fuchs im deutschen Bau (noch) vermutet, dann irrt er sich, denn Fuechse verlassen den Bau regelmaessig und zumeist rechtzeitig dann, wenn sich baumanagement gestuetzt anderes Getier wie Stinktiere u.a. gemuetlich schmarotzend einrichten, denen Fuechse nichts entgegensetzen wollen.
Damit man mich als ehemaligen deutschen Fuchs richtig versteht, mir selbst war es voellig egal, ob anatolische Bergziegen, afrikanische Kralsneger oder auch die ebenfalls anwachsende Anzahl deutscher Suff- und Pisakoepfe staatsmafiadirigiert meinen persoenlichen Verschuldungsbereitschaftsrahmen als Verbraucher austarieren durften, dagegen die ehrenhafte Aufgabe der Rolle des Steuerzahlers mir fairer Weise jedoch belassen wurde, damit das ganze incl. der bluehenden Ansprueche seitens der Staatsmafia selbst finanzierbar blieb, was letztere immer auch darunter verstanden haben moegen.
Was mich jedoch nie voellig kalt gelassen hat, ohne es sichtbar aufzuzeigen, das waren gelegentliche verbale Anwuerfe uebelster Sorte von der Qualitaet"Drecksdeutscher""deutsche Drecksau""deutsches Schwein" und"Nazi" seitens undeutscher Importe, wenn und solange ich auf dem Staatsgebiet der BRDDR zu Gange war.
Damit ist nicht nur bei TD seit Jahren Feierabend, indem er den deutschen Bau ueber einen Seitenausgang verlassen hat, es wimmelt in diesen Ausgaengen nur noch so seit laengerer Zeit, wenn ich die entsprechenden Zahlen richtig interpretiere und deute.
Ueber die Zahlen derjenigen, die sich ebenfalls mental voellig von der BRDDR verabschiedet haben, denen jedoch die Passierscheine fehlen, werden keine Statistiken gefuehrt, sie uebersteigen nach meinen Kenntnissen jedoch die Zahlen der Passierenden bei weitem.
Die Zeit des Aufschuldungsstops ist da, die Funktion des Steuerzahlers und Verbrauchers bringt den intentionierten Bewohnern des deutschen Fuchsbaus ganz neue Aspekte.
Was immer auch die BRDDR-Staatsmafia unter den von ihr selbst vorgegebenen und verursachten Umstaenden in Szene setzen wird, zu mehr als einer kurzen Scheinbluete wird es nicht reichen, das danach folgt unausweichlich.
Gruss
TD
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off-shore-trader
14.11.2003, 01:37
@ McShorty
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Quelle |
-->http://www.bundesbank.de/stat/download/stat_sonder/statso4.pdf
<ul> ~ buba</ul>
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