Euklid
15.11.2003, 13:07 |
Deflation? Bahnpreiserhöhung um sage und schreibe 4,1% für Nahverkehr. Thread gesperrt |
-->Auch was nicht unbedingt wichtig ist zum Leben wird scheinbar drastisch erhöht,wenn man davon ausgeht daß man auch in den Betrieb laufen kann
Wer glaubt hier eigentlich im Board noch an die offiziellen Preissteigerungen des Warenkorbs?
Die Verbilligung des Urlaubs gleicht doch alles wieder aus gell?
Und erst die Billigstcomputer mit Xx Ghz plus Terabyte Plattenspeicher.
Ja so erreicht man die Nullinie beim Preisindex.
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JüKü
15.11.2003, 13:15
@ Euklid
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Re: Deflation? Bahnpreiserhöhung um sage und schreibe 4,1% für Nahverkehr. |
-->>Nee das wird nix mit der Deflation bei den ständigen Preissteigerungen an allen Fronten.(Strompreise,Müllpreise,Telefonpreise,Grundsteuern,Versicherungen usw,usw)
Du kommst leider immer wieder mit admisistrierten Preisen. Und die bewirken - mit Verzögerung - genau das Gegenteil. Wir haben ja noch Zeit, uns das in Ruhe anzuschauen ;-)
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WieLi
15.11.2003, 13:25
@ JüKü
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Re: Deflation? Bahnpreiserhöhung um sage und schreibe 4,1% für Nahverkehr. |
-->>>Nee das wird nix mit der Deflation bei den ständigen Preissteigerungen an allen Fronten.(Strompreise,Müllpreise,Telefonpreise,Grundsteuern,Versicherungen usw,usw)
>Du kommst leider immer wieder mit admisistrierten Preisen. Und die bewirken - mit Verzögerung - genau das Gegenteil. Wir haben ja noch Zeit, uns das in Ruhe anzuschauen ;-)
Wie lange den noch??? 1-2 Jahre oder 5-10 oder erlebe ich das erst wenn ich 70 bin also in 25 Jahren?
Mit freundlichem Gruß
WieLi
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JüKü
15.11.2003, 13:31
@ WieLi
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Re: Deflation? Bahnpreiserhöhung um sage und schreibe 4,1% für Nahverkehr. |
-->>>>Nee das wird nix mit der Deflation bei den ständigen Preissteigerungen an allen Fronten.(Strompreise,Müllpreise,Telefonpreise,Grundsteuern,Versicherungen usw,usw)
>>Du kommst leider immer wieder mit admisistrierten Preisen. Und die bewirken - mit Verzögerung - genau das Gegenteil. Wir haben ja noch Zeit, uns das in Ruhe anzuschauen ;-)
>Wie lange den noch??? 1-2 Jahre
Ja, bis dahin dürfte es deutlich erkennabr sein.
>oder 5-10
Dann wird sie m. E. noch nicht beendet sein.
Ausnahme: Die bekannten Gesetzesänderungen, die den Weg zur Hyperinfla frei machen. Aber das kriegen wir dann mit.
>oder erlebe ich das erst wenn ich 70 bin also in 25 Jahren?
Wer weiß...
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Sascha
15.11.2003, 17:24
@ Euklid
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Natürlich ist da eine Deflation und zwar eine nach klassischem Muster [mkT] |
--> > Auch was nicht unbedingt wichtig ist zum Leben wird scheinbar drastisch > erhöht,wenn man davon ausgeht daß man auch in den Betrieb laufen kann <img > src=http://www.elliott-charts.de/smile/lach.gif alt=lach> > Als Alternative bleibt der noch teurere PKW oder das Fahhrad oder Moped. > Nee das wird nix mit der Deflation bei den ständigen Preissteigerungen an > allen Fronten. > (Strompreise,Müllpreise,Telefonpreise,Grundsteuern,Versicherungen usw,usw) > Nach dem Warenkorb fahren wir ja auch alle Auto saodaß dem Index nix > passieren kann [img][/img] > Wer glaubt hier eigentlich im Board noch an die offiziellen Preissteigerungen > des Warenkorbs? > Die Verbilligung des Urlaubs gleicht doch alles wieder aus gell? > Und erst die Billigstcomputer mit Xx Ghz plus Terabyte Plattenspeicher. > Ja so erreicht man die Nullinie beim Preisindex.
Hallo Euklid!
Das was Du beschreibst ist das Beispiel der klassischen Deflation.
Dinge die nicht soooo wichtig sind fallen im Preis. Du nennst hier den Xx GHz Computer mit Terabyte an Speicher oder auch die billiger gewordenen Flüge/Urlaube.
Natürlich müssen in einer Deflation die Preise für gerade die alltäglichen Dinge wie Strom, einige Versicherungen, Müllgebühr, Grundsteuer, Telefon, Nahrungsmittel & Co. nicht fallen. Meistens ist es so!
Also haben wir derzeit sehr wohl eine klassische Deflation. Und zwar eben weil die Preise für große Fernseher, High End Produkte und solcherlei Kram ziemlich stark gefallen sind und immer noch fallen und weil die Preise für Lebensmittel, Telefon usw. nicht fallen.
Um eine Deflation zu erkären kann man m.E. nicht gerade die Preise für Güter des alltäglichen Gebrauchs heranziehen wie Telefon, Bahnpreise usw. Da bricht die Nachfrage nämlich bei weitem nicht so stark ein wie bei anderen Gütern. Die Preiselastizität gerade von Grundnahrungsmitteln unterstreicht dies ja auch.
Viele Grüße,
Sascha
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